Beiträge von Claudia Sassia

    "Du bist Leibsklavin… und was? fragte die Claudia mit einem scharfen Unterton in der Stimme. "Und du meinst das berechtigt dich zu meinem Mann zugehen und ihm mit deinen Problemen die Ohren voll zu jammern? Du meinst das berechtigt dich zu meinem Mann zu gehen und meine Entscheidungen zu hinterfragen?" Sie wollte keine Antwort auf ihre Fragen. Sie kannte die Antwort. Nein! Es berechtigte diese Sklavin zu gar nicht. Sie wandte sich an ihren Mann. "Habe ich freie Hand was diese Sklavin betrifft?" Fragte sie nun ihren Mann, ohne der Frau auch nur weiter Beachtung zu schenken. "Sie bedarf dringen der Disziplinierung, sie ist nun schon so lange hier und hat immer noch nicht gelernt wo ihr Platz ist. Ich werde meine Zeit opfern und diese Aufgabe übernehmen, sollte sie es dann nicht gelernt haben, sollten wir sie veräußern. Sklaven die Scherereien machen, bringen Unruhe in den ganzen Haushalt." Immer noch lag Sassias Hand auf dem Arm ihres Mannes, den sie nun anblickte.

    Sassia betrachtet die Sklavin nun abfällig. "Stolz sollte man sich leisten können, du bist nicht in der Position." Sagte sie und ging ohne ein weitere Wort an die Sklavin zu richten. Sassia überlegte aber, ob es nicht besser wäre diese Skalvin zu veräußern. Sie war nun schon eine lange zeit hier in der Villa und Sklavin der Flavier. Und dennoch schaffte sie es nicht ihren Zorn und Stolz unter Kontrolle zu halten? Ja man sollte sie verkaufen in die Steinbrüche vielleicht? Oder in einen Ludi? Egal wohin, auf jeden Fall würde man ihren dort ihren Stolz wohl austreiben.

    Der Consular meinte es wirklich ernst. Sassia drehte sich lachend zu um und hob beschwichtigend die Hände. „Schon gut, schon gut. Wir wollen doch nicht, dem Sklavenhändler noch mehr Geld in den Rachen werfen. Ich glaube ich komme auf dein Angebot mit dem Essen bei dir zurück. So ein Essen bei einem Consular ist eh mehr wert all ein Sklave. Und vergiss dein Versprechen nicht, dass sie dann für uns singen wird.“ Sagte die Claudia und fügte leise zwinkernd hinzu. „Und außerdem glaube ich, dass mein Großvater nicht so begeistert wäre, wenn ich einem seiner ältesten Freunde eine Sklavin vor der Nase wegschnappen würde.“ Dann war die Auktion auch schon zu Ende. „Meine Glückwunsch werte Decimus. Ich hoffe, du wirst viel Freude an ihr haben.“

    Sassia betrachte den Mann, der nun für ihre Sicherheit da sein sollte. Sie hatte sich mit diesem Gespräch hier extra ein paar Tage Zeit gelassen. Sie hatte nicht so recht gewusst, wie sie es anfangen sollte. Auch jetzt war sie immer noch unsicher. „Nun Ewen, dass ist auch genau das was ich von dir erwarte. Du weißt, dass du in Zukunft für meine Sicherheit verantwortlich bist? Soweit ich weiß warst du Gladiator? Also verstehst du es zu kämpfen?“ Sie wollte zunächst erst einmal mehr über diesen Mann erfahren, bevor sie seinen Aufgabenkreis genauer definieren würde.

