Beiträge von Tiberius Valerius Flaccus

    Wiederum dachte Tiberius einen Moment nach.


    "Das ist natürlich sehr radikal ausgedrückt. Und wenn man diese Idee zuende denkt, sicher auch konsequent.

    Es bedeutet jedenfalls, das es eine allgemein gültige Moral, die für jeden Menschen vom Sklaven bis zum Kaiser nicht geben kann. Oder denkst du, der Kaiser ist einfach nur eine Ausnahme und für den Rest gilt das eine Mos Maiorum.

    Wenn das nämlich nicht so wäre, könnte man nämlich fragen, welche Moral für den Plebejer gilt und wie sie sich von derjenigen der Patrizier unterscheidet. Oder die Tugenden des Bäckers von denen des Schneiders."


    Das war Territorium, das Tiberius nicht unbedingt komfortabel fand, aber auch solche Gedanken wollten gedacht werden.

    "Tja, man sollte meinen, dass Goldschmiede schon aus dem Grunde vom Glück gesegnet sein müssten, weil sie ständig mit Gold hantieren."


    Da Clemens die Dame bei ihm nicht vorstellte, handelte es sich wohl nicht um seine Ehefrau oder dergleichen. wie dem auch sei.


    "Die Freude ist ganz meinerseits. Nun. Ich bin ja oft abgelenkt und zerstreut, aber ich glaube nicht, dass ich dich schon einmal bei einem Rennen getroffen habe?"


    Das musste eigentlich nicht viel heißen. Rom war groß und Rennsportenthusiasten gab es viele. Zu den größeren Spielen kamen nicht nur tausende Anhänger, sondern auch die Stadtprominenz, die sehen und gesehen werden wollte.

    Es handelte sich bei der Bemerkung also eher um eine dezente Nachfrage darüber, was sein Gegenüber so machte und woher er kam.

    Ahja, ein Kenner. Trotz seines Pechs heute. Und mit einem Auge für aussichtsreiche Fahrer. Tiberius fragte sich, ob sein Gegenüber vielleicht interessiert an einer Mitgliedschaft bei den Blauen war. Aber er wollte da natürlich nicht mit der Tür ins Haus fallen und er war nicht hier, um Werbetäfelchen auszuteilen.


    "Ja, die Goldschmiede haben heute wirklich überrascht nicht wahr? Wollen wir hoffen, dass ihre Goldader nicht gar so lange anhält. In der Zwischenzeit denke ich haben wir einige gute Fahrer am Start, die wir weiter ausbauen können. Und wirklich prestigeträchtige Rennen kommen auch wieder. Es ist Wahlkampfsaison bald."


    Er grinste. Mal sehen, was sich die hohen Herren so zur Volksbelustigung so einfallen lassen würden.


    "Nun, wie dem auch sei. Mein Name ist Tiberius Valerius Flaccus."


    Tiberius konnte sich nicht erinnern, seinen Gegenübern bereits vorgestellt worden zu sein. Er konnte sich auch nicht entsinnen, sie mal im Gefolge der Flavier oder Aurelier gesehen zu haben.

    "Es ist immer gut, wenn man sich ihres Segens zuversichtlich sein kann. Ich für meinen Teil habe heute nichts riskiert. Obwohl ich versucht war, auf meinen guten Freund Saturninus zu setzen, der heute für uns das Rennen bestritten hat und natürlich weil sich das für einen Anhänger der Blauen so gehört."

    Tiberius überlegte kurz, ob er den anderen schon einmal bei der Veneta gesehen hatte, kam dann aber zu dem Schluss, dass er ein neues Gesicht vor sich hatte.

    "Vielleicht versucht ihr es beim nächsten Mal noch einmal mit Saturninus. Durchaus ansprehend, was er hier insgesamt trotz des Ergebnisses heute gezeigt hat, meint ihr nicht?"

