Beiträge von Gaius Germanicus Varro

    Varro traf beritten wor der Principia ein, wie sein Pferd war er in Paraderüstung, genauso wie die übrigen Mitglieder der kleinen Abordnung. So warteten also der Praefectus Terentius Nero, der Nauarchus Turius Catienus, sowie vier Equites der Praetorianer auf den Caesar und den grimmigen Cousain des Praefecten Terentius Furius.

    Varro unterhielt sich leise mit Terentius Nero und Turius Catienus. Es waren Absprachen und Erkenntnisse aus den Patrouillen des vergangenen Jahres. Im Grunde gab es bis auf das letzte große Gefecht nur wenig mehr Infiltration durch rechtsrheinische Horden.

    Das Wetter hielt noch, jedoch war unverkennbar, daß sich der Herbst langsam einfand.

    Plötzlich wurden die Prätorianer unruhig und Varro erkannte den Grund.

    Der Caesar ritt heran in seinem ganzen Glanz und Gloria, dicht gefolgt von Furius.

    Zum ersten Mal sah Varro den Caesar in seiner Paraderüstung und war einmal mehr der Meinung, daß Kleider Leute machten. Wenngleich der junge Caesar auch im schlichten Schwarz der Praetorianer einen strammen Kerl abgab, so wirkte er in der Gold- und Silberglänzenden Rüstung wie eine Sagengestalt.

    Varro nickte und sah ein, daß es mit dem Incognito nun vorbei war. Er übergab Furius die Urne und salutierte dann, wie alle anderen vor dem Aquilier.

    Varro hatte es tatsächlich bis vor die Türe des Cubicullums Caesars geschafft. In seinen Händen hielt er die Urne mit den sterblichen Überresten von Aemilius Bassus. Die Praetorianer hatten ihm die Waffen gelassen, jedoch machte ihr Deurio, der grimmige Cousain des Praefecten unmissverständlich klar, daß er auch nur bei der kleinsten auffälligen Bewegung über ihn kommen würde wie der Wolf über das Schaf. Varro akzeptierte das. Der Terentier machte seine Arbeit als Leibwächter gut. Sicher war es des Caesars Wunsch gewesen in bewaffnet vorzulassen. Ein Vertrauensbeweis. Das stank dem Terentier sicher gewaltig. Dieser Leibwächter hatten den Hang zu Eifersucht und Neid, hassten jeden, der näher an ihren Klienten kam als sie selbst.

    Varro wollte ihm schon versichern, daß seine Absichten weniger persönlich waren als er Terentier mit Blick auf ihn gegen die Tür klopfte.

    Nach der Aufforderung schwang die Türe auf und Caesar stand vor dem Schreibtisch und winkte ihn erfreut herein.

    So sah es zumindest aus, oder so würde es der grimmige Terentier sicher deuten.

    Ohne diesen eines weiteren Blickes zu würdigen trat Varro ein und bemerkte, daß hinter ihm die Türe geschlossen wurde. Langsam ging er auf den Caesar zu und hielt den Grund seines Kommens vorsichtig und bereit zur Übergabe in Händen.

    Salve, mein Caesar! Hier bringe ich die Urne des Aemilius Bassus.

    Die Wache betrachtete den Kerl, der aussah wie einer dieser Wanderhändler. Voll gepackt und auch bewaffnet. Wohl ein Soldat mit Versetzungsbefehl, mutmaßte er. In gehörigem Abstand hielt er die Hand hoch und gebot so Distanz, während sich zwei weitere Wachposten sichtbar aufbauten.

    Salve Bürger,...wer will das wissen?

    Wäre nicht der erste Attentäter der so vorging. Ernst blickte die Wache den Matinier an. Seit dem Gefecht waren alle ein wenig nervös, erwarteten Vergeltungsschläge, doch die waren bisher ausgeblieben und spukten nur noch in den Köpfen der Männer. Vielleicht sandte man jetzt gedungene Mörder um die Offizier der kämpfenden Einheiten zu töten?!