    Was ein Auftakt zu dieser Ehe. Die Götter hatten nicht zu viel versprochen. Ja Sassia hatte diese Nacht tatsächlich genossen. Und so umspielte nun also auch ein zufriedenes Lächeln ihren Mund.
    Auch an ihr war der Akt nicht spurlos vorübergegangen. Sie war ebenso zerzaust und verschwitzt wie ihr Mann doch es stört sie nicht im geringsten. Denn ihr Mann hatte es tatsächlich geschafft seiner Frau in der ersten Nacht ihrer Ehe mindestens einen Höhepunkt zu schenken. Vielleicht waren es auch mehr. So recht würde es die junge Claudia wohl nicht mehr sagen können. Sie war aber einfach nur rundum zufrieden und glücklich in diesem Moment. Sie fischte mit ihrem Fuß nach der Decke, die es vorgezogen hatte währen des Liebesspiels sich an das Fußendes des Bettes zurückzuziehen. Nachdem sie die Decke greifen konnte, kuschelte sie sich an ihren Mann und zog die Decke über ihre Körper. Sie sah ihren Mann mit einem glücklichen Lächeln an. Sie beugte sich zum ihm und gab ihm einen liebevollen Kuss, der wohl mehr als tausend Worte sagte.

    Sassia hatte sich langsam den Atrium genähert. Als sie die Stimme ihres Mannes und dieser Sklavin vernommen hatte. Sie war sie zunächst ruhig stehengeblieben um dem Gespräch zu lauschen. Mit Genugtuung vernahm sie die Worte ihres Mannes. Nun trat sie hinter der Säule hervor. „Sklavin!“ schallte nun ihre Stimme tadelnd durch das Atrium. Dann aber ignorierte sie die Frau und begrüßte ihren Mann. „Caius mein Liebster. Du sollst dich doch nicht mit solchen Nichtigkeiten beschäftigen müssen. Dafür bin ich doch jetzt da.“ Sagte sie und legte ihm liebevoll die Hand auf den Arm. Dann wandte sie sich der Sklavin zu. Ein vernichtender Blick traf diese. „Hatte ich nicht gesagt, dass du meinen Mann nicht belästigen sollst?“ Fragte sie nun mit tadelnder Stimme zu der Sklavin. „Du weißt was das bedeutet.“ Sagte Sassia, denn sie war eine Frau, die stets hielt was sie sagte. Leere Drohungen gab es bei ihr nicht.

    Sassia ließ ein angebissenes Stück von der Süßigkeit wieder auf das Tablett fallen und deutete mit einer Geste an, dass sie nicht mehr wollte. Sie erhob sich und ohne die Sklavin anzuschauen sprach sie. „Wenn er dich schlägt dann wird er seine Gründe dafür haben. Wenn er seine Triebe an dir befriedigt, dann muss er mich nicht fragen. Und ja er hätte meine Zustimmung. Ich möchte, dass mein Mann wenn er bei mir liegt nicht nur seine, sondern auch meine Bedürfnisse erfüllt. Bei einer Sklavin, kann er sich ganz auf sich konzentrieren und muss keine Rücksicht nehmen. Die kann er so nehmen wie es ihm gerade beliebt.“ Sagte Sassia und schüttelte den Kopf ob der Naivität der Sklavin. Sie war nun im Begriff zu gehen, als die Sklavin von ihrer Unberührtheit sprach. Nun musste die Claudia tatsächlich lachen. „Was macht das für einen Unterschied? Du bist weder eine Tochter aus römischen Hause oder eine Vestalin. Deine Unberührtheit ist nicht von Belang.“ Sassia ging noch einen Schritt, dann drehte sie sich um und fixierte die Sklavin. „Das ist nichts was wir nicht innerhalb kürzester Zeit ändern können.“

