Beiträge von Iullus Helvetius Curio

    Curio prostete natürlich zurück in die Richtung seines Patrons und schließlich nochmal in Silvanas Richtung und beschäftigte sich weiter mit dem Essen. Besonders freute ihn danach, dass die Bitte seiner Freundin bei ihrem Vater Anklang fand. Erleichtert aß er nun weiter, bedacht unter dem aufmerksamen Blick Calventias das Esse nicht dermaßen in sich reinzustopfen, wie sein Bruder und - wie er jetzt feststellen musste - auch der Großteil der männlichen Duccii. Natürlich nahm er auch den missbilligenden Blick von Silvanas Mutter in Richtung deren Mannes wahr - im Moment waren quasi alle seine Sinne auf seine hoffentlich baldige Schiwegermutter gerichtet - und nahm nur am Rande wahr, dass sein Patron der Zustimmung noch etwas nachgeschoben hatte. Langsam krabbelte es in sein Bewusstsein und da er just in dem Moment, als der Kern des Gesagten bei ihm ankam, im Begriff war, ein Stück Fleisch hinunterzuschlucken, verschluckte er sich ganz gehörig und kam kräftig ins Husten.


    Verus wollte noch einige Worte mit ihm wechseln? War Curio zu auffällig gewesen? Hatte der Duccius doch einen der liebevollen Blicke wahrgenommen, die sich Curio und Silvana hier hin- und herwarfen? Hatte sich der Helvetier doch zu sicher gefühlt und würde sich das jetzt rächen? Oder war es einfach eine ganz triviale Geschichte? Ging es um seinen baldigen Aufstieg in den Ordo decurionum? Womöglich schon um die Planungen für das Collegium Pontificium? Curio hustete immer noch und schaffte es schließlich das Stück Fleisch aus seiner Speiseröhre zu befördern, bevor sein Bruder ihm mit dessen der tellergroßen Bärenpranke mit heftigen Schlägen auf den Rücken nicht nur die Luftröhre befreit, sondern auch einige blaue Flecke zugefügt hätte. Schnell trank Curio einen großen Schluck Bier, der seine Atem wieder regelmäßig werden ließ.


    Natürlich, Patron.


    brachte er schließlich in die duccische Richtung heraus. Dass er dann auch noch in eine Zwickmühle geworfen wurde, in der er schon zwischen dem Wohlwollen der Mutter und der Höflichkeit seinem Patron gegenüber auswählen musste, machte die Sache für ihn nicht eben leichter. Obwohl sein Teller noch gut gefüllt war, stach er mit seiner Gabel in eine der größeren Fleischscheiben auf den Servierplatten und ließ es auf seinen Teller gleiten. Allein das Fleischstück hätte ihn schon komplett ausgefüllt, doch befand sich unter dem Fleisch noch eine zweite Lage von bereits angeschnittenen Fleisch und Gemüse. Da hatte er noch viel zu tun.

    Auch wenn Mogontiacum eine Provinzhauptstadt war. Der Vicus Apollinensis, der zentrale Vicus der Stadt, war immer noch ein Nest geblieben. So traf es sich auch, dass Curio an der Casa Atia vorbeikam, auf dem Weg zu einem Termin auf dem Forum. Zuerst war er im intensiven Gespräch mit Acanthos, doch als der Sklave plötzlich stehen blieb und auf die Menschentraube deutete, die sich mittlerweile vor der Taberna Medica gebildet hatte. Curio trat näher und konnte den Tuscheleien entnehmen, dass offenbar laute Hilferufe nach draußen gedrungen waren, irgendwann ein Soldat hineingestürmt und schließlich auch der petronische Aedil eingetreten war. Curio runzelte die Stirn, winkte Acanthos zu sich heran und versucht sich einen Weg durch die Traube zu bilden.


    Macht Platz! Beiseite! Macht Platz!


    rief der Sklave in die Menge und nach ein bisschen Drengeln, Schubsen und Schieben hatten es die beiden zum Eingang geschafft. Curio trat ein und im bot sich ein Bild wie nach einer Schlacht. In der Ecke saß Alpina in den Armen seines Bruders und atmete immer noch ein wenig schwer. Eine weitere junge Frau hing an der Tunika des petronischen Aedlis, der neben Alpina und Corvinus kniete. Und erst jetzt fiel sein Blick auf die zwei Apparitores des Aedlis, die einen Mann festhielten, den er auf den ersten Blick noch nicht erkannt hatte. Hinzukamen die zu Bruch gegangen Gläser und Tongefäße und einige Kräuter, Salben und Flüssigkeiten, die auf dem Boden verteilt waren.


    Ich verlange eine Erklärung!


    sagte er schließlich zu niemandem bestimmten, mehr einfach in den Raum hinein. Als de facto Hausherr des Hauses war es sein Recht, eine solche zu erhalten. So blickte er in die verschiedenen Gesicht ohne jedoch den einen genaueren Blick auf den Arretierten zu werfen.

