Beiträge von Marcus Helvetius Severus

    Severus wurde durch die Gänge und Flure des iulischen Hauses geführt und ein ums andere Mal war Severus geneigt, anerkennend mit der Zunge zu schnalzen. Hübsche, großzügig geschnittene Räume, dann im Atrium die Ahnengalerie, in der natürlich auch der bereits erwähnte Divus Iulius nicht fehlen durfte. Allerdings konnte er nirgendwo lange verweilen, da ja keiner der Räume sein Ziel war und er immer wieder, wenn er kurz zum Stehen kam, von der Sklavin mit einem zurückhaltenden Lächeln aufgefordert, seinen Weg weiterzugehen. Letztlich trat er in den angekündigten Garten und auch hier bestätigte sich das Bild, das er bereits innerhalb des Haus zusammensetzen zu begann. In der Mitte fand sich ein recht großes mit etwa kniehohen Hecken umsäumtes Säulenrondell mit Zierpflanzen, von denen einige bedauerlicherweise bereits über ihre Blüte hinauswaren. Zu seiner rechten waren ebenfalls kleine, geometrisch angeordnete Hecken zu sehen. Hinter ihnen waren einige Bäume zu erkennen, wobei Severus nicht wusste, ob es Obst- oder einfache dekorative Bäume waren. Als sein Blick nun zur linken wanderte, fiel ihm der Brunnen ins Auge. Ein sportlicher Jünglich bildete dessen Mittelpunkt, der irgendeine Dehnübung zu vollführen schien. Zuletzt bemerkte er den jungen Mann, der nicht viel älter war als Severus selbst, eine Tabula und einen Becher in der Hand, die er nun beiseite legte und einige Schritte auf ihn zukam. So hatte man ihm Quaestorius Marcus Iulius Dives beschrieben.


    Severus hatte in gewisser Weise einen großen Auftritt erwartet und vor allem hatte er damit gerechnet, dass er erstmal zu warten hatte, bevor man ihn empfing. Zumindest von einem Mann, der noch zuletzt ein - wenn auch noch recht niedriges - Amt im Cursus Honorum bekleidet hatte. Sowas gehörte für ihn wohl einfach zu einem fastsenatorischen ehemaligen Amtsträger dazu. Daher war er etwas überrascht, aber auf jeden Fall positiv überrascht. Er selbst würde es vielleicht anders handhaben, aber bevor er überhaupt in der Lage war, darüber nachzudenken, ob nun die eine oder andere Herangehensweise die bessere war, musste er erstmal eine dafür angemessene Position erreichen. Und dabei, so hoffte er, sollte ihn der Iulius unterstützen.


    Genau deswegen stieg aber nun auch in ihm eine gewisse Nervosität hoch. Denn hier sollte es ja tatsächlich um nicht weniger als ein Patronat gehen. Daher blickte er sein junges Gegenüber an, enthielt sich aber einer Begrüßung. Schließlich mussten die Formen beachtet werden und es war immer, ausnahmslos immer die höhergestellte Persönlichkeit, die die Begrüßung einleitete und deren Art, Form und Umfang bestimmte.

    Woran erkannte man einen gut geführten Haushalt? Man musste nicht ewig darauf warten, dass die Tür geöffnet wird. Zwar gehörte natürlich auch noch einiges mehr dazu, doch war die schnelle Abfertigung an den Haustüren für Severus immer schon ein Qualitätskriterium dafür, dass es im Haushalt lief. Er selbst hatte in Fregellanum auch immer Wert darauf gelegt, dass Gäste an der Haustür nicht lange warten mussten und wollte das auch jetzt in seiner kleinen Wohnung durchsetzen. Allerdings hatte der Sklave, den er sich mit hiergebracht hatte, da noch einigen Nachholbedarf.


