Oha.. Cheffe hatte Ausbrütungstag? Na sowas...
Dann wünsch ich doch auch mal Glühwurm und so...
Oha.. Cheffe hatte Ausbrütungstag? Na sowas...
Dann wünsch ich doch auch mal Glühwurm und so...
Ich bin schockiert.... zumindest ein Bisschen... auch wenn du sowas ja schon andeutetest... na zumindest ist es im Elysium dann nicht mehr so langweilig...
farewell my honeybunch...
Natürlich ist das Militärtribunat auch Vorraussetzung. Das würde ich auch gar nicht abstreiten.
Aber du musst das auch mal ganz praktisch sehen: wir haben theoretisch (ich glaube) ca. 45 Einheiten in denen man das Tribunat ableisten könnte. Wenn wir jetzt mal gewisse Senatoren betrachten, die es sich zur Gewohnheit gemacht haben einige der Senatorischen Tribunatsposten auf Dauer zu besetzen, dann gehen wir jetzt mal einfach von ca. 40 Posten aus. Irgendwie glaube ich, dass es weit mehr Bewerber für diese Posten gibt als es Posten gibt (also jetzt mal rein theoretisch gesprochen).. Unter dieser Vorraussetzung denke ich mal, dass es durchaus möglich und vielleicht sogar üblich sein könnte, dass einige der Politiker ihr Tribunat erst nach der Quaestur ableisten. Natürlich mit entsprechender Sondergenehmigung.
Gleiches Gesetz:
Zitat§ 38 Ämterlaufbahn
(1) Den Beginn bildet das Vigintivirat, danach folgt die Quaestur. Plebejische Bürger haben die Pflicht zur Ableistung eines Militärtribunats vor der Kandidatur zur Quaestur. Nach einer Übernahme in den Senat kann der ehemalige Quaestor zum Aedilis oder zum Tribunus Plebis kandidieren, darauf folgt die Praetur. Ein ehemaliger Praetor kann zum Consul kandidieren.
Da steht definitiv, dass man für Aedilat einen Sitz im Senat haben muss.
Ich vermute mal, dass das, in Verbindung mit §38,2 dann wirklich Interpretationssache ist. Und da Interpretationen immer etwas subjektives sind, ist das ja schon so eine Art Glücksspiel. Ich persönlich würde dich vermutlich zur Wahl zulassen, vorrausgesetzt die Gegenleistung stimmt.
Da ich ihn zugelassen habe, antworte ich da jetzt mal drauf.
Normalerweise sollte es so sein, dass ein Militärtribunat vor der Quaestur abgeleistet werden, doch haben wir es hier mit einem Sonderfall zu tun. (Jedenfalls von meinem Standpunkt gesehen)
Aber da ein einfaches "ich habs gemacht weil ich es so wollte" ja nicht unbedingt wünschenswert ist, hab ich sogar noch eine passende Gesetzestextstelle.
Zitat§ 38 Ämterlaufbahn
(2) Alle bereits absolvierten oder untergeordneten Ämter kann man weitere Male bekleiden.
Da er ja die Quaestur bereits gemacht hat, konnte er (so jedenfalls meine Interpretation) einfach so diese Amtsstufe wiederholen.
"Was..." war das einzige, was er noch hervorbrachte, als er den Dolch aus den Augenwinkeln aufblitzen sah. Als sie zustach, schrie er auf, jedenfalls war es das, was er beabsichtigte, doch der Dolch hatte ihn so durchbohrt, dass die Luft, die für den Schrei notwendig gewesen wäre, nicht vorhanden war. So kam nur ein kurzes Jappsen aus seinem Mund, während er an sich runter blickte.
Die Liktoren erreichten den Consul viel zu spät um noch irgendetwas ausrichten zu können. Einer von ihnen versuchte vergebens den Angreifer zu finden und blickte immer wieder hektisch um sich. Sein Blick war von Panik erfüllt.
Zwei der Liktoren stützen den Consul gerade in dem Moment, als er zusammenbrach. Sie packten ihn unter den Armen und zogen den fast schon leblosen Körper in Richtung Eingang des Senats.