    Von dem ganzen Schätzen und Zählen fielen Curio mehrfach die Augen zu und irgendwann nickte er, mit dem Rücken und dem Hinterkopf am kühlen Stein der Wand, ein. Die folgenden Bilder, die während des kurzen Schlafs erschienen, drehten sich vor allem um Silvana, die er vor einem Gebäude zu sehen glaubte, dass er intuitiv als die Casa Helvetia erkannte. Als er nach ihrer Hand griff, erschien ein Patron, ihr Vater und schaute mit kritischen Blick von einer erhöhten Position auf beide herab. "Ich VERtraue dir meine Tochter an." flüsterte er in mahnendem Ton, und ohne es zu wollen entglitt ihm die Hand Silvanas, was sie mit einem traurigen Blick quittierte.


    Dann riss ihn ein lautes Klopfen an der Eingangstür zur Quelle aus diesem Traum hinaus. Curio schreckte auf, wurde sich des kühlen, feuchten Steins an seinem Hinterkopf bewusst und war einen Augenblick desorientiert, wo er sich befand. Es konnte nicht länger als eine Stunde sein, die er hier unten verbracht hatte, doch war es natürlich ungewöhnlich lang, da hier unten normalerweise nur kleine Fläschchen mit dem Heilwasser abgefüllt wurden. Die Bilder des winzigen Traums hatten sich in sein Hirn gebrannt und konfrontierten ihn letztlich mit dem, was sein konnte, wenn es doch noch irgendwie schiefginge. Das durfte es aber ganz einfach nicht, denn er und Silvana würden das schon zu verhindern wissen!


    Ja, ich komme sofort!


    rief Curio in Richtung der Treppe hinauf zur Tür, erhob sich langsam und füllte als Alibi noch ein paar Fläschchen ab, die er in einen Vorratskorb am Rand legte. Dann ging er schnellen Schritte die Treppe hinauf, drehte den Schlüssel, der noch immer im Schloss steckte herum und zog ihn beim Hinausgleiten mit sich. Draußen vor der Tür erwartete ihn der kritische Blick des Tempelsklaven.


    Ist alles in Ordnung bei dir, Aedituus?


    fragte der Sklave und musterte Curio dabei nochmal von oben bis unten. Der nickte nachdrücklich.


    Ja, ja.... Ähm... klar. Alles in Ordnung.


    antwortete er und zog sich seine Tunika zurecht. Der Sklave quittierte das lediglich mit einem Schulterzucken, verabschiedete sich gewohnt höflich und setzte sich dann wieder auf seinen Platz. Curio hingegen verließ den Tempel und als er durch die Pforte hinaustrat, war bereits die Dämmerung über die Stadt hereingebrochen.

    Am Tage nach der Rückkehr des Decurios Atius Scarpus war Curio in der heutigen Contio des Ordo Decurionum geistig weitgehend abwesend. Die meisten Tagesordnungspunkte zogen einfach so an ihm vorbei und er wurde nur dann aufmerksamer, wenn sein Amtskollege Carsuleius Merula das Wort ergriff, um jeweils die Sichtweise ihre Vicus zu vertreten. Als der vorsitzende Duumvir dann aber nach weiteren Tagesordnungspunkten fragte, wurde es dem Carsuleius offensichtlich zu bunt und er knuffte Curio leicht in die Seite. Sie hatten abgesprochen, dass sie heute ihr Gespräch mit dem Magister des Collegium Fabrorum zur Sprache bringen wollten, worauf sich der Helvetier auch vorbereitet hatte. Doch jetzt wirkte er kurz desorientiert, bevor er schließlich mit einem deutlichen Handzeichen um das Wort bat.


    Werte Decurionen!
    Vor einigen Tagen hatten mein Collega Merula und ich ein Gespräch mit dem Magister des Collegium Fabrorum. Wie euch sicherlich bekannt ist, ist das Collegium auf Vorschlag unseres Amtsvorgängers Lucius Petronius Crispus per Decretum Decurionum eingerichtet worden und für die Brandbekämpfung in den Vici Apollinensis und Navaliorum zuständig. Gleichzeitig erklärte sich der Ordo dafür zuständig, für die Ausrüstung des Collegiums Sorge zu tragen.


    Er hatte grade keinen Überblick darüber, welche der anwesenden Decurionen bereits bei der Einrichtung des Collegiums amtierten und er war sich auch nicht sicher, ob auch alle Mitglieder dieses Gremiums vollen Überblick über die städtische Gesetzeslage hatten, weshalb er diese kurze Einleitung für opportun hielt. Der kurzen Einleitung folgte jetzt jedoch direkt das eigentliche Anliegen.