    Tiberius hielt sich während den Wagenrennen seit er seine Arbeit beim Collegium der Pontifices mit seinem Enthusiasmus immer etwas zurück. Schließlich musste man ja entsprechende Würde ausstrahlen.

    Enthusiasmus war heute allerdings ohnehin nicht angesagt, aber es hätte Tiberius auch durchaus überrascht, wenn Saturninus das Ding hier heute nach hause gebracht hätte. Soweit Tiberius das im Kopf hatte, war sein Studienfreund noch nie in einem kompetittiven Wagenrennen mit gefahren. Nichtsdestoweniger fand Tiberius, dass Saturninus durchaus erhebliches Potential zeigen konnte.


    Deswegen tat es Tiberius fast ein bisschen Leid, als er mitbekam wie in seiner Nähe jemand mit großer Überzeugung auf die Blauen gesetzt hatte. Er trat also zu Valentina und Clemens: "Ich wusste, ich hätte Fortuna noch ein Opfer vorher bringen sollen. Mir scheint, noch mehr von den Anhängern der Blauen haben diese Pflicht versäumt?" Tiberius lächelte ironisch.

    Tiberius hatte sich äußerst geehrt gefühlt, als die Einladung zur Hochzeit ein der Casa Valeria eingetrudelt war. Wie unerwartet und wie angenehm. Er selbst hatte den glücklichen Bräutigam neulich auf der Besprechung mit Flavius Gracchus kennen und schätzen gelernt.

    Darüber hinaus würde Tiberius sich ein so angenehmes gesellschaftliches Ereignis wohl kaum entgehen lassen. Und da war er offensichtlich nicht der einzige. Ah, da drüben war auch Furius Saturninus und dort... Florus, ja richtig. Den hatte man auch schon länger nicht mehr in der Stadt gesehen gehabt, bis man ihn offensichtlich von seinem germanisch-tribunizischen Exil erlöst hatte.


    Und natürlich die strahlende Braut. Der Tribunus der Garde konnte sich wahrlich glücklich schätzen.


    Mit einem heiteren Lächeln wartete Tiberius, bis der Tribun sich bis zu ihnen vor gearbeitet hatte.

    Das waren ja schon zwei, die sich heute für sein Buch interessierten. "In der Tat. Es ist ein Überblick über das Wichtigste, was es zum privaten römischen Recht zu sagen gibt. Unser Recht ist eine hervorragende Sache für das wir uns vor den anderen Völkern nicht zu verstecken brauchen. Aber könnte noch wirksamer sein, wenn sich auch verständige Leute, die nicht den Luxus hatten, lange die Rechte studieren zu könnnen, sich einen Überblick hierüber verschaffen zu können. Bürger, die Bescheid wissen, geraten schwerer in unnötige rechtliche Schwierigkeiten, wenn sie das Wesen dessen, was zum Beispiel ihre Verträge regelt, verstehen.

    Billiger ein Buch zu kaufen, als Schadenersatz zu bezahlen, weil man nicht wusste, dass man unter Umständen als Entleiher einer Sache für alles außer höhere Gewalt haftet, sollte der entliehenen Sache etwas zustoßen. Um nur ein Beipiel zu nennen."

    Dass das Buch sein Profil in der rechtsgelehrten Fachwelt steigerte, brauchte Flaccus nicht dazu zu sagen. Er würde auch zusehen, dass jeder in seiner Zunft mitbekam, dass sogar der Kaiser sein Werk zur Kenntnis genommen hatte.

    "Korrekt." Der Iulier war seinerzeit so nett gewesen und hatte Tiberius für die Factio angenommen. "In der Tat komme ich auch gerade von einer Audienz mit dem Kaiser. Ich war sehr überrascht, muss ich sagen, als ich die Einladung bekommen habe. Aber er hatte offensichtlich mein Buch über das römische Recht gelesen und hat sich, sagen wir, angetan gezeigt."

