Beiträge von Manius Purgitius Lurco

    Lurco beobachtete das Geschehen und wartete auf weitere Instruktionen. Er musste auch noch einiges einreichen. Ihr Job war hart und gefährlich. Das verdeutlichte die Ruine vor der sie standen. Ein Massengrab, da nützte auch kein Medicus mehr etwas. Selbst für eine Autopsie war es zu spät. Familie hatte er keine, sollte ihm etwas zustoßen, war der Staat Rom wohl der Letzte der sein Vermögen benötigte.


    Lurco schmunzelte Scato dankbar zu, der sich auf die andere Seite neben ihn stellte. Weder Scato, noch Pullus hatten die Toten vergessen.

    Das hatten sie nicht, das würden sie nicht.

    Da standen sie wieder vor der Ruine in der Subura die so viele Kollegen das Leben gekostet hatte. Wie tote Finger ragten die Trümmer der schwarzen, verbrannten Holzbalken in die Höhe. Schwarz wie der Tod und der Abgrund der hier über die Kameraden hereingebrochen war. Das dieser Anschlag möglich gewesen war, eine Bankrotterklärung ihrer Einheit. Der Feind hatte im Herzen der Cohortes Urbanae getobt. In einem Nest ihrer Einheit, in eine Statio.


    Verantwortlich dafür die Krähen. Ebenfalls Vögel. Leichenvögel. Aßfresser die sich auf jedem Schlachtfeld an den Toten gütlich taten und ihnen zuerst die Augen aus den Schädeln rissen.


    Die blutigen Winde der Vergeltung hatten durch Mars Segen geweht. Lurco beobachtete stumm das Geschehen und warf sich kurz mit Pullus einen Blick zu. Wer wusste was die Zukunft für die Cohortes Urbanae, die Statio und sie alle noch bringen würde.

    Nachdenklich aß Lurco seine Bratwurst, als er mitten beim Kauen inne hielt.


    "Scato mir ist gerade etwas wichtiges eingefallen. Angeblich gab es Krähen bis in den hohen Bereich. Ein Ritter wäre ein hohes Amt. Ein Amt, dass einer Krähe von nutzen gewesen wäre. Was wäre, wenn unser Püppchenmordopfer zu den Krähen gehörte und als Konkurrenz zum Schweigen gebracht wurde? Bis dato gehen wir davon aus, dass Liber ausschließlich ein Opfer war. Bis dato weisen die Ermittlungen genau darauf hin. Wir haben auch bis dato nur in diese Richtung ermittelt, da wir zuerst herausfinden mussten, wer unser Mordopfer gewesen ist.


    Wir haben das Opfer, wir haben den Tatort und ungefähr die Tatzeit. Aber das Motiv für den Mord an Liber, dass haben wir nicht. Wir wissen, dass eine fremde Bruderschaft involviert ist, oder dass man uns dies glauben lassen möchte. Aber dabei dürfen wir nicht vergessen auch Liber zu beleuchten. Wer war der Mann wirklich? Hatte er Feinde? Welche Art von Feinden und weshalb musste er so Öffentlichkeitswirksam zum Schweigen gebracht werden? Jemand hat ein Exempel an ihm statuiert. Die Frage ist wieso?


    Weshalb bringt man jemanden zum Schweigen? Dafür gibt es sehr viele Motive.

    Weshalb bringt man jemanden Öffentlichkeitswirksam zum Schweigen? Um anderen mitzuteilen, was mit ihnen geschieht, sollten sie der gleichen Verfehlung unterliegen, wie das Opfer.


    Also was war die Verfehlung von Liber? Das werden wir herausfinden Scato und dann wird sich langsam aber sicher das Bild vom Mord zusammenfügen. Ich habe da so einen Verdacht", erklärte Purgitius und aß seine Bratwurst auf.

    von hier kommend:

    RE: Vorzimmer des Praefectus Urbi - Cornicularius T. Octavius Frugi



    Pullus


    Pullus kannte die Barackenbrüder und hatte einen Abstecher vor die Castra gemacht. Er hatte die Berichte abgegeben und Bratwürste für alle eingekauft.