    Bei dem Gespräch teilte uns der Magister Aurius Atimetus mit, dass einige der Löschgeräte erneuert werden müssen, um die Einsatzfähigkeit des Collegiums auch weiterhin sicherzustellen. Dies sind konkret eine Spritze, zwei Leitern, zwölf Äxte und zehn Löschdecken. In Absprache mit meinem Kollegen Merula möchte ich anbieten, dass er und ich die Anschaffung der Leitern und der Decken aus eigener Tasche bezahlen. Ansonsten beantrage ich, dass der Ordo decurionum die Anschaffung der Spritze und der Äxte aus Mitteln der Stadtkasse anordnet.

    Da Curios Situation immer noch in der Schwebe hing, entschied er sich dafür, den atischen Decurio direkt mit einem kurzen Schreiben danach zu fragen, wie es mit seinen aktuellen Wohnverhältnisses weiter gehen sollte. Daher landete diese Tabula bereits einen Tag nach der Rückkehr des Atiers im Postfach der Ala.


    Iullus Helvetius Curio | Casa Atia | Mogontiacum


    Ad
    Decurio Paullus Atius Scarpus
    Castellum Alae II Numidiae
    Mogontiacum


    Iullus Helvetius Curio Dec. Paullo Atio Scarpo s.d.


    Da du bei deiner kurzen Stippvisite in deinem Haus nichts dazu gesagt hast, dass ich derzeit unter dem Dach deines Hauses wohne, möchte ich auf diesem Wege explizit um Erlaubnis bitten, auch weiterhin in der Casa Atia wohnen zu dürfen. Derzeit bauen mein Bruder und ich ein Haus in den Canabae um, das zukünftig die Casa Helvetia sein soll. Bis zum Abschluss der Arbeiten, die ich spätestens für das Ende des aktuellen Amtsjahres* erwarte, würde ich mich freuen, wenn du mir deine Erlaubnis erteilen würdest.


    Vale bene und mögen die Götter dich schützen!


    Iullus Helvetius Curio
    _____________


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    Sim-Off:

    *Spätestens Anfang Juli

    Irgendwann schloss Curio die Augen und konzentrierte sich komplett auf das sanfte Plätschern der Quelle. Es hatte keine feste Ordnung oder zumindest keine, die sich Curio erschloss, während er seine Gedanken auf die Geräusche fokussierte, die die Quelle von sich gab. Langsam merkte, dass sein Atem regelmäßig und ruhig wurde und sich einem unbewusstem Rhytmus anpasste. Wie blieb er einfach sitzen, atmete in einem festen Rhytmus ein und aus und ließ seine Gedanken einzig und allein um die Quelle kreisen. Wann kam wohl das nächste Plätschern? Folgte auf das Plätschern ein Gurgeln oder ein erneutes Plätschern? Wie mischte sich das leise Ploppen der Luftblasen dazwischen, die unregelmäßig an der Oberfläche ankamen? Und irgendwann stellte sich ihm die Frage, wie sich sein Atem auf die Geräusche der Quelle abstimmten. Was folgte dem nächsten Ausatmen? Wie viel Blubbern schaffte es in ein Einatmen? Nach einer unbestimmten Zeit begann Curio damit, Voraussagen darüber anzustellen. Nur in den seltensten Fällen lag er richtig und doch war es für ihn keine Niederlage, sondern nur das Unwissen über das, was die Natur und Mogonus als nächstes vorhatten.


    In dieser Stimmung verspürte er eine zutiefst angenehme Entspannung, die über seinen Geist und seinen Körper kam. Die Verspannung seines Nackens löste sich ein wenig und die Gedanken des Tages, die Tagesplanungen und alltäglichen Sorgen traten soweit in den Hintergrund, dass sie komplett zu verschwinden schienen. Solch eine Entspannung hatte er sonst nur, wenn er mit Silvana zusammen war - und selbst da sprang doch im Hintergrund immer und immer wieder die Gefahr des Entdecktwerdens mit - doch hier und jetzt lag sie in einer Reinheit vor, die Curio schon lange nicht mehr gespürt hatte. Vielleicht hätte es diese Reinheit auch, wenn als Unsicherheiten um ihn und Silvana aus der Welt geschafft waren. Irgendwann. Hoffentlich. Solange, das wurde Curio nun klar, brauchte er diese Momente der absoluten Ruhe, in denen er mit sich und einer Quelle, einem Fluss oder irgendeiner anderen Sache alleine war, auf die er seinen gesamten Geist fokussieren könnte.


    So ließ er sich nun noch einige Zeit einfach auf die Quelle ein, spielte sein Spiel des Ratens von Verbindungen und Zusammenhängen weiter und scheiterte ebenso oft, wie am Anfang.

