Beiträge von Julia Duccia Germanica

    Hm... wenn jemand meinen Baum absägen würde, der für mich gepflanzt wurde, dem würd ich eigenhändig den Hals umdrehen *g*


    Irgendwie Kreuze durchziehen, aber wie hab ich keine ahnung... Ziemlich knifflige Aufgabe. Ich hab auch irgendwo so eine...

    Ich war ein wenig in Gedanken versunken als es klopfte. Lächelnd genehmigte ich den Eintritt und als ich Venusia erblickte lächelte ich noch ein wenig breiter. Langsam wurde mir bewusst, dass ich einmal ein wenig Zeit für mich selbst brauchte. Doch jetzt war nicht der richtige Augenblick dafür.


    Ich stand auf, nachdem Valentin sie begrüßte und schloss sie sanft in meine Arme, ließ sie über einen etwas längeren Zeitraum auch nicht mehr los. Ich drückte mich fest an sie. Wielange hatte ich sie nicht mehr gesehen?


    Liebe Venusia, ich freue mich ja so, dich wiederzusehen!

    Ich musste lächeln, nahm beruhigend seine Hand und streichlte sanft über die herüber. Ich sah ihn an.

    An einer Vestalin ist nichts schlimmes, nur fürchte ich kann da nicht jeder ein und austreten wie er es möchte. Sie haben eine für Rom äußerst wichtige Aufgabe! Aber bevor du über Strafen sinnst, sollten wir uns Gedanken machen, wo sie überhaupt sein könnte. Lass mich einmal kurz überlegen...


    Hmmmm... Wenn sie auf einem Handelsschiff war, würden sie bestimmt einige Leute gesehen haben. Auf einem Schiff der Classis? War das sein Ernst? Die würden doch niemals eine Frau mitnehme... Die Classis! Hatte sie sich vielleicht heimlich irgendwo untergemischt und schiffert nun versteckt? Das sie den Brief schreiben konnte, hieß, dass das Schiff eigentlich irgendwo angelegt haben müsste....


    Classis ist gar keine so schlechte Idee. Erst einmal solten wir in Häfen nach ihr suchen lassen, denn sollte sie auf einem Handelsschiff sein, musste sie jemand gesehen haben. Ich vermute jedoch eher, dass sie mit der Classis fährt und auch, dass sie schon ziemlich weit weg ist. Ein Handelsschiff wäre für Sara sicherlich zu langweilig...


    Sim-Off:

    Aye, es tut mir megamäßig leid... Ich war nicht online..


    Ich nickte und bestätigte seine Worte, ging noch ein wenig auf diese ein, als er dann gehen musste. Ich lächelte. Es war ein ziemlich angeregtes Gespräch gewesen.

    Ich werde Euren Wunsch befolgen. In Naher Zulunft werde ich mich bei Euch melden. Vielen Dank für den Besuch, Comes!


    Ich verabschiedete mich und lächelte. Somit begann ich nungleich, als Avarus aus dem Raum getreten war, mich wieder über meine Schriften herzumachen. Als dann wieder jemand förmlich hereingestürmt kam. Mein Bruder! Erschrocken, weil er so aufgebracht war, nahm ich das Pergament nur langsam entgegen und las es. Mit jedem Worten wurden meine Augen nachdenklicher und nachdenklicher...


    Das ist schlimm... Das ist sehr schlimm. Doch was gedenkst du zu tun?

    Ich musste wegen dem Weine lachen.


    Selbstverständlich ist er germanischer Abstammung. Ich selbst als Germanin trinke ohnehin lieber Met, wenn Euch das lieber ist!


    Ich lächelte, dann ging ich auf seine Frage in Bezug der Wirtschaft ein.


    Confluentes ist sehr klein und dementsprechend gibt es auch noch nicht viele Vorkehrungen mit Handel. Ich bin schon am Überlegen wie man dieses ausbauen könnte. Ein kleiner Nahrungsspeicher ist auch schon vorhanden und ich habe schon über größere nachgedacht. Auch Straßenausbauten sind in Bearbeitung...


    Ich reichte ihm einen Plan auf einem Pergament, auf dass er sich meine Aufzeichnungen ansehen konnte. Ich sah ihn dabei etwas nervös an. Das alles waren nur Entwürfe, da ich noch nicht allzu bewandt als Duumvir war wirkten sie wohl auch ein wenig lächerlich.


    Wie sieht das denn mit den handelsrechten aus? Wird das über Euch als Comdes geregtl oder obliegt das meinem Aufgabenbereich?

    Ich lächelte ihn munter an.

    Irgendwie habe ich es mir doch gedacht, dass Ihr es seid! Seid herzlich Willkommen Comes. Ich freue mich, Euch hier begrüßen zu können!


    Ich deutete in Richtung einer Weinkanne. Daneben standen 3 Becher, den 4. hatte ich vor mir stehen.


    Bedient Euch, wenn ihr mögt. Keine Bangem der ist nicht zusammengepanscht!

    Der Scriba nickte und deutete an, dass er einfach durchgehen könnte. Julia säße in ihrem Büro und hätte auch keine Termine.