    Tiberius war immer noch höchst geschmeichelt darüber, dass der Kaiser selbst sein Werk zur Kenntnis genommen hatte und konnte deswegen nicht anders, als ein wenig aufzuschneiden.

    Er überlegte kurz, ob die Bemerkung zu Moesia vielleicht ein Scherz war. Vielleicht war es auch ein kaiserlicher Scherz gewesen. Vielleicht war es auch bitterer Ernst gewesen und es hätte den iulischen Senator beinahe in ein Exil in der Einöde verschlagen.

    "Hier ist es auch deutlich angenehmer als in... Moesia" Tiberius hatte spontan Mühe, sich an die grundlegensten Fakten zu Moesia zu erinnern. "Aber ich bin mir sicher, die Landschaft dort ist bezaubernd." scherzte er.

    Darüber musste Tiberius ein bisschen nachdenken. Was bei dem vermehrten Konsum ihrer neuen Mixtur zunehmend schwieriger wurde.

    "Ein idealer Princeps auf jeden Fall. Man könne allerdings durchaus argumentieren, finde ich, dass an Staatslenker andere Anforderungen an Tugendhaftigkeit gestellt werden dürfen, da die Ziele eines Staatslenkers so anders sind, als die eines Privatmanns. Man könnte daraus folgend sagen, dass ein Staatsmann, um als Vorbild zu dienen, lediglich tugendhaft zu erscheinen muss, um dann in seinen tatsächlichen Handlungen die nötigen, aber leider untugendhaften Handlungen vorzunehmen."

    Das war eine etwas provokante These.

    Tiberius hingegen fand die Qualifizierung "offensiv" durchaus sinnvoll. "Würde man das Erfordernis offensiv streichen, würde das Missioniierungsverbot, wie man so schön sagt, uferlos. Man liefe Gefahr hinter allen möglichen alltäglichen Handlungen, die tatsächlich vielleicht überhaupt nichts mit Missionierung zu tun haben, plötzlich verbotene Handlungen zu erkennen.

    Ist es schon Missionierung, wenn Christianer ein Nachbarschaftsfest ausrichten, zu dem auch Nicht-Christianer kommen? Wohl eher nicht.

    Was das Verbot erreichen soll ist, dass deren Priester nicht laut predigend durch die Gassen ziehen oder Leute erpressen oder solche Dinge. Nicht das Ziel ist es, potentiell alle möglichen Alltagshandlungen zu kriminalisieren. Deswegen wäre ich da vorsichtig. Außerdem würde das zu allerlei Denuziation führen, durch die allerlei unschuldige Leutchen zu großen Problemen kommen könnten. Das kann denke ich nicht der Sinn sein.

    Insgesamt finde ich die neuen Vorschriften also durchaus gelungen."

    Tiberius war natürlich nicht überrascht, dass er vor der Tür den iulischen Senator vorfand. Jemanden in dessen Position konsultierte der Augustus sicher ständig. Aber der Iulier war nicht nur Senator, sondern auch wie Tiberius Mitglied der selben Factio. Erleichtert, der eigenen Grübelei vielleicht zu entkommen, sprach Tiberius den Vicarius an.


    "Salve Senator. Ich hoffe, dein Besuch beim Augustus war ersprießlich?"

    Nach der Unterredung mit dem Kaiser trat Tiberiusw wieder auf die Straße vor dem Palatium. Es fühlte sich noch immer etwas surreal an. Ja klar war ich grade im Gespräch mit dem mächtigsten Mann der Welt, was dachtet ihr denn, was ich den ganzen Tag mache? dachte er sich.

    Er nahm sich einen Moment Zeit, um kurz inne zu halten und durchzuatmen. Während des Gesprächs hatte er gar nicht gemerkt, wie aufgeregt er gewesen war. Diese Anspannung wich nun ein wenig. Mit einem klareren Blick als dem, mit dem er auf den Palatin gekommen war, blickte Tiberius nun auf die Stadt vor ihm und fragte sich, was das nun alles bedeuten würde.