    Auch Curio begann nun nach der Ansprache des duccischen Sippenoberhaupts damit, sich an den Speisen zu bedienen. Unter dem wohlwollenden, aber dennoch nicht unkritischen Blick von Calventia Fusa gegenüber spulte er dann im großen und ganzen das ab, was seine Mutter ihm als schickliches Verhalten bei Feierlichkeiten eingetrichtert hatte: Kleine Poritionen, lieber einmal mehr nachnehmen, keine Essensberge auf den Tellern und langsames, mäßiges Kauen und Schlucken. Natürlich könnte er viel essen - man sprach ja auch oft davon, dass sich in der Hauptstadt manche Gäste fast unmenschlich abfüllten - aber eben nicht alles auf einmal. Währenddessen versuchte er sich - mehr oder weniger freiwillig - im leichten Tischgespräch mit seinem sehr genau beobachtenden Gegenüber, sodass die kleinen Blicke zu Silvana mehr und mehr abnahmen. Dementgegen konnte er aber ohne gleich aufdringlich zu wirken immer mal wieder zu seinem Bruder und Alpina blicken, die förmlich in ihrer neuen Beziehung aufgingen. Sie tuschelten ständig miteinander und erst als Alpina den petronischen Aedil erwähnte, glitt Curio Konzentration, die Fusa bislang nahezu für sich hatte, ab, sodass nun sein Blicke zu Silvana ab. Glücklicherweise geschah dies zu einem Zeitpunkt, an dem das Gespräch etwas abgeflacht war.


    Dieser Petronius kam also nicht, war erst gar nicht eingeladen worden. Es hätte Curio auch überrascht, wenn das der Fall gewesen wäre, denn wenn er auch familiäre Bande zu Frau des Sippenoberhaupts und die Klientelbeziehung zum Duccier selbst hatte, verband ihn doch so gar nicht mit Silvana. Ganz im Gegenteil stand Silvana ihm mindestens so ablehnend gegenüber, wie es Curio tat. Dennoch enthielt sich Curio eines Kommentars zu dem Petronier. Schließlich wollte er ihn hier nicht öffentlich zum Thema machen, ganz besonders deswegen nicht, weil an der Stirnseite dessen Patron saß. So konnte von seiner Seite das Thema "Petronius Marcellus" nur zu gerne im Sande verlaufen, während sie hier den Erfolg der jungen Duccia feierten.


    Als sich Silvana dann quasi ruckartig ihrem Vater zuwandte, war Curio klar, dass sie irgendeinen Plan hatte. Sie sprach ihn aus und Curio nahm ihren cleveren Plan mit einem Lächeln zu Kenntnis. Zwar hatte er auch ein schlechtes Gewissen, dass sie beide gezwungen waren, hier ihren Vater und Curios Patron durch diese kleine List auszumanövrieren, doch mindestens ebenso stark war die Vorfreude darauf, wenigstens ein bisschen Zeit in vertrauter Zweisamkeit zu verbringen, ohne gleich einen Verdacht zu erregen.


    In der Tat war es mir bislang noch nicht möglich, einen heiligen Hain zu besuchen, Patron. Ich würde mich also freuen, wenn deine Tochter mir den deiner Familie zeigen könnte.


    Mit Mühe unterdrückte er jeden Anflug von Euphorie ob der Möglichkeit von gemeinsamer Zeit mit Silvana. Dennoch wollte er sie irgendwie unterstützen.

    Die Entkernungsarbeiten waren im Plan beendet worden und so konnten die Arbeiter nun mit der Neuordnung des Erdgeschosses fortfahren. Die Materialanlieferung war nun wieder gesichert, da sich auf Bitten Curios einige Sägewerks- und Steinbruchsbesitzer aus dem Ordo decurionum bereit erklärt hatten, der Stadt ein Vorkaufsrecht auf ihre Waren einzuräumen. Mit dem Wissen darum konnten die Bauarbeiten nun auch zumindest vom Materialaspekt problemlos fortfahren. Das Herstück des Erdgeschosses sollte natürlich der Sitzungssaal bilden. Direkt mittig des Gebäudes von Forum nur durch den Säulengang und eine hölzerne Pforte getrennt sollten hier bald die großen lokalpolitischen Entscheidungen getroffen werden. Bis es aber soweit war, galt es noch viele Arbeiten vorzunehmen. Die Apsis im hinteren Teil des Gebäudes war das erste Projekt, da es sich dabei um eine konkrete Erweiterung des Grundrisses im Erdgeschoss handelte. Hierfür war ein Teil der hinteren Wand eingerissen und durch eine Holzkonstruktion ersetzt worden, die das Gewicht des Obergeschosses für der Dauer der Arbeiten tragen sollten. Steinmetze sorgten nun dafür, dass die Steine für den Anbau zurechtgehauen wurden und Maurer waren es schließlich die die Steine in Form eines Halbkreises aufeinanderlegten dabei hielten sie sich für das einheitliche Bild an die Breite und den Baustil der anliegenden Mauern.