    Varro stand da, die Urne in der Hand. Kopfschüttelnd sah er Ocella nach, der seit seiner Verletzung zunehmend seltsam wurde. Aberglaube war ein natürlicher Bestandteil det Wahrnehmung bei den Truppen. Unzählige Götter und Geisterwesen gestalteten die Tage, Nächte und Albträume.

    Sein Blick fiel auf die Urne in seinen Händen.

    Das war es also, was blieb. Instinktiv kontrollierte er den Deckel, schließlich wollte er vermeiden von der Asche eingestaubt zu werden, wie Ocella.

    Kurz darauf machte er sich auf zum Praetorium, sicher wollte der Caesar wissen, daß die Urne bereitstand. Er kannte den Toten, nicht nur aus Roma, er hat mit angesehen wie er fiel. Varro atmete tief aus. Er hoffte inständig nicht einmal jemanden aus seiner Nähe, seinem engeren Kreis derart transportieren zu müssen.

    Und trotz dieser düsteren Gedanken schlich sich ein schiefes Grinsen auf sein Gesicht.

    Der sonst unzerstörbare Ocella ein Getriebener vor seinen eigenen Vorstellungen und voller Asche eines Toten. Nun, ein vortrefflicher Grund sich Gedanken über seinen Spirit zu machen.

    Varro nahm die Urne entgegen und wunderte sich über Ocellas grauen Teint. Er zählte eins und eins zusammen und schloß, daß Ocella eine wahre Odyssee hinter sich hatte.

    Schon gut,...ich hätte sie schon nicht bei dir verstauen lassen. Entgegnete er grinsend.

    Du wirst ab sofort die Turma II in Vertretung des Atiers übernehmen...deine Gelegenheit dir Gedanken über eine Kommandoposition zu machen.

    Varro setzte hierbei Ocellas Einverständnis einfach voraus,...wie immer.

    Varro versuchte bei dem Vorschlag des Terentiers nicht laut loszuprusten. Catienus war ein Paradesoldar, ein hübsches Accessoire. Er machte sich prima hochgglanzpoliert in der Ecke oder als Furor im Officium um den Scriba das Fürchten zu lehren. Nein,...beim besten Willen.

    Ich schlage Ocella vor, Praefectus. Entweder die Turma II oder er verläßt uns in Richtung Leg. XXII um dort die Reiterei auszubilden.

    Es war kein Geheimnis, der Verlust von Ocella an die Legio würde ihm nahegehen.

    Betont ruhig sah er seinen Kommandeur an. Zweifelte dieser vielleicht an Ocellas Eignung als Befehlshabender Offizier einer Turma?

    Nun Ocellas Leumund mochte ein paar Macken haben, aber er war ein ausgezeichneter Soldat. Kannte sein Handwerk und war ein angesehener Mann im Castellum.

    Varro fragte sich einmal mehr wie dieser grobschlächtige, unverhohlen brutale Sabaco...nein, das war vor ihrer gemeinsamen Zeit.

    Ich persönlich wüßte ihn gerne hier bei der Ala...wir haben genug Verluste erlitten und brauchen jeden guten Offizier.

    Alles weitere würde sich geben.

    Da war sich Varro sicher.

    Varro klopfte an die Türe des Officiums, welche offen stand. Fast befürchtete er den Praefecten nicht anzutreffen, zumal kein Scriba im Vorzimmer saß. Doch er war da.

    Salve Praefectus! grüßte er den Terentier. Ich habe keinerlei neuen Erkenntnisse zum Verbleib der Patrouille von Decurio Atius.

    Und obwohl er innerlich aufgewühlt war, drang nichts von dessen Sorge um die Kameraden durch.