    Hier öffnete sich nun die Tür und vor ihm stand: Ein nubischer Schrank. Zudem mit holpriger lateinischer Grammatik. Aber seine primäre Aufgabe war ja auch nicht das todreden des Gegenübers, sondern das Unterscheidung von erwünschten und unerwünschten Gästen und deren entsprechende Behandlung. Da Severus allerdings noch nicht so viel mit Nubiern zu tun hatte, zeichnete sich ein beindruckter Ausdruck auf seinem Gesicht ab, bevor ihm klar wurde, dass er jetzt zu reden hatte. Salve. Mein Name ist Marcus Helvetius Severus und ich habe einen Termin bei Quaestorius Iulius Dives. antwortete er auf die Frage, meldete sich an und ging zudem noch auf Nummer Sicher, indem er zusätzlich zum Gentilnomen auch noch den Cognomen nutzte, für den Fall, dass ihm irgendein hier wohnhafter iulischer Quaestorius entgangen war.

    Severus hatte sich nach seinem Dienst in der Schreibstube der Stadtverwaltung noch für diesen Termin zurechtgemacht, hatte sich in eine Toga gekleidet und sich dann, die Einladung in den Falten seiner Toga, so auf den Weg gemacht, dass er am vereinbarten Termin pünktlich zur achten Stunde vor dem Haus der Iulier stand, um sich hier Quaestorius Iulius Dives als Klient anzuempfehlen. Wenn er daran dachte, dass er hier vor dem Haus der Iulier stand, einer Gens, die noch immer von dem Renomeé des großen Divus Iulius Caesar zehren konnte, erfüllte ihn ein Gefühl des Wohlbehagens. Die Gens mochte längst nicht mehr so einflussreich sein, wie noch zu Zeiten Caesars aber dennoch boten sie immer noch einen amtierenden Senator und Auguren auf und der Mann, den Severus nun aufsuchen wollte, stand auch kurz vor dem Sprung in den Senat. Natürlich hatte Severus Erkundigungen eingezogen. Informationen waren ja grade in solchen Situationen Gold wert und daher fühlte er sich auch mehr als gut vorbereitet auf das Gespräch, dass er gleich führen wollte. So klopfte er nun an die Tür des Hauses.


    KLOPF KLOPF KLOPF

    Severus hatte ein bisschen auf eine Antwort warten müssen. Fast hatte er schon geglaubt, dass der Iulier keinen Bedarf an neuen Klienten hatte (was ja eigentlich irgendwie komisch gewesen wäre). Nun aber war der ersehnte Brief angekommen, der vielleicht dazu führen konnte, dass sich seine Wartezeit zum Wechsel in die Kanzlei deutlich verkürzte. Der Tag war gerettet, seine Laune war gut und so notierte sich Severus den Termin und stellte sicher, dass er da auch in der Casa Iulia erscheinen könnte. Schließlich gäbe es nichts peinlicheres, als diesen Termin zu verpassen.

    Severus wusste, dass er ohne Unterstützung nicht allzubald einen weiteren Schritt machen konnte, der ihm eine Anstellung in der kaiserlichen Verwaltung verschaffte. Daher hatte er Erkundigungen eingeholt und als ersten potentiellen Patron ausgewählt. Dies war der Quaestorius Marcus Iulius Dives. Seine Vorteile waren klar: Er stand, wie man sagte, unmittelbar vor dem Einzug in den Senat, war aber noch nicht so weit vorangeschritten, dass Severus Unterstützung für ihn keinen Wert haben würde. Zudem hatte er sich, Severus' Informationen zufolge bislang noch noch nicht eindeutig zu irgendeiner Fraktion bekannt, sodass der Helvetier hoffentlich auch nicht so schnell anecken würde. Daher landete nun ein Schreiben im Postkasten der Casa Iulia und der Absender hoffte, dass er zumindest zu einem Gespräch eingeladen werden würde.


