ZitatOriginal von Marcus Helvetius Commodus
Commodus bekam beim zuhören quasi große Ohren. Das hatte er noch gar nicht gewusst. Gut das er sich das neue Gesetzt heute angesehen hatte und das sein Scriba eine Abschrift davon fertigen würde. Er hatte keinesfalls vor weitere Betriebe zu gründen und zum Beispiel eine Schreinerei zu eröffnen. Das er aber noch vor der Ernennung zum Senator durch die Mitgliedschaft im Ordo schon die Beschränkungen auferlegt bekam....
"Das ist tatsächlich interessant. Sag nochmal wer war noch gleich der Initiator dieser Novelle? Man könnte fast den Eindruck gewinnen das es eine zusätzlich Erschwernis für alle die dies anstreben werden soll um es zum Senator zu bringen. Was nicht heißen soll das man diesen Status einfach so geschenkt bekommen sollte. Aber ich denke dadurch das man es damit sehr schwer macht für jemanden ohne Land und Reichtum eben diese zu erlangen und eben nun mal braucht um Senator sein zu können...damit verliert man meiner Meinung nach eine Menge sehr wertvolle Leute. Oder was meinst du?"
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man so eine grosse Menge an guten Leuten verliert. Ein guter Mann, der den Ordo Senatorius innehat, hat im Normalfall ein Netzwerk von Bürgern um sich herum. Er wäre Klient bei einem sehr einflussreichen Patron, sehr wahrscheinlich schnell auch Patron von anderen Männern, welche für ihn wichtige Berufszweige abdecken könnten, und er hätte fast in jedem Fall eine Familie hinter sich, welche ihn unterstützt. Ausnahmen gibt es natürlich immer, aber wenn es sich dann um einen guten Mann handelt, dann bin ich sicher, dass er sich mit der Wahl eines guten Patronus die nötige Unterstützung sichern könnte.
Natürlich war ich mir bewusst, dass gerade das was ich sagte zu einem Teil weder auf mich noch auf Commodus zutraf.
Nehmen wir uns zwei. Wir gehören beide dem Ordo Senatorius an. Die Regeln gelten also für uns beide. Dennoch glaube ich nicht, dass einer von uns daran zweifelt seinen Weg zu finden und ihn gehen zu können.