Beiträge von VETURIA SERENA

    Du Bigamist :P ^^


    Alles erdenklich Gute zur Hochzeit :)



    Schön ist's, wenn zwei Sterne Nah sich stehn am Firmament, Schön, wenn zweier Rosen Röte ineinander brennt. Doch in Wahrheit! immer Ist's am schönsten anzusehn: Wie zwei, so sich lieben, Selig beieinander stehn. Justinus Kerner
    Ihr seid nun eins, ihr beide, und wir sind mit euch eins. Trinkt auf der Freude Dauer ein Glas des guten Weins! Und bleibt zu allen Zeiten einander zugekehrt durch Streit und Zwietracht werde nie euer Bund zerstört.
    J.W. v. Goethe

    Zitat

    Original von Sergia Fausta
    ...


    Die Kaiserin verfolgte aufmerksam was ihr die Sergia zu ihrer Karriere erzählte. „Nun ich bewundere frauen wie dich, du behauptest dich in einer Welt, auf einem Terrain, was doch eher von den Männer dominiert wird. ja du hast Recht eine Frau muss dann auch noch doppelt so viel leisten , damit man(n) sie auch anerkennt. Ich würde es befürworten, wenn es mehr Frauen wie dich geben würde.“ Ja würde sie wirklich, warum sollten Frauen immer nur zu Hause sitzen, Serena fand es gut wenn Frauen ihre eigenen Ziele und Ansprüche hatten. „Ich bewundere deine Ausdauer, du hast es wirklich weit gebracht.“
    Dann kamen sie auf die Mode zu sprechen und die Kaiserin wusste, dass sie es hier mit einer Expertin zu tun hattet. „Auch in Sachen Mode hast du einen guten Sachverstand. Ich würde bei Gelegenheit gern darauf zurückkommen. Meinst du, dass du in deinem Terminkalender einen Tag für mich frei halten kannst? Ich würde zu gern die Schneider kennenlernen, bei denen du üblicherweise einkaufst.“

    Die Augusta verfolgte interessiert den Bericht und auch das Vespa dort längere Zeit gelebt hatte, beruhigte die Kaiserin ein wenig. Lucia würde es also doch gar nicht so schwer haben sie dort zu recht zu finden. Zumindest klangen die Berichte so, als seinen die Leute dort gar nicht mehr so germanisch, wie man es sich hier in Schauergeschichten erzählte. Auch die Duccia hier machte eigentlich gar nicht den Eindruck eine Barbarin zu sein.
    „Nun solche Leute brauchen wir. Ich hoffe, dass ich mir bald deine Heimat mal persönlich anschauen kann. Im Sommer wäre dann wohl die beste Zeit um dort hinzureisen?“ Fragte die Kaiserin sicherheitshalber noch mal nach.

    „Flavius Scato diesen Namen hörte ich schon, nur leider fehlt mir ein Gesicht dazu.“ Dass der Falvier bei den kommenden Wahlen einen Erdrutschsieg einfahren würde konnte ja jetzt noch keiner ahnen. „Nun aber wenn er ein Freund deiner Familie ist, dann hat deine Wahl bestimmt auch das Wohlwollen deiner Familie.“
    Da die Kaiserin merkte, dass es dem Senator Claudius Menecrates wohl nicht recht war, dass die junge Frau über ihre Freundschaften sprach, war es die Kaiserin, die schnell das Thema wechselte. „Nun du bist ja genau so neu wie ich in der Stadt, sag was hast du dir schon alles angesehen?“

    Serena ging lächelnd auf den Nachzügler zu. "Senator Germanicus Avarus ich bin sehr erfreut deine Bekanntschaft zu machen.“
    Da der Kaiser sich in eine Gespräch vertieft hatte wandte die Augusta sich Senator zu. Natürlich hätte sie gern gefragt warum keine Germanica der Einladung gefolgt war, aber das hätte ihre Enttäuschung wohl zu sehr gezeigt, so legte sie nun also ihre Hand auf den Arm des Senators und dirigierte ihn zu den bereit gestellten Clinen. „Wenn die Herren dann soweit sind, der erste Gang wird gleich serviert. Senator ich kann dir versprechen, dass unsere Küche sich heute wieder selbst übertroffen hat. Aber erzähl mir doch bitte ein wenig von dir, schließlich sind wir ja heute hier damit man sich etwas besser kennenlernt – abseits der politischen Bühne.“