    Über seine nunmehr bestehenden Verbindungen im Ordo decurionum und die Beziehungen seines Sponsors Fabricius hatte Curio mit einigen Materiallieferanten aushandeln können, dass jenes Material, das nicht durch das Vorkaufsrecht der Stadt bereits aufgekauft werden würde, für den Umbau der Casa Helvetia aufgekauft werden konte. Das war zwar längst nicht so viel, wie Curio sich das vorstellte, und etwas teurer als geplant, doch konnten dadurch wenigstens die Bauarbeiten an der Casa wieder aufgenommen werden. Acanthos notierte sich bei jedem neuerlichen Besuch der Baustelle, wie viel Material vorhanden war, wie viel noch benötigt wurde und wie weit die Bauarbeiten mit dem vorhandenen Material voranschreiten konnten. Auf diese Weise hatten alle Beteiligten einen Überblick darüber, wie viel Verzögerung beim Bau abzusehen sein würde und wann der Bau voraussichtlich fertig sein könnte. Ein kleiner Erfolg konnte Acanthos Curio aber bereits überbringen, wenn sie sich einige Zeit später auf dem Forum treffen würden: Der Eigangsbereich und die beiden Tabernae waren komplett fertig. Nun machten sich die Arbeiter daran den nach hinten liegenden Wohnbereich umzuarbeiten, wobei sie mit dem Bereich in der Mitte beginnen würden, der sich vor allem durch ein Atrium und einen großen nach hinten liegenden Mehrzweckraum auszeichnete.

    Kaum dass sich Curio versah, setzten sich nun auch die anderen Gäste und während sich Alpina zu seiner rechten niederließ und sie von der anderen Seite nun von Corvinus flankiert wurde, fand sich Curio - schon wieder - Silvanas Mutter gegenüber, die gemeinsam mit ihrem Mann die junge Duccia einrahmten. Seine Nervosität erneut überspielend nickte und lächelte er Calventia nochmal freundlich an, bevor er sich der kurzen Ansprache von Duccius Marsus zuwandte. Dabei musste er mehrfach schmunzeln, denn sogar die kurze Ansprache zeigte letztlich an, was die duccische Sippe letztlich ausmachte: Generelle Unkompliziertheit. Auch Curio erhob schließlich seinen Becher, verschüttete etwas des Bieres, prostete Silvana zu und trank dann seinerseits einen Schluck. Auch er verzichtete - deutlich selbstverständlicher - auf einen Rülpser, denn wenn er allein schon bedachte, dass Fusa ihm gegenüber saß, der das mit Sicherheit kein bisschen gefallen würde, musste er sich jetzt umso mehr zusammenreißen, als er es ohnehin schon getan hätte.


    Als er dann aber den Blick nach rechts wandte und die Vertraulichkeit seines Bruder und Alpinas miteinander sah, konnte er sich ein zufriedenes Lächeln nicht verkneifen. Beide hatten soviel durchgemacht und deswegen hatten sie es auch beide mehr als verdient, dass sie ihr gemeinsames Glück, auch wenn es noch in den Kinderschuhen steckte, ausleben konnten. Es war richtig so und Silvana hatte - mal wieder - recht gehabt. Sein Blick wanderte weiter zu Silvana, die vermutlich auch die kleinen Vertraulichkeiten zu seiner rechten wahrnahm und könnte sie Gedanken lesen - was er ihr mittlerweile durchaus zutraute - würde sie in seinen Augen lesen können, dass er sich wünschte, dass auch sie bald so offen mit ihrer Beziehung umgehen könnten. Irgendwann. Wenn die Zeit reif war.

    Curio hatte es mal wieder in den Tempel gezogen, denn als beurlaubter Aedituus war er weitgehend von seinen Tempeldiensten befreit und half meistens nur noch dann aus, wenn irgendwo Not am Mann war. Heute war so ein Tag und natürlich war er der Bitte des alten Livianus Pythermon nachgekommen und hatte die Betreuung eines kleinen Opfers am Abend übernommen. Im Anschluss daran hatte er nur noch das Aufräumen der Kultgegenstäne überwacht und danach die Ministri nach Hause geschickt. Warum er allerdings irgendwann den Schlüssel für den Abstieg zur Grotte mit der Mogon-Quelle in der Hans hielt, hätte er nicht mehr sagen können. Als Aedituus des Apollo fand man sich mal früher, mal später damit ab, dass sich der Gott der Voraussicht einen Spaß erlaubte und seinen Priestern größere, kleinere oder auch nur winzige Zeichen schickte und ihnen damit ihren nächsten Schritt vorgab. Spätestens mit dem Orakeltraum zur Schwangerschaft Alpinas hatte sich auch Curio damit abgefunden und ließ sich nun manchmal, wenn er genug Zeit und keine anderen Pläne hatte, von den kleinen unerklärlichen Zeichen leiten.