    Marcus Helvetius Severus | Insula C. Fundanii Vulsonis I/V | Caelimontium, Roma


    Ad
    Quaestorius Marcus Iulius Dives
    Casa Iulia
    Mons Esquilinus, Roma


    M. Helvetius Severus Quastorio M. Iulio Divitis s.d.


    Werter Quaestorius Iulius,


    mein Name ist Marcus Helvetius Severus, ich bin Schreiber in der Stadtverwaltung von Rom und möchte mich gerne unter dein Patronat stellen. Daher bitte ich dich darum, dich an einem Nachmittag deiner Wahl aufsuchen zu dürfen, um die Möglichkeiten eines Patronats auszuloten.


    Ich danke für deine Antwot und mögen die Götter dich und die Deinen beschützen!


    Marcus Helvetius Severus
    _____________


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    Severus Aufgabe an seinem neuen Arbeitsplatz war mit einem Wort klar und unmissverständlich zusammengefasst: Strafbescheide. Ob es nun ums schreiben, um korrigeren oder verschicken ging, es waren Strafbescheide, die von morgens bis nachmittags über seinen Tisch wanderten. Da die Bescheide alle standardisiert waren, änderten sich nur jeweils die Namen der Übeltäter, der Hinweis auf den Verstoß und die Höhe der Strafe, meistens in der Form einer Strafzahlung. Eine Tabula nach der anderen wurde so zu einem öffentlichen Dokument, in dem irgendein Einwohner der Stadt wegen irgendeines Verstoßes gegen irgendein Gesetz zu irgendeiner Strafe verdonnert wurde. Gut, spannend war das nicht und an die Luft kam er auch nicht mehr, aber wenigstens hatte er feste Arbeitszeiten. So hatte wohl jeder Job seine Vor- und Nachteile.


    Einziger Lichtschimmer war, dass er nicht der einzige war, der hier saß. Auch seine Kollegen um ihn herum schrieben und schrieben und schrieben, brachten irgendwann die Tabulae zur Poststelle und beschrieben dann die nächste Tabula. So ging es recht unspektakulär in diesem Officium vor sich und dennoch mochte Severus die Absehbarkeit der täglichen Aufgaben und das Wissen, dass der Nachmittag und Abend frei verplanbar waren.

    Da war er nun also. die Versetzung hierher war recht unspektkulär gewesen, doch bedeutete das definitiv einen Abstieg. Grade noch im Haus des germanicischen Curator tätig, musste sich Severus nun einen Raum mit mehreren Scribae teilen, die allesamt, ebenso wie er nun, für alle leitenden Mitglieder der Stadtverwaltung gleichzeitig tätig waren. Was grade anstand, galt es zu erledigen, ob es nun die Bauangelegenheiten der Cura Operum Publicorum, die Prüfung der Wasserqualität im Rahmen der Cura Aquarum oder die Straßenausbesserungen der Cura Viarum war, alle dazugehörigen Schriftstücke wurden hier gefertigt. Nach der obligatorischen Führung, wo er was fand, wurde ihm auch schon ein kleiner Schrebtisch zugewiesen, von denen es alleine in die Raum noch einige weitere gab. Nun gut, neue Aufgaben bedeuteteten auch gleichzeitig neue Erfahrungen die ihm bei einer späteren Bewerbung nützlich sein konnte. Doch wusste er ganz genau, wem er diesen De-Facto-Abstieg zu verdanken hatte: Seiner dilletantischen Familienmitglieder in Fregellanum...

    So wurden er und sein Sklave also in das kleine Esszimmer geführt. Auf dem Weg dorthin sah ja alles gut aus. Aber wer konnte schon wissen, wie es abseits der repräsentativen Räume aussah? Gut, das kleine nicht-repräsentative Esszimmer war auch gepflegt, aber irgendwo gab es sicher ein Haar in der Suppe. Es gab immer ein Haar in der Suppe, wenn die Hausherren abwesend waren. Wenn er etwas als Verwalter des heimatlichen Landguts gelernt hatte, dann das. Ja, ja. antwortete er schließlich nur auf die Frage der Sklavin, nahm Platz und betrachtete zufrieden die bereits herbeigebrachten Speisen. Auch das schien - zu seinem Leidwesen - problemlos zu funktionieren.

