Beiträge von Tiberius Iunius Proximus

    Proximus machte sch recht schnell auf den Weg, um die geforderten Aufgaben zu erledigen. Mit den Archiven hatte er noch keine Erfahrung gesammelt, doch bestimmt war es interessant, darin zu stöbern. Es dauerte schon eine weile bis der junge Römer wieder zu dem Procurator zurück gekehrt war, da er anfangs beschäftigt war die richtigen Unterlagen zu finden, und dann auch noch alles so gut wie möglich zu notieren.



    Name: Gaius Iulius Caesoninus
    Stand: Bürger / Plebeisch
    Vater: Aulus Iulius Antoninus
    Mutter: Fulvia Agrippina



    Werdegang:
    ANTE DIEM VI ID AUG DCCCLXVIII A.U.C. (8.8.2018/115 n.Chr.)
    Sodalis Factio Praesina - Factio Praesina


    ANTE DIEM V ID AUG DCCCLXVIII A.U.C. (9.8.2018/115 n.Chr.)
    Aedituus - Roma


    ANTE DIEM XV KAL NOV DCCCLXVIII A.U.C. (18.10.2018/115 n.Chr.)
    Tiro fori - Spurius Purgitius Macer


    ANTE DIEM VI ID FEB DCCCLXIX A.U.C. (8.2.2019/116 n.Chr.)
    Sodalis - Luperci



    Mehr Informationen hatte sich Proximus nicht notiert, jedoch hoffte er, das diese ausreichend waren. "Hier, die gewünschte Übersicht, sollte sie noch unvollständig sein, lasst es mich wissen." Natürlich wartete der junge Römer geduldig darauf, ob er sich um weitere Informationen bemühen sollte, oder gar eine andere Aufgabe noch bekam.

    Obwohl Proximus einiges um die Ohren hatte, hauptsächlich mit seinen Betrieben, die er selbst führen musste, versuchte er so gut wie möglich natürlich auch seine Arbeit nicht zu vernachlässigen. Und so kümmerte er sich an diesem Tag wieder um die Schriftstücke, einen davon trug er gedankenlos zum Procurator a libellis, ohne eigentlich darüber nachzudenken, ob dieser hier den richtigen Platz finden würde...



    Ad
    IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS
    Palatium Augusti
    Roma


    Ich grüße dich Augustus.
    Da mich leider verschieden Familienangelegenheiten aus Rom fernhalten und aber andere meine Taten in Rom bedürfen, sende ich einen Boten mit einer Petitio an dich.


    Mein Cousin Gaius Iulius Caesoninus Sohn meines Onkels,
    Aulus Iulius Antoninus der nach dem Tod seines Vaters auch mein Mündel ist. Wünscht dem Imperium und dir zu dienen, in dem er den Cursus Honorum zu beschreiten wünscht.
    Da ihm aber der Ordo Senatorius fehlt bitte ich Dich diesem Abhilfe zu schaffen und ihm diesen zu verleihen.


    Ich bin mir sicher das auch mein Cousin der Senator
    Marcus Iulius Dives der ebenfalls ein Cousin ersten Grades des jungen Iulius Caesoninus ist diese Bittschrift an dich unterstützen wird. Genau so wie der Rest der Familie die dir in Verschieden positionen als Eques dienen.


    Senator
    L. Iulius Centho

    Mittlerweile bewegte sich Proximus schon sehr gewohnt durch die Räume, schließlich war er schon etwas länger hier angestellt und kannte sich somit schon etwas besser aus.


    Censor Imperator Caesar Tib Aquilius Severus Augustus
    Palatium Augusti
    Roma


    M' Flavius Gracchus Minor Censori suo s.p.d.


    Ich möchte dir, auch im Namen der Familie meiner Braut und meiner eigenen, nochmals meinen verbindlichsten Dank aussprechen für deine Teilnahme an der Confarreatio zwischen meiner Gattin Cornelia Philonica und mir.


    Der Tradition meiner Familie entsprechend ist mir nach dem Abschluss dieser Festivitäten nun daran gelegen, meinen Pflichten als Patrizier und Spross eines senatorischen Geschlechtes gerecht zu werden, weshalb ich dich, ebenfalls mit Fürsprache meines Vaters und der Empfehlung durch zahlreiche senatorische Anverwandte, ersuche mich in den Stand eines Senators zu erheben, um mir die Möglichkeit einzuräumen, die Geschicke unseres Staatswesens mitzuleiten und mich dadurch umso mehr dessen Dienst zu verpflichten.


    Vale bene!

    http://www.niome.de/netstuff/IR/SiegelCaduceus100.png


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    Sim-Off:

    Verzeihung an alle beteiligte das es so lange gedauert hat, ich habe diesen Brief schlichtweg übersehen, tut mir sehr leid!

    Wiedereinmal machte sich Proximus auf den Weg zur Villa Claudia, mittlerweile konnte er schon im Schlaf dahin wandern, schließlich hatte er schon öfters Post ausgetragen die für den Consul gedacht war. Diesmal überbrachte er einen Brief der wiedermal vom Procurator selbst aufgesetzt wurde.