    Die beiden Verwundeten sind noch im Valetudinarium der Classis, aber nicht ansprechbar. Sie waren versorgt worden, aber offensichtlich zu spät. Ihre Wunden waren entzündet und ihr Zustand eher kritisch.

    Für die Dauer von Atius´Abwesenheit muss eine Vertretung die Turma II übernehmen, weil er seinen Duplicarius mitgenommen hat und der zweite, Alwin in den Kämpfen letzte Woche gefallen ist.

    Pragmatismus half in der Regel um sich der Gegenwart zu widmen.

    Varro ritt ein. Die Suche nach den Vermissten war erfolglos. Die eingeholten Informationen bei der Classis brachten ihn nicht wirklich weiter. Die Patrouille des Atiers blieb vermisst.

    Varro, sonst kein Freund von Gefühlen und Emotionen, fand sich in einer Gemengelage aus Trauer und trotziger Verleugnung wieder. Die Frage ob Atius desertiert war stellte sich ihm nicht. Warum zog er sich nicht zurück wenn er Verwundete hatte? Er war auf Patrouille nicht auf einer Missio.

    In diesen Gedanken versunken grüßte er die Wache und ritt in das Castellum ein.

    Er ritt in die Castra ein und band sein Pferd vor der Principia fest.

    Man hatte Ruga bereits benachrichtigt und dieser kam ihm entgegen. Sie kannten sich bereits von vergangenen Begegnungen und schüttelten sich die Unterarme.


    Salve Ruga,…ich bin immer noch auf der Suche nach den Männern der Turma II. Die Verletzten sind noch nicht vernehmungsfähig, …die Besichtigung vor Ort brachte keine Ergebnisse.


    Varro blickte Ruga zerknirscht an, wohlwissend, daß dieser wohl auch nichts weiter zur Sache beisteuern konnte als es sein Bericht bereits getan hatte. Aber auch kleinste Hinweise konnten dem Mosaik eine Wendung geben. Neben ihm schnaupte sein Hengst, müde vom langen Ritt und mit einem Mal verspürte auch Varro die Last des Tages.

    Varro führte seine Patrouille an die Stelle die ihnen von der Classis beschrieben worden war. Nichts wies auf irgendetwas hin. Zwar fanden sie Spuren an der Stelle wo die beiden Kameraden an die Classis übergeben wurden, aber keinerlei Hinweise ob sie noch in der Nähe waren.

    Varro stand am sandigen Ufer des Rhenus und blickte in die Ferne, …flussaufwärts,…flussabwärts. Wald säumte den Fluss auf beiden Seiten, unterbrochen von kleinen baumfreien Abschnitten mit hohem Ufergras. Neben ihm lag in verbranntem Gras eine abgebrannte Fackel, das restliche Gras war niedergetreten, ein paar Fuß weiter waren offenbar Pferde. Der Fluss hatte die Fußspuren am Ufer fast weggewischt. Doch man sah wo die Verletzten ins Wasser gegeben wurden.


    Er fühlte sich in die vermissten Männer ein,… waren sie einsam, verlassen und vor allem hilflos? Eher nicht! Solange sie zusammen waren gab es für jeden Einzelnen Hoffnung.


    Was war geschehen? Die vorhandenen Spuren waren vieldeutig, die daraus resultierenden Fragen beunruhigend. Es war nicht mehr allzu weit von hierher bis zur Furt oder zum Castellum. Warum waren sie nach der Übergabe der Verletzten nicht zum Castellum zurück?

    Was hatte Scarpus noch zu tun? Mit keinem Gedanken kam Varro in den Sinn, daß die Patrouille nach der Übergabe in eine Falle oder Hinterhalt geraten sein könnte.

    Die zwei ausgesandten Speculatores kehrten zurück und machten Meldung.

    Nichts Neues im Umkreis von zwei Meilen, die Spuren von Pferden und Männern verliefen sich im Wald. Auch eine Umkreissuche nach dem Ende der Spuren brachte nichts.

