Runa sah zum Wasserfall, denn sie erwartete nun eigentlich mehr als nur ein paar allgemeine Worte. Nicht das sie sonderlich erpicht darauf war, dass er ihr erzählte, wie es mit einer anderen Frau war, aber so etwas mehr hätte er ruhig erzählen können. Sie hatte jetzt eigentlich einen für Curio nüchternen und sachlichen Bericht erwartet. Aber nichts dergleichen folgte. So hob sie den Kopf und sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Da war doch was? Oder .. täusche sie sich. Und na klar, Runa trug ihr Herz auf der Zunge, also wurde ihr Verlobter auch sogleich mit den Fragen bombardiert.
„Und war sie hübsch die Keltin? Wie war der Unterricht? Hat es dir gefallen? Hast du was lernen können?“
Beiträge von Duccia Silvana
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Runa setzte sich dicht neben Curio, nachdem sie die für ihren Geschmack viel zu kurze Umarmung beendet war und sie ihm versichert hatte, dass sie ebenso froh war ihn zu sehen.
Aber bald, ja bald würde sich das ja ändern und sie konnten endlich der ganzen Welt zeigen, wie sehr sie zueinander gehörten.
Sie legte ihren Kopf auf Curios Schulter um wenigstens so seine Nähe zu spüren.
Doch ihr brannte natürlich eine Frage unter den Nägel und Runa wäre nicht Runa, wenn sie nicht genau damit raus platzen würde.
„Und? Magst du mir erzählen wie es im Lupanar war?“ -
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[SIZE=5]*Bildquelle DS[/SIZE]Runa führte Curio nun also um Wasserfall so würden sie sich zwar nicht unbeobachtet, aber ungestört unterhalten können, denn das Wasser stürzte mit einem gewaltigen Rauschen nach unten, so das man in ein paar Meter Entfernung ihre Worte schon nicht mehr würde hören können.
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„Ich geh schon“ halte Runas fröhliche Stimmen durch die lange Eingangshalle. Sie erwartet ja Curio, also warum sollte sich Albin bemühe, diesen Weg konnte sie ihn ja nun wirklich abnehmen und so hätten sie beide auch einige Momente so ganz ohne Aufsicht.
So war es also Runa die die Tür öffnete und Curio anstrahlte. „Hejsa Curio.“ Ein Blick rechts, links nach hinten und schwubbs eine Umarmung und ein Kuss, bevor sie ihn an die Hand nahm und quer durchs Haus in den Garten führte, wo sich etwas abseits Thorgall, der heute Aufpasser spielen musste, aufhielt.
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[Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/k2r8-15-1601.jpg]| Dedina
Die junge Keltin nickte lächelnd. „Nichts zu danken, falls du noch Fragen haben solltest, du kannst jederzeit herkommen und sie stellen. Und lass uns den Wein noch in Ruhe austrinken und etwas plaudern.“ Und tatsächlich stellte sich die junge Keltin nun wohl auch als angenehme Gesprächspartnerin heraus, auch ganz außerhalb ihres „Fachgebietes“ war sie recht gut informiert, was hier in der Stadt so los war. So gab es nun auch noch den neusten Tratsch der Stadt zum Dessert bevor die junge Frau sich erhob und ihre Tunika überzog. „Ich lass dich jetzt allein. Dort hinten findest du eine Schüssel und frisches Wasser. Ich danke dir für den angenehmen Abend. Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder.“ Sagte die Keltin und verabschiedete sich mit einem freundlichen Nicken und schon war Curio allein im Raum.
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[Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/k2r8-15-1601.jpg]| Dedina
Die Keltin setzte sich bequem hin und breitete eine dünne decke über die beiden Körper aus. Sie griff nach der Karaffe und goss zwei Becher vom verdünnten Wein ein. Eines reichte sie Curio eins nahm sie selber. Ein Teller mit frischen Obst wurde von Dedina zwischen ihnen Beiden platziert.
Sie nahm einen Schluck und schob sich eine Weintraube in den Mund, bevor sie antwortete.
