"Ich danke dir." sagte er und folgte Quarto.
Beiträge von Gaius Prudentius Commodus
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Da war er wieder, der kleine Grund warum Commodus mit Patriziern so schlecht klar kam. Immer dieses kommandierende Gehabe.
Ruhig und mit einem leichten Lächeln sagte er: "Bitte nimm doch Platz. An der Tafel unserer Factio ist für Gäste immer ein Platz frei. Trink einen Becher Wein und danach stelle klare Fragen, die zu beantworten nicht Wochen dauern. Denn berichten kann ich viel, das bringt mein Alter so mit sich, doch wird dich das Wenigste davon interessieren."
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Commodus freute sich über soviel Zuspruch und wollte sich gerade bedanken, als ein Scriba hineingestürmt kam und einen Besucher anmeldete.
Er schaute den Besucher fragend an. "Salve Claudius Constantius, willkommen in den Hallen der Factio Purpurea."
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"Ich danke dir für dein Vertrauen." sagte er an Furianus gewandt.
"Gibt es sonst jemanden?"
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Er nickte auf die Bemerkungen der beiden. "Wir sollten es der Reihe nach angehen." sagte er und nahm dabei seinen Becher in die Hand.
"Fangen wir mit der Personalfrage an. Wenn sich niemand sonst dafür zur Verfügung stellen will, so werde ich auch weiterhin gerne mein Möglichstes tun um die Factio zu führen."
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Er nickte leicht.
"Es gibt da einige Dinge, die ich dem Kaiser bezüglich der Auswirkungen dieser Entscheidung gerne mitteilen möchte. Dinge die die Sicherheit Germanias betreffen." sagte er mit ebenfalls gedämpfter Stimme.
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"Nun ja, es geht um ein Thema, dass Gerüchten zufolge auch bereits im Senat disskutiert wurde. Zumindest unter einem gewissen Gesichtspunkt."
Er schaute sich leicht paranoid um.
"Es geht um die Provincia Germania und den kürzlichen Machtwechsel."
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Er nickte dankend und nahm auf dem angebotenen Sitzmobiliar Platz.
"Es geht um eine recht prikäre Angelegenheit..." sagte er langsam.
"... In der ich ganz gerne das Gespräch mit unserem Kaiser suchen würde. Allerdings sollte dies, falls möglich nicht unbedingt viel Aufsehen erregen."
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Commodus öffnete langsam die Tür und trat ein.
"Salve Magister Domus Augusti, hast du wohl etwas von deiner kostbaren Zeit für einen alten Mann übrig?" fragte er mit einem leichten Lächeln.
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Commodus liess sich von der Wache zum Officium des Magister Domus Augusti bringen und klopfte dort an die Tür.
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Commodus hatte sich leicht rausgeputzt und eine frische Toga angezogen, als er an das Tor des Palatinums herantrat.
Er ging auf die Wache zu.
"Salve Praetorianer. Ich bin Gaius Prudentius Commodus, Mitglied des römischen Senats, und möchte den Magister Domus Augusti sprechen."
Er wartete auf eine Reaktion.
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Commodus hatte mittlerweile Platz genommen und begrüßte die nach ihm kommenden freundlich.
Als scheinbar alle da waren erhob er sich und begrüßte sie: "Ich begrüße euch im Namen der Factio Purpurea zu diesem bescheidenen Mahl und danke euch für euer Kommen."
Er schaute die Anwesenden an.
"Da ich glaube, dass wir alle wissen, warum wir hier sind, würde ich sagen, dass wir auf weitere Vorreden verzichten und direkt zur Tat schreiten."
Er blickte zu einem Sklaven und nickte diesem zu.
Als der Sklave den Raum verliess, nahm Commodus wieder Platz.
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So, hab endlich wieder einen richtig gut funktionierenden Computer und hab nur noch ein kleines Problem..
Bei der Neuinstallation von ICQ fehlte mir irgendwie mein Passwort und auch die Sache mit der Neubeschaffung über die ICQ-HP funzt net so wirklich, daher hab ich jetzt mal einfach eine neue Nummer angelegt..Da es mir aber zu mühselig ist allen von euch, die in meiner Kontaktliste drin stehen und mit denen ich regelmässig in Kontakt stehe meine neue Nummer zuzusenden, pack ich die jetzt einfach hier rein.
