Beiträge von Aurelia Drusilla

    Drusilla nahm das hin und her die Begrüßung des Ianitor nicht mehr so recht zu sie war nun ja… Erschöpft. Sie selbst sagte nichts zu dem großen Nubier der die Tür geöffnet hatte. Und sie nun überschwänglich hinein bat.


    Der dick Aurelius wippte dagegen froh auf seinen Fußballen hin und her während der Nubier den Sklaven schalt der geklopft hatte. Was ihm reichlich egal war er drängte zur Porta und nahm den Nubier ins visier. „Ich hab hunger sorg dafür das noch was aufgetragen wird und meiner Nichte muss ein Bad bereitet werde. Sie muss sich erholen. Die Reise war lang und wir standen vor der Stadt stundenlang im Stau. Eine Ornatrix soll sich um sie Kümmern.“ Dann wand er sich an Drusilla und half ihr nach oben. „Komm mein Kind wir sind da. Ein Bad ein Happen zu Essen dann ein Bett und morgen bist Du wieder mein Sonnenschein.“ Auch wenn Lucius Batiatus nicht der Vater der jungen Dame war. Er war ja selbst nicht mit Kindern gesegnet. Kümmerte er sich sehr fürsorglich um seine Nichte.

    Drusilla stand etwas abseits als der Sklave an die Porta klopfte. Sie sah ihren Onkel an, der wie sie schon gedacht hatte verkündete, dass er noch hunger habe. Sie selbst wollt nur noch in ein Bett und schlafen. Sie war dermaßen runter mit den Nerven das nur noch schlafen wollte. Morgen würde ein neuer Tag beginnen und sie hoffentlich wieder besser Laune haben. Aber das was da aus dem Inneren der Villa kam reib sie nun noch mehr auf. Sie ging in die Knie und stütze die Stirn in den Händen ab. Was hatte sie nur noch mal zu dieser Wahnsinnstatt bewegt hier wieder her zu kommen?


    Der Sklave der an der Porta stand war gleichsam irritiert über diese Rüde Abfertigung. „Der edle Lucius Aurelius Batiatus Minor und seine Nichte begehren Einlass.“ Sagte der Sklave etwas verzweifelt.

    Es war schon später Abend und die eigentliche Zeit für die Cena war schon vorbei was bei ihrem Onkel etwas Unmut aufkommen ließ aber er würde sich wohl einfach noch etwas bringen lassen. Drusilla stieg schon mal aus dem Reisewangen der vor der Porta gehalten hatte. Ein Sklaven hatte schon geklopft als sich auch ihr Onkel aus dem Wagen gezwängt hatte.


    Lucius Batiatus fasste sich an den dicken Bauch. „Ich verhungere. Wir sollten noch einen Imbiss nehmen.“ Stellte er fest. Aber ob das mit dem Verhunger so ganz stimmte war wohl mal dahin gestellt.

    Als ihr Onkel dann wach war hatte sie damit gerechnet das dieser dem frechen Büttel Einhalt gebot. Doch nicht ihr Onkel, der war ein Bespiel an Gemütlichkeit wenn er ausgeschlafen hatte. So geschah nichts der Gleichen. Mehr noch der Büttel steckte einfach den Kopf in den Reisewagen und Drusilla presste die Knie an einander. Obwohl ihre Tunkia lang genug war um alles zu verdecken. Mit geweiteten Augen sah sie ihren Onkel an.


    Lucius Aurelius Batiatus Minor in des, lies alles geduldig geschehen. Den er hatte nichts zu verstecken und im Grunde kein Lust sich auf zu regen. Als ihn seine Nichte so perplex ansah machte er eine ausladende Geste mit beiden Händen. „Siehst Du alles in bester Ordnung.“ Sagte er fröhlich und verstand gar nicht warum sich seine Nichte so aufregte, Sie war doch sonst nicht so. Mit beiden Händen griff er in den Türrammen und zwängte sich in den Wagen. „Vale Milites.“ brummelte es von drinnen durch den Ledervorhang. Dann fuhr der Reisewagen in die Stadt ein.




    Sim-Off:

    Soll noch mal einer sagen Torposten sei langweilig.

    Was Waffen ihn ihrem Reisewagen der Mann war wohl nicht ganz gescheit! Drusilla war ja sonst eher ein Sonnenschein aber die Fahrt. Das ganze Geschaukel und das alles hatten ihr Nervenkostüm sehr Dünn werden lassen. Und jetzt wollte dieser Flegel ihre Sachen durch wühlen. „Was erlaubst Du dir wir sind aus einer der angesehensten Familien in Rom. Wir schmuggeln keine Waffen nach Rom. Schon gar nicht in so einem kleinen Reisewagen. Wenn dann lassen wir ein Schiff am Emporium anlegen.“ Sagte sie Stolz und herablassen wie sie es sonst nur selten tat. Als wenn sie es nötig hätten Waffen in so einer kleinen Karre zu verstecken.
    Auf einmal wackelte es hinter ihr in dem Reisewagen, denn ihr Onkel war nun endgültig wach.


    Lucius Aurelius Batiatus Minor stieg behäbig aus dem Reisewagen ohne einen Ton zu sagen. Er hatte den ganzen Nachmittag ein Schläfchen gemacht und war nun, anders als Vermutet bester Laune. Er baute sich mit seiner Leibesfülle (und das war nicht wenig) vor dem Miles auf. „Was soll denn der ganze Radau hier? Wir wollen in die Stadt also lass uns schon hinein.“ Brummte der Mann den Miles an.