    Langsam trat er nun zu der festverschlossenen und mehrfach gesicherten Tür, hinter der eine Treppe hinab zur Mogon-Quelle führte. Tagaus, tagein wurde die Tür zudem durch Tempelsklaven überwacht, die sich alle paar Stunden abwechselten. All das sorgte dafür, dass die heilige Mogon-Quelle, die durch Apollo Mogon gestiftet worden war und der Stadt ihren Namen gegeben hatte bestens geschützt war und kein Unbefugter Zutritt zu ihr bekam. Sogar Opferwillige, die ihre Trankopfer dort tätigen wollten, bekamen nur gemeinsam mit einem Aedituus Zutritt zur Quelle. Jener Sklave, der nun für die Bewachung zuständig war, schien kurz weggenickt zu sein, war aber sofort auf seinem Posten, als Curio vor der Tür stand. Nach dem kurzen bestätigenden Nicken des Sklaven schob Curio den Schlüssel ins Schloss, öffnete die Tür und trat hindurch. Als er auf die Treppe trat war bereits das leise Plätschern der Quelle zu hören. Leise ließ er die Tür zufallen, verschloss die Tür von innen und ließ den Schlüssel stecken.


    Dann trat er die ersten Schritte die Treppen hinunter. Mit jedem Schritt, den er weiter nach unten ging, wurde das Plätschern lauter und klarer. Den ganzen Tag hindurch sprudelte die Quelle und gab dabei ein stetes leises Plätschern und Gurgeln von sich. Auch bahnten sich in chaotischer Regel kleine Luftblasen den Weg vom Boden hin zur Wasseroberfläche, wo sie mit einen beinah Stummen Plopp ankamen. Nur wenn man genau hinhörte, konnte man es vernehmen und Curio wollte heute genau hinhören. Als er die letzte Stufe hinuntergeschritten war, sah er die Quelle in ihrer ganzen Pracht vor sich. Ein kleines Naturwunder war sie mit dem klaren Wasser, das für ihn unerklärlicherweise nicht eiskalt war, sondern immer eine gewisse Temperatur hatte. Einige Momente ließ Curio diesen verborgenen und gut geschützten Orte auf sich wirken, nahm den leicht würzigen Geruch und das Plätschern des Wassers war und nahm beides ganz in sich auf. Dann ließ er sich auf einem winzigen Hocker nieder, der als Sitzgelegenheit für jene Aeditui fungierte, die für eine Spende etwas Wasser aus der Quelle entnahmen.


    So blieb er sitzen. Wie lange? Das wusste Curio noch nicht.

    Curio wartete einige Zeit, ob es auch noch weitere Wortmeldungen gab, insbesondere von Seiten der Stadtverwaltung, von der er sich weitere oder auch detailliertere Informationen erhoffte. Da von diesen aber bislang noch nicht gekommen war, bat er erneut um das Wort.


    Werte Decurionen, Decurio Duccius Marsus,
    ich muss gestehen, dass meine Informationen dazu eher spärlich sind. Zumindest von Seiten des Fernhändlers Fabricius Tullus wurde mir mitgeteilt, dass es keine besonderen Vorkommnisse im Süden gab. Nach seinen Aussagen kämen seine Waren immer im Rahmen der üblichen Transportzeiten hier an, doch ist auch ihm aufgefallen, dass manche Waren wenn überhaupt nur sehr kompliziert verfügbar sind. Vielleicht haben die Aedilen ja auch Informationen, die auf einem breiteren Fundament stehen, als die meinen?


    Sein fragender Blick wanderte zu den Plätzen der Magistraten, bevor er sich schließlich Notizen zu jenen Decurionen machte, die die Idee zum Vorkaufsrecht mit klarem Nicken, unmissverständlichen zustimmenden Zwischenrufen oder kompletten Wortbeiträgen unterstützen wollten. So landete auch der Name Duccius Marsus auf seiner Tabula.


    Ich danke an dieser Stelle bereits den Decurionen, die das Bauprojekt mit ihren Materiallieferungen unterstützen wollen.

    Das war kein Nein, ging es Curio durch den Kopf. Othmar hatte auf eine klare Ablehnung verzichtet und der junge Helvetier ging davon aus, dass das ein gutes Zeichen war.


    Die Details machst du am besten direkt mit Fabricius Tullus aus. Da möchte ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.


    Er hatte sich ohnehin ur darauf vorbereitet, dem Händler das Grundstück schmackhaft zu machen und die deutlich hervorstechenden Vorteile des Hofs nochmal in aller Deutlichkeit hervorzuheben. Verhandlungen allerdings konnte Curio nicht führen, da er dafür keine Positionen bekommen hatte und daher auch nichts hatte, was er im fabricischen Namen hätte anführen können.