    Serena lächelte milde. Sie konnte die junge Frau verstehen. Sie selbst hätte wohl kaum anders reagier, wenn sie urplötzlich der Kaiserin gegenübergestanden hätte. Das sie nun selbst die Augusta war, war ja keinesfalls selbstverständlich. Noch vor ein paar Wochen konnte sie selbst ungezwungen über den Markt schlendern. Heute musste sie einen Halbe Armee mitnehmen. Nun ja sie würde sich schon daran gewöhnen. „Decima Camelia...“ Die Kaiserin reichte der jungen Frau die Hand. „... ich bin ebenso erfreut dich kennen zu lernen.“
    Die Kaiserin betrachtete die jungen Frau einen Moment. „Du bist also ein Mündel des Mannes, der für meine Sicherheit verantwortlich ist?“ Die Kaiserin legte kurz den Kopf auf die Seite ihre nächste Frage überlegte sie sich ganz genau, wusste sie doch, dass kaum jemand es wagen würde ihr ein nein zu antworten. „Was denkst du, kannst du die Braut deines Onkels kurz allein lassen und uns ein Stück begleiten?“

    „Ja gern.“ Erwiderte die Kaiserin und besah sich die junge Frau nun etwas genauer. Sie mochte es wenn sie neue Leute kennen lernen konnte. Gute es war wohl nicht unbedingt das was man als ungezwungene Atmosphäre würde bezeichnen können, schließlich würden die Augen fast aller hier Anwesenden auf ihr ruhe, aber dennoch Serena wollte die junge Dame nun kennenlernen, weshalb sie sich an ihren berittenen Beschützer wandte. „Decurio Vibius würdest du bitte veranlassen, dass man diese junge Dame dort...“ die Augusta zeigte auf Decima Camelia „... zu uns bringt, damit Vespa sie mir vorstellen kann?“ Schon wand sie sich wieder zu ihrer Freundin und Beraterin um, denn sie ging davon aus, dass der Decurio nun alle nötige in die Wege leiten würde. „Nun den keltischen Schmuck, den will ich mir auch unbedingt ansehen. Wo ist denn dieser Stand?“

    Natürlich begleitete die Augusta ihren Mann, da sie ja einen Teil der hier heute zu Ernennenden bereits in einer der Cenas kennengelernt hatte war es für sie eine Selbstverständlichkeit hier heute anwesend zu sein. Den Annaeus kann sie ja bereits und der Flavier war ihr unbekannt, dies nahm sie zum Anlass sich leise an ihren Mann zu wenden. „Den Flavius Scato sollten wir wohl auch mal einladen.“ Gerade weil dieser doch einen sehr großen Rückhalt unter den Senatoren genoss, sollte man diese wohl mal persönlich kennenlernen. Dann verfolgte sie weiter wie die Amtseide abgelegt wurden.

    Die Kaiserin hatte den Vorfall schon wieder vergessen und ihre Aufmerksamkeit galt und ihrer Beraterin. „Nun Vespa eine genaues Ziel habe ich nicht. Erstmal würde ich mich nur gern etwas umsehen. Und vielleicht etwas stöbern. Obwohl ich glaube, dass ich wohl nicht nah genug an die Stände herankommen werde.“ Die Augusta zeigte auf die vielen Prätorianer die sie umgaben.
    Während sie das tat fiel ihr Blick auch auf die Umstehenden. „Oh schau mal Vespa, ist das nicht der Germanicus Aculeo?“ Serena nickte dem Germanicus begrüßend zu. Dann fiel ihr Blick auf eine gut gekleidete junge Frau, die recht aufgeregt wirkte. „Schau mal....“ Serena deutete in die Richtung der jungen Frau. „Weißt du wer das ist?“