    "Leute wir haben heute zwei Fälle aufgeklärt und eine Fallakte abgeben können. Das muss mit Bratwurst gefeiert werden, greift zu so lange sie heiß sind", freute sich Pullus und reichte die erste dampfende Bratwurst Lurco.


    Lurco nahm die Bratwurst entgegen und biss gut gelaunt hinein.

    "Auf uns und die Baracke VII! Auf Euch die Ihr mir immer zur Seite gestanden habt und auf Dich Scato, der mich nach jedem Missgeschick wieder zusammgeflickt hat", erklärte Lurco und hob die Bratwurst.


    "Auf die Baracke VII, auf Lurco und auf Scato", riefen die Barackenbrüder.

    Pullus


    Bericht - Fallakte Sklavin Eireann -- ANTE DIEM XVIII KAL DEC DCCCLXXI A.U.C. (14.11.2021/118 n.Chr.):


    Manius Purgitius Lurco

    Cohortes Urbanae

    Zwölfte Kohorte

    dritte Zenturie

    siebtes Contubernium



    Vorgeschichte der Sklavin Eireann:

    Vom NTE DIEM III NON IUN DCCCLXIX A.U.C. (3.6.2019/116 n.Chr.) bis zum ANTE DIEM XVI KAL MAR DCCCLXX A.U.C. (15.2.2020/117 n.Chr.)

    - Sklavin von Marcus Iulius Casca.

    Erster Besitzer gehörte der gleichen Gens an wie das spätere Mordopfer Gaius Iulius Caesoninus.

    Anmerkung:

    Eireann kannte bereits am 15.02.117 die Gens Iulia.



    Am ANTE DIEM IX KAL OCT DCCCLXIX A.U.C. (23.9.2019/116 n.Chr.)

    - Sucht Eireann Obhut im Domus Iulia.

    Eine Sklavin sucht Obdach



    ANTE DIEM XII KAL NOV DCCCLXIX A.U.C. (21.10.2019/116 n.Chr.)

    - Eireann teilt dem Haussklaven Vibilius mit, dass sie Obhut im Domus Iulia sucht, da ihr Herr Marcus Iulius Casca spurlos verschwunden ist.

    RE: Eine Sklavin sucht Obdach



    - Gaius Iulius Caesoninus empfängt die Sklavin Eireann im Atrium, möchte Beweise für die Behauptung, dass ihr Herr Marcus Iulius Casca verschwunden ist.

    RE: [Atrium] Eine Sklavin für das Haus


    - Eireann beantwortete die Frage nicht, sondern behauptete, dass ihr Herr sie verlassen habe, bzw. spurlos verschwunden sei.

    Zitat der Beschuldigten:

    Ich bin keine Bettlerin oder Diebin. Mein Dominus ist Marcus Iulius Casca. Der verschwunden ist. Als mich Dominus Casca kaufte, gab er mir ein Zimmer und dafür musste ich in der Caupona arbeiten. Doch dann... ist er einfach ver..verschwunden und hat mich alleine zurück gelassen. Ich möchte nur ein Dach über dem Kopf und würde dafür alles tun.

    RE: [Atrium] Eine Sklavin für das Haus


    Anmerkung:

    Wie wir wissen ist Eireann keine Bettlerin oder Diebin, sondern eine Brandstifterin und in diesem Zusammenhang eine Mörderin.



    - Gaius Iulius Caesoninus verlangt Beweise für Eireanns Behauptung, einen Kaufvertrag oder ähnliches.

    Zitat des Gaius Iulius Caesoninus:

    Wo sind die Beweise für deine Geschichte? Die Domus Iulia ist kein Armenhaus die einfach jeden aufnimmt, bloß weil er oder sie bedürftig ist. Hast du deinen Kaufvertrag dabei, oder ein Siegel mit dem iulischen Wappen? Oder sonst irgend etwas das dich glaubhaft macht?

    RE: [Atrium] Eine Sklavin für das Haus



    - Eirreann kam nicht mehr umhin, zuzugeben dass es keine Beweise für ihre Behauptungen gab. Sie führte nun aus, dass ihr vorheriger Besitzer, Spinther, sie an Marcus Iulius Casca abgetreten habe, da er seine Schulden nicht mehr begleichen konnte.