„Nun sie wird eng sein. Du solltest also langsam vorgehen und ihrem Körper sie Zeit geben sich an dich zu gewöhnen. Sie wird sich sicherlich verkrampfen, versuche dich so lange zurückzuhalten, bis du merkst, das sie locker lässt, erst dann solltest du .. nun ja ihr die Unschuld nehmen.“ Dedina trank einen weiteren Schluck von dem Wein. „Wenn du das getan hast warte wieder einen Moment, du wirst es spüren, wann sie wirklich bereit ist weiter zu machen. Lenke sie von dem Schmerz ab mit Küssen zum Beispiel. Und auch wenn du mich jetzt für komplett verrückt hältst, auch wenn ihr Zuschauer hab, sorge dafür, dass sie es genießt. Schenk ihr die Wonnen, die du mir gerade geschenkt hast." Ja Dedina fand das einer Frau das erste Mal gefallen sollte.
Mit Erschaudern dachte sie an ihr erste mal zurück. Man hatte ihre Unschuld ja hier meistbietend versteigert. Und der Kerl war alles andere als vorsichtig gewesen. Sie hatte damals gedacht, das es sie innerlich zerreiß und die halbe Nacht geheult. Weil sie tatsächlich gedacht hatte, das es immer so war. Erst später hatte sie erfahren, dass es durchaus angenehm sein konnte. Und sie fand, dass es keine Frau verdient hatte in der Hochzeitsnacht zu leiden, gerade dann nicht wenn es wie hier eine Liebesheirat war. „Vielleicht redet ihr beide vorher noch mal darüber und du nimmst ihr die Angst davor.“ Auch wenn seien Braut behaupten würde das sie keinen hätte, so hatte sie bestimmt welche. Denn alle Mädchen bekamen eingetrichtert das das erste Mal weh tat und dass es furchtbar war. -
Runa wich noch einen Schritt zurück, doch noch ehe sie Nela was erwidern konnte war Thogall schon bei ihr und sie ihr Messer los.
NIE! Nein nie im Leben hätte Runa damit gerechnet, das er seine Drohung in die Tat umsetzte. Als sie sich dessen bewusst wurde versuchte sie sich seinem Griff zu entziehen, aber Thorgall war, wohl auch aufgrund seiner schweren körperlichen Arbeit in den Stallungen, ihr deutlich an Kraft überlegen.
So stand ihr auch das blanke entsetzen ins Gesicht geschrieben, als der erste Hieb sie traf, gefolgt wurde dieser Blick von einem lauten Schmerzensschrei. Und der Stellbursche beließ es auch nicht dabei sondern setzte noch zwei mal nach und war dabei alles andere als zimperlich.
Als Runa nun wieder auf ihren Füßen stand, konnte wohl nun auch der Rest der Anwesenden ihr verheultes Gesicht sehen, aber Thorgall bekam dennoch einen Blick zugeworfen, der wenn Blicke töten könnten, ihn wohl augenblicklich umgebracht hätte.
Dennoch verfehlte die Androhung, dass es noch mehr geben würde, wenn sie jetzt nicht spurte ihre Wirkung nicht. Runa saß auf. Sie konnte dennoch ein schmerzhaftes Aufstöhnen nicht verhindern, als ihr Hintern auf den Rücken des Pferdes traf. Gefolgt wurde dies jedoch von einem nicht jugendfreien Fluch in Richtung Thorgall, der wohl bedeutete, dass der Stallbursche, dass ganz sicher noch bereuen würde.„Na geht doch, dass sollte man öfter mit dir machen.“ setzte der dann noch grinsend eins oben drauf, bevor er die Zügel von Runas Pferd in die Hand nahm. Ja die junge Duccia würde er sicher nicht allein reiten lassen, er würde ihr Pferd führen. Nicht dass die noch auf dumme Gedanken kam. Dann setzte der Tross sich in Bewegung.
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[Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/k2r8-15-1601.jpg]| Dedina
Die junge Keltin lächelte ob seines Angebotes aber sie lehnte es ab. „Ich danke dir, aber es geht mir gut hier.“ Ja das stimmte sogar, mittlerweile hatte sich die junge Frau an das Leben hier gewöhnt, auch wenn dem nicht immer so war. Natürlich war sie nicht begeisterte, als man ihr sagte auf welche Art und Weise sie die Schulden ihrer Familie abarbeiten sollte. Aber inzwischen hatte sie sich damit arrangiert, sie bekam hier sogar ausreichend zu Essen und auch sonst achtete Indrira ja immer darauf, das die Mädchen in einem guten Zustand waren. Sie hätte es wirklich schlimmer treffen können.
