Beiträge von Aurelia Drusilla

    Sie lief zwar hinter Aviana aber eben auch hinter der Augusta. Brr das Tageslicht war so grell das sie sich fast eine Hand für die Augen halten musste. Sie hatte wohl zu lange ins Dunkle geschaut. Drusilla lief hinter den beiden neben Sassia her und wurde nun von der Seite mit Weihwasser besprengt. Sie selbst wusste zwar wie so ein Ritual abzulaufen hatte aber sie hätte sicher nicht an alles gedacht und ihr Onkel schon gleich nicht. Sie versuchte sich das alles zu merken. Denn auch wenn sie hier und heute ihre Pietas zur Schau stellte. Würde sie wohl früher oder Später selbst mal so was machen müssen. Einige Aurellii waren in den Collegia gewesen oder waren es noch. Ein Verwandter war sogar Pontifex gewesen. Ein Anderer Aurelius Augur und ein weiter war Haruspex mit diesen war sie aber nicht weiter verwandt soweit sie wusste.
    Sie war im Grunde recht froh erst mal nur im Hintergrund zu stehen und sich das ganze anzusehen ohne allzu großen Schaden anrichten zu können.


    Nun da sie es fast geschafft hatten und Aviana die Darbringung gesprochen hatte, trat Drusilla wieder nach Vorne und hielt ihr eine kleine Schale mit Wasser für eine Weitere rituelle Reinigung hin. Drusilla stellte fest das es wirklich nur ritueller Natur sein konnte. Wie sollte man auf dem Weg in den Tempel und wieder hinaus schmutzig werden? Zumal man ja noch auf dem Weg aus dem Tempel mit Weihwasser besprengt wurde. Aber gut sie trat wieder zurück als Aviana ihre Hände kurz in die Schale gehalten und angewaschen hatte. Nun war Sassia dran mit dem Tuch.

    Drusilla freute sich natürlich darüber das die Augusta mit in den Tempel gehen würde. Das würde dem ganzen natürlich einen weiteren Anstrich der Erhabenheit geben. Sie war mit der Augusta beim Opfern das klang doch schon mal ganz gut.


    Als Aviana dann sagte es würde nun losgehen stellte sich Drusilla hinter Aviana und die Augusta. Anders als üblich würde der Opferherr oder in diesem Fall die Opferherrin also nicht alleine ganz vorne laufen. Das war schlau von Aviana diesen Kunstgriff würde sich Drusilla merken.
    Neben Sassia und hinter der Augusta und Aviana stritt Drausilla so würdevoll wie es ihr möglich war in das Innere des Tempels. Hm noch ein kleiner Stopp? Ah die Augusta und ihre Begleiterinnen sollten nicht ganz mit zum Kultbild. Gesagt hatte Aviana das nicht aber es ergab sich wohl aus der Situation. Nach dem kurzen Stopp ging es an der Augusta vorbei zum Kultbild wo Aviana stehen blieb und so unweigerlich auch Sassia und Drusilla die ja hinter ihr waren, nun ging es also los. Drusilla die schon die ganze Zeit eine Silberne Schale mit Weihrauchkörnchen trug. Ging nun noch ein Stück nach vorne und hielt Aviana von der Seite die Schale hin.

    Zitat

    Original von VETURIA SERENA
    „Salve Aurelia Drusilla, Tochter des Senators Aurelius Commodus. Ich bin erfreut dich kennen zu lernen.“


    Was die Augusta und Aviana kannten sich schon und die Iulia hatte sie noch nicht eher bekannt gemacht? Ein klein Wenig Eifersucht blitze in Drusilla auf. „Wir würden uns sehr freuen wenn du uns schon zum Voropfer in den Tempel begleitest.“ Setzte sie nach und ärgerte sich jetzt ein bisschen das sie das Opfer nichts selbst ausführte. Immer hin war ein solcher Akt in solcher Begleitung ein Gewinn an Prestige für die ganze Familie. Andererseits wusste die Augusta nun auch so das auch Drusilla sich an dem Opfer beteiligte. Und sie hatte nichts weiter tun müssen als herzukommen. Im Grunde wurde sie nur den Weihrauch reichen und trotzdem in der Nähe der Augusta sein. Sie würde sagen können das sie mit der Augusta geopfert hatte.