    Varro nickte grimmig. Sie konnten hier nichts weiter tun.


    Eingedenk dessen gab er den Befehl zum Aufbruch.


    Auf dem Ritt zurück zum Castellum beschäftigte ihn der Gedanke was mit Scarpus und den Männern der II. passiert sein könnte. Scarpus war ein umsichtiger Offizier, wenn er sich zu solch einem Vorgehen gezwungen sah musste etwas vorgefallen sein. Varro fragte sich jedoch warum er den Verletzten oder der Classis keine Botschaft mitgegeben hatte?!


    Bald erreichten sie die Furt und ritten zurück auf die römische Seite des Flusses. Ein trügerisches Gefühl von Sicherheit kam in ihm hoch als sie den Wachturm an der Furt passierten und die Pferde wieder auf befestigten Strassen trabten. Er wußte, daß es nur Zufall war wenn man hier überlebte, genauso wie es Zufall war einer Barbarengefolgschaft in die Arme zu laufen. Er hoffte Fortuna an Scarpus´ Seite und trieb sein Pferd und seine Männer zurück nach Mogontiacum.

    Varro nahm die Fackel entgegen und wartete die Rituale ab. Der LAAP entzündete den Scheiterhaufen und Varro wartete bis dieser auch tatsächlich brannte bevor auch er die Fackel in das Reisig stieß. Es war nicht seine erste Crematio und würde wohl auch nicht seine letzte sein, wenn es der Götter Wille war. Die Flammen zischten, ergriffen vom Pech beflügelt Reisig und Balken.


    Varro trat ein paar Schritte zurück und nahm Haltung an.


    Mit tragender Stimme rief er;


    Vos qui transitis…Vivere militare est…non mortem timemus,…Si mortem contemnis, timorem vincis!


    Fratres,...semper fidelis!


    Die Reiter der Ala, die mehrheitlich Germanen aus verschiedensten Stämmen waren stimmten eine alte Weise an, eine allbekannte Weise über den Jungen der zum Mann wurde und zuerst sein Herz und dann sein Leben für seinen Stamm gab. So blieb er immer bei ihnen und wachte über sie bis sie dereinst wieder zusammenfanden.


    Varro salutierte vor den beiden Scheiterhaufen und ging zurück zu seinem Pferd.


    Der Himmel war gnädig, kein Lufthauch störte den Aufstieg des Rauchs und er stieg steil empor um dort eins zu werden mit dem Firmament.



    Sim-Off:

    Ihr, die ihr vorübergeht. (Zu leben heißt zu kämpfen) Wir fürchten nicht den Tod (Wenn du den Tod verachtest, besiegst du die Furcht.)




    Varro starrte, gerade ausgerichtet in seinem Sattel sitzend auf einen Punkt inmitten des Podiums. Die Reden waren gut, sie nahmen die Männer mit. Sie zeigten, daß auch ein LAPP ein Mensch war, sie zeigten den Großmut der Herrscher. Er empfand Freude an der Entschädigung der Familien, wenngleich sie auch nur zeitlich begrenzt waren. Man hatte sich etwas gedacht, den Familien eine neue Grundlage geboten. Die Beförderung der Primaangehörigen stellte sich als ein wenig problematisch dar, aber das würde schon irgendwie klappen. Schließlich hatte er dafür plädiert in der Prima nur Dienstgrade ab Duplicarius zu etablieren.

    Als der Caesar ihn bat den Scheiterhaufen zu entzünden glitt er vom Pferd.

    Varro hatte entgegen seiner Befürchtung gut geschlafen. Er kam leicht aus dem Bett. Nach der morgendlichen Waschung legte Josephus ihm nach und nach die Paraderüstung an die er am Vortag bis zum Exzess poliert hatte. Varro stand als würde er am Kreutz hängen, beide Arme von sich gestreckt, damit Josephus ihm die seitlichen Verschnürungen anbringen konnte.