    Sassia konnte sich ein amüsiertes spöttisches Lächeln nicht verkneifen. „Ja du bist nur eine Sklavin. Das solltest du dir immer vor Augen halten.“ Sagte sie, bevor sich sich eine weitere Kleinigkeit von dem Süßkram genehmigte. Wieder dauerte es wohl für die Sklavin eine gefühlte Ewigkeit bevor Sassia weitersprach. „Attica ich werde meinen Mann sicherlich nicht wegen so einer Unwichtigkeit belästigen. Um mal eins klar zu stellen. Wenn es meinem Mann danach gelüstet, seine Triebe oder auch seine Wut an einer Sklavin wie dir auszulassen, dann hat er dafür mein vollstes Verständnis. Das hebt dich auch nicht in einer bessere Stellung in diesem Haus.“ Stellte die Claudia klar. Warum sollte sie ihren Mann auch davon abhalten. Schließlich waren Sklavinnen und Lupas genau dafür da, dass Männer sich an ihnen abreagieren konnten. „Was ich nicht befürworte, ist jedoch, dass du wie ein läufige Hündin um meinen Mann herum schwänzelst.“ Sagte Sassia und bei den nun folgenden Worten schaute sie die Sklavin direkt an. „Und es ein für alle mal klar zu stellen, sollte es mir noch einmal zu Ohren kommen, dass du versuchst meinen Mann zu verführen oder auch wen er dich besteigt, dann werde ich dafür sorge tragen, dass sämtliche Sklaven der Villa dich besteigen. Nicht das du noch auf den Gedanken kommst zu behaupten, du würdest ein Kind von meinem Mann erwarten.“ Sassia wandte sich nun wieder ab und sprach in den Raum hinein. „Du solltest dir also überlegen, was du tust.“ Sassias Mund umspielte tatsächlich ein böses Lächeln. Es würde für die Sklavin schwierig werden. Wenn sie weiter im Scato herum wäre, würde der sicherlich früher oder später dieses Sklavin besteigen, das hieß, dass es der Rest der Villa auch tun würde. Wenn die Sklavin Scato mal wieder mit Aufmerksamkeit überschütten würde, musste sie nun auch immer mit der Angst leben, das Sassia davon erfuhr und Iduna der mänliche Sklavenschaft zum Fraß vorwarf. Wie sie es machte, sie konnte nur verlieren.

    Er ließ sich Zeit und je länger die Wartezeit dauerte um so launischer wurde Sassia, als es dann endlich klopft, rief sie den Sklaven herein. „Schön das du es einrichten konntest.“ Kam es genervt von ihr. „Ewen.“ Sie deutete auf eine freien Stuhl. „Es ist unumgänglich, dass wir ein paar Verhaltensregeln für dich festlegen.“ Nun wartet sie bis der Sklave Platz genommen und sie seien volle Aufmerksamkeit hatte.

    Sassia hatte nach Ewen rufen lassen. Nun da er schon ein paar Tage hier im Haus war, war es an der Zeit, dass sie sich mit ihm unterhalten musste. Schließlich sollte dieser Mann fortan für ihre Sicherheit verantwortlich sein. Also war es wohl unabdingbar, dass sie einige Dinge klar stellte. Das sie ihre Vorstellungen klar machten und vor allem, dass man Vertrauen zueinander aufbaute. Schließlich würde Ewen fast mehr Zeit mit ihr verbringen, als ihr eigener Mann. So saß sie nun also in ihrem Zimmer und wartet auf ihren Sklaven.

    Sassia nickte Vinicius Massa zu und wandte sich dann wieder zu den beiden Männer. Scato hatte sich nun auch auf die nett Unterhaltung eingelassen. Sie wandte sich wieder an de Consular. „Nun was mich wirklich freuen würde, wenn wir dich als unsere Gast begrüßen dürften, ganz unabhängig davon wer schlussendlich diese Sklavin bekommt.“ Dann kräuselten sich ihre Lippen und sie tat gespielt empört. „Natürlich hat mein Mann mich schon zu unser Hochzeit reich beschenkt.“ Sassia bedachte ihren Mann mit ein süßen Lächeln, den alle Geschenke die man für Geld kaufen kann, waren wo weniger wert, als die erste gemeinsam verbrachte Nacht, die nun wirklich alles andre als eine Pflichterfüllung war. „Aber weißt du weiß, kleine Geschenke mögen wir Frauen immer gern.“ Nun lachte sie wieder herzlich. „Und ja ich muss meine Mann zustimmen ,das bieten hier hat seinen Reiz, grade wenn man dann auch gleich noch so einen exklusiven Mitbieter hat wie dich.“
    Sassia fiel gerade auf, dass der Decimus immer noch der Höchstbietende war. Dies musste nun wirklich mal geändert werden.
    „2200 Sesterzen.“ rief sie in Richtung des Sklavenhändlers um sich dann mit einem spitzbübischen grinsen wieder an den Decimus zu wenden. „Ich hoffe du verzeihst mir, aber nicht das am Ende noch wer denkt, wir hätten ob unserer Unterhaltung hier das Interesse an der Sklavin gänzlich verloren“

