Tribun Lucius Annaeus Florus Minor ist nach Rom zurückzurufen und zur Audienz einzubestellen. Die Botschaft ist in zackigem aber kameradschaftlichenTenor zu verfassen.
Titus Cornelius Lentulus
Beiträge von TIBERIUS AQUILIUS SEVERUS AUGUSTUS
-
-
Civis Aulus Furius Saturnius ist zum Primicerius ab Epistulis zu ernennen.
Kaeso Orbius Poplicola -
Der Pontifex Minor Tiberius Valerius Flaccus ist zu einer privaten Zusammenkunft in das Cubiculum Hydri einzubestellen. Die Botschaft ist in freundlichem Tenor zu verfassen.
Kaeso Orbius Poplicola -
Ein Raum mit mehreren Wandgemälden von Tieren die es nicht mehr gibt oder niemals gab.
-
"Florus..."
der Kaiser kratzte sich den Bart
"Ich habe den Marschbefehl irgendwo hier. Er hat lange Dienst getan und soll längst heimkehren."
Worauf er in die Hände klatschte um einen Sklaven mit der Herbeiholung seines Scibas zu beauftragen.
"Es wäre also so oder so passiert, werte es aber trotzdem als persönliche Gunst, ich hätte Deinen Wunsch erfüllt, allein schon weil ich auf Dich zähle. Wobei ich aud Deiner mangelnden Begeisterung eine fehlende Absicht zur Prätur entnehme."
Noch bevor Dives antworten konnte fuhr er allerdings fort
"Was stellst Du Dir stattdessen vor? Ich beabsichtige die Senatoren mit Aufgaben zu betrauen. Wenn nicht die Prätur, was dann? Ich ..."
doch er schien mitten im Satz eine Idee zu bekommen.
"Das Recht wäre im gewissen Maße zu rekodifizieren- Alternativ bedürfen die Straßen Mösiens der Inspektion"
Wobei nicht klar wurde, ob das zweite ein Scherz war.
-
Nach diesem "später" waren die Betriebe ins Eigentum von Tigellinus über gegangen der ab jetzt zwar auf dem Papier die Dolaucothi-Goldminen in Viroconium / Provincia Britannia und die Kaiserliche Manufaktur in Cremona sein eigen nannte, daraus allerdings keinerlei Vorteil zog aber dafür waren Klienten auch gar nicht da. Und einfacher war es auch als die Lex Mercatus zu ändern die dem Kaiser das Eigentum der Betriebe verbot. Es würden weitere Betriebe folgen um ggf. nicht nur die eigenen Bedürfnisse zu decken sondern auch den Markt bedienen zu können. Aber Zug um Zug, das Geld dafür hatte Tigellinus zur Verteilung erhalten.
Doch jetzt schrieb der Kaiser erstmal einen Brief an Senator Avarus
-
"Es gibt Gefallen um die man bitten muss, es gibt aber auch einige um die man eben nicht bitten muss, Senator. Falls es um den Tod des Caesonius geht so ist ein angemessener Abschied nicht eure Aufgabe sondern die des Staates. Zumindest wenn es um das finanzielle und das Wollen geht. Doch was sage ich wollen, ich habe - obwohl Augustus - in dieser Angelegenheit nichts zu wollen sondern lediglich zu wünschen. Und ich ich wünsche mir Rennen zu seinen Ehren, eine angemessene Speisung und ein grosses Opfer. Dazu das fassen der Täter und deren Ende im Circus. Niemand tötet ungestraft einen Gewesenen Magistraten. Dies zu tun ist ein Vorrecht des Kaisers. Caesonius wäre der dritte Iulische Senator geworden und ich schätzte ihn sehr. Du kümmerst Dich darum, nicht wahr?"
Ging der Kaiser auf den Wunsch des Dives erstmal nur am Rande ein.
"Vielleicht ist Deine Bitte um einen Gefallen damit ja erfüllt und wir können essen. "
-
Während der einbestellte Bittsteller friedlich und wahrscheinlich in Gedanken versunken wartete sprang auf einmal die Türe auf und der Augustus, gefolgt von einem Haufen Scribas, Hofschranzen und Pisspagen stürmte in den Raum. Für den Wartenden hatte der Augustus erstmal keinen Blick sondern sah erst noch schnell einige Wachstafeln durch, warf eine nach dem Scriba und zeichnete noch mehrere Pergamente und siegelte deren vier. Er wirkte müde aber angespannt.