Am Anfang hatte Dedina ja recht wenig geredet, auch weil sie die Erfahrung gemacht hatte, dass junge unerfahrene Männer eher dazu neigte noch nervöser zu werden, wenn man mit ihn darüber sprach. Und sie hätte ihn ja eh schlecht nach seinen Vorlieben fragen können, denn die kannte er ja wohl noch nicht mal selbst. Aber nun da er zumindest einen Ausblick bekommen hatte wie es sein konnte, hatte er vielleicht noch Fragen.
Die junge Keltin sah ihn als weiter lächelnd an und fragte. „Gibt es noch irgendetwas was du wissen möchtest?“ Natürlich würde sich das dann wohl aufs mündliche erklären beschränken, denn Dedina glaubte nicht, dass der jungen Mann nach diesem „Ritt“ noch mal konnte. Aber sie hatte noch Zeit, das Geld was Thorgall hinterlassen hatte reichte für den ganzen Abend, so konnte sie Dedina ganz auf den jungen Mann konzentrieren. -
[Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/k2r8-15-1601.jpg]| Dedina
...und konnte dort eine ebenso schwer atmende Dedina liegen sehen, durch deren Körper immer noch die Nachwehen des gerade erlebten Höhenpunkt fegten. Ab und an zuckte sie unkontrolliert. Aber auf Ihren Lippen lag ein versonnenes Lächeln.
Als sie irgendwann den Kopf zu ihm drehte, konnte er sehen, dass das Lächeln ihre Augen erreichte. Sie drehte sich nun zu ihm und stütze ihren Kopf auf ihrer Hand ab.
„Bei allen Götter das war unglaublich.“ Sie lächelte, wie nur eine Frau lächelte, wenn sie wirklich befriedigt war, aber das würde Curio wohl esst später herausfinden, wenn er mehr Erfahrung mit derlei Dingen hatte. „Ich würde gern … und das sage ich jetzt nicht weil ich für derlei dinge bezahlt werde... mit deiner zukünftigen tauschen. Und glaub mir, wenn ich dir sage, dass du ein Naturtalent bist. Deine Verlobte kann sich wirklich glücklich schätzen.“ Dann setzte sie sich auf und zog ihre Beine an. „Entschuldige, dass ich dich so .. nun herausgefordert habe. Aber Thorgall meinte, das du nun als … das du in deiner Ehe ein gewisses Maß an Durchsetzungskraft brauchen würdest. Er sagte ich soll den Kerl in dir fordern und deine Kontrolliertheit durchbrechen.“ Sie legte den Kopf auf ihre Beine und sah den jungen Helvetier an. „Ich muss sagen, dass du mich wirklich überrascht hast und ich hoffe, dass du gemerkt hast, dass es nicht schlimm ist, wenn man in dieser Sache auch mal die Kontrolle verliert.“ Ihre Hand stichelte sein Gesicht. „Es gibt keinen Grund sich zu schämen oder so. Du hast mir Freuden bereitet, wie es schon lang kein Mann mehr vermacht hat. Dafür danke ich dir.“
Wenn Curio das hier öfter machen würde, dann würde er wohl auch irgendwann feststellen, das er einer Frau, die sich ihm hingab und nicht einfach den Akt ertrug, nicht weh tun konnte. -
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Verdammt dieser Kerl hier lernte aber schnell. Statt sie nun wild und hemmungslos zu nehmen, tat er genau das, was sie zuvor mit ihm gemacht hatte und trieb dieses Spiel nun gnadenlos mit ihr. Egal was sie versucht, egal wie sehr sie ich ihm entgegen drückte, er hielt sie an genau diesem Punkt und ließ sie nicht weiter und treib die Lupa damit fast in den Wahnsinn. Eine völlig neue Erfahrung für Dedina. Sie wand sich unter ihm, wollte der bittersüßen Folter entkommen, doch sein Gewicht hielt sie an Ort und Stelle.
Ihr Körper bog sich dem seinen entgegen, aber er wich zurück, ließ sie sich fallen, stieß er wieder tiefer zu und entfachte das Feuer von neuem. Beide Körper waren inzwischen von einer hauchdünn Schicht Schweiß überzogen und rangen miteinander.
Ja hier war die Frage wer zuerst aufgab und es war.. ja wohl zur Überraschung beider die Lupa. [SIZE=7]„Bitte...“[/SIZE] flüsterte sie. [SIZE=7]„Bitte beende es endlich.“ [/SIZE]Ja sie flehte den jungen Mann regelrecht an. Später würde ihr das bestimmt gegen die Berufsehre gehen, aber im Moment war ihr das herzlich egal, denken konnte sie eh nicht mehr sie wollte nur noch aus diesem Zustand erlöst werden. -
Das war ja so klar, das Nela ihr nun auch noch in den Rücken fiel. Ja es war ja wirklich klar. Schließlich war Nela ihr ja genau aus diesem Grund gefolgt um sie zurückzuholen.