Commodus bekam von all dem schon nichts mehr mit, denn der Lebensfunke war schon so gut wie entwichen. Aus leeren Augen schaute der leblose Körper zum Himmel über Rom. Mit dem letzten Atemzug der Hülle entwich das, was man gemeinhin als Seele bezeichnete, aus den Resten des alten Mannes und machte sich auf den Weg zur letzten Reise.
Commodus erschrak, als die Frau plötzlich vor ihm stand. Er hatte es zwar geschafft die Stufen des Senats zu erreichen, doch nun versperrte sie ihm den Weg und aus irgendeinem Grund wurde die Deckung, die er eigentlich durch seine Liktoren zu erwarten hatte, immer schlechter, wenn nun schon eine solche Person direkt vor ihm stehen konnte.
Er schaute sie irritiert an. "Wer bist du? Was willst du von mir? Und wie kommst du hierher?" fragte er, auch wenn er wusste, dass es nicht sonderlich schwer war an einen öffentlichen Ort wie diesen zu gelangen.
Commodus bemerkte den plötzlichen Tumult in seiner näheren Umgebung erst gar nicht, da er sich mehr darauf konzentrierte trotz seiner Nervosität sein Ziel zu erreichen.
Langsam schob er sich weiter, während die Liktoren vor ihm stetig einen Weg für ihn freibahnten. Als von der einen Seite eine Hand nach seiner Toga griff und daran zerrte, blickte Commodus in die entsprechende Richtung und sah, dass die Liktoren, die eigentlich auf dieser Seite laufen sollten, nicht mehr da waren. Er schaute sich schnell um, sein Herz raste schneller und er fühlte ein leichtes Gefühl der Angst aufsteigen. Die Liktoren waren durch den Tumult, der sich leicht ausgebreitet hatte, aufgehalten worden und steckten in der Menge fest. Die Hand an seiner Toga gehörte einer dreckigen alten Plebejerin, die scheinbar ihren Spass daran hatte den Consul zu betatschen.
ZitatOriginal von Ioshua Hraluch
"Ja, Alexandria ist eine beeindruckende Stadt, schade, daß es Dir als Senator nicht vergönnt ist aegyptischen Boden zu betreten. Du solltest beizeiten eine Sondergenehmigung beim Imperator einholen. Dann will ich Dich einladen in mein Haus. Es ist fast so groß wie das vom Praefecten, weißt Du !"
Ioshua nahm einen Schluck von dem Wein, nicht der beste, den er schon getrunken hatte, aber akzeptabel.
"Und was machen die Geschäfte ? Ich hoffe, Du bist zufrieden mit den Waren, die ich Dir kürzlich geliefert habe ?"
"Ja, Alexandria ist eine wirklich schöne und beeindruckende Stadt. Ich habe in früheren Jahren viel Zeit dort verbracht und es war jedesmal wieder ein grosses Erlebnis dort zu sein." sagte er und sein Blick verriet, dass seine sehnsüchtigen Gedanken gen Süd-Osten aufbrachen.
Doch schnell vertrieb er die Gedanken an Alexandria und all die schönen Erlebnisse dort. "Die Geschäfte laufen zufriedenstellend." sagte er "Und deine Waren waren wie immer von bester Qualität und ohne jeglichen Grund zur Beanstandung."
Die Rede des Octaviers quittierte auch Commodus mit dem nötigen respektvollen Applaus und einem leichten innerlichen Schmunzeln.
Einer der Liktoren trat, völlig ohne Rutenbündel und möglichst unauffällig, in den Saal und näherte sich zögerlich dem Consul. Er wartete einen Moment, bis er die Aufmerksamkeit des Consuls auf sich gezogen hatte und informierte diesen dann flüsternd über etwas, dass dem Consul eine sichtbare Blässe ins Gesicht trieb. Der Liktor eilte, nach einem Nicken des Consuls, wieder davon.