    Wenn du möchtest, können wir direkt zum Fabricius gehen. Er weiß, dass wir das Hof heute besichtigen und erwartet eine Rückmeldung. Noch dürften wir ihn in der Domus Fabricia antreffen.


    Der erwartungsvolle Blick, den Curio Othmar zuwarf sagte alles aus, was Curio grade dachte. Alles erdenkliche Wohlwollen und die Hoffnung, dass Othmar und seine Freunde hier ein Heim und eine Zukunft haben, mit der sie auch für den Fall der Fälle langfristig leben könnten.

    Curio atmete tief durch, als die Calventia letztlich zufrieden nickte, ihn aus der Befragung entließ und sich schließlich auch den anderen Gästen zuwandte. Seine Anspannung löste sich zumindest teilweise, denn immer noch war er in der kniffligen Situation, sich möglichst neutral gegenüber Silvana zu verhalten, sodass nicht auffiel, was da zwischen ihnen war. Dass er aber nun grade eine wichtige Hürde genommen hatte und das, wie der Gesichtsausdruck Fusas zeigte, durchaus zu ihrer Zufriedenheit, sorgte dafür, dass er zumindest ein bisschen gelöster auf die kommenden Stunden blickte, die er noch hier sein würde. So nahm er nun erstmal einen Platz an der Tafel ein und schüttete sich etwas Wein in einen Becher, den er sogleich stark verdünnte. Nun hatte er auch ein bisschen Zeit, die Schönheit des Gartens zu Kenntnis zu nehmen, wobei sein Blick vor allem an dem kleinen Wasserfall hängen blieb, der dezent plätschernd eine tolle Geräuschkulisse entstehen ließ. Lange blieb sein Blick auf den Wasserfall gerichtet und es wirkte, als sei er für jene Augenblicke im Geist woanders.

    Das...


    setzte Curio mit einem immer noch breiten Grinsen an


    ...ist eine verdammt gute Frage.


    Curio schritt nun erneut voran, dieses mal aber in Richtung der linken Häuserecke um einmal ums Haus herum zu gehen. Auch könnte Othmar von der linken Hauswand aus auch einen Blick in die drei Wohnkammer werfen, bevor sie dann hinter dem Haus die Anbaufläche abgehen könnten.


    Nachdem du mir bei unserem letzten Treffen erzählt hast, dass du auf der Suche nach einer Möglichkeit bist, wo du mit deinen Freunden wohnen und arbeiten kannst, habe ich mal Augen und Ohren offengehalten und bin bei einem guten Freund fündig geworden. Der alte Pächter des Landes ist vor kurzem gestorben und sein Erbe dient bei der Cohors Secunda Gallorum im Süden und hat kein Interesse daran, das Land weiter zu bewirtschaften. Da der Besitzer des Grundstücks, der Fernhändler Manius Fabricius Tullus, den Hof unter keinen Umständen leerstehen lassen will, habe ich ein gutes Wort bei ihm für euch eingelegt und er ist bereit, dir den Hof zu verpachten.


    Soviel schon mal zu den Umständen. Curio sah sich hier als lediglich als Vermittler eines freundschaftlichen Angebots und wollte Othmar nichts einreden oder andrehen. Da er den Fabricius aber als fairen Geschäftsmann kennengelernt hatte und sie ihre gemeinsamen Werte verbanden - wenn man mal von der Liebe zum Gladiatorenkampf und zur Tierhetze ausnahm -, ging er davon aus, dass der Händler Othmar nicht über den Tisch ziehen würde.


    So schritt er nun einmal um das Haus herum, ließ Othmar viel Zeit in die Fenster zu schauen und sich ein Bild von dem Hof zu machen und blickte ihn schließlich erwartungsvoll an, als sie das Gründstück einmal komplett abgegangen waren und wieder vor der Eingangstür standen.


    Nun...?

    Puh. Jetzt musste Curio aufpassen, dass er sich nicht auf das Fettnäpfenweitspringen einließ, das die Mutter Silvanas hier - wenn auch sehr, sehr taktvoll - heraufbeschwor. Eingeklemmt zwischen den Vorurteilen ihrer Fusas, seiner Klientenpflicht gegenüber Verus und dem unbedingten Willen beiden zu zeigen, dass in einer nahen oder fernen Zukunft auch eine gute Partie für Silvana sein konnte drohte hier ganz, ganz dünnes Eis. Deutlich beruhigender war da schon das aufmunternde Lächeln Silvanas, das er im Augenwinkel erspähen konnte und durch das er sich zumindest ein wenig entspannen konnte. Dies führte auch letztlich dazu, dass er die ersten Bemerkungen der Fusas einfach überging - sicher war sicher - und stattdessen direkt auf ihre Fragen einging, nachdem er nun auch endlich ihre Hand schütteln konnte.


