Beiträge von Titus Octavius Frugi

    Der erste Teil der Ansprache, tat seine Wirkung. Die Minen der Legionäre verfinsterten sich. Neugier und fragende Minen wischen Empörung und Wut. Jeder konnte es sehen alle wollten den feigen, hinterhältigen Angriff rächen. Den Tod der Kameraden sollte das Dorf sühnen. Es sollte vom Erdboden verschwinden und mit ihm seine gesamten Einwohner.
    „Es lebe der Kaiser! Es lebe Rom! Es lebe die zweite Legion!" ganz von selber entschlüpfte dieser Ruf nicht nur dem Legionär Titus Octavius Frugi. Wie von einem Mann erklang die Antwort der Angetretenen auf dem Campus der Legio.


    Mit verkniffenem Gesicht kam von Persaeus, „wer Rom angreift bezahlt mit seinem Leben.“ „Es soll allen Germanen eine Lehre sein“, fügte Theopompus hinzu. „Auf Freunde unsere erste Kampfhandlung, lehren wir sie das Fürchten.“
    Für Frugi stand fest, jetzt würden sie sich beweisen und den feigen Angriff auf sein Rom rächen. Die Germanen sollten nicht nur bluten, sie sollten ihr Leben lassen.

    Nachdenklich nippte Frugi an seinem Wein, während er sich die Lebensplanung von Flore anhörte. Er mochte sie, auch wenn sie unter schlechtem Einfluss geraten war vermutetet er, sie war im Grunde eine ehrliche Haut.
    Noch einer Weile saß er grübelnd da, ehe er zu einem Entschluss kam.
    Er war nicht in Uniform und auch kein weiterer Legionär war anwesend. Bevor er begann räusperte er sich.
    „Da wir alleine hier sind, mache ich dir ein Angebot. Ich möchte aber, dass du darüber schweigst und es soll auch nichts schriftlich festgehalten werden. Ich verlasse mich dabei auf dein Wort. Das fehlende Kapital strecke ich dir vor und du zahlst es mir, sobald du kannst zurück“.
    Fragend schaute der Octavier sie an. Er wollte ihr nur helfen und erwartete nichts von ihr, doch wenn sie ihn betrog würde es ihr schlecht ergehen. Er vermutete, dass sie das wisse und er es nicht zu erwähnen brauchte.

    Der Legionär horchte auf als er ganz in seiner Nähe eine ihm bekannte Stimme hörte. Trotz des des Lärms in seiner Umgebung hatte er jedes Wort verstanden.
    Eigentlich wollte Frugi nach seinen Freunden Ausschau halten, doch dem was er hörte und der, die es sagte, wollte er auf die Spur kommen. Aufmerksam betrachtete er seine Umgebung, eben sah er in einem Augenwinkel eine Frau zusammensacken als sein Hauptaugenmerk auf das Paar des Kybele Attis Kultes fiel. Das war doch diese Phryne und wie konnte es anders sein, ihr jugendlicher Bettwärmer.
    Doch nun galt es sich zuerst um die von keinem weiter beachtete Flore zu kümmern. Frugi konnte sie und ihre aufgebrachten Gefühle verstehen, denn diese Frau da vorne ging bestimmt über Leichen wenn es galt ihren Vorteil und ihr Ansehen zu vermehren.
    Der Octavier beugte sich zu Flore, „wie kann ich dir helfen? Soll ich Hilfe holen oder dich nach Hause begleiten? Bis zu der Taberna ist es aber noch ein ganzes Ende. Schaffst du das überhaupt?“ Besorgt betrachtete er die Schwangere.

    Hundertmal und öfter geübt, dennoch es war anders als bei einem Übungsalarm. Einige hatten mitbekommen, dass ein Bote abgehetzt angekommen war. Andere hatten erfahren, dass bei der Ala auch Alarm ausgerufen worden war. Es geht gegen die Germanen, die haben Rom angegriffen, in Windeseile hatte es sich rumgesprochen, Latrinenparolen waren nichts dagegen.
    So schnell war die Legio, seit Octavius in Germanien war, noch nie feldmarschmäßig bereit gestanden. Trotz der Eile war es noch nie so ruhig beim fertigmachen gewesen. Der ein oder andere versuchte sein angespannt sein mit einem dummen Spruch, Gefrotzel gegen einen Kameraden oder gar mit einem derben Witz zu überbrücken. Kommentare und Lacher hörten sich erzwungen an. Im Grunde hing jeder seinen Gedanken nach.
    Lange war es in dem Gebiet um Mogontiacum ruhig gewesen, vielleicht zu lange. Vielleicht wollten die Germanen testen ob die Römer noch wachsam waren, vielleicht aber waren sie übermütig oder gar zu siegessicher geworden.
    Das waren Gedanken die Frugi durch den Kopf gingen, ehe nach den ersten beiden Befehlen, „Silentio! State!“ ein Ruck durch die Reihe der Legionäre ging und sie mit dem Blick nach links den Rest der Befehle anhörten.