    Ach ja eine so kleine unscheinbare Frage und man erntete eine ganze Rede. Nun ja Politiker halt. Sie machten immer viele Worte um nicht, das würde sich im Laufen der Jahrtausende auch nicht ändern. Aber natürlich ließ sich die Kaiserin nichts anmerken. Aber bei den Straßen wurde sie hellhörig. „Ja Tibierius, da sprichst du mir aus dem Herzen. Die Straßen bedürfen wirklich der Aufsicht. Nun ich muss sagen, du hast dir hohe Ziele gesetzt. Ich bin gespannt auf die Wahl und die darauf folgenden Amtszeiten.“


    Nun war aber rückte die Claudia wieder in ihren Fokus. „Einen Freund der Familie?“ Die Augusta lehnte sich weiter zu der Claudia und schob sie genüsslich eine Weintraube in den Mund. „Na dann erzähl mal wie war das Treffen? Uuuuuuuuunnnd was mich ja noch viel mehr interessiert, wer ist der Auserwählte, der noch nicht unter der Haube ist?“ Im Geiste genug die Augusta die möglichen Kandidaten durch, so viele blieben da ja nicht übrig.

    Die Augusta schaute leicht irritiert, als man ihre Beraterin durchsuchte. Sie nickte Vespa, die inzwischen mehr als ihre Beraterin war zu und begrüßte sie kurz. „Salve Vespa. Bitte entschuldigte, der Decurio ist wohl noch neu. Du entschuldigst mich einen Moment?“ Ihr Lächeln wirkte etwas steif, ja Serena war eigentlich nicht so schnell angesäuert, aber jetzt war sie es. So trat sie also zu ihrem berittenen Bewacher. „Decurio Vibius. Ich weiß du bist noch neu.“ Fing sie unverbindlich an. „Deshalb ist es dir vielleicht auch entgangen, das Aelia Vespa meine persönliche Beraterin ist und im Palast ein und ausgeht. Es gibt einen eindeutigen Befehl sie unkontrolliert passieren zu lassen. Das gilt natürlich auch bei Anlässen wie diesen. Die Aelia genießt mein vollstes Vertrauen. Ich hoffe das so etwas wie eben in Zukunft nicht mehr vorkommt.“ Die Augusta hatte leise aber bestimmt gesprochen, nein ihre Worte bedurften keiner Antwort und vor allem keiner Widerrede. So ging die Augusta nun auch wieder zu ihrer Freundin, um diese endlich richtig zu begrüßen. „Vespa, ich freue mich so dich zu sehen und das du es geschafft hast und mir Gesellschaft leistest. Nun dann werden wir jetzt wohl die Stadt erkunden ja?“ Serena war schon wieder ganz vergnüglich und hoffte, das Vespa den Vorfall auch nicht zu viel Bedeutung beimaß.

    Serena nickte lächelnd. Bis dieses Außer vielleicht… fiel. AH! Da konnte man also noch Nachbohren. Sehr fein. Natürlich fiel die Kaiserin der jungen Frau nicht ins Wort, sondern wartete bis diese geendet hatte. Ihr Blick fiel dabei auch auf den älteren Claudier und den Tiberius, der etwas abseits stand. Nein nein nein, dass hier sollte ein gemütlicher Abend werden, also löste die Kaiserin das steife Begrüßungsprozedere auf.
    „Nun meine Herren, und Damen. Ich denke wir haben uns nun alle miteinander bekannt gemacht und es ist Zeit, dass wir es uns etwas bequemer machen.“ Sie deutete auf die Clinen und gab den Sklaven auch das Zeichen, das man die Vorspeisen bringen könnte.
    Der Claudia flüsterte sie noch zu. Zu dem außer vielleicht erfahre ich hoffentlich noch mehr.“


    Dann aber wandte sie sich dem Tiberius zu. „Tiberius, welche Pläne hast für dein Amt? Du kandidierst doch auch gerade oder?“ Natürlich tat er das. Serena war schließlich immer darauf bedacht stets über die Gäste informiert zu sein.



    Sim-Off:

    Die Cena ist ja noch vor der Wahl.