    Auch Drusilla wurde der Augusta vorgestellt und auch aus ihrer Sicht war der Tag damit schon gerettet. Sie hatte bei dem Opfer nichts weiter zu tun als Aviana Sachen zu reichen. Und dafür konnte sie nun die Augusta höchst selbst treffen. „Salve Augusta. Ich bin Aurelia Drusilla, die Tochter des Senators Aurelius Commodus“ Grüßte sie etwas verlegen denn ihren Namen hatte Aviana schon genannt. Doch sie wollte sie keinesfalls nachstehen und betonte das auch sie die Tochter eines Senators war. „Ich bin ebenfalls sehr erfreut dich kennen zu lernen.“ Auch wenn die Gens Aurelia im Kult wohlbekannt war, war das ihr persönlich erster Auftritt bei solch einem Ereignis. Aber um so besser wenn die Augusta ihren Namen und speziell den ihrer Familie mal wieder zu hören bekam.

    Drusilla war schon geschult in den Pflichten aber sowas hier hatte sie auch noch nicht gemacht. Sie opferte höchstens mal Zuhause. Heute aber stand sie in der Öffentlichkeit und einer der Hauptgrund warum sie sich hatte überzeugenlassen Aviana zu helfen war das wahrscheinlich die Augusta auch kommen wurde da dies hier ihr Kult war. Und da konnte sich an Ende ein Gespräch ergeben und das war schon sehr verlockend. Sie trug auch weiß wie alle anderen und war Barfuß. Ihre Haar war offen und das fühlte sich mal richtig gut an. Immer waren sie eingedreht und aufgesteckt da war das wirklich mal eine Befreiung. Sie trug natürlich einen Schleier der heute mal nicht aus durchsichtigem Stoffbestand sonder wirklich auch mal was verdeckte. An dem Becken an dem auch Aviana stand, reinigte auch sie sich Hände und Füße. Was hatte diese grade gesagt? Das klang gut also sprach sie ihr nach. „Möge dieses Wasser alle Unreinheit von meinem Körpern waschen wie das Verwandeln von Blei in Gold. Reinige den Verstand. Reinige das Fleisch. Reinige den Geist. So sei es.“

    Drusilla die in keinem großen aber dafür ländlichen Haushalt aufgewachsen war staunte ebenfalls Bauklötze als das Specktakel begann. Sie hatte sich ja von Salonia schon zu Orgien zerren lassen aber hier wurde eine Vorführung geboten und das mitten auf dem Tisch auf dem eben noch der Wein gestanden hatte. Was hatte diese Frau nur immer für Ideen das ging doch sicher mal nicht gut aus. Wenn das hier ihr Onkel wüsste dann würde der sie sicher an einen Eques verheiraten und aufs Land schicken.
    Aber auch ihr Gesicht hatte sich nicht durch den Genuss des Hanfs oder des Weins Gerötet sondern durch die Bilder die sich vor ihr abspielten. Ihre Linke fuhr sich ihn den Schoß während sie sich auf die Lippe biss als die Frau auf dem Tisch den Höhepunkt erreichte. Bei den Göttern war der Mann Kraftvoll. Als die Frauen dann den Mann verwöhnten kribbelte es in Drusillas Kopf. Es war erst etwas irritierend aber dann doch erregend. Wie eine Frau befriedigt werden konnte das wusste sie aus eigener Erfahrung denn sie kannte ihren Körper schon recht gut. Aber wie diese Mädchen den Mann befriedigten lies sie erst erschauern und dann erregte es sie. „Du über triffst dich mal wieder selbst Salonia.“ Sagte Drusilla die anders als die anderen die Allüren von Salonia langsam gewohnt war.


    Salonia war zufrieden. Erst war sie kurz erschrocken weil die Darstellung nicht auf der anderen Seite des Raums stattfand wie von ihr geplant. Aber da sich ihre Geste nicht beschwerten war das um so besser. Sie selbst war von der Darbietung auch angetan aber sie freute sich mehr darüber als gute Gastgeberin dazustehen. „Was soll ich sagen.“ Sie klatsche in die Hände und richtete sich an Morigan. „Trefflich, Du hast nicht zu viel versprochen.“ Lobte sie Diese für die Darbietung.