    ___


    Ich saß an meinem Tisch und machte mir einige Notizen, als ich Klopfen vernahm und dann die Tür aufging. Ich sah einen mir vollkommen fremden Mann dort stehen - auch in Confluentes hatte ich ihn noch nicht gesichtet! Ich lächelte und bat ihn, Platz zu nehmen.


    Salvete! Setzt Euch doch!

    In mir stieg ein leiser Verdacht auf, wer das sein könnte...

    Bei seinen Worten konnte ich nicht anders und ich strahlte ihn an. Es tat so gut seine Worte zu hören. Ich würde ihm bald alles erzählen, alles. Doch noch war nicht die Zeit gekommen, ich fühlte es. Erst einmal sollte Valentin selbst sich noch ein wenig erholen, dachte ich lächelnd.


    Ich dich auch mein Bruder. Sogar sehr. Ich bin froh, dass ich dich an meiner Seite habe, ich wüsste nicht, was ich ohne dich täte!

    Ich lachte. Oh, wie hatte ich mich dumm angestellt.


    Bruder, ich möchte dich damit nicht länger behelligen. Du kannst jederzeit zu mir kommen und dich aussprechen, doch ich mag dich nicht mehr mit Fragen bedrängen!


    Ich lächelte. Oh, er wollte mir auch in der Sache mit... mit... Meridius helfen? Na... vermutlich... Ich biss mir auf die Lippen. Ich war ihm sicherlich ohnehin einige Nummern zu klein und er war bestimmt nciht der Mann, der von einer kleinen Germanin etwas wollen könnte. Ich sah zur Seite.


    Lass uns essen gehen.

    Ich sah ihn an. Was meinte er? In diesem Moment beschäftigte mich nur sein Kummer. Mein Blick war verwirrt und ich fragte:


    Von was genau sprichst du denn? Ich... Ich mache mir nur Sorgen um dich...


    Man konnte sehr gut heraushören, dass ich es ehrlich meinte, doch langsam dämmerte mir, was er meinte... Worauf er hinauswollte.


    Mache dir darum keine Gedanken, ich werde nach Möglichkeit vergessen... Ich sollte mich nicht meinen Gefühlen hingeben, sie würden wahrscheinlich ohnehin wieder enttäuscht und zerstört!

    Ich versuchte mich zu beruhigen, alles würde besser werden. Ich würde ihn mit vielen Fragen verschonen, nur ihm zuhören. Nicht nachhaken!


    Ja, sehr gern mein Bruder!


    Ich küsste ihn auf die Wange und ergriff seine Hand um ihm voller Begeisterung zu der großen Taverne des Ortes zu führen!

    Ich zitterte ein wenig. Ich war froh, so froh, dass ich wusste was ihn bedrückte. Und ebenso wusste ich nun, dass ich ihm durch Besserung auf meiner Seite am ehesten helfen könnte!


    Ich werde immer für dich da sein, du kannst mit mir sprechen, wann du es brauchst! Immer!

    Ich hätte ihn am liebsten weinend in den Arm genommen. Ich vermochte nichts gegen seine negativen Gefühle zu tun. Was nur sollte ich dagegen tun können? Er war so traurig, hatte ein solch schlechtes Gewissen...


    Inwiefern habe ich mich in deinen Augen verändert? Meine Liebe zu dir, Flavius und der Familie ist gleich geblieben, ja, hat sich sogar verstärkt!


    Er "sieht" alles war mir widerfuhr? Ich hoffte nicht. Es sollte ihm nicht das Herz brechen. Sprach Flavius mit ihm darüber? Oder war es weil ich weggelaufen bin...

    Nun sah ich ihn an. Ja, er musste kämpfen und es ist inzwischen kein Problem mehr für mich. Damals wäre ich vielleicht noch wütend geworden, doch ich habe auch vieles gelernt. Ich strich ihm weiterhin durchs Haar.


    Du kannst nicht ahnen, was er mir angetan hat. Aber mach dir meinetwegen keine Vorwürfe, denn ich habe auch sehr viel gelernt durch diese reise. Und nicht nur negative Dinge!


    Sim-Off:

    Ich gehe auch jetzt Heia machen :D Schlaf gut! Ein Post mach ivh wohl noch ;)

    Ich fühlte seinen schneller werdenden Puls und nahm ihn ganz fest, so fest es meine Kraft nur zuließ in meine Arme und drückte meinen Kopf an seine Schulter. Mit Tränen in den Augen erwiederte ich leise...


    Es ist gut... Du warst doch auch noch sehr jung. Und bevor man tötet, zögert man lange, wenn man ungeübt darin ist... Ich selbst hatte tausende Möglichkeiten, doch nie habe ich sie genutzt!


    Ich hatte Flavius etwas verschwiegen... Doch dies verschwieg ich sogar mir selbst. Mein armer Bruder, wie musste er sich fühlen!

    Wie... Ich sah zu ihm auf. Das heißt, er war gar nicht all die Zeit am kämpfen gewesen? Ich biss mir auf die Lippen. Nein, nun war ich wieder da und ich hatte Lebenserfahrung mitgebracht.


    Shhhht, es ist doch guut...


    Ich streichelte ihm durchs Haar.