    Na also, es ging doch. Zwar hatte er kurz das Gefühl, dass sie ihn doch noch abweisen würde, das hätte er allerdings nicht auf sich sitzen lassen. So trat er ein und wurde auch gleich - ja so wünschte er sich, der Haushalt war also noch nicht gänzlich verloren - gefragt, wo er den anderen Helvetier anschauen, das heißt empfangen wollte. Er dachte kurz nach. Im Cenatio. Am besten bereiten die Küchensklaven auch gleich einen kleinen Snack für uns zu. ordnete er an. Gleichzeitig könnte sie, oder auch jemand anders das war ihm eigentlich egal, ihn auch gleich dorthin führen. Schließlich war er nur einmal hiergewesen und wusste nur, dass es ein solches Zimmer gab.

    Hier läuft alles... Ins Hochlateinische übersetzt bedeutete das wahrscheinlich, dass die Sklaven auf den Tischen tanzten. Und immer noch machte die Sklavin keinen Platz, um ihn einzulassen. Dann erwähnte sie aber einen neuen Helvetier, der eingetroffen sei. Wenn das mal nicht seine Eintrittskarte in die Casa war. So wischte er mit den Fingern etwas Staub von seiner Tunika und trat dann wie selbstverständlich einen weiteren Schritt auf die Sklavin zu, sodass er nun schon praktisch im Türrahmen stand.


    Dann werde ich mir den Neuen mal anschauen. folgte seine Entscheidung, denn wenn niemand anders hier war und die Sklavin den neuen auch nicht kannte, war hier womöglich noch ein Wildfremder im Haus. Und wer, wenn nicht Severus, sollte dem entgegenwirken? Schließlich war er offensichtlich im Moment noch der letzte Posten.

    Nicht da? Und auch keine Informationen, wann sie zurückkehren? Was war das denn bitte für eine Art? Offenbar ging nicht nur bei ihm zu Hause auf dem Landgut alles drunter und drüber, jetzt gab sich auch die Familie in Rom dem Chaos hin. Severus schürzte die Lippen, denn der Ton der Sklavin wurde auch nicht wirklich besser. Werden wenigstens der Haushalt und die Geschäfte geführt? Langsam war es ihm Leid, vor der Tür zu stehen, doch machte die Sklavin keinerlei Anstalten ihn einzulassen. Im Zweifel müsste er wohl den Ton nutzen, den er zu Hause immer den Sklaven gegenüber genutzt hatte und selbst die Leitung des Haushalts zu übernehmen. Wenigstens das, denn die wirtschaftlichen Betriebe würde er ohne Überschreibung eh nicht führen können. Aber wenigstens der Haushalt sollte laufen, damit hier nicht alles in Scherben fiel.

    Severus musste ein bisschen warten. Offenbar war der Ianitor grade anderweitig beschäftigt, und nach kurzer Wartezeit wurde ihm dann auch die Tür nicht von dem Ianitor, sondern von der seltsamen muskulösen Frau aufgemacht, die ihm schon bei seinem ersten Besuch aufgefallen war. Der Ton, mit dem er aber begrüßt wurde, ließ nicht nur zu wünschen übrig, sondern eine Respektlosigkeit erkennen, die ihres Gleichen suchte. Sein Sklave trat dabei auch gleich einen Schritt zurück, während er die Frau ungerührt musterte. Marcus Helvetius Severus möchte seinen Vetter Marcus Helvetius Commodus besuchen. sagte er dann und bedachte die Sklavin mit einem Stirnrunzeln. Gäbe es noch weitere Widerworte, Widerstand oder weitere Respektlosigkeiten, wäre er wohl gezwungen, seinem Vetter davon zu erzählen, wie seine Sklaven hier die eintretenden Gäste begrüßten. Der würde dann schon wissen, was zu tun war.