    Salonia stimmte dem Vorschlag von Saaaia sofort zu. „Sicher das sollten wir.“ Auch wenn sie sich wahrscheinlich später nicht mehr daran erinner würde. Dann trank sie noch einen Schluck aus ihrem Becher. „Oh für meine Freunde ist das Beste grade gut genug.“ Säuselte sie als sie für ihre Party gelobt wurde ob wohl es noch nicht mal richtig losgegangen war. Dann stellte sie kurz den Becher ab und klatsche mehrmals in die Hände. Denn sie War nun der Meinung das ihre kleine Runde Locker genug war. Eine Sklavin verschwand daraufhin in einen Nebenraum um die Attraktion des Abends zu hohlen.


    Drusilla Sah zu wie Aviana inhalierte und einen Hustenanfall bekam. Ja so ging es ihr auch oft so aber irgendwie lohnte sich der Husten. „Nicht immer. Es wird besser mit der Zeit.“
    Dann schlug Sassia einen Einkaufstreifzug vor und Salonia stimmt dem zu. „Ich würde mich da gern anschließen.“ Sagte sie an Sassia gewandt. Immerhin eine Gelegenheit sich noch besser kennen zu lernen.

    Drusilla hatte mit halben Ohr dem Gespräch von Salonia und Sassia zugehört. Und als Sassia vom einkaufen redetet warf sie ein. „Die Läden bei den trajanischen Märkten, bieten besonders wertvolle Waren aus dem Osten an. Die sind einen Ausflug wert.“ Dann wand sie sich wieder Aviana zu, die dann gespannt zusah wie Salonia und Sassia den Hanf inhalierten. „Hast du das schon mal gemacht?“ Fragte sie aber der interessierte Blick der Iulia zeigte das es nicht so war. Sie winkte der Sklavin die das kleine Kohlebecken hielt. Dann lies sie sich das Röhrchen reichen. „Man wirft zerbröselte Samen in die Glut und saugt dann den Rauch ein. Aber das Feuer sollte nicht so sehr qualmen denn der Rauch von der Kohle kratzt im Hals.“ Erklärte sie und machte es genau so wie die beiden anderen. Aber auch Sie musste ein bisschen husten denn auch Sie hatte sich noch nicht daran gewohnt.


    Salonia stimmte der Bemerkung von Drusilla zu. „Ja genau da hab ich letztens einen ........ “ Sie überlegte was sie gekauft hatte. Dann sah sie an ihrer Hand entlang. „Einen Ring gekauft.“ Dann nahm sie noch einen großen Schluck und lehrte ihren Becher und begann die zweite Weinkaraffe. „Was ganz ausgefallenes Sassia was ganz ausgefallenes. Trinkt noch was sonst machts keinen Spaß.“ Sagte die nun schon deutlich gelöstere Salonia.
    Dann sah sie zu Aviana und Drusilla die schon wieder hustete. Das dumme Ding hatte sich noch immer nicht dran gewöhnt. Dann sah sie zu Aviana. „Es ist nicht schwer und ist besser als Wein.“ Dann drehte sie ihren Becher vor ihrem Gesicht. „Obwohl der hier auch nicht zu verachten ist.“

    Drusilla kniff die Augen etwas zusammen als Aviana erzählte. Dann lachte sie. „Dann sind wir ja beide Landeier.“ Drusilla war so gesehen schon ein bisschen froh das sie nicht die einzige war die auf dem Land großgeworden war. „Das Landgut auf dem ich großgeworden bin lieg zwischen Rom und Tibur.“ Erklärte sie der Iulia. Leider lag die Orte in entgegen gesetzter Richtung von Rom weg. Sonst hätte sie sich sicher früher kennen gelernt.


    Salonia trank noch einen Schluck den sie musste ja mit gutem Beispiel vorangehen. „Nun Sassia Rom ist wie soll man sagen. Großartig und schrecklich zu gleich. Im Sommer ist es unerträglich die Hitze und der Gestank. Jeder der kann flieht auf eines seiner Landgüter. Aber es ist auch großartig den hier gibt es alles was man sich nur erträumen kann.“ Sagte sie und hatte ihre Frage nach Sassias Verschwiegenheit damit abgetan. Dann winkte sie einer ihrer Sklavinnen. Natürlich eine der ihr volles Vertrauen galt. „Ich hab auch gleich mal was das euch die Augen öffnen wird.“ Die Sklavin hielt ein kleines Kohlebecken in der Hand und reichte Salonia ein Röhrchen. Als diese es ergriffen hatte streute die Sklavin einen kleinen Klumpen Hanfsamen in die Glut und Salonia sog mit dem Röhrchen den entstehenden Rauch ein. Dann lies sie sich leich nach hinten sacken und rechte Sassia das Röhrchen weiter. „Versuch es, du wirst sehen das ist gut.“ Dann trank sie noch einen Schluck stellte ihren Becher ab und rollte sich entspannt auf der Liege herum. Dabei streckte sie alle Glieder von sich.