    Na dem wohl für beide anregenden Vorspiel war auch Sassia in der Stimmung sich ganz der Führung ihres Mannes hinzugeben. Es war nur ein kurzer Schmerz den sie verspürte, als sich ihr Mann anschickte die Ehe wie man es so schön nannte zu vollziehen. Durch sein anfängliches rücksichtsvolles verhalten jedoch schaffte er es diesen kurzen Schmerz vergessen zu lassen. Und er erwecke Gefühle in der Claudia, die diese selbst kaum für möglich gehalten hätte. Sie ließ sich mitreißen und passte sich den Bewegungen ihres Mannes an und folgte seinem Rhythmus. Scato schaffte es tatsächlich seiner Frau jene Geräusche zu entlocken, die davon zeugte, dass sie sein Tun genoss. Mehr noch er entlockte ihr jenes Stöhnen, dass immer schneller wurde, so dass selbst Scato merken würde, dass Sasia sein Treiben genoss und sich davon mitreißen ließ. Im Gegensatz zu ihrem Mann verschwendete Sassia weder Gedanken an andre Männer oder Frauen. Ihre Gedanken waren ganz hier und dabei ihre eigenen erweckten Gefühlen sichtlich zu genießen.

    Sassia nahm die kleinen Naschereien in Maßen zu sich. Schließlich wollte sie ja ihre Figur erhalten. Also stopfe sie nicht übermäßig viel in sich hinein. „Attica also.“ Sagte sie. Natürlich würde Sassia die Sklavin fortan so nennen. Wie die Mutter die Sklavin irgendwann mal nannte interessierte sie nicht. Wieder betrachtete die Claudia die Sklavin eine Weile, bevor ihr Blick von ihr wegging. Auch dann schwieg sie noch eine Zeitlang. So als hätte sie die Sklavin einfach vergessen. Bis sie plötzlich wieder ihrer Stimme erhob. „Attica, man erzählte mir, dass du dich auffällig um meinen Mann bemühst. Und zwar nicht nur im Rahmen deiner Tätigkeit, sonder so sagt man du machst ihm schöne Augen.“ Sagte sie Claudia, bevor sie nun wieder ihren Blick, der aber nichts verriet worauf die Frau hinaus wollte. „Willst du das er dich in seien Bett holt?“ fragte sie in einem vollkommen gelangweilten Tonfall.

    Sassia musst nun auch lachen, ob der lockeren Art des Decimus. Nun konnte sie auch verstehen, warum ihr Großvater diesen Mann schätze. Er sah scheinbar nicht alles so verbissen. So hob sie nun spielerisch abwehrend die Hände. „Nein oh nein, natürlich werde ich ihm nicht sagen.“ Sagte sie lachend und konnte sich dann aber eien Kommentar auf ihre nun ja große Familie nicht verkneifen. „Ich fürchte manchmal, das es Großvater ähnlich geht wie dir und er etwas den Überblick verloren hat.“ Sagte sie grinsend. Ja die Claudier waren inzwischen mehr als weit verzweigt. „Ich glaub du hast wohl Recht, dass eine Beschwerde bei meinem Großvater nichts bringen würde... Eine Cena im Haus eines Consulars....Hm.“ Sassia schaute zu ihrem Mann. Dann aber wieder zu dem Decimus. „Ich könnte dich ja auch in das Haus der Flavier einladen, wenn du die Sklavin mir überlässt. Weißt du ich habe meinen Mann nämlich gerade überredet, dass er sie mir zur Hochzeit schenkt.“ Sagte Sassia spitzbübisch und versuchte nun ihrerseits den Consular zu überreden ihr doch die Sklavin zu überlassen.