    Zitat der Beschuldigten:

    Ich habe keinen Kaufvertrag Spinther musste mich Marcus Iulius Casca geben, nachdem er seine Schulden nicht mehr bezahlen konnte. Ihr könnt zu Spinther gehen und ihn fragen. Ich kann euch den Weg zeigen wenn ihr mögt.


    Anmerkung:

    Laut Recherche existierte zu keinem Zeitpunkt eine Person namens Spinther in der Vita der Sklavin Eireann. Erstbesitzer war besagter Marcus Iulius Casca. Möglicherweise handelt es sich bei Spinther um eine Krähe, die Eireann bereits damals auf die Familie Iulia angesetzt hat.

    RE: [Atrium] Eine Sklavin für das Haus



    - Gaius Iulius Caesoninus gewährte Eireann Obhut als Sklavin und beauftragte Phocylides den Major Domus des Hauses mit allem weiteren.

    Zitat des Gaius Iuluis Caesoninus:

    Ah, Phocylides, sehr gut! Das ist Phocylides, der Maior Domus der Domus Iulia. Er wird sich um alles weitere kümmern, was dich angeht. Vorerst gewähre ich dir Wohnrecht in unseren Hallen, jedoch zu den üblichen Konditionen einer Sklavin, verstanden? Das wäre alles.

    Weise sie in allen nötigen Belangen an. Eingesetzt wird sie als gewöhnliche Haussklavin der Familie.


    Anmerkung:

    Mit dieser Entscheidung war Eireann Sklavin des Hauses Iulia.

    Aufgenommen durch Gaius Iulius Caesoninus, dem späteren Mordopfer der Krähen.

    RE: [Atrium] Eine Sklavin für das Haus


    - Eireann beharrt direkt zu Anfang an darauf, als Sklavin eine eigene Kammer zu beziehen. Argument ihrerseits, bei ihrem alten Herrn hätte sie ebenfalls eine eigene Kammer besessen.

    Zitat der Beschuldigten:

    Ich heiße Eireann!" Zischte die Dunkelhaarige; beinahe wie eine Schlange. "Noch nie hat mir jemand einen anderen Namen gegeben. Niemand hat das bisher gewagt." Noch immer funkelte es gefährlich im blau ihrer Seelenspiegel. Als sich der Maiordomus dann in Bewegung setzte blieb Eireann nichts anderes übrig als ihm notgedrungen zu folgen. "Werde ich eine eigene Kammer erhalten? Bei Marcus Iulius Casca hatte ich eine eigene Kammer."

    RE: [Atrium] Eine Sklavin für das Haus





    Pullus verabschiedete sich mit passendem Gruß von dem Kollegen und machte sich umgehend auf den Weg zurück zur Baracke VII. Die guten Nachrichten mussten gefeiert werden.




    hier geht es weiter:

    RE: [Baracke VII]


    Pullus


    Bericht -- Brand Urbaner Statio, Anschlag der Krähen

    Bericht - PRIDIE KAL OCT DCCCLXX A.U.C. (30.9.2020/117 n.Chr.) -- -- erneut verfasst: ANTE DIEM XVIII KAL DEC DCCCLXXI A.U.C. (14.11.2021/118 n.Chr.)

    Manius Purgitius Lurco

    Cohortes Urbanae

    Zwölfte Kohorte

    dritte Zenturie

    siebtes Contubernium


    Bericht Anschlag auf die Urbaner-Station

    Tatort: Urbaner Station in der Subura

    Einsatzgrund: Ermittlungen bezüglich des v.g. Vorfalls samt der dazugehörigen Morde


    Bei der Durchsuchung des Geschäftes gegenüber der Urbaner Station direkt nach dem Mord an dessen Besitzer und im Anschluss in der schwer beschädigten Urbaner Station selbst, fand der Unterzeichner Krähenschädel. Diese waren als Mahnung oder Warnung an den jeweiligen Tatorten zurückgelassen worden. Zwecks Aufklärung des Anschlags auf die Urbaner Station und die vorherigen Morde um den Anschlag zu verschleiern, erhielt der Unterzeichner von der inhaftierten Sklavin Eireann zweckdienliche Hinweise, dass sich ebenfalls im Ganymed ähnliche Vogelschädel befunden hätten. Ferner führte das Subjekt aus, dass der Besitzer des "blinden Esels" einer Taberna eine Krähe, wenn nicht die Krähe schlechthin wäre. Bei den Krähen handelt es sich laut dem Subjekt um eine Untergrundorganisation.


