Gerade als die Kaiserin die ersten Gäste begrüßen wollte, trat auch schon ihr Mann hinzu, natürlich überließ sie es nun ihm die Gäste als Erster zu begrüßen. Dann aber trat sie vor und begrüßte nun ihrerseits die heutigen Besucher.
„Salve, Senator Germanicus Avarus! Salve, Germanicus Aculeo ich freue mich, dass ihr unserer Einladung gefolgt seid und hoffe, dass wir einen angenehmen Abend in privater Runde abseits der großen Politik genießen können.“ Natürlich würde es hier und heute sicherlich auch zum Thema werden, aber in erster Linie wollte das Kaiserpaar ja mit diesen Einladungen zeigen, das sie nicht über den Dingen standen, sondern mit beiden Beinen mitten drin.
Und schon traf auch der nächste Gast des heutigen Abends ein.
„Salve Senator Octavius Victor. Es ist mir eine besondere Freude dich hier heute begrüßen zu dürfen.“ Ja das war es wirklich, denn man hatte ihr doch gesagt, dass der Octavier sich sehr zurückgezogen hatte. Um so mehr war sie erfreut, dass er der Einladung gefolgt war.
„Mein Sohn der Caesar wird auch noch zu uns stoßen, aber wenn die Herren möchten, so können wir gern schon mal Platz nehmen.“ sagte die Augusta, deutete auf die bereitgestellten Clinen und gab den Sklaven einen Wink, damit die Gäste mit Getränken versorgt wurden.