    Sassia freute sich, dass ihre Ideen gefielen. Zum Glück hatte sie sich in der Zeit, als sie die Cenas und feste für ihren Großvater hergerichtet hatte einiges Angeeignet. Ja sie war in gewisser Weise Detail verliebt. „Ich freue mich, das dir meine Ideen gefallen Prisca.“ Sagte sei also mit einem strahlenden Lächeln. Ja es freute sie wirklich und es war ein guter Schritt in die richtige Richtung. Denn tatsächlich war auch der Claudia an einer Freundschaft der beiden Frauen gelegen. Nun überraschte die Ältere sie aber tatsächlich. „Oh... Prisca, das würde mich wirklich freuen.“ Zu einem Fest gemeinsam einladen? Das würde zumindest nach Außen schon mal ein sichtbares Zeichen setzen. „Ich finde deine Idee im übrigen wundervoll. Mal in aller Ruhe sich mit anderen Frauen austauschen und vor allem die Kleider auch gleich vor Augen zu haben. Kein Händler der versucht einem zum Kauf zu überreden. Ja das ist wirklich einfach genial. Hier können wir uns alle entspannen. Sagte sie zur Aurelia und sprach weiter. „ Und was du hier schon alles auf die Beine gestellt hast... es wirkt einfach so .. so einladend, so anmutig.. so edel.“ Ja es war wirklich kaum in Worte zu fassen. Schon als Sassia vorhin hier hereingekommen war, hatte sie das Gefühl gehabt, dass sie das Elysium selbst betritt.
    Eine Sklavin kam nun mit bestickten Kissen und Sassia ließ es sich nicht nehmen dies selbst zu drapieren. Auch der Goldenen Stoff war schon aufgehängt und so wirkte dieses Kleid nun wie aus tausend und einer Nacht.
    Die Claudia sah nun zu den weiteren Kleider und überlegte. „Weißt du ich glaube bei einigen genügt es, dass wir sie schlicht mit ein paar Schmuckstücken zur Geltung bringen. Es soll ja auch nicht überladen wirken. Was denkst du?“

    "...Sassia" Beendete sie für den Decimus den Satz. „Ich bin eine Tochter des Marcus Claudius Flavus.“ Natürlich nahm Sassia an, dass der vor ihr stehend zumindest die Söhne ihres Großvaters kannte. „Du bist ihm vielleicht mal begegnet und mir vielleicht auch schon, aber da war ich bestimmt nicht größer als so...“ Sassia deutete mit ihrer Hand die Größe eines Kleinkindes an. „Ich jedenfalls freue mich deine Bekanntschaft zu machen Decimus Livianus. Großvater spricht nur Gutes von dir.“ Sagte Sassia recht offen, denn sie wusste das wenn ihr Großvater derartiges offen äußerte, er diesen hier vor ihr stehend Mann wirklich wertschätzte. Und Sassia vertraute dem Urteil ihres Großvaters uneingeschränkt. Sassia kam nun aber auf den Grund des hier Zusammentreffens zurück. „Du möchtest dieses Sklavin dort also auch erwerben? Und da wir ja nun festgestellt haben, dass eine Bestechung nichts bringt..“ Sagte Sassia. „... wie sieht deine Alternative aus?“ Ein fast schon mädchenhaft anmutendes neckisches Lächeln umspielte ihre Mundwinkel.