    Noch am selben Tag, an dem er neue Helvetier in Rom angekommen war, stand auch Severus vor der Casa des Helvetius Varus, die im Moment noch so etwas, wie der Stammsitz der Familie in Rom war. In zukunft würde es hoffentlich jene Casa sein, die sein Cousin Commodus gekauft hatte, im Moment noch renovieren und umbauen ließ und wohin der Umzug eigentlich unmittelbar bevorstehen sollte. Da Severus aber noch keine Nachricht erreicht hatte, dass der Umzug vonstatten gegangen war, suchte er nun wieder dieses Haus auf, um seine Rückkehr anzumelden und die nächsten Schritte zu besprechen. Begleitet wurde er von seinem neuen Sklaven, den er von zu Hause mitgenommen hatte und der ihm nun als Faktotum diente. Dieser war es nun auch, der fest an die Tür klopfte.


    KLOPF KLOPF KLOPF

    Wenn nichts mehr hilft, muss Alkohol her. Das bewährte Motto des alten Verwalters von zu Hause, hatte noch immer geholfen und daher war Severus nun hierher gekommen. Schon beim Eintreten hatte er sich eine große Kanne Wein und eine weitere mit Wasser bestellt und sich einen freien Tisch gesetzt. Kaum das die Kannen und ein Becher an seinen Tisch gebracht worden waren, landete auch schon deutlich mehr Wein als Wasser in seinem Becher, den er mit einem Schluck zur Hälfte leerte. Haushalten musste er nicht, zumindest nocht nicht und da er nicht vorhatte sich einen der teuren Falerner zu bestellen, sondern ihm das billige Gesöff vollkommen ausreichte, um sich ein wenig zu berauschen, würde er wohl den ganzen Abend lang glücklich bleiben. Es durfte nur niemand dazukommen, der sich selbst nicht versorgen konnte...


    Sim-Off:

    Wer möchte, darf gerne dazukommen.

    Indigniert ließ Severus den Schlüssel ins Schloss gleiten, drehte ihn ruckartig herum (manchmal klemmte das Schloss nämlich) und trat in seine Wohnung ein. Die Familie konnte schon lästig sein, vor allem, wenn sie ihm einerseits immer wieder für entbehrlich erklärten, dann, wenn er aber erstmal weg war, ständig irgendwelche Schreiben zukommen ließen, dass es ohne ihn nicht ginge. Sobald die Tore der Stadt geöffnet waren, war er daher nochmal zurück zum Landgut gereist, hatte dort alles auf Vordermann gebracht (natürlich auch nur den geringsten Dank dafür zu bekommen, das verstand sich ja von selbst) und war wieder zurückgeritten. Kurz: Es war lästig und es würde auch lästig bleiben. Dumm nur, dass er durch dieses ganze hin und her nicht nur seine Anstellung als Stadtschreiber verloren hatte, es war wohl auch naheliegend, dass er es sich mit dem Germanicus verscherzt hatte.


    Als kleinen Hoffnungsschimmer blieb wenigstens, dass er sich dieses Mal einfach einen der jungen Sklaven vom Landgut mitgenommen hatte, der hier als sein Faktotum arbeiten sollten. Natürlich wussten seine Verwandten nichts davon, aber ein junger Sklave mehr oder weniger fiel eh nicht auf.


    Nun aber musste er wieder von vorne anfangen. Zum zweiten Mal, und einzig wegen dieser Trottel vn Verwandten, die einfach nicht mit ihren Aufgaben klarkamen... Mit einer unmotivierten Handbewegung deutete er auf eine der beiden Sklavenkammern und verschwand dann selbst in seinem Schlafzimmer. Er brauchte einen neuen Plan. Möglichst schnell.