Vorbei war es mit der bisherigen Ruhe im Castellum. Hart hatte die Realität zugeschlagen und hinterließ eine tiefe Kerbe in den Reihen der Reitereinheit
Der Verlust eines Kameraden und der Verlust der Unschuld, für einige, zeichnete sich in den Gesichtern ab die hier lagen und litten
Schmerzen, unterschiedlich der Intensität, quälte Körper und Seele der Verletzten.
Ich wusste nur noch dass mich ein harter Hieb am Kopf traf. Wie Irrluchter zuckten plötzlich Punkte vor meinen Augen auf und ab, hin und her gefolgt von Übelkeit die mich mein Innersten nach außen kehren ließ. Dumm.....mein einziger Gedanke galt dem Essen dass zuvor eingenommen wurde bevor man weiter zog
Dann war da die Dunkelheit. Absolut. Irgendwann machten sich der Hörsinn wieder wichtig gefolgt von den Nervenenden die lautstark, brüllend, verkündeten dass man Schmerzen hatte.
Mein Kopf dröhnte und ruckartig richtete ich mich auf was zur Folge hatte dass der Schmerz an Lautstärke zu nahm.
Dies bekundete ich auch sofort mit einem lauten verbalen Ausdruck.
Sofort sank ich wieder zurück auf die Liege und schloß erneut die Augen. Das Licht schmerzte und löste eine andere Art von Schmerz aus, stechender als jener der meinen Kopf quälte.
" W...wa....was ist passiert?"
Das ich es selbst bis hier her geschafft hatte war eine schier unglaubliche Geschichte.
Diese war aber im Gegensatz zu den anderen Schicksalen unwichtig.