Diese Aussagen des Kaisers freuten mich natürlich. Es war wichtig, dass der Kaiser bereits VOR der Einbringung von neuen Gesetzesvorschlägen im Senat informiert war und eine einigermassen positive Einstellung zum Vorhaben hatte. War der Kaiser nicht dafür, dann konnte man die Arbeit auch gleich sein lassen, da das letzte Wort selbst bei einer positiven Entscheidung des Senats immer beim Kaiser lag.
Ich danke dir für deine Bereitschaft, den Senat in dieser Sache beraten zu lassen. Es ist mir natürlich vollkommen bewusst, dass ich weder das Mos Maiorum, noch die Köpfe der Menschen ändern kann. Sitten und Sittengesetze sind immer ein Tanz auf der Messerschneide.
Ansonsten habe ich vor, durch klare Rechtsprechung zu glänzen, meine Urteile stets deutlich mit Hinweisen auf geltende Gesetze zu begründen und somit zu Rechtssicherheit und -Klarheit beizutragen. Wie du bereits weisst, bin ich kein Mensch grosser Taten ohne Grund und im Moment scheint mir das Imperium zumindest in Rom recht gut zu funktionieren. Die Christen sind wieder friedlich, keine Schmierereien und keine Sabotagen mehr, keine Morde an Priestern. Grosse Dinge scheinen im Moment noch nicht abzusehen zu sein.