    Dass der Augustus Tiberius' Buch gelesen hatte, überraschte dann nun doch. Den Satz, dass der Augustus sein Buch veröffentlicht hatte, interpretierte Tiberius als Versprecher. Schon allein deshalb weil der Augustus sich jenseits einer Gratulation nicht weiter mit dem Buch aufzuhalten gedachte und zu Tiberius Arbeit für die Pontifices überging.

    "Ich danke dir für die Gratulation. Und ja, ich erfülle meine Pflichten als Pontifex Minor gerne. Es ist eine hohe Ehre und ich hoffe, dass ich sie bisher zur Zufriedenheit insbesondere des Pontifex Flavius ausgeführt habe."

    Dieser hatte sich auch nach Tiberius' Wissen nie über seine Arbeit beschwert. Jedenfalls bei Tiberius selbst. Aber er glaubte auch nicht, dass der Pontifex jemand war, der sich hinter dem Rücken von anderen Leuten unterhielt.

    Auch hier fiel Tiberius die Entscheidung nicht schwer. Der Codex Iuridicialis war schwer reformbedürftig, den durfte man auf keinen Fall noch mehr aufblähen. Aber es gab auch noch einen anderen Grund.

    "Ich denke, die wären im Decretum selbst am besten aufgehoben. Das ist schlicht und einfach übersichtlicher. Es ist in gewisser Weise religiöses Sonderrecht. Man sollte diese Sachen vielleicht nicht mit dem profanen vermischen." Er dachte noch einen Moment nach.

    "Die Maßnahmen, die du vorschlägst, klingen in jedem Falle angemessen. Ich würde vorschlagen, sie aber nicht auf einmal einzuführen. Ich habe keine militärische Erfahrung, aber ich bin sicher, dass man nicht alle seine Pfeile in einer Welle verschießen sollte. Deswegen würde ich raten, die Vorschrift über die Opferung der kaiserlichen Divinität dann einzuführen, wenn sich zum ersten Mal Probleme mit den Christianern ergeben. Als... sagen wir intermediäre Eskalationsstufe."

    Tiberius grinste und nahm selbst noch einen Schluck von der neuen Mischung.
    "Oh, ich garantiere dir, dass viele derjenigen, die von den edelsten Quiriten abstammen durchaus ihre Probleme damit haben können, neben den Nachfahren von hosentragenden Barbaren zu sitzen. Wobei ich mit ihnen da nicht übereinstimme. Je vielfältiger die Hintergründe der Leute, die auf ein Problem schauen, desto innovativer die Lösung. Aber das würde ich als Mitglied des Plebs natürlich sagen nicht wahr? Viele hohe Patres wohl eher nicht.
    Und es kann kein Zweifel darüber bestehen, dass Caesars Handlungen vielleicht letztendlich vorteilhaft für das römische Gemeinwesen gewesen sein mögen. Caesar in Gallia ist ein interessantes Beispiel. Hier würde ich verschiedene Punkte anmerken. was den Vergleich dieser Provinzen damals zu heute angeht, ist es dem historischen Glücksfall der insgesamt meistens hervorragenden Regentschaft der Kaiser zu verdanken. Konnte der göttliche Caesar dies bei seinem Kampf um Gallien voraussehen und war es überhaupt sein Ziel, nach den aristotelischen Tugenden zu handeln, oder hat er sich nicht in diesem Moment eher den römischen Kriegstugenden zugewandt mit denen er so reichlich begabt war? Ich glaube eher letzteres. Deswegen denke ich, dass sein Handeln in Gallien schon gar nicht den Zweck hatte im aristotelischen Sinne tugendhaft zu sein.Denn wie Cicero schon so prägnant anmerkt: Inter arma enim silent leges. Wenn wir mit Leges einmal die aristotelischen Tugenden gleichsetzen.
    Ich würde also auf deine Frage antworten, dass diese Tugenden auf der Krieg in Gallien gar nicht als Maßstab angewendet werden können."