Aber Runa war einfach nicht bereit und vor allem stinke sauer auf ihren Vater und im Moment gerade auf Thorgall.
„NEIN!“ halte es also entschieden durch den Wald. „Ihr seid es ja auch nicht die so einen alten Knacker heiraten sollen.“ Runa wusste nur zu gut, dass ihr Vater seine Entscheidung weder mit gut zureden noch mit Drohungen zurücknehmen würde. Denn er war nun mal der größere Starrkopf, von irgendwem musste Runa das ja auch haben.
Sie war wütend, frustriert und fühlte sich nun mehr denn je von allen verraten.
Also Thorgall nun einen Schritt auf sie zumachte, fauchte sie ihn regelrecht an. „Fass mich an und du wirst es bereuen, dass schwöre ich dir bei allen Göttern.“ In ihrer Hand hielt sie nun das Messer, mit welchem sie noch am Abend zuvor das Brot geschnitten hatte. -
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Endlich regte sich was und er ergriff die Initiative. Und dennoch schaffte er es die so erfahrene Lupa zu überraschen, statt seine trieben nun wirklich mal freien Lauf zu lassen beherrschte er sich. Dedina sah ihn also an, sie brauchte jedoch einige Momente um sich zu sammeln, denn auch sie hatte das ganze Spiel nicht kalt gelassen.
„Nun falls du jemals die Sorge gehabt hättest, das du über deine Braut in der Hochzeitsnacht herfallen könntest wie ein Wilder, dann weißt du spätestens jetzt, dass du genau dies nicht tun wirst.“ Sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen, die sie nun auch noch mit ihrer Zunge befeuchtete. Dedina versuchte ihre Hände frei zu bekommen, musste jedoch erkennen, dass es zwecklos war. Also schaute sie ihn herausfordernd an. „Willst du da Wurzeln schlagen oder zeigst du mir jetzt endlich, dass du ein ganzer Kerl bis.“ Ja sie wusste, dass dies ein schmaler Grad war, aber sie musste den Mann über sich ja förmlich dazu auffordern sich zu nehmen was sich ihm da gerade bot. Das Kerle aber auch immer einer extra Einladung bedurften. Und wenn sie richtig mit ihrer bisherigen Einschätzung lag, dann würde das jetzt hier sogar richtig gut werden, denn dann hätte sie wohl seinen Ehrgeiz geweckt und er würde es der Lupa nun zeigen wollen. Ihre Schenkel waren für ihn geöffnet und ihr Becken kreiste einladen. Ja wie im Süßigkeitenladen. Curio musste sich nur einen Ruck geben und zugreifen oder in diesem Fall wohl eher zustoßen.
Später würde sie dem jungen Mann wohl erklären müssen, das Thorgall ihr gesagt hatte, dass sie testen ihn sollte. Denn so wie der Knecht es ausgedrückt hatte würde Curio wohl nicht nur Zurückhaltung bei seiner zukünftigen Frau brauchen. -
[Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/k2r8-15-1601.jpg]| Dedina
Und genau das sollte er genießen. Die Keltin war sich durchaus bewusst, das das erste mal recht gewesen war, aber auch das war völlig normal. Sie hatte noch eine männliche Jungfrau erlebt, die sich zurückhalten konnte. Dies würde aber wohl auch dieser junge Mann irgendwann lernen, das Ganze nicht nur zu genießen, sondern es zu kontrollieren und somit für beide Seiten den Akt zu einer wahren Wonne werden zu lassen. Und Dedina würde ihm jetzt zeigen was das hieß. Ihren Lippen taten das was seine Braut nie würde tun dürfen, sie verwöhnte ihn mit ihren Lippen. Mal quälen langsam, mal schneller, mal sanft mal fordernder. Immer dann wenn sie merkte, dass der junge Mann kurz vor eben jener Klippe stand, die die absolute Erfüllung war hielt sie inne und wartete bis er sich wieder etwas beruhigt hatte. Irgendwann ließen ihre Lippen von ihm ab und sie tat es dem Mädchen, welche Curio beim Eintreten schon gesehen hatte gleich und schwang sich auf seinen Schoss um den ihren nur Augenblicke später über seiner Männlichkeit zu senken. Nun führte sie die Arbeit fort, die ihre Lippen begonnen hatten und auch hier wieder das gleiche Spiel, immer dann wenn er kurz davor stand, verlangsamte sie ihr Tun um es nur Momente später wieder fortzusetzen. Sie würde dies so lange tun, bis der junge Mann es nicht mehr aushalten würde und selber die Initiative ergreifen würde.