Also die neue Nummer lautet: 290126906
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Commodus war direkt vom Hafen in Ostia aus hierher gekommen und betrat das Factiohaus. Er durchquerte das Atrium und liess dabei seine Blicke über die Sklaven wandern, deren Geschäftigkeit er zufrieden registrierte.
Er betrat das Triclinium und grüßte die beiden anwesenden Factiomitglieder.
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Er nahm das Trinkhorn entgegen und innerlich verkrampfte sich bei dem Gedanken, was nun kommen würde alles.
Er setzte das Horn an und gegen seinen inneren Widerstand, der sich ob des Gedankens an Met formierte, trank er einen kräftigen Schluck.
"Wir danken dir für die Gastfreundschaft, Humberath, Sohn des Hruodberacht. Sei dir gewiss, wir werden die Gesetze der Gastfreundschaft respektieren und einhalten."
Er gab das Horn an Britannia weiter.
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Während der Rest des Hauses bereits bewohnbar war und der Hausherr auch schon eingezogen war, lag die Bibliothec noch etwas im Argen. An den Wänden waren bereits die Regale aufgebaut worden und auch der neue Studiertisch war bereits geliefert worden, doch fehlte es auf dem Boden an vielen Stellen noch am schmückenden Mosaik.
So machte sich, während der Hausherr einmal nicht im Haus war, ein fleissiger Mosaikenleger daran das Mosaik zu vervollständigen.
Am Abend des Tages war er damit fertig und freute sich darüber den weiten Weg hierher am nächsten Tag nicht wieder auf sich nehmen zu müssen.Noch am gleichen Abend begannen die Aufräum- und Putzaktionen der sklavischen Putzkolonne, die den Raum in wenigen Stunden (es war mittlerweile Mitternacht) den entstandenen Dreck entfernten.
Am nächsten Tag sollten die Einräumarbeiten beginnen, doch der dafür zuständige Sklave hatte sich bei einer ausserdienstlichen Betätigung (er wollte eine Sklavin beieindrucken indem er soviel ass wie er konnte) selbst ausser Gefecht gesetzt und war erst am Nachmittag wieder einsatzbereit.
Da aber mittlerweile der Hausherr in seinem Officium sass und dort ein Gespräch mit einem Gast führte, konnte er dann noch immer nicht anfangen.
So wartete er, bis der Tribun das Haus wieder verlassen hatte und begann die Kisten aus dem Officium hierher zu bringen und auszupacken.Es dauerte viele Stunden und erst am nächsten Mittag war alles korrekt verstaut und abgelegt so dass der Sklave sich wieder anderen Aufgaben widmen konnte.
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Bibliotheca
Der Hort des Wissens
Im Obergeschoss des Hauses gelegen. Direkt neben dem östlichen Treppenaufgang und neben dem Officium.
Am gegenüberliegenden Ende des Korridors liegt das Cubiculum der Hausherrin.Der Raum ist schlicht und einfach gehalten. An drei der Wände stehen große Regale mit Schriftrollen.
In der Mitte des Raumes steht ein Tisch mit mehreren Stühlen, der gut für das Studium diverser Schriften geeignet ist.
Unter dem Fenster stehen zwei bequeme Sessel, die zur etwas entspannteren Lektüre einladen. -
Da der Raum bereits vom Vorbesitzer immer gut in Schuss gehalten war (als einziger Raum des Hauses), dauerte es nicht lange ihn zu renovieren. Lediglich einige kleinere Schäden in den Bodenmosaiken mussten repariert werden und als dies erledigt war, rückte auch schon die sklavische Putzkolonne an.
An nur einem Vormittag hatten die Frauen das Zimmer komplett gereinigt und es war bereit zum Einzug. -
Triclinium Minus
Der kleine Speisesaal
Zwischen dem Wohnraum und dem Balneum an der Seite des Atriums gelegen.
Eine Seite öffnet sich komplett zum Atrium hin und wird bei schlechtem Wetter mit einem schweren Vorhang oder einer Holzwand geschlossen.
Der Raum ist, dem Zweck entsprechend, gemütlich eingerichtet und bietet Platz für eine mittlere Gesellschaft, welche sich auf den Klinen zum gemeinsamen Essen niederlassen kann. -
Commodus dachte noch eine Weile über das Gespräch nach, während er sich wieder daran machte halbherzig die Rechnungen zu kontrollieren und die Rausgabe des Geldes zu bestätigen.