    Es war wie früher. Je mehr er getrunken hatte, desto mehr neigte Tiberius zum mäandrierenden Schwätzen. Er hoffte, Aulus würde ihm überhaupt folgen können.

    Ah, die Frage war natürlich reichlich unkonkret gewesen.


    "Ich meinte Aristoteles Version der Tugendhaftigkeit."
    Er dachte kurz nach.
    "In der Frage nach der Staatskunst könnte man natürlich sagen: wie gut können Ziele schon sein, die nur mit dubiosen Methoden erreichbar sind. Wenn das der Fall ist muss man sich die Frage stellen, ob der Staat nicht eigentlich die falschen Ziele hat. Oder ob man selbst einfach nicht in der Lage ist, Gutes, also im Bezug auf den Staat für das Gemeinwohl nützliches, mit im aristotelischen Sinne tugendhaften Mitteln zu erreichen."

    "Das ist eine hervorragende Idee." Es war vor allem das intellektuelle Leben in Griechenland, das Tiberius in Rom vermisste. Die wunderbare Sorglosigkeit einfach an einem lauen Abend irgendwo zu sitzen und über die Welt zu schwätzen. Wenn sie hier so etwas neu kreiieren wollten, wäre er der letzte, der nein sagen würde.
    Er überlegte im Hinterkopf schon herum, wer da infrage käme.
    "Wenn der Wein und die Geselligkeit und die Gedanken stimmen, werden wir auch keinen Mangel an Freunden haben, die gern dabei wären."
    Tiberius konnte sich nicht vorstellen, dass der gegenwärtige Kaiser etwas gegen Philosophen hatte. Jedenfalls waren ihm keine philosophiefeindlichen Äußerungen bekannt.
    "Und da sind auch sicher gewagte Thesen sicher kein Problem. Alaso sag doch mal was zu meiner These, die grad geäußert hab. Ist eine Tugend überall in jedem Kontext eine Tugend, oder sind auch Tugenden, wie sagt man, relativ?"


    Das war für sie beide eine gute Frage zum Beginn ihres philosophischen Zirkels, betraf sie doch Aulus und Tiberius beidermaßen. In Rechtsdingen wie am Kaiserhof (so stellte sich Tiberius das jedenfalls vor) wurde man gelegentlich in Versuchung geführt die Tugend zugusten der Zweckmäßigkeit aus dem Fenster zu werfen.

    "Ha. Athen nach Rom holen. Da würden unsere Philosophen, die vor der Konkurrenz aus Athen hier her geflohen sind aber sehe aufregen. Und Säulenhallen und Gärten gibt es hier ja durchaus, nicht wahr?"


    Schriftstellerische Ambitionen konnte er bei seinen Freunden nur befördern.
    "Sollte sich mal die Schreibader befeuern, ich kenne da einen wunderbaren Buchladen, wo du deine Sachen auch veröffentlichen könntest.
    Schreiben ohne gelesen zu werden, wäre ja doch Verschwendung.
    Und ich wäre sehr gespannt, was du zum Staatswesen zu sagen hättest. Und mit einem gelehrten Werk könntest du dich ja auch wunderbar hervortun."


    Wenn es den richtigen Inhalt hätte jedenfalls. Aber das brauchte er Aulus ja nicht extra dazu zu sagen.
    "Es würde zeigen, dass du nicht bloß ein Tabulakritzler bist, sondern dich auch für... höhere Aufgaben eignest. Also keine falsche Bescheidenheit. Mit Bescheidenheit kommt man hier nicht so weit. Aber das weißt du ja sicher. Wo einige Eigenschaften Tugenden sein mögen, sind sie es woanders schon wieder nicht. Prost."