So viel Zeit ist ins Land gestrichen, seufzte er. Ich muss schon sagen, Eure Prüfungen sind nicht immer die Einfachsten. Ich habe oft versagt, doch hoffe ich, dass ich diese Aufgabe gewissenhaft meistern kann. Ich bitte Euch deshalb mir einfach nur ein wneig Kraft und Geduld zu geben. Der Rest wird sich finden, da bin ich sicher, denn ich weiss, dass das Schicksal diesen Weg schon geebnet hat, auf welche Weise auch immer.
Beiträge von Amulius Plinius Balbillus
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Dies also war sein neuer Aufgabenbereich. Es war ungewohnt einem Gott zu dienen, dem man sich nicht so verschrieben hatte wie er es einst der Minerva getan hatte. Er betrat den Tempel, trat vor die Statue des Mercurs und betrachtete sie. Dann hielt ich stumme Zwiesprache mit ihm, erklärte ihm, was mein Problem war und bat ihn um Verzeihung dafür, dass ich nicht diese Art der Zuneigung für ihn empfand, wie ich es für Minerva tat. Und doch oder gerade deshalb, versprach ich ihm stets ein treuer Diener zu sein und alles zu tun, was notwendig war und gar darüber hinaus.
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Nun gut, dann sei es Mercurius. Bleibe ich Minerva eben auf meine Art und Weise treu.
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Er stützte sich auf den Stock und nachdem er dadurch das Bein entlastet bekam, fühlte er sich gleich besser. Eine Weile beobachtete er noch die Bemühungen und meinte dann. Falls ich nicht mehr gebraucht werde, würde ich mich zurückziehen wollen. man kann mich in meiner Casa finden, bei Bedarf.
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Zitat
Original von Tiberia Claudia
Sie lächelte ihn freundlich an. "Ja, das kenn ich. Ich war auch auf den Dienst an Mercuruis festgelegt und wollte unter keinen Umständen einer anderen Gottheit dienen."Sie hielt einen Moment inne.
"Wenn du hier in Tarraco bleiben willst, solltest du dich entweder mit Mars oder mit Mercurius anfreunden."
Würde ich schon wollen, auch wenn ich ein wenig den Erinnerungen frönen möchte zwischendurch und mit einer Rückkehr nach Germanien liebäugel, auch wenn es mir Jahre der Unrast eingebracht hat. Aber in Germanien wird wohl hauptsächlich ein Marspriester benötigt, nehme ich an und damit bin ich nicht so im Einklang. Also wird es wohl auf Mercurius rauslaufen müssen.
Oh Minerva, habe ich dir nicht stets treu gedient, in all den Jahren? Warum nur das jetzt? Du weisst, was ich Dir alles verdanke, warum strafst Du mich mit einer solch, verzeih den Ausdruck, meine Göttin, idiotischen Regelung? -
Tut mir leid. Verdächtig erschien mir nichts, der Mann nur sichtlich aufgebracht, was im Angesicht einer Leiche wohl nicht unbedingt verwunderlich ist. Ich habe, bis mein Sklave mich holte nichts davon mitbekommen, da ich im Lararium war. Und das Gesicht sagt mir auf dem ersten Bölick nichts. Vielleicht habe ich ihn früher im Tempelbezirk mal gesehen, aber dann kann ich mich nicht entsinnen. Und warum er ausgerechnet vor meiner Casa liegt, wissen wohl nur die Götter.
Er winkte seinem Türsklaven, der kurz danach mit dem Stock kam und auf den er sich endlich stützen konnte. Lange gehen und stehen ohne war noch unmöglich. -
Zitat
Original von Tiberia Claudia
Claudia nickte. Sie kannte dieses Problem nur zu gut."Ich verstehe dich. Hast du einen Gott, dem du so dienen könntest, wie du Minerva dientest?"
Ich gestehe, nein, ich habe keine Ahnung. Mag sein, dass es engstirnig war, aber für mich war immer Minerva das Entscheidende. Mit den anderen Gottheiten habe ich mich nur rudimentär bis gar nicht beschäftigt.
Er seufzte leicht. Das wird sich wohl jetzt ändern müssen, will ich weiter den Göttern dienen. -
Er nickte. Salve, ja, das ist korrekt. Die Casa Plinia.