    Es war still im Raum, lediglich die Geräusche von Josephus´Arbeit ertönten seltsam laut.

    Varro war in Gedanken, in Gedanken um die nahe Zukunft. Ein seltsamer Laut von Josephus ließ ihn aufhorchen.

    Was ist los? fragte er. Och nur daß du anscheinend abgenommen hast seit dem letzten Mal,...ich muss noch ein weiteres Loch in den Lederriemen machen. Wenn das so weiter geht musst du dir bald einen neuen Brustpanzer zulegen. Josephus ging los um einen Dorn zu holen.

    Es war schon seltsam, dachte Varro, normalerweise nahm man zu, je älter man wurde, selbst Ocella. Er hingegen nahm stetig ab. Zuviele Sorgen, zuwenig Zeit zum Essen. Vielleicht war es eine gute Idee das Angebot des Praefecten anzunehmen und die Mahlzeiten bei und mit ihm einzunehmen? Josephus kam und bohrte ein weiteres Loch in die Lederriemen, zog sie durch die Schnalle und nickte skeptisch. Siehst du was ich meine? Brust- und Rückenpanzerüberlappen bald!

    Varro nickte nur abwesend und ließ sich Spatha und Puggio umlegen. Es folgte der Mantel, den Josephus über die Schultern drapierte. Varro wußte jedoch, daß die kunstvoll gelegten Falten nicht halten würden.Arm- und Beinstutzen angelegt und fertig war er.

    Josephus betrachtete ihn mit der Skepsis eines Schneiders der sein Werk betrachtete und niemals zufrieden war.

    Doch Varro war es genug, er verließ sein Cubicullum und durchquerte die Baracke der Prima zum Ausgang. Vor der Baracke warteten bereits die Equites der Prima in vollem Ornat vor ihren Pferden. Vier Calones führten die Pferde der Gefallenen. Varro warf einen Blick auf die Equites, zog den Helm auf und nickte Ocella zu.

    Dann schwang er sich in den Sattel. Nike tänzelte kurz, ob des ungewohnten Gewichts des Paraderüstung. Ruhig, mein Freund,...heute ist ein großer Tag...

    Er sah sich um, alle bis auf die Calones saßen im Sattel.

    Sein rechter Arm hob und senkte sich, und unter Klirren und Knirschen machte sich die Turma Prima auf den Weg zum >> Campus.

    Der Platz war wie immer für solche Ereignisse vorbereitet. Den einzigen Unterschied machten die Scheiterhaufen vor denen in sicherer Entfernung brennende Fackeln positioniert waren.

    Caesar selbst wollte die Scheiterhaufen entzünden.

    Varro führte die Prima an ihren Stammplatz,...direkt vor dem Podium. Sie hatten sich gerade eingerichtet,...die Pferde der Gefallenen jeweils zwei rechts und links neben Varro, als die Fanfaren ertönten. Varro warf einen Blick über den Platz,...er sah die anderen Turmae mit ihren Offizieren, er sah Andriscus mit der Ausbildungsturma, ja sogar die Equites der Legionsreiterei waren zum Festakt gekommen. Dann glitt sein Blick zum Praetorium und sah den Praefecten, zusammen mit Caesar, dem LAPP und einem Trupp Praetorianer auf das Podium zukommen und erklimmen.

    Nike tänzelte bei den Fanfaren ein wenig, ließ sich aber durch Varros klopfen auf den Hals beruhigen.

    Kurz darauf standen alle wichtigen Persönlichkeiten, ja sogar der LAPP. Ihn hatte er noch nie hier gesehen. Aber das hier war die Crematio seines Sohnes. Wenn der LAPP auch nur den Hauch von Trauer empfand, so ließ er sie sich nicht anmerken.

    Nun trat er vor und hob beide Hände.

    Eine Rede,...nun es war klar, daß dies hier länger dauern würde.