    Sim-Off:

    Ist echt nicht Bösen gemeint ich hab echt Spaß dran.

    Der Kutscher war einen Moment perplex als der Miles verlangte die Passagiere sollen aussteigen. Verwirrt sah er den Mann an, hatte der nicht verstanden wer da im Wagen saß? Noch immer gewillt alles im Ruhigen ablaufen zu lassen. Hob er kurz den Ledervorhang zum Fahrgastraum und spähte hinein. Der dicke Aurelius schlief was sollte er jetzt machen? „Der hohe Herr beliebt zu schlafen. Ich fürchte er wir nicht glücklich sein wenn ich ihn hier wecke.“ Erklärte der Kutscher seine Lage.


    Drusilla indes war wach und durch die weitere Verzögerung erneut genervt. Der ganze Tag war ein Desaster und die letzten Stunden des Wartens hatte ihr übriges dazu getan. Wär sie doch bloß nicht mitgekommen. „Was ist denn los Aristomenes? Warum geht es nicht weiter?“ Sagte sie kratzig und durch die Vorhänge wurde ihre Stimme noch mehr gedämpft. Sie klappte den Ledervorhang an der Seite zurück und luckte hinaus. „Was ist? Wir wollen rein.“ Sagte sie mehr in den Raum als zu jemanden speziellen.

    Auch wenn man die Strecke nach Rom an einem halben Tag zu Pferd Schaffen konnte, würde es wohl mit dem Reisewagen einen ganzen brauchen. Deshalb waren sie schon in aller Frühe aufgebrochen und Drusllia haste das Ganze jetzt schon. Dieses Geschunkel und klappern der Räder raubten ihr den letzten Nerv sie würde drei Kreuze machen wenn sie endlich da waren. Wer sollte den bei Dieser Schaukellein lesen können. Genervt sah sie ihren Onkel an, der im Wagen neben ihr saß und ihren genervten Blick gekonnt ignorierte. Gelangweilt hob sie den Vorhang an und sah aus dem Fenster. Wenigstens die erblühende Landschaft war etwas fürs Auge. Langsam aber sicher machte sich der Frühling breit was ihre Laune etwas bessert.
    Eine ganze Weile ging sie so ihren Gedanken nach bis sie ein größeres Schlagloch aus ihren Gedanken holte. Was hatte sie sich nur dabei gedachte? Ach ja der schnöde Schmuck. Na ja was sollte es vielleicht ergab sich ja was in der Stadt. Man konnte ja nie wissen was so alles auf einen zu kam.


    Auch wenn es in den Augen von Drusilla eine Ewigkeit gedauert hatte kamen sie gegen späten Nachmittag vor Rom an und ihr Reiswagen steckte in einem riesigen Stau fest. Drusilla rollte mit den Augen. Sie und ihr Onkel stiegen aus dem Wagen und begaben sich zum Tor. Und da standen derart viele Menschen das sie gleich wieder einstigen. Bis sie am Tor waren war es so späht das schon Händler mit ihren Fuhrwerken in die Stadt eingefahren waren. Der Kutscher hielt die Kutsche bei der Wache an. „Lucius Aurelius Batiatus Minor und seine Nichte.“ Sage der Kutscher der Wache vom Kutschbock herunter ohne, dass die Beiden ausstiegen.

    Drusilla war schon immer ein ausgelassenes Kind gewesen und das sie auf dem Land groß wurde hatte nicht nur Nachteile. Im Grunde war sie sogar recht froh darüber sich nicht in der Stinkenden Stadt aufhalten zu müssen. Sie war nur bei ganz seltenen Gelegenheiten bei ihrer Familie in Rom gewesen. Auch wenn das Landgut ihres Vaters keinen halben Tagesritt von Rom entfernt lag. So verwunderte es auch nicht dass sie sich hier zu einer recht unbeschwerten jungen Frau entwickelt hatte. Zumal ihr Onkel nicht grade das war das man einen sehr konsequenten Erzieher nannte. Denn auch dieser lebte lieber auf dem Land und beschäftige sich mit der Kultivierung von Wein.
    Drusilla selbst hatte für Wein nicht ganz so viel übrig. Zumindest was das beschneiden von Weinstöcken anging. Sie selbst vergötterte ihren Hauslehrer einen griechischen Sklaven der sie schon seit ihrer Kindheit betreute und sie gleichfalls ins Herz geschlossen hatte.


    In den nächsten Tagen würden sie aber aufbrechen und einige Tage in Rom verbringen. Da ihr Onkel einige Sachen in Rom zu erledigen hatte. Drusillla wollte eigentlich nicht mit, sie mochte die Stadt nicht. Doch ihr Onkel hatte ihr neuen Schmuck in Aussicht gestellt und das hatte sie weich werden lassen.

    Sehr gut dann warten wir jetzt nur noch auf den viel gerühmten Freischalter.
    Dann erklärt sich auch warum ich das anfangs zusammen schreiben musste.
    Also beim Login dann in Zukunft getrennt.
    Danke. ;)

    Ich werde erwartet ;)


    Name: Aurelia Drusilla
    Stand: Patrizierin
    Mein Zuhause: Rom


    Vater: Lucius Aurelius Commodus
    Mutter: Ist noch nicht so ganz raus, wird nachgereicht.