Es würde wohl nicht mehr all zu lange dauern, bis auch die letzte Seilbeherrschung schwinden würde und der Mann unter ihr sich nur noch seinen animalischen Trieben hingeben würde... -
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Die junge Frau nickte. „Ja ich kenne sie. Thorgall hat einiges erzählt. Und deine Verlobung mit der Duccia ist ja auch kein Geheimnis.“ sagte sie und richtete sich nun etwas auf. „Ich kenne die Bräuche. Sie sind ähnlich wie die unseren.“ Ja somit stellte die junge Frau klar, dass sie wusste, was das junge Paar erwartete. Dedina streichelte während ihren Worten die jungen Körper des Mannes, so wie sie es schon am Anfang getan hatte. „Ihr müsst euch beide klar machen, dass es nichts unnatürliches. Schau ihr dient doch beiden den Göttern. Seht es doch einfach als einen Dienst, eine Huldigung an die Göttin der Liebe. Und du kannst deine Braut ja auch helfen.“ Die Dirne lächelte vielsagend. „Schau am Tag euer Hochzeit, kannst du ihr mit kleinen Gesten zeigen, wie sehr du sie begehrst. Durch flüchte Berührungen hier.“ Ihre Handrücken fuhr wie zufällig über Curios Brust. „Oder hier.“ Nun streifte ihre Hand sanft wie der Flügel eines Schmetterlings seine Oberschenkel. „Oder hier.“ Nun waren es ihre Lippen die zärtlich seinen Hals, ganz knapp unterhalb seines Ohres, berührten. „Und dann sagst du ihr, dass du sie begehrst, dass du sie mit deinem Körper ehren wirst.“ Ihre Stimme war leise rau und verführerisch, als sie ihm eben jene Worte ins Ohr flüsterte. „Glaube mir, das lässt keine Frau kalt.“ Die Lupa lächelte als sie Curio nun wieder ansah und sich ihre Lippen langsam auf die seinen senkten. Ihr Kuss war sinnlich, fordern und ein Versprechen zugleich. „Niemand wird euch wohl verbieten, dass ihr diese kleinen Zärtlichkeiten bei eurer Hochzeit zukommen lässt. Und wenn ihr dann später im Zimmer seit, nimm dir die Zeit. Erkunde ihren Körper, egal wer anwesend sein wird. Bring sie in Stimmung.“ Dedina schaute Curio nun tief in die Augen. „Du wirst ihr weh tun. Das lässt sich nicht verhindern. Aber du kannst es sie schnell vergessen machen.“ Ja das konnte er. Er musste nur darauf achte, dass seine Braut in der richtigen Stimmung war und dann würde sie das ganze nach dem anfänglichen Schmerz genau so genießen können wie er. „Vielleicht solltest du sie mal mitbringen. Wir könnten ihr auch zeigen, wie sie sich selbst... also wie sie sich in die richtige Stimmung bringt.“ Ja das hörte jetzt wohl kaum ein Mann gern, also das eine Frau nicht unbedingt einen Mann brauchte um sich in Stimmung zu bringen.
Die Hände und Lippen der Dirne sorgten nun wieder dafür, das Curios Lust wieder erwachen sollte. „Jetzt aber bist erst mal du dran.“ Das war ein Versprechen, denn schon waren es ihre kundigen Lippen, die dafür sorgen würden, dass sich auch schon bald wieder etwas regte. Nun würde die Dirne dem jungen Gast zeige was Befriedigung ist und dieses mal würde es länger dauern... -
[Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/k2r8-15-1601.jpg]| Dedina
Dedina kam nicht umhin zu bemerken wie der junge Mann ihrem Tun nachgab, wohl endlich auch das Grübeln sein ließ und sich einfach dem Kommenden hingab.
