Beiträge von Sisenna Iunius Scato

    Das ist die Vase of Doom! :D Was für ein Oschi.


    Eine Möglichkeit, die jedoch nur bei Querformat funktioniert, ist:


    Rechtsklick auf die Vorschau > Grafik anzeigen > Link oben aus der Adresszeile des Browsers kopieren und nutzen


    Bei Querformat funzt das gut:


    295-389b4071-medium.jpg


    Hochformat erzeugt dann leider so was:


    266-9af32604-medium.jpg


    Leider weiß ich sonst keine Möglichkeit, als bereits beim Upload auf angemessene Größe zu achten. Weitere Änderungen zur automatischen Verkleinerung müssten programmiert werden, dafür bin ich allerdings der falsche Ansprechpartner.

    "Jawohl" und "zu Befehl", murmelte es bedrückt.


    Die Männer räumten die Astragale in die Stoffsäckchen und verstauten diese. Die Stühle wurden an die Tische geschoben und was sonst noch im Weg stand beiseite geräumt. Wer seine Rüstung ausgezogen hatte, zog sie wieder an. Diese Handgriffe dauerten nur wenige Minuten, dann war das Contubernium dienstbereit. Sie nahmen ihre Posten ein.


    Als die Prätorianer außer Hörweite waren, musste Scato sich den ersten Witz von Asper anhören, dass ausgerechnet der Capsarius verletzt war und alle anderen heil. Amüsiert beobachtete Asper, wie Scato unter einigem Gemecker den recht eng anliegenden Helm über die Beule zog und dann festzurrte. Anschließend klopfte Asper zwei Mal auf den Helm, damit Scato noch mehr meckerte.


    Weniger spaßig würde der Abend für Denunziant Quietus werden, sobald sie daheim in der Baracke waren.

    Scato rappelte sich auf. An ihrem Tor hatte nur ihr Contubernium Dienst. Etwas benommen und mit dem Gefühl, dass eine gewaltige Beule am Hinterkopf schwoll, griff er sich eine Tabula. Seine Handschrift war heute fürchterlich. Noch mehr weh tat es ihm, die Namen seiner Kameraden aufschreiben zu müssen und er fühlte sich wie ein zweiter Quietus.



    Cohors XII Urbana

    Centuria III · Contubernium VII


    • Sisenna Iunius Scato - immunes (Capsarius)

    • Manius Purgitius Lurco - Miles

    • Kaeso Rufius Ramnus - Miles

    • Potitus Sittius Pullus - Miles

    • Faustus Ateius Quietus - Miles

    • Cossus Maecius Tarpa - Miles

    • Galeo Sentius Asper - Miles

    • Nero Germanicus Ferox - Tiro



    Lurcos Namen schrieb er am wenigsten gern auf. Sogar der arme Ferox, ihr Küken, der erst kürzlich in ihr Contubernium gezogen war, musste nun wohl dran glauben. Quietus war der Einzige, der gut gelaunt schien, weil seine Anklage gegen die untätigen Kameraden scheinbar nun Früchte tragen würde. Ramnus hingegen blickte drein, als würde er überlegen, ob er es schaffte, Quietus´ Schädel zwischen seinen Händen zu zerquetschen wie eine überreife Frucht. Asper und Tarpa schauten wenig begeistert, wobei Asper es hinbekam, sogar dabei blendend auszusehen. Und Pullus ... war vermutlich pullern.


    Scato reichte die Tabula dem Prätorianer.

    Die Männer sprangen auf, als Scato gegen die Wand gedonnert wurde. Da er keinen Helm trug, hatte es ordentlich geknallt. Durch sein Hirn ratterte eine Reihe möglicher Verletzungen, die durch eine solche Behandlung entstehen konnte, von der leichten Gehirnerschütterung bis zur offenen Schädelfraktur. Da er allerdings noch klar denken konnte, hielt der Schaden sich wohl in Grenzen.


    "Kein Offizier anwesend", ächzte er.

    Willkommen zurück!


    Gibst du mir bitte noch die Infos, wer deine Eltern und eventuelle Geschwister sind, zum Wohnort, dem Status, Stand, Patria Potestas etc., damit ich das in deinem Profil einstellen kann? :)

    Scato schaute in die Runde, während er das Ende der Verhandlung abwartete. Die Menge war ruhig geblieben, letztlich hatte es auch keinen Skandal gegeben und das Urteil schien ihm milde. Zu sagen hatte er jetzt scheinbar nichts mehr, was ihn nicht davon abhielt, mit seiner Tabula in der Hand wichtig dreinzublicken.

    Es gab auch bei der dritten Zenturie der zwölften Kohorte schwarze Schafe.