    Das Subjekt wurde inhaftiert, als der Unterzeichner seinerseits sich an die Schädel erinnerte und das Ganymed zwecks Tatortschau erneut aufsuchte. Hierbei erwischte er die besagte Sklavin, wie sie sich unrechtmäßig in der Brandruine des Ganymed aufhielt und über Steine wischte. Die Sklavin wurde daraufhin umgehend verhaftet und in Etappen verhört.


    Anzumerken ist hier besonders, dass der Sklavin die Untergrundorganisation und deren Kopf wohlbekannt waren. Ferner legte sie ein Geständnis darüber ab, weshalb sie sich in den Ruinen befunden hatte. Sie versuchte Spuren zu vernichten.


    Um die Morde im Zusammenhang mit dem Anschlag auf die Urbaner Station aufzuklären wurde umgehend die Taberna zum Blinden Esel von Kollegen Potitus Sittius Pullus und dem Unterzeichner aufgesucht. Die Taberna zum blinden Esel war verwüstet worden. Vor Ort wurden von dem Unterzeichner und dessen Kollegen drei hingerichtete Leichen aufgefunden. Ein junger Zeuge, der verängstigt und verstümmelt aufgefunden wurde, äußerte sich vor den Urbanern dahingehend, dass es sich um einen Angriff unter Räubern gehandelt haben musste. Bei den Leichen handelte es sich um Mitglieder der Bande der Krähen.


    Darauf angesprochen, was er sonst noch bezüglich der Krähen wüsste, teilte der junge Zeugen den Urbanern mit, dass er belauscht habe, dass die Krähe - sprich der Unterweltboss in einer Gasse ermordet worden wäre. Er könne die Urbaner an den Tatort führen. Als Gegenleistung verlangte er nur Geleit, um den Tatort sicher verlassen zu können. Das Geleit wurde dem jungen Zeugen zugesagt und gewährt. Dieser führte die beiden Urbaner ohne Umwege direkt zu der Leiche der Krähe. Der Unterzeichner konnte eine der Leichen zweifelsfrei als den ehemaligen Besitzer des blinden Esels identifizieren. Eine weitere Leiche lag neben der dem Besitzer des blinden Esels.


    Die Tatortspuren waren dahingehend eindeutig, dass die "Krähe" von einem Vertrauen niedergestreckt worden war. Ein Mann seines Geschäftes, hätte keine andere Person derart nah an sich herangelassen. Der überraschte Gesichtsausdruck des Toten und die Ausbreitung der Blutlache sprachen ebenfalls dafür, dass es sich bei dem Besitzer des blinden Esels um die erste Leiche gehandelt hatte.


    Die zweite Leiche wies einen ebenso erstaunten Gesichtsausdruck auf. Diese unbekannte Person muss ebenfalls eine Krähe gewesen sein, sonst wäre ein derartiges Vertrauensverhältnis zu der Krähe nicht möglich gewesen. Folglich hat ein dritter Tatverdächtiger den ersten Mörder hingerichtet. Die zweite Leiche wurde überrascht, denn sie wurde hinterrücks erstochen. Sie stürzte in die Blutlache der ersten, so dass das Blutbild eindeutig aufzeigt, wer zuerst verstorben war.


    Auch der Umstand, dass die zweite Leiche von hinten erstochen wurde, die erste aber von vorne erdolcht wurde, lässt nur einen Rückschluss zu - der Besitzer des blinden Esels starb zuerst im Angesicht seines Feindes. Hätte zuerst der dritte Mann zugestochen, hätte der Besitzer des blinden Esels diesen bemerkt, da er seinem eigenen Mörder ins Gesicht blickte und so mitbekommen hätte, wer sich diesem von hinten nähert.