Ihre Hände waren geschickt, ebenso wie ihre Lippen. Natürlich sie hatte ja auch die entsprechende Erfahrung. Ihr gelang wohl in dem jungen Mann die niederen Instinkte zu wecken und diese an die Oberfläche zu holen. Aber sie versäumte auch nicht seine Hände an jene Stelle zu dirigieren wo es einer Frau gefiel. Ihm jene Stelle zu zeigen, damit er auch seine Zukünftige in eben diesen zustand in den er sich jetzt befand befördern konnte. Sie zeigte ihm was er wo und wie machen musste, damit auch Frau auf ihre Kosten kam.
Als sie spürte, das er bereit für den Nächsten Schritt war, zog sie ihn mit sich auf das breite Bett. Dedina legte sich rittlings auf das Bett und Curio fand sich zwischen ihren Beinen wieder. Wieder war es die erfahrene Dirne, die ihn langsam und behutsam zu verstehen gab was er als nächstes zu tun hatte. So dirigierte sie eine Männlichkeit vor das Zentrum ihrer weiblichen Lust. Hier wurde nun also der Lehrer zum Schüler und seine geschickte Lehrerin zeigte ihm, wie er langsam und behutsam vordringen musste um dann dort einen Weile zu verharren. Irgendwann animierte sie ihn sich zu bewegen. Langsam, rhythmisch, einfühlsam – ja genau so wie er wohl mit seiner jungfräulichen Braut würde umgehen müssen.
Doch irgendwann wollte nun auch die erfahrene Dirne zu ihrem recht kommen. „Lass los – lass dich gehen.“ Sie verstärkte den Druck an seiner Kehrseite und zeigte ihm so, dass er nun keine Rücksicht mehr nehmen musste. Dann gestattete sich nun auch die Hure ihrer Lust nachzugeben und sich fallen zu lassen.
Der letzte klare Gedanke der Dedina durch den Kopf ging. 'Für einen Frischling ist er verdammt gut.' Dann ließ sie sich von ihm über jene Klippe treibe in der nur noch das körperliche Empfinden zählte, wo die Wellen der Lust über einen zusammenbrachen und man das Gefühl hatte zu schweben...Dedina blinzelte den jungen Mann an. „Wirklich gut. Die Frau die dich bekommt kann sich glücklich schätzen.“ Und wenn Curio der Dirne in die Augen schauen würde, dann würde er wohl sehen, dass sie diese Worte ehrlich meinte.
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Die Erleichterung von Nela konnte Runa nur bedingt teilen, denn im Gegensatz zu Nela hatte Runa ja nicht die Absicht nach Hause zurückzukehren.
So kam sie also auch nur widerwillig mit einer entsprechenden Mine aus ihrem „Versteck“ hinter den Büschen hervor. Aufzusitzen und davon zu reiten hätte ja jetzt wohl kaum noch sind. Also tat Runa das was ihr im Moment einfiel. Sie kehrte mal ganz die Duccia nach außen.
„Oh Thorgall, schön dass ihr da seid, dann könnt ihr Nela ja nach Hause bringen.“
Der Knecht war es nun, der wohl mehr als nur verwirrt drein schaute, aber nur wenige Momente brauchte um sich zu fangen und nun auch seiner Wut freien Lauf zu lassen.
„WAS?!“ er schnaufte. „WIR bringen EUCH BEIDE! Nach Hause.“ Das war nun schon mal klar gestellt. Er würde sicher nicht mit nur einem der beiden Mädchen zurückkehren.
„Runa Tochter des Phelan. Dein Vater hat es wohl eindeutig versäumt, bei deiner Erziehung eine strenge Hand wallten zu lassen. Aber du kannst Gift drauf nehmen, dass ich, wenn du nicht SOFORT mit kommst, nicht so gnädig bin.“ Thorgall war sauer. „Also wenn du nicht gleich hier ne Trachtprügel willst, dann schwingst du deinen Arsch auf das Pferd und kommst mit!“ Thorgalls Worte und seine Haltung ließen keinen zweifel daran, dass er das gesagte auch in die Tat umsetzen würde.
Runa schaute ihn entzetzt an. „Das wagst du nicht!“
„Fordere mich nicht heraus!“ Thorgall konnte Runa eigentlich gut leiden, aber er hatte es ihr ja auch schon oft genug gesagt, dass sie in seinen Augen viel zu sehr verwöhnt wurde in einigen Dingen unteranderen war er der Meinung, dass es der Duccia wohl nicht geschadete hätte, wenn ihr Vater ihr mal ab und an Erziehung eingeprügelt hätte. Ihm selber hatte das ja auch nicht geschadet.