    Ad
    Herius Claudius Menecrates
    Villa Claudia
    Roma




    Salve Senator Claudius,


    bezugnehmend auf deine Anfrage hinsichtlich einer neuen Statio kann ich dir folgende Auskunft erteilen.


    Zur Durchführung deines Vorhabens steht dir aktuell ein Betrag in Höhe von maximal neunzig Aurei aus Geldern des Fiscus zur Verfügung.


    Vale bene.


    POTITUS PLENNIUS FLAMINIUS


    Procurator a rationibus - Administratio Imperatoris



    ROMA - ANTE DIEM IV NON NOV DCCCLXVIII A.U.C.
    (2.11.2018/115 n.Chr.)

    Als der junge Römer wieder die Poststelle besucht hatte, um zu überprüfen ob wichtige Briefe eingegangen waren, gab man ihm gleich einen Brief, der an Potitus Plennius Flamininus gerichtet war. Dabei konnte es sich wohl nur um die Antwort handeln, die der Procurator auf seine Frage erhalten würde, für die Proximus selbst einen Brief angefertigt hatte.


    "Salve!" sprach der junge Iunier als er wieder einmal das Officium betrat, legte den Brief wie gewohnt auf den Tisch des Procurator's, machte sich aber zugleich wieder auf den Weg, denn er hatte noch andere arbeiten zu erledigen, und zugleich wollte er sich nebenbei noch um seine Betriebe kümmern.



    Ad
    Procurator a rationibus
    Potitus Plennius Flamininus
    Palatium Augusti
    Roma




    Salve Procurator Plennius,


    die Kosten der Umsiedlung der Bewohner wird von namhaften Römern - zum Beispiel von mir - getragen. Die Liste aller ist auf Wunsch und nach Rücksprache einsehbar, sofern sie Steuerentlastungen zur Folge hätte. Andernfalls bleibt der eine oder andere Spender derzeit gern unbenannt.
    Wir behalten uns vor, die Öffentlichkeit im Nachhinein über die Investoren in Kenntnis zu setzen.



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    gez. H. Claudius Menecrates




    ANTE DIEM III KAL OCT DCCCLXVIII A.U.C. (29.9.2018/115 n.Chr.)


    Proximus machte sich gleich auf den Weg zur Villa Claudia um einen Brief abzugeben, der vom Procurator Plennius Flaminius in Auftrag gegeben war.




    Ad
    Consularis
    Herius Claudius Menecrates
    Villa Claudia
    Roma




    Salve Consul,


    ich soll Dich vom Procurator a rationibus, Potitus Plennius Flamininus, fragen, da die Staatskasse nicht Kosten der Umsiedlung der Bewohner trägt, wer also die Kosten dafür tragen wird?


    Vale bene.




    Mit einem Kopfnicken bedankte sich Proximus für das Willkommen heißen im Kreise, und lächelte nochmals zurück.


    "Ich werde mich umgehend darum kümmern und ihm die Frage so schnell wie möglich zukommen lassen." bestätigte der junge Iunier, schließlich war es ja nicht der erste Brief den Proximus ausgetragen hatte. Mit einem weiteren Kopfnicken verabschiedete sich der junge Römer um sich sogleich an die arbeit zu machen.

    Scheinbar etwas überrascht, da sein Gegenüber konzentriert in den Brief schaute, fragte der Procurator den jungen Römer nach seinem Namen.


    "Mein Name ist Tiberius Iunius Proximus." lächelte der Iunier sein Gegenüber an. "Habt ihr noch eine weitere Aufgabe die ich für Euch erledigen kann? Oder soll ich mich meinen üblichen arbeiten widmen?" fragte Proximus nun ganz direkt.

    Ein weiteres mal brachte Proximus einen Brief der für den Procurator a rationibus gedacht war. Wieder betrat er den Raum und legte den Brief auf den Tisch, jedoch wartete er diesmal, ob er sogleich eine weitere Aufgabe erhalten würde, oder er sich anderen arbeiten widmen sollte.



    Ad
    Procurator a rationibus
    Potitus Plennius Flamininus
    Palatium Augusti
    Roma




    Salve Procurator Plennius,


    die neue Statio der Cohortes Urbanae müsste für die Aufnahme einer Centurie geeignet sein. Außerdem soll sie der Ausgabe der Essenspenden im Armenviertel dienen.
    Benötigt wird ein Gebäude, das auf den Zweck zugeschnitten ist und über eine verlässliche Baustatik verfügt. Aus diesem Grund plane ich einen Neubau. Dafür muss ein Grundstück erworben werden. Der Abriss eines für uns ungeeigneten Gebäudes auf diesem Grundstück ist wahrscheinlich. Die Baumaterialien sollen - sofern möglich - weitgehend wiederverwertet werden.


    Die Umsiedlung der Bewohner dieses Areals geht nicht zu Lasten der Staatskasse. Einzig die in Teilen geplante Rekrutierung bis zur Sollstärke der Cohortes Urbanae und eventuell auch der Vigiles verursacht die üblichen Aufwendungen.