    Der Sklave der Horatia holte die kleine Truppe zur gegebenen Zeit an der Porta Raudusculana ab und brachte sie in die kleine Wohnung. Dort angekommen sollte sie warten biss sie ein Zeichen bekamen. Denn die Gastgeberin wollte es sich selbst vorbehalten zu entscheiden wann ihre Gäste genug Weingetrunken hatten um die Vorführung auch genießen zu können. Anders als man erwarten würde Stand in dem Nebenraum Wein und Fladenbrot bereit. Sicher keine Falerner aber immerhin. Bei anderen Gastherren hatten die Schausteller still zu warten und bekamen allenfalls die Reste des Gastmahls.


    Drusilla hört Aviana zu die war wohl auch auf dem Land aufgewachsen aber stimmte das?„Saloina hat mir erzählt du seist in Rom geboren.“ Drusilla hatte die spärlichen Informationen von Salonia gehört und auch das was sie Sonst über die Iulia gehört hatten deckte sich mit dem.


    Salonia winkte die Claudia zu sich. „Sassia komm leg dich zu mir.“ Sagte sie und als die kleine Claudia Platz genommen hatte, fing sie wieder an ihrer Gesprächspartnerin zuzuprosten. „Nun ich habe ein kleine Überraschung geplant und ich bin sicher das ich meiner Rolle durchaus wieder gerecht werden. Aber sag wie findest du Rom?“ Die Kleine war so weit Salonia wusste noch nicht lange in Rom. Und da wollte sie mit ihrer Einladung mal auf den Busch klopfen. „Wir können doch auf deine Verschwiegenheit?“ Warf sie dann aber noch ein. Worauf sie ja keine Lust hatte war ein Skandal weil eine der Damen bei ihren Verwandten gepetzt hatte.

    Horatia Salonia nickte bestätigend als die Helvetia auf ihre Wünsche einging. Sie liebte es wenn es nach ihren Wünschen lief und das war fast immer der Fall. Beim nenne des Preises verzog sie keine Miene. Sie Musste für das Geld ja nicht Arbeiten oder ähnliches, dass bekam sie von ihrem Vater. „Der Preis scheint mir angemessen.“ Sagte sie auch wenn sie keine Ahnung hatte ob das stimmte. „Dann erwarte ich dicht und deine Leute in drei Tagen zur hora undecima. Es ist eine Wohnung auf dem Aventin beim der Porta Raudusculana dort wird dich einer meiner Sklaven erwarten und Dir dann den Weg zeigen.“ Erklärte sie wie sie die Wohnung finden würde.

    Salonia grinste als die Iulia die gute Göttin um Beistand anrief. „Nun vielleicht wer weiß.“ Sagte sie auf die Frage nach dem Bacchanal den so konnte man es durchaus so nennen. Sie schob sich etwas auf ihrer Liege hin und her und schnappte sich eine Auster. Dann aber kam die Claudia herein und was musste Salonia da sehen sie hatte einen Astanstandswauwau dabei. Salonia verdrehte die Augen und schnaubte leise.„Salve Claudia, wie schön das Du meiner Einladung gefolgt bist.“ Sagte sie übertrieben liebenswürdig. Oh bei den Göttern noch so eine Matrone. Was war nur los mit Roms Jugend?



    Drusilla nahm zur Kenntnis das sich die Iulia in ihre Nähe gelegt hatten. „Chaire.“ Grüßte sie noch mal, auch um zu prüfen ob es stimmte was man so über sie berichtete.
    Dann kam ein weiterer Gast eine Claudia. Drusilla war wieder mal überrascht das Salonia Huns und Kuns kannte. Sie selbst hatte ihre Bekanntschaften fast ausschließlich Salonia zu verdanken. „Salve Claudia.“


    Salonia Stellte nun alle Anwesenden dem Rang nach vor. Auch wenn sie heute in Lockerer Runde zu trinken gedachten Fand Salonia durchaus das sich das schickte. Auch weil sie wie zwei der Anwesenden Patrizierin und Tochter eines Senators. Was einer der Gründe sein mochte das sie es bei der Vorstellung erwähnte. Es war es ja schon lange so das es auch Plebejer Seantoren und Consulare Stellten. Der Standesunterschied war also nicht mehr so groß. Aber er war eben da und darauf kam es eben mach mal an. Dann sagte sie zu der Runde. „Ich hoffe ihr seit einverstanden das wir uns mit Cognomen anreden.“ Ihr war das zu kompliziert die ganzen Caludia und Aurelia die sie kannte auseinander zu halten.

