Beiträge von Lucius Annaeus Florus Minor

    Danke für die netten Grüsse. Ich habe in der Tat auch einmal etwas gemacht, was ich schon lange nicht mehr tat, nämlich den Computer für 7 Tage nicht in den Urlaub mitnehmen!


    7 Tage Londinium, mit realen Freunden, nicht digitalen, und wunderbaren Erlebnissen!

    Na gut, wie du meinst. Wie kommt deine Karriere voran? Hast du dich schon beim Consul gemeldet für den kommenden Wahlkampf? Nach deiner Einführung in die Augustales und der dort durch euch Junge übernommenen Aufgabe, die Aufnahme des verstorbenen Senators Purgitius Macer ins Ulpianum zu planen, steht da ja wohl kaum noch ein Hindernis an, oder täusche ich mich?


    Das Vorankommen meiner Klienten war mir immer wichtig, egal ob sie täglich in der Salutatio waren oder nicht. Von einem jungen Patrizier konnte man nicht erwarten, dass er täglich erschien, daher erkundigte ich mich auf diesem Weg.

    Ich melde mich mal vorsichtig zurück, wenn auch wenig schreibfreudig. Mein rechter Arm wird noch ein paar Wochen lahmgelegt sein und einhändig mit der falschen Hand schreiben ist ziemlich anstrengend. Lesen geht aber. ;)


    Scribite, amici, quod legere mihi placet! :D

    Welch freudige Nachrichten, auch wenn ich selbst nun bis am 14.4. nicht anwesend sein werde.

    Natürlich kannte ich meinen Klienten, den jungen Aemilius Secundus bereits.


    Salve Aemilius Secundus und herzlichen Dank für die Einladung. Es scheint, als wäre ich zu früh, das tut mir Leid, ich wollte keinesfalls stören.


    Sim-Off:

    Ich werde ab heute Nacht bis am 14.4. nicht online sein können.

    Ich wurde ins Atrium geführt, wo man mich bat zu warten. Das war ich mir nicht gewohnt und ich wunderte mich bereits, weshalb jemand Gäste einlud und dann nicht vorbereitet war. Doch dies liess ich mir nicht anmerken. Wir waren hier bei Patriziern und die hatten ihre eigenen Regeln. Dazu gehörte wohl auch, Plebejer warten zu lassen, egal ob sie Senatoren und Amtsträger Roms waren, oder nicht.

    Wie in der Einladung vermerkt begab ich mich zur Villa Aemilia. Obwohl ich nun schon länger im Senat den Sitz meines Vaters übernommen hatte und auch meinen Weg des Dienstes am Imperium weiter verfolgte, war ich zum ersten Mal hier.


    Senator Annaeus Florus Minor hat eine Einladung von Nero Aemilius Secundus. liess ich den Sklaven wissen, der auf mein Klopfen antwortete.

    Alright. Nachdem ich mich zurück gemeldet hatte, hab ich mich natürlich prompt hart erkältet. Passiert mir manchmal bei plötzlichem Stresswegfall aus irgendeinem Grund. Florus, wenn es noch aktuell ist, wo geht's weiter?

    Willkommen zurück. Noch immer wäre die kultische Planung und Durchführung der Eröffnung des Aquäduktes aktuell. Falls du Lust hast da etwas zu stöbern, ob etwas über derartige Feiern bekannt ist, dann wäre das toll.

    Diese Hoffnung teile ich, Senator, und wer weiss was die Götter mit uns planen. Ich freue mich aber ebenfalls auf unsere künftigen Diskussionen im Senat. Ich werde bald einen Gesetzesentwurf einbringen, um gewisse Lücken und Unklarheiten zu schliessen, welche mir in der letzten Zeit aufgefallen sind.


    Der Senator stützte sich auf seinen Stock.


    Dann will ich dich nicht länger aufhalten. Es war mir eine grosse Freude. Mögen die Götter ihre Hand schützend über dich und die Deinen halten.