"Achaja? Idiot. Nicht nach nach Achaja, Granius ist zwar ein Idiot aber er soll erstmal dort bleiben. Servilius soll Legatus Augusti pro Praetore in Aquitania, nicht Achaja."
worauf der Scriba rückwärts gehend das weite suchte und fand, der Augustus dagegen mit einer der Schranzen ein Gespräch über Aquädukte begann, dann aber seinen Gast erblickte und dem abseits stehenden Tigellinus ein Zeichen gab. Dieser klatschte ob dessen und der Raum leerte sich fast schon schneller als er sich gefüllt hatte. Auch Tigellinus war gegangen und ein letztes Pergament segelte zu Boden.
"Du bist gekommen um Dich wieder in den Dienste der Res Publica zu stellen, Senator?"
sprach er diesen lächelnd an und deutete auf eine Clinengruppe etwas abseits.
"Lass uns darüber sprechen. Ich brauche Männer Deines Intellektes mit Deiner Eloquenz. Das fällt nicht immer zusammen. Du isst mit mir?"
-
Die Spielleitung möge bitte das Eigentum meiner Betriebe auf Tigellinus übertragen. Besitzer möchte ich bleiben. Wir wollen ja nich weiter gegen die Lex Mercatus verstoßen.
-
"Das ich Dich als meinen Scriba beschäftigen muss, schmerzt mich schon ein wenig, alter Freund, doch gibt es einige Dinge die ich nur Dir und ansonsten kaum einem anvertrauen möchte."
begann der Kaiser und ließ sich erstmal die Papiere die Tigellinus vorbereitet hatte geben.
-
Natürlich waren die Ämter besetzt gewesen, doch war kaum einer der Männer ein Mann des Kaisers, eher Lakaien, Speichelecker oder Leute denen man nicht den Rücken zuwenden sollte und manchmal sehnte sich der Kaiser schon nach den Tagen zurück in denen es die patrizischen Familien waren auf denen der Staat ruhte. Vor Augustus und den Kaisern, vor Caesar und Pompeius, Sulla und Marius. Doch er wusste auch, dass diese Tage nicht zürkkommen würden weswegen er nun auf den großen Wurf verzichten musste und stattdessen in kleinen aber richtigen Schritten den Staat zu verändern gedachte. Er war es müde, dass so viel unwichtiges auf seinen Schultern ruhte. Gut, dass mit Tigellinus ein zwar versoffender, wenn nicht gar lüsterner, aber auch fähiger Klient wieder in Rom war. Jemand, mit dem man eine Amphore leeren konnte ohne es später in der Acta Diurna zu lesen.
-
Civis Faustus Aurelius Tigellinus ist zum Primicerius a libellis zu ernennen.
Kaeso Orbius Poplicola -
Bitte auch den Glasmacher
-
Der Kaiser hat sich zwei Betriebe angeschafft.
-
Sehr feines Werk, das verdient mehr als einen Keks.
-
Der Hof vermisst Angebote bei Wohnen und Leben.
-
Ich bin Dir für Deine Frage sehr dankbar.
Falls ich da was versaubeutelt habe, so passe ich das Posting gerne an. -
Senator Marcus Iulius Dives ist zu einer privaten Zusammenkunft in das Cubiculum Monoceri einzubestellen. Die Botschaft ist in freundlichem Tenor zu verfassen.
Kaeso Orbius Poplicola -
Ein Raum mit mehreren Wandgemälden von Tieren die es nicht mehr gibt oder niemals gab.
-
Der Imperator beugte sich erneut über die Liste und seufzte. Wer war noch gleich der letzte kurulische Aedil? Der Haruspex Aurelius Lupus. Aber jetzt? Wer machte die Arbeit? Wahrscheinlich irgendwer in der öffentlichen Verwaltung denn irgendwie mussten die Spiele ja weitergehen doch der Imperator wusste nicht wer. Schlimmer war es noch beim Quaestor Principis, der sollte eigentlich die Rolle eines persönlichen Sekretärs annehmen und ihm, Aquilius Augustus gewisse Vorschläge machen. Wer zum Beispiel in den Ordo Senatorius aufzunehmen sei. Sollte er das jetzt etwa selber tun? Wer unterstützte ihn? Manchmal fühlte er sich in all seiner Machtfülle hilflos, hatte er doch wenige Pfeiler auf die er bauen konnte.
Weitere Namen, diesmal von der Kanzlei aufbereitetGewesene Vigintivire im Exil
Marcus Decimus Aquila
Marcus Flavius Aristides
Marcus Decimus Flavus
Quintus Claudius LepidusSollte einer der Herren auf dem Palatin anzutreffen sein, so würde er ihnen also ein Angebot machen welches sie kaum ablehnen könnten.
Nun galt es zu klären was man mit Manius Caelius Structus machen kann.