    In dem Fall war es allerdings eine Frage des Blickwinkels, ob es sich beim korrekten Quietus um eines handelte. Er selbst sah das freilich anders, als er seine eigene Einheit bei den Offizieren verpfiff, weil neuerdings Zivilisten und Militär beim Tor nach Belieben ein und aus gingen und niemand Anstalten machte, sie zu stoppen und schon aus Prinzip einer ausführlichen Kontrolle zu unterziehen. Zu Quietus' Verblüffung war ihm jedoch mitgeteilt worden, dass in den heutigen Zeiten keine Kontrollen mehr notwendig seien, wenn die Passanten das nicht wünschten. Für den korrekten Quietus war das ein Skandal. Das blanke Entsetzen im Gesicht eilte er zurück in seine Stube.


    Sein Contubernium hatte sich für seine Rückkehr eine schöne Strafe überlegt, denn niemand mochte Petzen. Sie hatte mit einem stinkenden Holzbottich zu tun, in dem die neuen Diensttuniken nach dem Kauf rot gefärbt wurden. Als Quietus jedoch aufgeregt fuchtelnd verkündete, dass sie nicht nur keine Strafe für ihre Passivität erhielten, sondern ihnen sogar untersagt wurde, Passanten gegen deren ausdrücklichen Wunsch zu kontrollieren oder auch nur anzusprechen, war die Strafe für Quietus vergessen und ein lautstarkes Stimmengewirr brandete auf.


    Man hätte annehmen können, dass eine vergnügte Feierlichkeit ob der gewonnenen Freizeit abgehalten werden wurde, stattdessen verfiel die Truppe in lautstarkes Lamentieren mit den Hauptinhalten: Was waren das für Zeiten? Was war mit der Bandenkriminalität, war irgendwer von denen da oben von einer Bande bestochen worden, um den Milites die Hände zu binden? Vermutlich gab es einen Maulwurf, der die Cohortes Urbanae gezielt unterwanderte und von innen heraus schwächte! Früher wären solche Zustände undenkbar gewesen, generell war früher alles besser.


    Aus Denunziant Quietus wurde ein Held, der unerhörte Missstände aufgedeckt hatte; man brachte ihn zum Tisch und gab ihm Wein, damit er noch einmal ganz genau erzählte, wie das Gespräch verlaufen war. Wenn wirklich etwas passierte, waren sie es, deren Köpfe rollen würden für eine Vernachlässigung ihrer Pflichten, die ihnen per Anweisung aufgezwungen worden war. Der Arbeitsmoral der Truppe verpasste diese neue Anweisung zum Schutz des seelischen Wohls der Passanten, wie die Milites sie fortan nannten, einen empfindlichen Dämpfer und ihrem Stolz ebenfalls. Niemand machte sich gern vor Zivilisten zum Affen.


    So kam es, dass die dritte Zenturie beim Wachdienst am Stadttor die Passanten nicht einmal mehr anschaute, selbst als Hufgetrappel erklang. Das Unheil nahm auch ohne ihre überflüssige Anwesenheit seinen Lauf. Die Männer lungerten auf der Mauer, unterhielten sich miteinander, spielten auf dem Boden des Wehrgangs Astragaloi oder saßen in den Wachstuben der Türme um die Tische, wo sie in düsteren Prophezeiungen für die Zukunft Roms schwelgten.


    Unten am Tor stand überhaupt niemand mehr.

    Die Ordnung der Gesetze ist durchaus diskutabel! Ich persönlich empfinde sie auch nicht als optimal. Ich finde, das Tabularium sollte intuitiv funktionieren, ergo auch ohne Vorkenntnisse zum IR vernünftig und effizient navigierbar sein, was es trotz erster Verbesserungen immer noch nicht ist. Der Abschnitt Gesetze gehört dazu.


    So was hier: IV - Pars Secunda - Rechte des Imperator Caesar Augustus


    ist beispielsweise nicht hilfreich. Wieso wurde restlos alles gestrichen, ohne dass jemand eine Erklärung hinterließ, weshalb es das wurde? Wenn ich die Sim-on-Vorgänge dazu nicht miterlebt habe, erlebe ich bei der Lektüre nur Unverständnis und es drängt sich die Frage auf, ob das ggf. sogar ein Fehler im Tabularium sein könnte.


    Ich würde eine sinnvolle, intuitivere Neukonzeption dieses Bereichs begrüßen.

    Dafür sind wir da. ;)


    Dass es nicht funktioniert, liegt daran, dass wir das Forum an die aktuelle Gesetzeslage zum Thema Urheberrecht im Internet angepasst haben. Deshalb ist das Einbinden externer Grafiken (=von außerhalb des Forums) nicht mehr möglich. Als Ausgleich haben wir die Galerie eingebaut mit der Möglichkeit, eigene Alben zu erstellen, wo Bilder hochgeladen und dann verlinkt werden können. Diese Verlinkung erfolgt dann von dort aus ganz normal wie gewohnt.