    So setzt sich der Tross nun also in Bewegung. Serena hatte den Vorhang offen, schließlich brauchte sie sich nicht zu verstecken, denn jeder der die Bewachung der Sänfte sah, konnte sich wohl denken, dass ein Angehöriger der kaiserlichen Familie in der Sänfte saß. So nutzte sie also die Chance sich auch etwas außerhalb der Palastmauern umzuschauen.
    Sie hatte gebeten zu den Märkten gebracht zu werden und der Decurio wurde auch darüber informiert, dass dort Aelia Vespa zu ihnen stoßen würde. Nicht dass noch jemand auf den Gedanken kam, ihre Beraterin nicht zu ihr vorzulassen. Kurz bevor sie nun den Markt erreichten, sprach die Augusta den neben ihr Reitenden an.
    „Decurio Vibius, ich würde es begrüßen, wenn ich mich mit dem ein oder anderen Bürger dieser Stadt unterhalten kann. Ich hoffe, dass dies möglich ist.“ Dass sie ihre Beschützer damit wohl in helle Aufregung versetzte war ihr zwar bewusst, aber sie wollte sich eben auch ein Bild von den Bürgern dieser Stadt hier machen. Nur zum Einkaufen, hätte sie ja auch ihre Sklaven schicken können. „Ich wäre dir also sehr verbunden, wenn ihr euch etwas zurückhalten würdet. Vielleicht steigst du ab und bleibst an meiner Seite?“ Sprachs und stieg am Markt angekommen aus der Sänfte. Sie wartete jedoch, bis der Decurio seine Leute neu sortiert hatte und ihr dann ein Zeichen gab, dass sie sich in Bewegung setzen konnte.
    Während das geschah, schaute Serena sich um.



    Sim-Off:

    Offen für alle – also wer will der kann und ist hiermit ausdrücklich eingeladen :)

    Die Kaiserin war bereit und so tauchte auch nur kurz nach der bereitgestellten Eskorte auch schon die Sänfte der Kaiserin auf – Ja Sänfte sie hatte gelernt, das Reiten auf Gegenden zu beschränken, wo sie unbeobachtet war. Ganz aufgeben würde sie das wohl nicht.
    Und da die Augusta sehr auf Pünktlichkeit bedacht war erschien sie auch nun Momente später.
    Sie grüßte freundlich die Anwesenden und wand sich dann an den Decurio.
    „Ist das nicht ein klein wenig übertrieben für einen einfachen Marktbesuch?“ Die Kaiserin war wirklich etwas entsetzt, hatte sie doch um ein paar Mann gebeten, was sie ihr hier aber bot glich eher einer Armee.
    Aber sie wollte nun auch nichts mehr umstellen, sondern den tag genießen. „Nun ihr werdet schon wissen was richtig ist. Decurio Vibius? Richtig? Wegen mir können wir los zu den Märkten.“

    Serena neigte den Kopf etwas zur Seite. Und überlegte. „Hm... ich wollte einen repräsentativen Auftritt mit der Garde haben. Nun denn wenn ihr eure Befehle habt. Deine Männer sollen es mich dann wissen lassen, wenn sie soweit sind.“ Auch wenn sie etwas verstimmt war, lächelte die Kaiserin, diesmal jedoch etwas unverbindlicher. „Vale Centurio Vatinius Postumus.“

    „Ich danke dir Centurio …“ Serena machte fast einen unglücklichen gesichtsausdruck, aber ihr wollte im Moment einfach nicht der Name einfallen. Wie ungeschickt von ihr, dabei war sie doch sonst stets darauf bedacht immer zu wissen mit wem sie gerade sprach. „... entschuldige, aber wie war doch gleich dein Name? Ich muss doch schließlich wissen, wenn ich lobend für die prompte Erledigung meines Wunsches lobend erwähnen sollte.“ Ach Mist es waren einfach zu viele Namen, aber irgendwann würde Serena sich die wichtigsten schon merken. „Ich würde morgen zur 10 Stunde gern aufbrechen.“
    Die Kaiserin wollte schon gehen, da drehte sie sich nochmals um. "Ach bevor ich es vergesse, ich hätte die Garde gern in schwarz, man soll und draf ruhig sehen, das sie meine Garde sind."
    Schön und gut, dass ihr Mann hier im Haus und im Senat nicht wollte, dass die Garde auch nach einer solchen aussah, aber Serena fand die Männer in ihren schwarzen Uniformen machten einfach was her und genau so wollte sie diese also morgen haben.