Commodus hielt Ausschau nach mehreren Personen. Als erstes erblickte er seine Nickte und hielt auf diese zu. Er näherte sich ihr und zog sie leicht auf die Seite. Dann informierte er sie darüber, dass er dringend gehen musste, da es passiert sei, das seine sofortige Aufmerksamkeit forderte. Er bat sie, hier bei dem Empfang die Stellung zu halten und die Familie gebührend zu vertreten.
Dann erspähte er den Gastgeber, zu dem er ebenfalls ging um einige Worte mit ihm zu wechseln. Er dankte ihm noch einmal für die Einladung und bat vielfach um Entschuldigung, dass er bereits wieder gehen musste. Er bat ihn um Verständnis dafür, dass eine wichtige Angelegenheit seiner sofortigen Aufmerksamkeit bedurfte und lud den jungen Octavier für einen der kommenden Tage in sein Haus ein.
Dann verabschiedete er sich noch von einigen weiteren Bekannten und verliess überstürzt den Saal und kurz darauf auch die Casa Octavia.
"Es erfüllt mich schon." sagte er. "Allerdings bleiben bei der vielen Arbeit andere Dinge auf der Strecke. Dadurch, dass ich ständig zwischen Curia Iulia, Palatium und weiss-Zeus-wo hin und her eile, habe ich kaum Gelegenheit meine Familie zu sehen. Auch die Arbeit an der Verschriftlichung meiner Familienchronik, die ich vor Jahren begonnen habe, liegt unvollendet und ohne Fortschritt in einer Kiste."
Er setzte einen noch viel freundlicheren Blick auf und erhob sich. "Verzeih mir bitte, aber es ist nun leider an der Zeit, dass ich mich zurückziehen sollte. Es ist schon spät und mein Tag beginnt morgen sehr früh. Wir werden unsere Unterhaltung in den kommenden Tagen fortsetzen und vertiefen." sagte er und verliess kurz darauf den Wohnraum.
Commodus erhob sich ebenfalls. "Für die Auserwählte meines Sohnes habe ich kann ich zu jeder Zeit etwas Zeit frei machen." sagte er.
Er rief nach einem Sklaven, der die junge Dame dann zur Tür geleiten sollte, wenn diese nun also das Haus verlassen würde.
Eine gute Frage hatte sie sich da ausgedacht. Er lächelte. "Das ist durchaus keine dumme Frage, bei Weitem nicht." sagte er. "Generell würde ich ja sagen, dass ihr die Zeit bis zur Hochzeit nutzen solltet um euch näher kennenzulernen, doch ist das durch eure unterschiedlichen Wohnorte ja doch recht kompliziert."
"Vielleicht solltest du dich in der kommenden Zeit schon mal ein Wenig auf die Hochzeit und auch auf das, was danach kommt vorbereiten. Und was das Kennenlernen angeht, so gibt es dafür auch noch das Medium Brief."
Nach dem Gespräch mit Macer, brachte Commodus eine Tabula am Zimmer seines Vetters vorbei, damit dieser über das Ergebnis des Gesprächs und seinen Termin informiert würde.
Salve Titus,
ich sprach heute mit Purgitius Macer, dem Curator Aquarum, und kann dir frohe Nachricht überbringen. Er sagte mir, dass er für gute Mitarbeiter immer eine Stelle frei hat und wäre bereit dich übermorgen Vormittag zu einem Gespräch zu empfangen, in dem er mit dir über eine mögliche Einstellung in seiner Abteilung sprechen möchte.
Ich wünsche dir für dieses Gespräch auf jeden Fall schon mal viel Erfolg.
G[strike]aius[/strike]
Commodus seufzte, zumindest innerlich, denn er sprach nicht wirklich gern über seine Arbeit.
"Nun, wo soll ich anfangen. Da wären zum einen natürlich die Senatssitzungen, die es zu leiten gibt. Dies in Abstimmung mit meinem Mitconsul über dessen Arbeit ich recht froh bin, denn ich wüsste nicht, was ich tun würde wenn ich wirklich jede einzelne Sitzung leiten müsste." begann er.