    Persaeus und Theopompus kamen abgehetzt im Lager an. Sie hatten frei bis zum Abend, waren in einer Taberna gewesen um etwas zu Essen und überlegten ob sie in ein Lupanar gehen sollten oder lieber zum Ludus. Den Jungs dort beim Training zu zu sehen hatten sie sich eigentlich lange vor.
    Draußen vor der Türe hatte Pompus prüfend nach oben geschaut, in der Absicht den Himmel nach Regenwolken ab zu suchen, da sah er den verdammten Fetzen flattern, die Signalfahne „Verdammte Kacke“, fluchte er in voller Lautstärke. Zu dem sichtlich irritiert schauenden Persaeus meinte er, „schau was da oben im Wind flattert.“ Da ertönten sie auch schon durch Mogontiacum, die Signalhörner des Legionslager. Es bedeutete die Einheite hatte an zu treten, Ausgang und Urlaub war gestrichen. „Was meinst du, ob die Germanen kommen oder was könnte sonst los sein?“ Bevor sie zurück zum Castellum gehetzt waren, hatte Persaeus diese Frage nicht verkneifen können. Jetzt waren sie in ihrer Unterkunft und machten sich fertig.

    Zitat

    Original von Marcus Iulius Licinus
    Stille. Für einige Sekunden hätte man eine Stecknadel auf den Marmorboden fallen hören, wenn denn jemand eine hätte fallen lassen. Die gute, aufgeräumte Laune war ie weggeblaßen und die zusätzlichen Lachfalten, die Licinus Mundwinkel zusätzlich zu seinen normalen umspielt hatten glätteten sich in Rekordzeit. Sein Gesicht nahm einen kalten emotionslosen Ausdruck an, während er mit mühsam kontrollierte Stimme sagte:
    "Scribonius! Posca! Octavius! Alle tribuni, die in ihren officia sind herholen! Anschließend hierher zurück!"


    Octavius kam zurück und meldete.
    "Praefectus Iulius, melde alle erreichbare tribuni informiert"

    Persaeus redete gerade wie ein Irrer auf Pompus ein, als ein Reiter, besser gesagt ein Bote ihnen etwas entgegen brüllte. „Was ruft der? Seit doch mal still“, Frugi versuchte ihn zu verstehen. Was sagte der überfallen? Wo kam der denn her? Brachen die Germanen durch?
    „Wo kommst du denN her?“ Diese Frage konnte der Octavier nicht verkneifen? Der Bote konnte es ihm auf dem Weg zum Praefecten bestimmt sagen.

    "Salve, diese Post aus dem Praesidio XXII, brachte eben ein Bote.


    Meldung


    Es grüßt Optio Publius Servilius Cimber,


    ich teile mit, dass die Einheit aus dem Praesidio XXII wunschgemäß aufgebrochen ist, um die Angriffe zu untersuchen. Der Centurio Statorum Au. Tiberius Verus führt den Einsatz persönlich.


    Seltsam was mag da plötzlich los sein, ob sich da etwas zusammenbraut? Der Praefect soll bei der letzten Post von denen, ja ganz schön getobt haben, grübelte der Octavier auf dem Rückweg zum Tor

    „Gut“, meinte der Octavier nach ein paar nachdenklichen Augenblicken. „Du kennst die Anordnung, du stehst hier unter Arrest, darfst das Haus aber nicht die Stadt verlassen“. Fragend schaute er Flore an. Als diese bejahend nickte machten sich die drei endlich auf den Rückweg zu ihrem Castellum.

    Frugi lachte, „also noch ein Grieche, oh ihr Götter warum straft ihr mich so?“ Theatralisch hob er die Hände gegen Himmel. „Drei Griechen gegen einen armen Burschen aus einem kleinen Flecken nahe von Anzio. Nun wir drei lernten uns in Rom bei den Urbaneaern kennen. Genauer gesagt, in unserem Contubernium. Pompus war der erste der mir in meine Lorica half.“
    „Wir beide kommen von der schönen Insel Kefalonia, leider kann ich mich nicht mehr daran erinnern, da ich selber nie dort war. Meine Eltern sind angesehene Kaufleute Roms.“ „ Und meine Vorfahren kamen aus Pale. Auch ich habe die Heimat meiner Vorfahren nie gesehen“, fiel Persaeus Pompus ins Wort.
    „So, da dies nun geklärt ist, was haltet ihr von einem Besuch der Therme?“ fragend schaute Frugi in die Runde. „Ich für meinen Teil werde auf jeden Fall ein paar Runden schwimmen. Wer kommt mit?“ „Ne lass mal ich lege lieber die Füße hoch“, grinste Pompus.