    Die Kaiserin betrat das Officium des Centurio der Palastwache.
    „Salve, Centurio. Ich hätte da eine Bitte. Ich möchte in morgen die Märkte in Rom besuchen. Stelle mir dafür bitte 3 bis 4 deiner besten Männer zur Verfügung.“ Sagte die Kaiserin kurz und knapp.

    Gerade als die Kaiserin die ersten Gäste begrüßen wollte, trat auch schon ihr Mann hinzu, natürlich überließ sie es nun ihm die Gäste als Erster zu begrüßen. Dann aber trat sie vor und begrüßte nun ihrerseits die heutigen Besucher.


    „Salve, Senator Germanicus Avarus! Salve, Germanicus Aculeo ich freue mich, dass ihr unserer Einladung gefolgt seid und hoffe, dass wir einen angenehmen Abend in privater Runde abseits der großen Politik genießen können.“ Natürlich würde es hier und heute sicherlich auch zum Thema werden, aber in erster Linie wollte das Kaiserpaar ja mit diesen Einladungen zeigen, das sie nicht über den Dingen standen, sondern mit beiden Beinen mitten drin.
    Und schon traf auch der nächste Gast des heutigen Abends ein.
    „Salve Senator Octavius Victor. Es ist mir eine besondere Freude dich hier heute begrüßen zu dürfen.“ Ja das war es wirklich, denn man hatte ihr doch gesagt, dass der Octavier sich sehr zurückgezogen hatte. Um so mehr war sie erfreut, dass er der Einladung gefolgt war.
    „Mein Sohn der Caesar wird auch noch zu uns stoßen, aber wenn die Herren möchten, so können wir gern schon mal Platz nehmen.“ sagte die Augusta, deutete auf die bereitgestellten Clinen und gab den Sklaven einen Wink, damit die Gäste mit Getränken versorgt wurden.

    Zitat

    Original von Duccia Sorana
    Eldrid nickte. „Ja die habe ich in der Tat. Zunächst natürlich meinen Mann bei seinem Wahlkampf unterstützen wo ich kann.“ Das war ja wohl nur selbstverständlich. „Und so bald er gewählt ist, wollte ich damit anfangen ein Waisenheus in der Subura zu eröffnen um den Kinder die dort auf der Straße leben eine Zuflucht zugeben und ihnen den Zugang zur Bildung zu ermöglichen.“ So umriss Eldrid kurz ihre Pläne.
    Dann nahmen alles Platz und auch Eldrid schenkte den Göttern den ersten Schluck. Dem Patron ihres Mannes nickte sie dankend zu, als er auch nochmal bekräftigte, dass ihr Mann sicher gewählt werden würde. Ja solche Unterstützung konnten sie gut gebrauchen. Dann schnappte sie sich einige kleine Happen und probierte die aufgetragenen Köstlichkeiten. Natürlich hielt sie sich zurück, und aß nur wenig, denn sie konnte sich vor der kaiserlichen Familie ja schlecht vollstopfen.
    Sie lauschte nun erst mal dem Gespräch zwischen dem Caesar und ihrem Mann.


    Serena lauschte gespannt. Das die Duccia ihren Mann unterstützte bei dessen Wahlkampf war ja wohl eine Selbstverständlichkeit. Aber dann horchte die Augusta auf. Ein Waisenheus? Das war doch mal keine alltägliche Idee.
    „Nun von diesem Projekt wüsste ich gern mehr. Hast du schon konkrete Pläne? Wenn du Empfehlungen braust für gute Lehrer oder anderes Personal, so kannst du dich gern an mich wenden.“ Ja da fielen Serena schon ein paar gute Leute ein, die so ein Projekt sicher unterstützen würden. „Und wenn du Spenden, welcher Art auch immer benötigst, ich denke da kann man was in die Wege leiten.“ Sicher würde auch der ein oder andere ein paar Leib Brot zur Verfügung stellen.
    Dann aber wechselte die Kaiserin das Thema. „Vermisst du deine Heimat? Dort ist es doch sicher gerade um diese Jahreszeit angenehmer als hier oder?“