Er deutete auf die Casa. Einer meiner Sklaven holte mich, weil es plötzlich ein Geschrei gab vor der Tür und daran gehämmert wurde und als er rauskam bereits jener dort lag und der Mann dort hinten wie wild wohl schrie. -
Zitat
Original von Tiberia Claudia
Sie nickte."Ich vermute einmal, dass du vornehmlich die Tatsache meinst, dass du dir, seit der Änderung im Codex, eine neue Gottheit suchen musst. Vornehmlich eine männliche, natürlich."
Sim-Off: Ich mach das noch mit Tiberia fertig, weil ich seh wohl richtig, dass Matinia ja erst später kam
Ja, genau das meine ich. Auch wenn ich nicht so sicher bin, wie gut ich das finden soll, aber zumindest verstehe ich es zu einem gewissen Grad und werde mich der Entscheidung, wenn auch Zähneknirschend beugen. Denn Minerva hat für mich immer eine ganz besondere Bedeutung gehabt.
Aber nun, es ist wie es ist. Nun bin ich mir nur unschlüssig darüber, wie es weiter gehen soll. -
Nun, ich wollte mich wieder zurück melden. Nachdem ich es ja geschafft hatte, kaum wieder auf den Beinen, das Bein noch einmal kompliziert zu brechen, habe ich nun beschlossen, dass ich lange genug das Bett hütete.
Ausserdem kamen mir auch einige Neuerungen zu Ohren, die mich ja dann wohl auch betreffen, wenn ich es recht verstanden habe. Dem Dienste der Götter betreffend. -
Er trat ein und humpelte näher.
Sei gegrüßt, Tiberia. Ich sehe, Du hälst immer noch den hiesigen CD aufrecht.
Er lächelte sanft.
Verzeih mein plötzliches Auftauchen. -
Sicherheitshalber war einer der Sklaven des Plinius doch noch zum Officium des Regionarius gerannt um Meldung über die Geschehnisse zu machen.
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Noch immer nicht lange und gut laufend können, weil humpelnd, wurde er mit einer Sänfte, für ihn untypisch, zum Tempelbezirk gebracht. Hier jedoch lief er die Strecke bis zum Officium des Pontifex und klopfte an die Tür. Er war erst seit ein paar Tagen wieder soweit genesen, dass er kurze Strecken, auch ausserhalb des Hauses, zurücklegen konnte. Nachdem er schon fast wieder auf den Beinen gewesen war, war er zu blöd zum Laufenn gewesen und hatte sich das selbe Bein noch einmal, diesmal gleich doppelt und kompliziert gebrochen. Er war das Nichtstun satt.
Nun wollte er sich zurückmelden und ausserdem auch bzgl. der Änderungen mit den Zuständigen reden. Er war gespannt, wer ihm auftun würde. -
Marcus Plinius Ovidianus bitte die Funktion PN aktivieren Danke!
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So kam er von seiner Haustür angehumpelt und besah sich das Malheur. Zu seinem Sklaven sagte er
Geh, hol jemanden aus dem Officium des Regionarius
Sein Blick wandte sich um und er sah bereits einige Bürger kommen und den kopflosen Sklaven auch. Weiter hinten schien schon wer von der Stadtwache zu kommen.
Na prima, dachte er, kaum von dem Rückschlag erholt und wieder aus dem Bett, und dann sowas. -
Der Türsklave konnte gar nicht so schnell reagieren, wie der Sklave schon wieder weg war. Er öffnete die Tür, sah hinaus und holte dann seinen Herren, der noch immer gehandicapt war und nur mühsam humpeln konnte. Der besah sich das Malheur.
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Sim-Off: Man vereihe meine derzeit ständige Abwesenheit, ich bin zu viel geschäftlich unterwegs. Dadurch hab ich auch die PN von der Stadtwache erst nach dem Check der Mails mitbekommen.
Selbstverständlich bist Du gerne in der Gens Willkommen.Familienverhältnisse können wir gerne per PN klären.
Sim-Off: Bin dieses Wochenende erreichbar.
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Ein Sklave des Balbillus brachte zwei Briefe, einer normal, einer Eilbrief zum Officium.