    Die Besoldung der im Viertel stationierten Soldaten soll sich nicht wesentlich von der in der Castra unterscheiden. Ich empfehle und bitte um die Bewilligung einer Erschwerniszulage von wöchentlich zwei Sesterzen. Darüber hinaus bitte ich, den Soldaten für die anfallende Nachtarbeit pauschal wöchentlich weitere drei Sesterzen zu zahlen. Das ergäbe einen Wochensold von 35 Sesterzen.


    Zum aktuellen Zeitpunkt sehe ich keinen Bedarf an zusätzlicher Ausstattung für die betreffenden Soldaten.


    Ich bitte um Prüfung und Benachrichtigung.



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    gez. H. Claudius Menecrates




    ANTE DIEM III ID SEP DCCCLXVIII A.U.C. (11.9.2018/115 n.Chr.)


    Bevor Proximus noch den Raum verlassen konnte, wurde er sogleich aufgehalten, um eine weitere Aufgabe zu übernehmen. Nun sollte er dem Senator Claudius gleich eine Antwort zukommen lassen, das war gar kein Problem, so konnte er ein wenig an die frische Luft.


    Denn anstatt diesen einfach an der Poststelle der Kanzlei abzugeben, wollte er sich selbst gleich auf den Weg machen um diesen zu Liefern. "Selbstverständlich, ich werde mich umgehend darum kümmern!" grinste der junge Römer seinem Gegenüber entgegen, und machte sich sogleich auf den Weg.

    Einen weiteren Brief den Proximus liefern musste, ging an das Officium - Procurator a libellis. Dort angekommen, lieferte er auch diesen sogleich ab.



    Ad
    Administratio Imperatoris
    Palatium Augusti
    Roma





    Ich bitte um eine Audienz für meinen Klienten Lucius Iulius Antoninus beim Imperator Caesar Augustus und eine entsprechende Benachrichtigung.



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    gez. H. Claudius Menecrates




    ANTE DIEM IV NON SEP DCCCLXVIII A.U.C. (2.9.2018/115 n.Chr.)


    Viele arbeiten musste der junge Proximus bisher nicht erledigen, an diesem Tag durfte er auch nur ein paar Briefe austragen, und so machte er sich an diese Aufgabe. An seiner ersten stelle angekommen gab er folgenden Brief ab.



    Ad
    Procurator a rationibus
    Potitus Plennius Flamininus
    Palatium Augusti
    Roma




    Das von mir gegenüber dem Kaiser angekündigte Vorhaben, die Subura stärker als bisher zu überwachen, soll mit einer Station im Randbereich des Viertels umgesetzt werden. Dafür werden Gelder benötigt. Ich bitte zu prüfen, welche Summe für dieses Vorhaben zur Verfügung steht.



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    gez. H. Claudius Menecrates




    ANTE DIEM XIV KAL SEP DCCCLXVIII A.U.C. (19.8.2018/115 n.Chr.)


    Eine fixe Aufgabe gab es also, aber natürlich konnten noch andere Arbeiten auf Proximus warten, was den jungen Iunier aber nicht weiter störte, ganz im gegenteil, somit konnte er wesentlich mehr lernen. "Das klingt ausgezeichnet, ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit!" grinste Tiberius sein Gegenüber an. Der junge Römer erwiderte natürlich das zuprosten, bevor er den Becher leer trank. "Ich möchte nochmals meinen Dank aussprechen, und natürlich auch ein Dankeschön, für dieses sehr angenehme Gespräch. Vale Fabius!" verabschiedete sich Proximus, bevor er strahlend den Raum verließ um sich wieder auf den Weg in die Domus Iunia zu machen.

    Proximus besuchte das erste mal den Cursus Publicus, denn er hatte eine Anfrage an die Stadtverwaltung von Alexandria, die Geschäftlicher Natur war. Und so legte er den Brief den er vorbereitet hatte dem Postbeamten hin, damit dieser ihn versenden konnte.



    An
    Die Stadtverwaltung Alexandria's
    Alexandria
    Provincia Alexandria et Aegyptus


    Salve,


    ich wende mich mit diesem Schreiben an die Stadtverwaltung aus Geschäftlichen Gründen. Soweit mir bekannt ist, besitzt die Stadt Alexandria einen Steinmetz Betrieb. Ich habe großes Interesse an diesem Betrieb, da ich die nötigen Rohstoffe und Mittel besitze, den Betrieb Aktiv zu betreiben. Die Güter und Produktionen sollen natürlich dem Römischen Volk zugute kommen.


    Meine Anfrage daher lautet, ob die Stadtverwaltung gewillt ist, mir diesen Betrieb zu verkaufen? Mein Angebot bezieht sich auf 700 Sesterzen für den Betrieb, und ich hoffe, das wir mit diesem Preis ins Geschäft kommen können.


    Über eine rasche und positive Rückmeldung würde ich mich natürlich freuen.


    Vale Bene


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    Domus Iunia
    Roma



    Sim-Off:

    Bitte einmal die Wertkarte der Gens Iunia für diesen Brief belasten. Vielen Dank!