Beiträge von Selnya

    I heard the call from Vestibulum and walked in it. I greet Helena smiling and nodding and wrote on my board.


    It is nice to see You again. How was Your trip? Is this Your baggage? Someone will bring it in. Come on, come in. Scribonia Hestia is in Tablinum of Master Curio.


    I hesitated a moment.


    Master Curio is ill. He is unconscious since a few days. She's keeping an eye on him. I'm sorry for such news.

    Neues Land, neues Haus, neuer Garten und doch wieder ein Versteck gefunden zum Rückzug.


    Antiope war frisch eingekleidet und bei den Pferden und ich, ich suchte einen Platz um mich zurück zu ziehen.


    Das Fieber, die Sorge, die Aufregung, die Reise und ganz besonders diese elende Seekrankheit hatten mir sehr zugesetzt. Ich war müde und erschöpft. Ich setzte mich gegen den Baumstamm und schloss die Augen. Nur einen Moment ausruhen. Das würde helfen. Ganz bestimmt.


    Wenig später war ich eingeschlafen.

    Zitat

    Original von Scribonia Hestia
    **Ich sah Selnya und verstand schon was los war...also setzte ich mich auf dem tisch und lies meine beine bungelen wie ich das Frühere als Kind auch tat.**
    " Ich Rate dich nimm ein par Warm/Kalte bäder ....das hilft oft und für die Seele.....das Chaucken Land Kenne ich nicht sogut aber ein bekannte von mir Klempert den Rhenus ab und auf und DER weiss da bescheid wie wäre es wenn ich sie mahl anschreibe und Frage??...man weiss ja nicht ,ein NEIN hat man immer in der Tasche und ein JA können die Göttern ein immer schencken...?? wenn du mir Papier hohlst dan mache ich in der Culina weiter mit Kraütern schneiden."



    Bäder? Nein, ich brauchte nur Schlaf. Das würde gewiss reichen. Ja, bei anderer Leute Gesundheit war ich unnachgiebig, aber bei meiner eigenen Stur. Nur etwas Schlaf. Aber was den Brief betraf. Ja, ja, warum nicht, Ich nickte also dankbar und ging dann mit Antiope hinaus.

    Ich erwiederte kurz den Gruss, wenn auch nicht das Lächeln und zog Antiope hinter mir her.
    Ich brachte sie dahin, wo sie die von Hestia genannten Kleider anziehen konnte und suchte sie ihr heraus. Dann setzte ich mich erschöpft und leicht schwindelig auf einen Stuhl und wartete, bis Antiope sich umgezogen hatte.

    Während Hestia Antiope ansprach, verzog ich mich wieder in den Hintergrund. Ich lehnte mich gegen die Wand, weil ich mich so erschöpft fühlte.
    Am Liebsten hätte ich mich hingelegt, etwas ausgeruht, aber ich wusste, dass ich das nicht konnte. Dennoch gönnte ich mir die Zeit einen Moment die brennenden Augen zu schliessen, während ich auf Antiope wartete.

    Ich sah sie aus immer noch leicht fiebrigen Augen an und lächelte matt. Meine Lippen formten ein auch.
    Ich wusste sehr wohl, dass es gelogen war, hoffte aber Antiope täuschen zu können. Hestia hatte wohl noch nicht gemerkt, wie es mir wirklich ging und der fremde Germane hatte geschworen niemandem von meiner Seekrankherit zu erzählen. Als ich an die Schiffsreise dachte, wurd eich eine kleine Spur blasser, nahm aber Antiope bei der Hand und zog sie mit mir.

    Ich sucht enach meiner Tafel und fand sie nicht. Sie musste noch bei dem Gepäck sein. Also formte ich schweigend die Worte: Bei Curio.
    Mir wurde wieder schwindelig aber ich übertünchte das indem ich Antiope ernst ansah und mein Blick sie fragte, ob es ihr gut ginge.

    Wir kamen in den Keller und es dauerte nicht lange, bis wir sie fanden.
    Ich konnte mir gerade noch einen Aufschrei verkneifen, als ich die Szenerie sah und eilte stattdessen zu Antiope, löste ihr schnell eid eFesseln und umarmte sie.

    Oh ihr Götter.....
    NIE WIEDER SCHIFF FAHREN.
    Mir war noch nie so übel gewesen!
    Ich fühlte mich ausgelaugt....
    Am liebsten wär ich in eine dunkle Ecke gekrochen und dort gestorben. Aber die Übelkeit schickte mich immer wieder über die Reeling. Irgendwann, als schon lange nichts mehr da war, was ich dem Meer hatte opfern können, dachte ich, die Übelkeit würde nachlassen, aber sie tat es nicht. Und dann auch noch der Fremde.
    Wenigstens versprach er mir das für sich zu behalten. Ich wollte Hestia nicht beunruhigen. Zum Glück schlief sie derzeit.
    Als Ostia in Sicht kam, versuchte ich mich auf den Landstreifen zu konzentrieren und auf Antiope und auf meine Familie und irgendwie wurde es langsam besser. Als Hestia an Deck kam, war ich nicht mehr grün sondern nur noch blass und unendlich erschöpft. Aber ich liess mir nichts anmerken.

    Ich sah sie blass und ungläubig an. Nun zitterte ich wirklich. Meine Lippen bewegten sich tonlos und formten die Worte Ihr lasst mich frei? Doch kein Wort kam über sie.
    Ich bemerkte nicht einmal die Rückkehr des Fremden, so verwirrt war ich in diesem Moment.

    Ich sah sie sprachlos an. Ich brauchte mehrere Sekunden, ehe ich begriff, was sie mir da sagte. Dann griff ich mit zitternden Fingern nach dem Griffel und schrieb:


    Aber Antiope....
    Sie ist viel länger.....


    Ich konnte irgendwie noch immer nicht fassen, was sie mir da eben anvertraut hatte. Als ich ihr die Tafel zum lesen reichte, fiel mir der Griffel aus der Hand.

    Nur das sie leben ist wichtig. Ich werde sie wiedersehen. Eines Tages. Ganz sicher!


    Ich war erleichtert. Fast glücklich und plötzlich unendlich müde. Aber die Besorgnis wich nun von meiner Familie zu Hestia.


    Setzt Euch, Herrin, ich kümmere mich!


    Ich dirigierte sie bestimmt zu dem Stuhl und legte ihr Bein hoch.


    Etwas gegen die SChmerzen?


    Kaum hatte ich es geschrieben, war ich auch schon auf der Suche und hatte wenig später ein Mittel gefunden. Ich reichte es ihr mit einem Becher Wasser und kramte für sie weiter. Nur mit langsamen Bewegungen, denn ich fühlte die Erschöpfung, ihr aber vorgaukelnd, dass es mir gut ginge. Und eigentlich tat es das, denn eine große Last war mir vom Herzen genommen.

    Ich war nervös, unruhig, voller Fragen und Angst. Dann nahm sie plötzlich meine Hand und ich sah sie an. Als sie mich so anlächelte und sagte, sie würde mir die Details später erzählen, wurde mir für einen Moment schwindelig. Meine Augen, in denen noch immer das Fieber zu erkennen war, wenn man genau hinsah, begannen hoffnungsvoll aufzuleuchten. Wenn sie so dreinschaute, musste sie etwas Gutes wissen.
    Oh Ihr Asen und Wanen, lasst es etwas Gutes sein, dachte ich nur.

    Ich schrieb schnell auf die Tafel.


    Antiope wurde bereits nach Italia geholt. Der Herr hatte es befohlen. Man holte sie vorgestern ab.