    Die Urbaner befragten erneut den jungen Zeugen, dieser teilte mit, dass er mit angehört habe, wie sich einige Krähen in das Haus ihres Anführers zurückziehen wollten. Sogar den Standort des Hauses konnte er in Erfahrung bringen und gab diesen unmittelbar an die Urbaner weiter. Da der junge Zeuge verletzt war, entschieden sich die Urbaner sich zu trennen. Kollege Potitus Sittius Pullus brachte den jungen Zeugen zu einem Medicus, während der Unterzeichner sich auf den Weg zum Nest der Krähe machte.


    Dort angekommen bot sich ihm ein Bild des Grauens. Bereits vor dem Haus fand der Unterzeichner mehrere Leichen. Folglich nahm er seine Waffe zur Hand und betrat das Gebäude, die Eigensicherung selbstverständlich stets berücksichtigend. In dem zweistöckigen Haus selbst, fand der Unterzeichner weitere Leichen vor. Scheinbar hatten im Hauptquartier der Krähe die letzten Überlebenden Zuflucht gesucht und hier gemeinschaftlich den Tod gefunden.


    Insgesamt wurden von dem Unterzeichner 27 Krähen-Leichen aufgefunden.


    von hier kommend:

    RE: [Baracke VII]



    Pullus


    Pullus klopfte an die Tür und trat ein. Vorschriftmäßig grüßte er Frugi, damit der Kollege wusste, dass er etwas Wichtiges zu überreichen hatte.


    "Salve Kollege - Potitus Sittius Pullus, Cohortes Urbanae, Zwölfte Kohorte, dritte Zenturie, siebtes Contubernium. Ich überbringe drei Berichte von Cornicularius Optio Manius Purgitius Lurco. Hierbei handelt es sich um zwei aufgeklärte und abgeschlossene Fälle, eine Fallakte bezüglich wichtiger Informationen einer Tatverdächtigen. Die Berichte sind für Praefectus Urbi Herius Claudius Menecrates zur Kenntnisnahme und weiterer Entscheidung, sowie zum Nachweis und zur Dokumentation", erklärte Pullus und legte die drei Berichte fein säuberlich auf den Schreibtisch ab.



    Bericht - Ermordung von Caesoninus und Iulia Phoebe am:

    ANTE DIEM III KAL SEP DCCCLXX A.U.C. (30.8.2020/117 n.Chr.)


    Bericht verfasst am: ANTE DIEM XVIII KAL DEC DCCCLXXI A.U.C. (14.11.2021/118 n.Chr.)


    Manius Purgitius Lurco

    Cohortes Urbanae

    Zwölfte Kohorte

    dritte Zenturie

    siebtes Contubernium


    Am NON SEP DCCCLXX A.U.C. (5.9.2020/117 n.Chr.) meldete die Sklavin Breda der Gens Iulia vor dem Tor der Castra in Begleitung einer namentlich nicht vorgestellten weiteren männlichen Person, die Ermordung von Gaius Iulius Caesoninus und dessen Cousine Domina Phoebe. Beide wären auf offener Straße ermordet worden. Der Diensthabende Urbaner nahm sich der Sache an und informierte über diesen Umstand Centurio Marcus Octavius Maro.


    Am ANTE DIEM III KAL SEP DCCCLXX A.U.C. (30.8.2020/117 n.Chr.) wurden die beiden römischen Bürger Caesoninus und Iulia Phoebe auf offener Straße von einer Bande bis unbekannter Personen angegriffen. Bei diesem Angriff kam es zu tödlichen Verletzungen der beiden Opfer. Nachdem Mord an den beiden Opfern wurde ihnen jeweils ein blanker Krähenschädel auf die Brust gelegt. Hierbei handelt es sich um das eindeutige Erkennungsmerkmal der kriminellen Vereinigung/Bande der Krähen.