„ALSO?!“
Runa stand fassungslos an unfähig sich zu bewegen. Fast schon hilfesuchend ging ihr Blick zu Nela. Nein sie wollte nicht zurück! -
Runa hielt instinktiv die Luft an, suchte mal lieber den Boden nach Unregelmäßigkeiten ab und bereitete sich innerlich auf eine Standpauke vor. Sie wollte schon ansetzen was zu erwidern, als er so was wie Zweifel gegen ihren verlobten äußern wollte.. aber MOMENT???
Runa schaute hoch zu ihrem Vater. Hatte sie sich gerade verhört? Gut er fand es nicht gerade toll, dass sie ihn nicht gefragt hatte... aber hatte er gerade erlaubt? Runas Mund klappte auf und wieder zu und ihr war es auch gerade herzlich egal, dass er seine gute Toga trug. Sie umarmte ihren Vater und drückte ihn herzlich und brachte sicherlich einiges an Unordnung in das so sensible Kleidungstück. „Ich wollte dich ja fragen, aber du warst nicht da.“ Das stimmte wirklich, sie hatte ihn gestern Abend fragen wollen, aber er war ja unauffindbar, später hatte sie ja gewusst warum er nicht in der Villa war. Dann aber bekam der Vater einen Kuss seiner Tochter auf die Wange gedrückt. „Danke. Ich werde auch ganz still sein, versprochen. Und Vater...“ Nun war es ein liebevoller Blick aus den blauen Augen der ihn traf. „Ich bin froh, wenn du dabei bist. Allein... nein ich glaube allein würde ich den Mann nicht treffen wollen.“
Nun machte sie sich von ihm los und versuchte den angerichteten Schaden an der Toga wieder zu beheben, indem sie die einzelnen Falten glatt zog. „So sitzt wieder alles.“ sagte sie mit einem strahlenden Lächeln. -
Runa wartete den Moment ab. Aber sie konnte auch deutlich erkennen, dass er wohl nicht wirklich Zeit hatte.
Sie trat einen Schritt näher und zupfte eine vorwitzige Falte, die einfach nicht richtig liegen wollte an die richtig Stelle.
„Nun... ich.. also. Ich war gestern Abend in der Nähe der Iupiter Säule am Rhenus.“ sagte sie leise, vielleicht überhörte er es ja auch. „Ich wollte es dir gestern schon sagen und dich eigentlich fragen ob ich darf, aber du warst nicht da.“ War das ein Vorwurf? Ja ein ganz klitzekleiner vielleicht. „Ich habe das grüne Feuer gesehen.“ So zumindest war schon mal die Beichte raus. Nun noch beichte, dass sie zuerst mit Curio darüber geredet hatte. „Du warst heute Früh nicht aufzufinden, deshalb habe ich zuerst mit Curio darüber gesprochen. Er war es auch, der mir... nahe gelegt, nein er man kann wohl eher sagen er hat mir unmissverständlich klar gemacht, dass ich zu dir gehen soll.“ So dass war dann auch geklärt. Nun hieß es das ganze wieder etwas zu relativieren und das eigentliche Anliegen vorzubringen. „Vater? Ich weiß nicht warum, aber der Mann … ich glaube nicht das er gefährlich ist. Ich weiß nicht warum.. aber es ist einfach so. Meinst du ich könnte in deinem Beisein mal mit ihm reden? Oder.. also wenn du … ihr ihn verhörst, vielleicht könnte ich ja als Schreiberin mit? Ich möchte gern wissen, ob ich vielleicht falsch liege und mich täusche oder ob mein Gefühl richtig ist.“ Runa schaute ihren Vater nun fragend aus ihren großen blauen Augen an. Das sie mit dem Druiden wohl irgendwann reden würde, würde er sicher nicht verhindern können, dass wussten wohl beide. Aber in Runas Frage schwang auch viel Unsicherheit mit, denn sie hatte sich Curios Wort zu Herzen genommen und würde wohl wirklich nicht allein zu diesem Druiden gehen. „Bitte Vater ich wäre wirklich gern dabei.“ -
[Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/k2r8-15-1601.jpg]| Dedina
Die von ihm Auserwählte trat mit einem Lächeln nach vor, während die anderen Beiden sich wieder setzten. Ja auch die Mädchen wussten worum es hier heute ging. Und auch für eine Lupa war das ja immer was ganz besonderes. Schließlich lag es nun in ihrer Hand, ob es dem Mann gefallen würde, und wie er in Zukunft …
Sie nahm ihn also bei der Hand. „Folge mir.“ Ihre Stimme war melodisch und es lag etwas sinnliches darin. Sie zog ihn also sanft mit sich in eines der Separees. Ja im Gegensatz zu Runa würde Curio sein erstes Mal nicht vor anderer Augen verleben.