    Drusilla grüßte die hereinkommenden ebenfalls mit einem „Salvete.“ Iulia Aviana kannte sie schon von der einen oder anderen Gelegenheit. So weit sie gehört hatte war sie die Tochter eines Senators und hatte eine gute Erziehung genossen sprach wie sie selbst Attisch und Koiné. Wie die Iulia zu Salonia gekommen war konnte sie sich nicht erklären. Aber das gleiche konnte sie im Bezug auf sich selbst auch fragen. Die Andere die ihr auch vorgestellt wurde kannte Drusilla aber nicht was ja nicht schlimm war denn sie kannte ja nicht jeden.

    Horatia Salonia Prostet den beiden Neuankömmlingen mit einem gläsernem Weinbecher zu. „Salvete setzt euch. Wir haben heute keine Sitzordnung.“ Heute würden sie einfach in gemütlicher Runde sitzen. Salonia machte eine ausladende Geste mit der Hand und wies auf alle freien Plätze. Natürlich hatte sie dabei den Weinbecher noch in der Hand. „Trinkt erst mal was.“ Sie deutet auf den Tisch auf dem vier Weinkaraffen standen. „In der ersten ist ein Viertel Wein und dreiviertel Wasser. In der nächsten ist schon halb soviel Wein wie Wasser. Die Nächste ist mit einem Viertel Wasser und dreiviertel Wein gefüllt und in der letzten ist nur Wein. Wir werden alle nacheinander Trinken und keine darf gehen bevor nicht die Letzt Karaffe lehr ist.“ Salonia machte ein Schmollgesicht und lachte aber gleich darauf in wieder. Dabei hatte sie aber Mühe nichts aus ihrem Becher zu verschütten.

    Horatia Salonia war zufrieden, sie hatte die Wohnung in einer Insula die Ihr alter Herr vor Jahren gekauft hatte schon öfter mal benutz. Hier hatte ihr Vater als er noch jünger war seinem nun sagen wir Privatvergnügen gefrönt. Und nun tat Salonia das selbe auch wenn ihr Vater nicht genau wusste was hier manchmal geschah und er fragte auch nicht da Salonia es nie zu einem handfesten Skandal kommen lies. So waren auch zwei Sklaven hier um dafür zu sogen das sich die Gäste eines angemessenen Schutzes sicher sein konnten. Zwei weitere Sklaven die das Vertrauen der Horatia genossen würden für die Bewirtung sogen, sprich den Wein in den Bechern nachfüllen.
    Das Essen (vor allem gab es heute Abend Meeresfrüchte und Austern) war aus einer sehr guten Taverna geliefert worden und stand schon auf dem Tisch um die drei Liegen gruppiert waren. Vor den Liegen war eine kleine Freiraum mit einem zwar nicht grade üppigen Bett aber es war ein Gutes mit Lederbespanntes Bett das sowohl mit Kissen als auch mit Denken belegt war. Die Liegen boten Platz für je drei Gäste aber heute würden nicht jeder Platz gebraucht werden. Denn es sollte nur ein Erlesener Kreis sein. Salonia selbst trug ein Kleid aus Koischer Seide was natürlich in der Öffentlichkeit nicht ging, da sie hier unter sich waren war das aber kein Problem. Außerdem wollte sie natürlich dem anlassentsprechend gut ausstaffiert wirken. Immerhin hatte sie einen Ruf zu wahren auch wenn das hier einen private Veranstaltung war. So lag Salonia auf ihrer Liege neben Drusilla die ebenfalls schon da war.


