Beiträge von Gaius Prudentius Commodus

    Sim-Off:

    Nachdem der Kaiser ja heute ungeduldig ist..


    Commodus erhob sich.


    "Legat, Mitglieder der Curia. Wie ihr vielleicht erfahren habt, wurde ich zum Aedil gewählt, daher werde ich so schnell wie möglich wieder nach Rom aufbrechen müssen."


    Er verabschiedete sich von allen.


    "Ich werde, wenn es mir möglich ist, versuchen meine Zeit in Rom auch zum Wohle Germanias zu nutzen."


    Dann verliess er die Curia.

    Vielen lieben Dank euch allen.



    @Desi: Trinken tu ich doch erst morgen, heut war doch nur Family da und da muss ich doch so tun als ob ich brav bin. ;)


    @Aeli: Ich hab nie gesagt, dass ich an den Wochenenden nicht mal reinschaue ;) ich schreib dann nur nichts, weil ich dann einen auf den Deckel kriegen würde.

    Ich schliesse mich Crassus Meinung ebenfalls an.


    Ich kannte Gabi nur Sim-On und da hatten wir einen ziemlich schlechten Start, wenn man bedenkt, dass sie mich damals auf den Stufen des Pantheons geohrfeigt hat und ich sie eigentlich immer runtergeputzt habe. Aber es gab auch Momente, wo ich froh war sie als Spielpartnerin zu haben. Und egal ob in unseren guten oder unseren schlechten Momenten, ich konnte immer sehen, mit wieviel Freude sie bei der Sache war und wieviel ihr das IR bedeutet hat.
    Natürlich masse ich mir nicht an zu wissen, wie sie dachte oder fühlte, aber ich glaube nicht, dass es wirklich in ihrem Sinne wäre den Laden hier wegen ihr dicht zu machen.


    Ich kann nur für mich persönlich sprechen wenn ich sage, dass ich an diesem Tag mein Möglichstes tun werde um in Gedenken an sie hier einen vorbildlichen RPG-Tag hinzulegen.

    Commodus vergab Cyprianus, schliesslich wartete das Essen. Als Medeia nach dem Wahlkampf fragte sagte er nur: "Nun, er läuft. Wie gut er tatsächlich läuft, wird die Wahl zeigen."


    Er ass weiter.


    Über Curios Bemerkung, dass nur die Alten an die Macht sollten musste er herzlich lachen.


    "Iustitia und Severitas. Eine Kombination, die sich meiner Erfahrung nach bisher immer bewährt hat. Natürlich hast du Recht und es muss auch Momente geben, in der die Clementia zum Vorschein kommt. Deine Ansicht, dass die vorhandenen Ansichten schon fast zu hart sind, kann ich leider nicht teilen. Es ist meiner Meinung nach durchaus gerechtfertigt, wenn sich die Strafen auf das Vermögen des Angeklagten beziehen und nicht auf das Volumen der Transaktion. Denn wäre es eine Strafe, wenn ein Händler, der ein schier unermessliches Vermögen besitzt, für eine geringe Transaktion nur nach deren Wert bestraft werden würde?
    Würde nicht eben dieser Händler lachend die Strafe zahlen und seine krummen Geschäfte trotzdem weiter fortführen?
    Ich bin der Meinung, dass es ihn härter treffen wird, wenn ihm ein erheblicher Teil seines Vermögens genommen wird.


    Dich versteh mich nicht falsch. Ich bin nicht der Meinung, dass einem Händler soviel genommen werden sollte, dass er seine Familie nicht mehr durch bringen kann. Jedem Marktsünder soll höchstens nur so viel genommen werden, dass er und seine Familie weiterleben können und er auch seine Geschäfte weiterführen kann."


    Zitat


    "Hier finden Deine Vorschläge meine volle Unterstützung. Die Steuerung wirtschaftlicher Prozesse, sollte hier ansetzen. Gerade lokale Anbieter sollten gestärkt werden. Ich habe sicherlich nichts gegen den Fernhandel. Er ist gut und in bestimmten Bereichen - man denke nur an Getreide - für Rom lebensnotwendig. Aber dennoch scheint es mir gut, Möglichkeiten zur Förderung der je lokalen Wirtschaft zu nutzen und aufzuzeigen."


    "Ja, da hast du Recht."


    Zitat


    "Meine Position wird auch nicht umhinkommen Kontrollen durchzuführen. Aber entgegen dem Sprichwort, das Vertrauen und Kontrolle in ein entgegensetzliches Verhältnis bring glaube ich, dass sie zu einander wirken müssen, so dass maßvolle Kontrollen in ein grundsätzliches gegenseitiges Vertrauen zwischen Aedilen, CU und Händlern führen sollte."


    "Natürlich sind übermässige Kontrolle nicht auf Dauer vorteilhaft. Jedoch bin ich der Meinung, dass zumindest eine Zeit lang ein erhöhtes Aufkommen an Kontrollen sein muss. Sobald sich eine Besserung einstellt, sollten sie jedoch, als Beweis des Vertrauens, wieder reduziert werden."


    Curio war vorgetreten und stellte eine Frage. Commodus lauschte.



    "Wie ich bereits sagte, werde ich mein Möglichstes geben, um Rom die Spiele zu geben, welche es verdient hat." antwortete er ihm.

    Zitat

    Original von Marcus Sergius Stephanus
    "Commode: schön, dass Du es Dir einrichten konntest, dass wir hier zusammen auf dem Podium stehen und uns hier sehr höflich aber doch ernsthaft streiten können. Ich denke, dass wir beide so zivilisiert sind, dass wir einen Diskurs ohne eine Schiedsperson führen können, so dass es nun schon losgehen kann!"


    "Ich bin mir sicher, dass wir dafür zivilisiert genug sind."


    Zitat

    "Einem von uns beiden wird nach dieser Wahl - wahrscheinlich im Kollegium mit einem kurulischen Aedil - obliegen, für die ich zitiere 'Einhaltung der Marktordnung' zu sorgen. Außerdem wird der Sieger der Wahl die Möglichkeit haben in 'Edikten ein allgemein anerkanntes Handelsrecht' zu entwickeln.


    Das sind natürlich nur zwei der wichtigen Aufgaben der Aedilen, aber in der Situation, in der wir uns befinden, und die wohl nicht gerade als Blütezeit der Wirtschaft berühmt werden wird, sind sie wichtige Instrumente, die den Aedilen ermöglichen Sorge zu tragen für Roma.


    Von daher möchte ich Dich fragen, wie gedenkst Du diese Punkte auszufüllen."


    "Nun, ich sehe, dass du dich mit dem Text des Gesetzes auseinander gesetzt hast. Natürlich will ich dir eine Antwort geben."


    "Zuerst die "Einhaltung der Marktordnung'. Wie bereits erwähnt, werde ich möglichst hart gegen jeden vorgehen, der die Ordnung stört. Ich werde wenn nötig auch dazu übergehen Strafen aufzuerlegen, welche an die Zeiten Drakons erinnern."


    "Auf der anderen Seite sollen die, die sich an die Ordnung halten, belohnt werden. Hier schweben mir mögliche Unterstützungen für Betriebsgründungen und Ähnliches vor.
    Und für beides, sowohl für das Auffinden der Sünder, als auch dem Schutz der ehrlichen Händler, werde ich die angekündigten verstärkten Kontrollen nutzen."

    Es war soweit. Nun würden Commodus und Stephanus sich hier vor das Volk stellen und ihre unterschiedlichen Ideen für die Wirtschaft darlegen und verteidigen.


    Commodus betrat die Rostra und war ein klein Wenig nervös. Er wartete auf seinen Kontrahenten.