Das Zimmer war praktisch eingerichtet. Ein großes Bett nahm natürlich fast den ganzen Raum ein. Ein kleiner Tisch auf welchem Erfrischungen und ein paar Öle standen. Auch hier zierten frivole Bilder die Wände obwohl sie hier wohl noch mehr ins Detail zu gehen schienen. Ja beim Betrachten der Bilder war keinen Fantasie mehr nötig.Dedina stand nur ein halbe Armlänge von Curio entfernt. Ein geübter Griff und sie zog die Fibel, die ihre Tunika zusammenhielt aus dem Stoff und schon glitt der Stoff langsam und lautlos zu Boden und enthüllte ihren nahezu perfekten Körper.
Dedina half nun auch Curio aus seinen Sachen. Ja ihre Finger waren geschickt. Während sie die Sachen von seinem Körper streifte, streichelten ihre Hände über die nun nicht mehr vom Stoff bedeckten Teile seines Körpers.
Sie wusste ja das Männer, die das erste Mal bei einer Frau liegen sollten zur Nervosität neigten. „Entspann dich und genieße es einfach. Du wirst sehen es ist etwas ganz natürliches du kannst nichts falsch machen.“ Schon waren es ihre Hände, die über seinen Körper streiften, sie griff nach einer seiner Hände und legte sie auf ihre Brust und zeigte ihm, wie man diese streichelte, so dass es der Frau gefiel. Und er stellte sich wirklich geschickt dabei ein, was Dedina ein kleines Stöhnen entlockte. Ja es war wirklich immer etwas Besonderes, denn die meisten Gäste wollte nur die schnelle Befriedigung, aber hier und heute würde wohl beide Seiten auf ihre kosten kommen.
Ihre Lippen fuhren über seinen Hals und suchten eben jeden empfindliche Stelle, die doch fast jeden Mann auf Touren brachte und flüsterte leise in sein Ohr. „Du machst das wirklich gut.“ Schon gingen ihre Lippen weiter auf Erkundungstour. -
Nun lächelte die Frau ob der wirklich offensichtlichen Unerfahrenheit des jungen Mannes. Nun für sie war das aber kein Grund ihn auszulachen, sondern eher ihm Gegenteil. Sie nickte ihm also verstehend zu und nahm seine Hand.
„Nun dann sei willkommen und schau dich ruhig in Ruhe um. Meine Name ist Indira.“ Sie führte Curio nun zu den Clinen, auf welchem die Mädchen lagen. Auf ein Zeichen Indiras hin standen drei der Mädchen auf.
„Dein Freund hat mir schon erklärt, worum es dir heute geht. Diese Frauen hier sind sehr erfahren und könnten sich deiner annehmen.“ Indira zeigte auf die Auswahl. Eine schwarzhaarige mit feine, fast schon exotisch anmutenden Zügen. „Das ist Fatma.“ stellte sie kurz die jungen Frau, die bestimmt kaum älter als 18 Jahre war vor. Die junge Syrerin sah Curio mit einem sinnlichen Blick,leicht geöffneten Lippen und einem verführerischen Lächeln an. „Dann hätten wir noch unsere Keltin Dedina.“Sie zeigte auf die rothaarige große Frau, die fast genau so groß war wie Curio selbst. Auch diese versuchte nun ihren Körper vor Curio entsprechend in Szene zu setzen. „Und das ist Freja.“ Nun trat ein junges blondes Mädchen nach vor, die ganz unverkennbar Germanin war. Ihre smaragdgrünen Augen schaute Curio erwartungs- und verheißungsvoll an.
Alle drei Mädchen waren in eine Art seidige Tunika gehüllt, die nur an einer Schulter mit einer Fibel zusammengehalten wurde. Der Stoff jedoch war so durchsichtig, dass man die Körper darunter gut erahnen könnte.
Indira hatte für den Gast drei gut gebaute schlanke Frauen herausgesucht. Aber man wusste ja nie, deswegen sagt sie nun noch. „Ich hoffe du bist mit meiner Auswahl für dich zufrieden. Wenn du etwas anders wünscht...“ Sie sah ihn fragend an und wartete, das er entweder eine der Frauen wählte oder vielleicht etwas anders haben wollte.