    Drusilla die kein Ahnung hatte was für heute geplant war lag auf einer Liege und griff nach einer Auster. „Was hat es mit dem Bett nun auf sich? Meist Du, dass wir so betrunken sind dass wir Das brauchen werden?“ Fragte sie denn sie hatte das ganz nicht so recht verstanden. Sie und Salonia lagen auf einer Liege und warteten auf den Rest aber was sollte das Bett hier drin. Klar war das Salonia wieder was geplant hatte aber Drusilla konnte sich nicht so recht einen Reim darauf machen. Das getrunken werden würde war klar wahrscheinlich würde auch Hanfinhaliert werden das war so weit klar. Aber was sollte das Bett? Denn bei der letzten Feier stad das noch nicht da.


    Horatia Salonia verdrehte die Augen. „Las dich doch einfach mal überraschen. Glaub mir ich hab mir etwas schönes für euch einfallen lassen.“ Würgte sie die Frage ab. Manchmal war es besser man wusste nicht was auf einen Zukam.

    Horatia Salonia lächelte zufrieden als sie die Antwort der Frau hörte. Natürlich war das auch einer der Gründe gewesen warum sie dieses Etablissement aufgesucht hatte. „Oh ich bin sicher das ihr ein sehr gutes.......... nun ja Program bieten könnt.“ Sie lächelte verschlagen. „Nun auch wenn der Gedanke verlockend ist nein sie sollen nicht mit eingebunden werden wir werden nur zusehen. Du verstehst es werden Patrizierinnen, Töchter von Senatoren und Eques sein zu gegen sein. Keine wird einem Sklaven befriedigen oder dreierlei.“ Saloina wollte diese nicht in Stein gehauen wissen aber sie ging davon aus das sich keine ihrer Freundinnen einem Sklaven hingeben wollte. Was nun geboten werden sollte nun da würde sie sich wohl nicht all zu sehr einmischen. Schließlich war die Frau vor ihr ja die Expertin. „Nun ich denke ich kann es Dir überlassen, Du scheinst mir sehr verständig. Ich will wie schon gesagt etwas sinnliches nicht nur die schnelle Nummer.“
    Dann überlegte sie noch mal kurz. Das Angebot hier schien ja recht üppig zu sein und wenn sie den Spaß schon bezahlte dann sollte auch was für ihr Auge dabei sein. „Nun schon etwas in Richtung Adonis nichts zu Jünglinghaftes und die Frauen nicht all zu üppig.“ So einen Knaben wollte sie nicht eher schon ihn Richtung richtiger Mann.
    Die Farbe oder Herkunft war ihr im Grunde gleich aber dann viel ihr etwas ein. „Vielleicht doch keinen Afrikaner die sind unten immer so rissig und ich will meine Freundinnen nicht verstören.“ Nicht das es sie Persönlich gestört hätte aber die eine oder Ander war bestimmt etwas zarter besaitet. Nun aber wurde es Zeit zum Wichtigsten zu kommen. „Ich denke es ist bekannt das ich nicht knauserig bin wenn es meinen Wünschen entspricht. Wie viel wird es kosten?“

    Horatia Salonia war mal wieder mit den beiden verklemmtesten Senatorentöchtern unterwegs die sie kannte und sie kannte fast alle. Warum sie sich mit den beiden abgab wusste sie manchmal selbst nicht. Aber dann fiel es ihr wieder ein, die beiden drängten sich nie in den Vordergrund so das der Platz an der Sonne immer für sie frei war. Aber was sie nun in dem Landen sollten war ihr nicht klar. Wenn es hier Schmuck gäbe oder sonnst was tolles aber Keramik. Was das ihr Ernst? Da war der Ausgeleich das sie hier einen gewählten Magistraten, noch dazu nur einen Aedilis trafen grade zu mickrig.„Salve Aedilis Iulius Dives.“ Grüße sie den Iulius. Heute musste man ja aufpassen. Mittlerweile gab es ja wieder mehrere Iulii im Senat.


    Drusilla war den beiden gefolgt und fand den kleinen Laden eigentlich ganz nett. Warum sie aber nun gleich den Onkel von Aviana ins Gespräch fallen sollte erschloss sich ihr noch nicht. Da nun aber spwohl Aviana als auch Salonia den Iulius gegrüßt hatten blieb ihr keinen Wahl. „Salve Aedilis Iulius Dives.“ Grüßte sie nun ebenfalls brav.