    Zuerst hatte der Miles vor in die Kaserne zurück zu kehren, überlegte es sich dann aber anders und ging noch einmal zum Zum brünftigen Hirschen.
    Dort angekommen suchte er sofort Flore auf, die dort einquartiert worden war auf Anordnung des Praefectus Castrums. Frugis beiden Kameraden Persaeus und Theopompus, welche noch dort waren und die Taberna noch einmal nach dem angeblich gestohlenem Schmuck durchsuchten, gingen mit zu dem Zimmer von Flore.
    „Ich stelle dir noch einmal zwei Fragen. Erstens hast du mitbekommen, dass Gurox diese Phryne vergewaltigte und zweitens hast du den Schmuck von ihr gestohlen?“
    Dies waren weiter die Behauptungen der Libertina Acilia Phryne von der gerade kam.

    Die Türe zum Vorraum des Officiums stand offen, so dass der Octavier gleich eintreten konnte.
    "Salve, das hier sind Nachrichten des Praesidio XXII. Der Legionär, kommt später vorbei um die Post für das Praesidio mit zu nehmen."
    Damit legte er die zusammengelegte Tabulae vor dem cornicularius des Lagerpräfekten ab. "Ich komme später vorbei um die Post ab zuholen, wenn es recht ist."


    Bericht II des Praesidio XXII


    Es grüßt der wachleitende Centurio Statorum A. Tiberius Verus,


    folgende Meldung ist zu machen:


    Der Dienst verlief bis auf einige Ausnahmen in den üblichen Parametern. Kontrollen wurden durchgeführt und Zölle erhoben. Die Männer sind bei guter Gesundheit und die Versorgung, bis auf die beigelegten Anforderungen, ist gut. Wichtige Vorfälle werden nun aufgeführt.


    Am 12ten Tag des Monats Mai ereigneten sich mehrere Grenzverstöße, als mehrere Einzelpersonen in germanischer Tracht zur Grenze stürmten und versuchten über den Abschnitt unweit unserer Befestigung zu klettern. Meinen Männern gelang es, diese zurück zu werfen. Es gab keine Toten und auch keine Festsetzungen entsprechender Grenzstörer.


    Am 17tenTag des selben Monats trat eine germanische Seherin an mich heran und ich erlaubte ihr die Einreise. Eine Ausreise über diesen Abschnitt ist bisher nicht erfolgt. Diese Seherin scheint hohes Ansehen zu genießen, obwohl sich ihr besonderes Interesse an meiner Person nicht erklärt.


    Am 4ten Tag des Juni wurde das Praesidio überfallen. Mehrere Räuber drangen durch eine arge List durch das südlich gelegende Tor in die Befestigung ein, überwältigten einige Soldaten und stahlen aus der Truhe mit den Geldern eine kleine Menge an Geld. Nach unserer jetzigen Erhebung konnte durch ein schnelles Eingreifen unserer Bewaffneten der Schaden begrenzt werden. Der Fehlbetrag wird in einer anderen Erhebungstabula näher erläutert. Wir haben keine Toten oder Verletzten zu beklagen. Nach eigenen Ermittlungen war der Räuber ein bekannter Straftäter aus der Region, dessen Name den meisten jedoch unbekannt war. Eine Aufklärung durch ein entsandtes Conternubium in eine nahe Ortschaft brachte keine weiteren Erkenntnisse. Wir konnte nur in Erfahrung bringen, dass die Bande sicherlich eine erhebliche Menge Geld bei sich tragen muss, da sie deutlich damit prahlten.


    Am 21ten Tag des selben Monats griffen uns einige Barbaren an, deren Stammeszugehörigkeit nicht geklärt werden konnte. Ihre Trachten waren uns unbekannt. Der Angriff konnte mit einfacher Gewalt abgewehrt werden. Auch hier keine Toten, jedoch zwei leicht Verletzte.


    Am 2ten Tag des Monats Juli ereigneten sich erneut ein einfacher Grenzverstoß. Erneut versuchte eine bekannte Gruppe aus Schmugglern illegal Felle und Waffen auszuführen. Bevor wir die Kontrolle abschließen konnten, suchten sie die Flucht und eine Nachstellung durch eigene Kräfte blieb erfolglos in den Wäldern. Der Wagen mit den Gütern ist nun unter Beschlagnahme.


    Am 18ten Tag des Monats Juli erlebten wir einen heftigen Sturm, der einige Gebäude leicht beschädigte. Reparaturanforderungen werden gesondert gestellt. Meine Männer haben bereits mit eigenem Material die ersten Bauarbeiten begonnen.


    Am 7ten Tag des Monats August ereignete sich ein merkwürdiges Fest an unserer Grenze. Eine Namensfeier oder ein besonderer Dienst an deren Göttern. Ich ließ die Barbaren gewähren.