    Ich war schon beinahe an der Tür, als der Kaiser noch einmal sprach. Was ich hörte verschlug mir beinahe den Atem. Eine Inscriptio? Vom Kaiser persönlich angeordnet? War meine Arbeit denn wirklich derart aussergewöhnlich gewesen? Komplett erschlagen drehte ich mich noch einmal um.


    Mein Kaiser, das ist zuviel der Ehre, ich weiss nicht was ich sagen soll. ... Danke

    Doch noch ist der Bau ja nicht fertig und auch nicht eingeweiht.


    Überrumpelt vom soeben Gehörten wusste ich nicht, was ich noch sagen sollte und blieb daher einfach bei der Tür stehen.

    Diesen Schmerz konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen.


    Mein Sohn ist jetzt erst 2 Jahre alt. Doch er macht uns viel Freude. Meine Frau ist noch jung und wir haben daher die Chance, eine grössere Familie zu gründen. Hoffentlich werden wir dieses unnatürliche Gefühl nie erleben.

    Diese Aussagen des Kaisers freuten mich natürlich. Es war wichtig, dass der Kaiser bereits VOR der Einbringung von neuen Gesetzesvorschlägen im Senat informiert war und eine einigermassen positive Einstellung zum Vorhaben hatte. War der Kaiser nicht dafür, dann konnte man die Arbeit auch gleich sein lassen, da das letzte Wort selbst bei einer positiven Entscheidung des Senats immer beim Kaiser lag.


    Ich danke dir für deine Bereitschaft, den Senat in dieser Sache beraten zu lassen. Es ist mir natürlich vollkommen bewusst, dass ich weder das Mos Maiorum, noch die Köpfe der Menschen ändern kann. Sitten und Sittengesetze sind immer ein Tanz auf der Messerschneide.


    Ansonsten habe ich vor, durch klare Rechtsprechung zu glänzen, meine Urteile stets deutlich mit Hinweisen auf geltende Gesetze zu begründen und somit zu Rechtssicherheit und -Klarheit beizutragen. Wie du bereits weisst, bin ich kein Mensch grosser Taten ohne Grund und im Moment scheint mir das Imperium zumindest in Rom recht gut zu funktionieren. Die Christen sind wieder friedlich, keine Schmierereien und keine Sabotagen mehr, keine Morde an Priestern. Grosse Dinge scheinen im Moment noch nicht abzusehen zu sein.

    So. Da ich mittlerweile auch wieder nüchtern bin, kann's bei mir auch weiter gehen. Was liegt an?

    Willkommen zurück!

    Siehe PN ;)

    Da wäre z.B. die Feier zur Eröffnung des neuen Aquäduktes. Die müsste natürlich in Datum und Ablauf auf ihre rechtliche und sakrale Verträglichkeit mit dem Festkalender geprüft und geplant werden. ;)


    Hänge beruflich stark in den Seilen ich hoffe das ich Ende der Woche wieder ordentlich einsteigen kann.

    Schön zu hören. Falls im Bereich der Planung der Feierlichkeit zur Aufnahme von Purgitius Macer ins Ulpianum ein weiterer Schritt möglich wäre, wäre das ganz toll.

    Vielleicht kann und will da auch Tiberius Valerius Flaccus helfen?

    Ich war froh, dass die meisten meiner Klienten nicht bloss wegen Begehrlichkeiten und Gefallen zur Salutatio kamen und es machte natürlich auch Freude, wenn jemand das offen aussprach.


    Ich will dich nicht von einer persönlichen Freude abhalten, du bist mir jeden Morgen willkommen, also schau einfach, was für dich möglich und passend ist. Ich wünsche dir einen erfolgreichen Tag.

    Stress war nie gut und Iunius Tacitus war ein regelmässiger Besucher der Salutatio.


    Falls du morgen kein Anliegen hast, erlasse ich dir den Besuch bei der Salutatio. Deine Mandanten brauchen dich ausgeruht und konzentriert und wir werden uns in den kommenden Tagen öfters sehen. Ich weiss, das ist nicht üblich, aber ich muss in der Zwischenzeit nicht mehr Klienten zählen um zu wissen, was ich in Rom erreicht habe.