    Nun, ich wurde von meinen Eltern, die ein Weingut westlich von Noviomagus besitzen, hierher nach Mogontiacum geschickt, damit ich hier, in der Hauptstadt der Provinz, eine Ausbildung im Cultus Deorum beginnen konnte.


    Na ja, das entsprach zumindest zum größten Teil der Wahrheit. Dass sein Vater ihn lieber in Legionsuniform gesehen hätte, verschwieg Curio bewusst, denn solche vermeintlichen familiären Brüche machten sich nie gut in der gesellschaftlichen Konversation und hatten daher auch hier nichts zu suchen.


    Seit dem Ende meiner Ausbildung bin ich im Apollo-Kult aktiv und wurde zuletzt zum Magister Vici gewählt. Nach meiner Amtszeit strebe ich zudem mit der Hilfe deines Mannes die Aufnahme in den lokalen Ordo decurionum an und möchte, sobald die Zeit dafür reif ist und mich die Decurionen dafür als geeignet erachten, in das Collegium Pontificium aufsteigen.


    Zumindest bis dahin war sein Lebensweg bislang geplant und mit seinem Patron auch abgesprochen, wobei er den Zwischenschritt einer Aedilität erstmal ausließ, da es dazu noch keine konkreten Planungen gab. Denn nach seiner Einstiegsamtszeit galt es erstmal die Aufnahme in den Stadtrat anzustreben und sich dann Schritt für Schritt sowohl organisatorisch als auch finanziell auf die gewöhnlich recht kostspielige Amtszeit als Aedil vorzubereiten.


    So stand er also seiner hoffentlich zukünftigen Schweigermutter Rede und Antwort. Wobei er aber nicht allzu weit ausholte, sondern sich einer der Regeln beugte, die er spätestens während der aktuellen Amtszeit schätzen gelernt hatte: Fasse dich kurz, dann mögen dich deine Zuhörer.

    Den sarkastischen Einwurf Othmars überging Curio. Offensichtlich hatte der Händler mal wieder schlechte Laune, doch würde Curio schon dafür sorgen, dass sie sich verbesserte. Selbst, wenn er ihn zu seinem Glück zwingen musste. Der Helvetier jedenfalls ließ sich durch das launische Auftreten des Händlers seine gute Stimmung nicht verhageln. Stattdessen machte er sich sogar einen Spaß daraus, den Grantler ein bisschen auf die Folter zu spannen. So antwortete er einige Zeit nicht, sondern betrat einfach das Grundstück und ging zielstrebig auf die Eingangstür zu.


    Nett?! Ist das alles...? Ach, wie auch immer. Wir haben hier ein wunderbares Stück Land. Hier das Wohnhaus. Es hat einen großen gemeinsamen Wohnraum im mittleren Teil des Gebäudes, einen ebenso großes Lager auf zur rechten Hand und, vom Wohnraum ausgehend, drei Wohnkammern.


    Einen Schlüssel hatte Curio nicht, doch wäre es wohl ein einfaches, an ihn heranzukommen, da er im Haus der Fabricier, der Familie seines guten Freundes Tullus hinterlegt worden war, für den Fall, dass es Interessenten gäbe.


    Zudem gibt es hinter und rechts neben dem Gebäude genug Platz, um Obst, Gemüse, Kräuter oder was auch immer anzubauen.


    Curio Schmunzeln entwickelte sich langsam zu einem Grinsen, dass immer und immer breiter wurde, je mehr er hier erzählte. Es war nur allzu deutlich, dass er bester Laune war und diese von Satz zu Satz immer und immer besser wurde.


    Zuletzt sei angemerkt, dass die Räume teilmöbliert und noch einzelne Anbau- und Erntegeräte im Lagerraum zu finden sind. Wenn du möchtest, kannst du gerne man durch die Fenster schauen. Mit Sicherheit ist niemand da, den wir stören.

    Das ist mir bewusst. ;)


    Mir ging es ja auch nur darum, zu zeigen, dass es Kandidaten


    Zitat

    Original von Caius Ferrius Chrysogonus
    mit einer sim-on "gelebten" Biographie


    gegeben hat.


    Ich frage mich aber, warum es besser sein soll, wenn ein einzelner Spieler zum Kaiser aufsteigen können soll. Zumindest ich bin mit einem SL-gesteuerten Kaiser absolut zufrieden, zumal sich mit der neuen Kaiserfamilie ja durchaus einzelne Simstränge anbieten und Konfliktlinien vorhanden sind.

    Bei der letzten Kaiserwahl gab es mindestens zwei Kandidaten (Vinicius Hungaricus und Flavius Gracchus) die das geboten hätten. Allerdings haben beide keine Mehrheit im Senat gefunden.


    Allerdings führt, wie ich glaube, kein Weg daran vorbei, dass der Kaiser letztlich in der Händen der SL liegt, um kaum vermeidbare RL-bedingte Inaktivitätsphasen ausgleichen zu können.