    Am 10ten Tag des selben Monats stellten wir erneut Schmuggelaktivitäten fest. Zwei germanische Frauen warfen Beutel über die Grenzbefestigungen in das Barbaricum. Ich entsandte ein Conternubium und wir konnten die beiden Frauen festnehmen. Eine Durchschung ergab, dass sie wohl verbotene Gegenstände an Verwandte ins Barbarcium geben wollten, darunter auch Eisenstücke und auch kleinere Dolche aus italischer Fertigung. Nach Zahlung einer erheblichen Strafsumme entließ ich die Gefangenen aber ließ das Dorf vermerken, indem sie wohnen. Es liegt unweit unserer Befestigung. Ich sehe von einer Strafverfolgung mangels Personal ab.


    Sonstige Anforderungen, Bitten und der Finanzbericht erfolgen auf weiteren Tabulae.


    A. Tiberius Verus
    Centurio



    Finanzbericht II des Praesidio XXII


    Es grüßt der wachleitende Centurio Statorum A. Tiberius Verus,


    Nach Zählung und Kontrolle hier die aktuelle Übersicht über die Einnahmen (erhobenen Zölle und Gebühren) des Praesidio.


    Einnahmen: 11.291 Sesterzen
    davon Gebühren: 4991
    davon Zölle auf Eisenwaren: 1200
    davon Zölle auf Fellwaren: 2000
    davon Zölle auf Wein und Lebensmittel: 1000
    davon Zölle auf Geschmeide: 1100
    davon Zölle auf Öl: 1000


    Ausgaben: -


    Verlust: 2490 Sesterzen
    Anmerkung: Überfall durch unbekannte Tätergruppe


    Vorhandene Summe: 8.801 Sesterzen


    Die Truhe wird verschlossen und unter Geleit bald nach Mogontiacum überstellt.


    A. Tiberius Verus
    Centurio



    Anforderungen


    Es grüßt der wachleitende Centurio Statorum A. Tiberius Verus,


    und erbittet zeitnah folgende Bereitstellungen:


    - Der Sold muss den Männern überstellt werden. Er ist bereits überfällig.


    - Baumaterial: Nägel.


    - Es wird besonderer Bedarf an Decken angemeldet. Ich benötige 81 Decken.


    - Der Nahrungsspeicher ist noch gut gefüllt. Jedoch besteht Bedarf an Garum. Eine Fuhre ist hiermit erbeten.


    A. Tiberius Verus
    Centurio

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    Also als befriedigend sind diese Angaben nicht zu bezeichnen, dachte der Octavier mit zusammen gezogenen Augenbrauen. „Du wurdest vergewaltigt und das vor zeugen? Warum kam dies nicht zur Anzeige? Wenn das geschehen wäre, hatte man manches verhindern können.“ Er überlegte kurz, weniger Überfälle, keine Vergewaltigung, der Hebamme und des Kaeso. Somit hat dieses Weib eine große Mitschuld. Man sollte doch überlegen ob man sie nicht mit anklagte. Diese Überlegungen behielt er aber zunächst für sich.


    Kopfschüttelnd hörte er sich ihre Aussage zu der zweiten Frage an. „Nun Flore verneint dies ausdrücklich. Sie gibt an nichts von dem Schmuck zu wissen. Somit steht hier Aussage gegen Aussage.“ Seltsam dachte er ich tendiere eher dahin der Flore zu glauben.


    Bei der Beantwortung der dritten Frage schnappte Frugi zwischendurch nach Luft. Stop,stop wollte er sagen, ich kann nicht bezeugen, dass ihr den gleichen Trank zu euch nahmt. Ich war doch nicht dabei. Doch dieses Weib redete erst einmal ohne Punkt und Komma weiter.
    „Ach und um einer armen Frau die beste Hilfe angedeihen zu lassen, verschnürt ihr eine Ohnmächtige zu einem Paket? Ich war dabei, dein Sklave sagte nie etwas davon dass die Frau dringend Hilfe brauchte und erst recht nicht, dass sie Schwanger war. Es war nur die Rede von zuviel Met und Genussmittel.“ Nein, dass was ich hier zu hören bekomme, ist bestimmt alles andere als die Wahrheit. Meine Unzufriedenheit soll sie ruhig höre, dachte der Legionäre grimmig. „Ich danke dir für deine Aussage, du wirst bestimmt im den nächsten Tage eine Aufforderung erhalten, zu einer Befragung in der Castra zu erscheinen. Bitte verlasse in nächster Zeit nicht die Stadt. Das wäre es zunächst. Vale“
    Frugi hätte sich am liebsten zufrieden die Hände gerieben. Diese Natter würde damit zunächst einmal beschäftigt sein. Mit einem hämisches Grinsen auf dem Gesicht und einer zackigen Drehung, verließ er das Cubiculum der Libertina.