    Sassia nahm die Sklavin zwar war, doch ließ sich sich provokativ Zeit mit ihrer Antwort. Sie wusste inzwischen von einigen der Haussklaven hier, dass diese Sklavin hier vor ihr auffaltend oft die Nähe ihres Mannes suchte. Einige meinten sogar zu berichten, dass die Geschorene, deren Haare so langsam wieder nachwuchsen, versuchen Dominus zu umgarnen. Bisher hatte Sassia davon noch nichts mitbekommen, aber wenn, dann würde sie der Sklavin wohl höchst selbst das Fell über die Ohren ziehen. Sie betrachtete die Sklavin, die mit gesenktem Haupt vor ihr stand und sie vollkommen korrekt ansprach. „Bring es ins Triclinium. Ich werde probieren.“ sagte sie und ging voraus. So nahm Sassia hier Platz und erwartete natürlich, das die Sklavin ihr die Speisen anreichen würde. Da ansosnten niemand hier war und Sassia gerade nichts besseres zu tun hatte, fragte sie. „Wie ist dein Name Sklavin?“ Nicht das sie diesen nicht wusste, aber sie wollte auch nicht das diese Frau dachte, dass sie sich in irgendeiner Art für sie vorher interessiert hatte. Hatte sie sich ja eigentlich auch nicht. Die Sklaven des Hauses, bei denen Iduna wohl nicht so beliebt war, waren schon kurz nach den Hochzeitsfeierlichkeiten auf Sassia zugekommen und hatten ihr berichtet.

    Sassia musste lachen, sie sah zu ihrem Mann und leise zu ihm. „Besticht mich der Consular gerade?“ Sie schob nun den Vorhang gänzlich beiseite und entstieg der Sänfte. Auch wenn Scato das sicherlich nicht so gut finden würde, immerhin waren sie ja gerade auf dem Weg ihre Ehe eintragen zu lassen. Sie schaute nun ganz offen und freundlich in Richtung des Decimus. „Nun werter Consular Decimus, ich glaube nicht das mein Großvater Claudius Menecrates davon begeistert wäre, wenn ich Bestechungsgelder annehmen würde.“ Ihr Tonfall war freundlich, so das wohl auch der Decimus erkennen würde, dass Sassia den Spaß durchaus verstanden hatte. Zunächst wartete sie die Antwort ab, ohne eine weiteres Gebot abzugeben.

    Es war schon ein herrlich Gefühl ihren Mann so pur zu sehen und auch auf ihrer Haut zu spüren.
    Natürlich ließ sie sich in Richtung des Bettes dirigieren. Und schon spürte sie die Weiche Unterlage des Bettes und den edlen Stoff auf ihrer Haut.
    Sie war unsicher und doch neugierig auf das was nun folgen würde, da sich ihr Mann dankenswerter weise Zeit nahm und nicht nur seine Pflicht erfüllte, konnte sie sich auch entspannen und sich etwas fallen lassen. Sie genoss seine Hände die ihren Körper erkundeten. Irgendwann faste sie sich ein Herz und tat es ihm gleich. Ihre Hände gingen auf Wanderschaft und sie erschloss sich langsam und vorsichtig den Körper ihres Mannes.
    Seien Hände waren natürlich eindeutig kundiger als die ihren, es gelang Sctato tatsächlich seiner Frau ein leises Stöhnen zu entlocken, ja es gelang ihm Sassia in die richtig Stimmung zu versetzen, so das sie nun auch mutiger wurde und damit begann die intimen Zonen des Körpers ihres Mannes nicht mehr auszulassen. Ihren Hände näherten sich beständig nun seiner Männlichkeit. Als sie dies berührte und spürte wie erregt ihr Mann schon war, hörte mein ein leises „Oh.“ von ihr, aber sie zog ihre Hand nicht zurück sondern beließ sie dort wo sie gerade war und blickte zu ihrem Mann. Sicher würde er wohl erkenne, das Sassia nicht genau wusste, wie sie weiter machen sollte und sich ganz seiner Führung anvertraute.

    Der Cosular wollte es also tatsächlich wissen? Sassia beugte sich etwas weiter hervor aus der Sänfte und suchte nach dem Mann, von dem sie wusste, dass er ein guter Freund ihres Großvaters war. Sie hatte sich in den Kopf gesetzt diese Sklavin zu erwerben, allein schon um dieses unsägliche Iduna aus dem Dunstkreis ihres Mannes zu verbannen. Dann würde das ganze hier heute also ein freundlicher Bieterwettstreit werden. Sassia schaute zu dem Decimus und gab das nächste Gebot nun selbst ab. „1500!“