"Salve, mein Herr schickt mich um diese beiden Briefe aufzugeben. Der für Helena Tiberia muss als Eilbrief versandt werden, der für Didia Aemilia als normaler Brief. Hier ist das Geld."Sim-Off: Wisim und sorry fürs vordrängeln, aber ich hab gerade nur 30 Minuten Mittagspause
Didia Aemilia, Casa Didia, Roma, Italia
Salve Didia Aemilia,
ich habe mich sehr über Deinen Brief gefreut. Momentan habe ich auch viel Zeit um ihn zu beantworten, da ein Unfall mich ans Bett fesselt. Ich wollte Held spielen und einem kleinen Dieb den Weg auf dem Markt versperren, aber der kam mit solcher Geschwindigkeit und Wucht auf mich zu, dass ich feststellen durfte, wie sich ein Vogel fühlt. Nur die Landung war recht unglücklich. Nun ja, nun liege ich also flach und das, wo die Feierlichkeiten der Ops bevorstehen. Aber zum Glück habe ich fähige Sklaven, die alles vorbereitet haben und der Medicus erlaubt mir auch wenigstens ein paar Stunden aufzustehen.
In ein paar Wochen wird dies aber wieder vergessen sein und dementsprechend mache ich mir keine weiteren Gedanken.
Da ich nun aber nicht arbeiten kann, vertritt mich Tiberia Claudia. Als Vertretung der Vertretung, auch nett. Aber wie mir einer meiner Sklaven zugetragen hat, macht sie die sehr gut und ic werde den Pontifex bitten, sie komplett dafür einzusetzen. ICh sehe mich eben doch nur als kleinen Priester. Zu mehr fühle ich mich nicht berufen.
Was die Sache mit der Diana betrifft, bin ich schon sehr gespannt und neugierig!
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mich besuchen kämt. Und ich kann mir bei so einer Frau wie Dir eigentlich gar keine stinkstiefelige Schwester vorstellen. Ist das nur die typische Geschwisterliebe?
Vielleicht werde ich auch irgendwann einmal wieder meine Familie in Rom besuchen, aber Reisen ist für eine Weile nicht drin.
Und das mit Dir und Livianus läuft also in erfreulichen Bahnen? Das freut mich sehr zu hören. Mögen die Götter immer ein schützendes Auge auf Dich werfen.
Nun, da ich nicht viel erlebe momentan, kann ich Dir leider auch nict so viel erzählen, aber ich freue mich schon jetzt auf Deinen nächsten Brief und hoffe, Du nimmst es mir nict übel, dass meine Briefe im Verhältnis immer so kurz sind.
Es grüßt Dich in tiefer Freundschaft,Amulius Plinius Balbillus
Helena Tiberia, Casa Decima, Roma, Italia
Salve Helena Tiberia,
leider muss ich Dir mitteilen, dass ein Unfall mich ans Bett fesselt. Die Aufgaben den CD betreffend habe ich vertrauensvoll in die Hände von Tiberia Claudia gegeben, die diese Aufgabe souverän erfüllt! Ich möchte empfehlen, dass sie diese Aufgabe auch bis zu Deiner Rückkehr erfüllt, da es nicht sicher ist, wann ich endgültig wieder das Bett verlassen darf. Es tut mir leid, dass ich Dich schon wieder enttäusche, aber die Umstände liessen mir diesmal keine Wahl.
Sim-Off: RL-Job....sorry
Ergebene Grüße
Amulius Plinius Balbillus. -
Der Sklave, der die Gäste einliess, die Tür sollte nach den ersten offen bleiben, so das sie ungestört ein und ausgehen konnten, begrüßte den Proconsul höflich und bat ihn zum Fest.
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Die Sklaven hatten alles vorbereitet und auch wenn Balbillus nur bedingt in der Lage war was zu machen und meistens sitzen oder liegen musste, war er nun bereit die Gäste zu empfangen. Der Raum war entsprechend den Eigenarten der Göttin Ops geschmückt. Alles im Erdsinne, denn als zweite Gottheit ist der Erde Ops zugeordnet, welcher Göttin die "Knochen der Erde", d.h. wertvolle Steine wie Porphyr, Achat und Marmor zugehören. Er konnte sich zwar diese nicht unbedingt leisten, aber mit etwas Marmor konnte nachgeholfen werden. Und auch sonst war alles reich geschmückt und genügend Essen und Trinken aufgebahrt.
Und da wurden auch schon die ersten Gäste hereingeführt. Er erhob sich vorsichtig und begrüßte, zunächst den Proconul, alle persönlich.
Seid gegrüßt in meiner bescheidenen Casa. ICh freue mich sehr, dass sich Euer Weg heute hierher geführt hat und hoffe, dass wir zusammen eine angenehmne Feier verbringen werden. Bitte, fühlt Euch wie zu Hause, esst und trinkt und geniesst die Feier.