    Ich plane mit dem [NSC] Horatia Salonia eine Party für die Damen der gehobenen Schicht und suche Damen die da vielleicht gern dazu kommen würden.
    Geplant ist eine Art Besäufnis mit Musik bei dem die Damen und Herren aus dem Liebestempel von Morrigan eine Darbietung aufführen. Da Morrigan bei der SL ist wird es schon nicht all zu sehr FSK 18 denk ich.;)
    Anwesend werde jetzt erst mal ich mit meiner ID sein die sich aber zurückhalten wird und die Horatia Salonia die sich nicht so zurückhalten wird :D und Iulia Aviana Minor ggf. auch mit einem NSC.
    Bei Interesse bitte PN an mich gern auch mit einer NSC wenn keine passende ID vorhanden ist.

    Horatia Salonia folgte dem Mann am Eingang sie war auch froh das man sie gleich in eine ein etwas dezentere Ecke brachte als den Rest der Kundschaft. Dann erschien eine unglaublich hübsche Frau. Saloina hatte sich nicht so ein hübsches Wesen vorgestellt eher eine alte Vettel die über die Huren wacht. Gut sicher eine hässliche Frau konnte in dem Gewebe nichts verdienen aber bei den Göttern die war unanständig schön.


    Gut zurück zum Gespräch, Salonia verzog etwas das Gesicht als man sie einfach so ansprach. Als Patrizierin war sie es gewöhnt das man sie immer mit Domina ansprach aber sie war ja extra ohne viel Aufhebens gekommen. „Salve Morrigan. Ja das stimmt, ich bin Horatia Salonia und ich denke es sollte klar sein Diskretion wünsche.“ Ihr Vater und ihres Familie war stadtbekannt und auch sie hatte einen gewissen Ruf in der Stadt. Und zwar den das sie gern ... nun sagen wir etwas ausschweifender feiertet. „Nun ich plane eine Feier für mich und ein paar Freundinnen. Ich wünsche eine Vorstellung euer Künste. Sowohl wie es Männer und Frauen tun als auch wie Frauen es mit anderen Frauen treiben. Ihr werdet gut bezahlt werden.“ Saloina wollte ihren Freundinnen mal zeigen was sie verpassten wenn sie sich weiter so Damenhaft benahmen. Das war ja nicht auszuhalten immer nur die keusche Matrone. Die konnte man noch spielen wenn man alt und hässlich war. Aber nicht wenn man jung und schön war. „Aber kein schnelles rein und raus deine Leute sollten schon wissen was sie tun.“ Wenn man nur zu sehen wollte wie etwas kurz besprungen wird konnte man auch zu sehen wie ein Hängst eine Stute besteigt. Die Metapher mit dem Hängst war eh die lahmste die sie kannte. Ein Mann der wie ein Hängst sei, in drei Schüben fertig? Na da konnte Salonia sich besseres vorstellen.

    Horatia Salonia ihres Zeichens verzogene Senatorentochter und It-Girl der römischen Oberschicht hatte sich wieder mal was neues für sich und ihre mach mal verklemmten Freundinnen ausgedacht. Mit einem Mantel der eine tiefe Kapuze hatte und ihr Gesicht verbarg hatte sie das doch recht bekannte und in gutem Ruf stehende Lupanar am Esquillin aufgesucht. So verrückt ihre Sänfte direkt vor der Tür halten zu lassen war sie dann auch nicht. Ihr Vater wusste das sie sich rumtrieb und auch auf der einen oder anderen Orgie schon gesehen wurde aber er tolerierte es weil sie sich nie kompromittieren lies. Auch wenn man sie nicht erkannt hatte sah man doch an ihren Kleidern das sie Stinkreich war. Denn sie trug eine seidene Tunika unter dem Mantel der dunkelblau war und mit silbernen Fäden bestickt mehrere Muster aufwies. Ihre Sandalen waren mit kleinen Perlen bestickt und ein kleiner Elfenbein Mond auf jedem der Sandalen der hier als dekoratives Element diente gab dem Kenner Aufschluss auf ihren Stand als Patrizierin.


    „Salve ich will den Geschäftsführer sprechen. Es geht um eine Auftrag.“ Sagte sie ohne ihre Kapuze vom Kopf zu nehmen so das ihr Gesicht weiter im Dunkel lag. Das sie sich nicht vorstellte verstand sich auch wenn sie in Rom bekannt war wie ein bunter Hund war Diskretion angesagt und eine Sache der Vorsicht.