"Was gibt es noch..." er überlegte einen kurzen Moment. "Ach natürlich, dann natürlich die Aufsicht über alle niedrigeren Magistrate, was in dieser Amtszeit zum Glück nicht sonderlich arbeitsintensiv ist. Hinzukommt noch, dass ein Consul für das Volk jeder Zeit ansprechbar sein sollte um mögliche Klagen der einfachen Bürger anzuhören, vor allem wenn es sich um solche handelt, die die Arbeit der Magistrate oder des Senates betreffen."
"Bitte, stell sie ruhig." sagte er.
ZitatOriginal von Marcus Aurelius Corvinus
Trotzdem erkannte ich beinahe augenblicklich den consul, als ein Sklave uns in den Festraum führte. Sogleich lenkte ich meine Schritte auf ihn zu und und nickte zum Gruße. "Salve, consul Prudentius! Aurelius Corvinus, und das hier ist mein Vetter Cotta. Welch ein glücklicher Zufall, dass du ebenfalls zu dieser Feier geladen bist. So kann ich mich gleich bedanken für die problemlose Abwicklung meines Kandidaturwunsches", grüßte ich Commodus.
Commodus richtete seine Aufmerksamkeit auf die dazukommenden Aurelier. Er nickte leicht lächelnd und erwiderte: "Salve, Tribun. Es freut mich dich nun auch persönlich kennenzulernen." Er blickte den vorgestellten Vetter an. "Es freut mich ebenfalls dich kennenzulernen." sagte er und auch wenn dies offensichtlich hauptsächlich eine der vielen Standard-Höflichkeitsfloskeln war, brachte Commodus es fertig dies recht überzeugend rüberzubringen.
"Da bei der Durchsicht deiner Unterlagen keine Probleme auftauchten, sah ich keinen Grund diesen deinen Wunsch abzulehnen." sagte er freundlich.
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ZitatOriginal von Ioshua Hraluch
Ioshua hatte sich derweil dem Consul genähert, der wie es aussah, eine freie Minute zu haben schien, und so begrüßte Ioshua den alten Geschäftspartner.
"Salve Consul ! Unser letztes Treffen liegt schon einige Monde zurück. Schön Dich bei bester Gesundheit zu sehen." was bei einem Mann in dem Alter des Consuls nicht immer selbstverständlich war.
Commodus lächelte den alten Geschäftspartner freundlich an. "Salve Ioshua Hraluch. In der Tat liegt unser letztes Treffen schon recht lange zurück. Ich hoffe du hast dich an deinem neuen Wohnort eingelebt?" fragte er.
"Was die Gesundheit betrifft, so danke ich den Göttern täglich dafür, dass sie mich in diesem Jahr mit einer recht guten Gesundheit gesegnet haben."
Commodus bemerkte den Praefecten ebenfalls erst, als dieser ihn ansprach. Er hatte im ersten Moment noch nicht realisiert, wer ihn da ansprach, doch fasste er sich schnell und erwiderte den Gruss des Stadtpraefecten. "Salve, Praefect." Er nickte leicht und antwortete: "Doch, doch, mir geht es gut, lediglich die letzten Tage waren etwas stressig."
Es war zwar nicht ganz die Wahrheit, aber zumindest kam es nah dran.
Die Sonne stand hoch über der Curia Iulia, als sich ein einsamer Consul in Begleitung seiner Liktoren und seines Scribas über das Forum kämpfte. Die für diese Stunde üblichen Menschenmassen waberten über das Forum und dadurch war das Fortkommen des Consuls demtentsprechend langsam.
Commodus blickte sich ein Wenig um und richtete dann seinen Blick auf das grosse Senatsgebäude, sein Ziel an diesem Tag. Er war nervös, denn in den letzten Tagen hatte er immer wieder komische Nachrichten bekommen und auch den merkwürdigen Angriff vor einigen Tagen hatte er noch nicht vergessen.
Commodus nickte. "Gut, dann werde ich ihn entsprechend informieren." sagte er. Er stand auf. "Er wird sich dann übermorgen Vormittag hier einfinden. Ich danke dir für deine Zeit und dafür, dass du meine Verwandten eine Chance geben möchtest." sagte er.