    Da diese Vereinigung bis dato nachweislich auf das letzte Mitglied ausgelöscht worden ist, ist der Mordfall an Caesoninus und Iulia Phoebe damit aufgeklärt und geschlossen.

    von hier kommend:

    RE: Untersuchung des Mordes an Caesoninus



    Nachdem Lurco sich von seinem Patron für dessen Beistand und Hilfe bedankt hatte, hatte er sich mit Pullus umgehend auf den Weg zur Castra gemacht. Die Berichte mussten ins Reine geschrieben und bei ihrem Praefectus abgegeben werden. Da Lurco nicht wusste, ob er überhaupt irgendwo ein eigenes Officium hatte, wählte er die Baracke VII als den Ort, wo er die Berichte schreiben würden. Dort war er vor Störungen sicher und seine Barackenbrüder würden schon dafür sorgen, dass er in Ruhe schreiben konnte. Vermutlich besaß er aber kein Officium, was nicht schlimm war, der Essenstisch tat es auch.


    Und so schrieb Lurco die drei Berichte fein säuberlich und gab sie Pullus mit, damit dieser sie umgehend bei ihrem Praefectus abgab. Zufrieden lehnte er sich zurück und grinste alle Anwesenden an.


    "Sobald Pullus vom Botengang zurück ist, gibt es Bratwurst für alle", grinste Lurco über beide Ohren.



    hier geht es weiter:

    RE: Vorzimmer des Praefectus Urbi - Cornicularius T. Octavius Frugi


    Bericht - Fallakte Sklavin Eireann -- ANTE DIEM XVIII KAL DEC DCCCLXXI A.U.C. (14.11.2021/118 n.Chr.):

    Manius Purgitius Lurco

    Cohortes Urbanae

    Zwölfte Kohorte

    dritte Zenturie

    siebtes Contubernium



    Vorgeschichte der Sklavin Eireann:

    Vom NTE DIEM III NON IUN DCCCLXIX A.U.C. (3.6.2019/116 n.Chr.) bis zum ANTE DIEM XVI KAL MAR DCCCLXX A.U.C. (15.2.2020/117 n.Chr.)

    - Sklavin von Marcus Iulius Casca.

    Erster Besitzer gehörte der gleichen Gens an wie das spätere Mordopfer Gaius Iulius Caesoninus.

    Anmerkung:

    Eireann kannte bereits am 15.02.117 die Gens Iulia.



    Am ANTE DIEM IX KAL OCT DCCCLXIX A.U.C. (23.9.2019/116 n.Chr.)

    - Sucht Eireann Obhut im Domus Iulia.

    Eine Sklavin sucht Obdach



    ANTE DIEM XII KAL NOV DCCCLXIX A.U.C. (21.10.2019/116 n.Chr.)

    - Eireann teilt dem Haussklaven Vibilius mit, dass sie Obhut im Domus Iulia sucht, da ihr Herr Marcus Iulius Casca spurlos verschwunden ist.

    RE: Eine Sklavin sucht Obdach



    - Gaius Iulius Caesoninus empfängt die Sklavin Eireann im Atrium, möchte Beweise für die Behauptung, dass ihr Herr Marcus Iulius Casca verschwunden ist.

    RE: [Atrium] Eine Sklavin für das Haus


    - Eireann beantwortete die Frage nicht, sondern behauptete, dass ihr Herr sie verlassen habe, bzw. spurlos verschwunden sei.

    Zitat der Beschuldigten:

    Ich bin keine Bettlerin oder Diebin. Mein Dominus ist Marcus Iulius Casca. Der verschwunden ist. Als mich Dominus Casca kaufte, gab er mir ein Zimmer und dafür musste ich in der Caupona arbeiten. Doch dann... ist er einfach ver..verschwunden und hat mich alleine zurück gelassen. Ich möchte nur ein Dach über dem Kopf und würde dafür alles tun.

    RE: [Atrium] Eine Sklavin für das Haus


    Anmerkung:

    Wie wir wissen ist Eireann keine Bettlerin oder Diebin, sondern eine Brandstifterin und in diesem Zusammenhang eine Mörderin.



    - Gaius Iulius Caesoninus verlangt Beweise für Eireanns Behauptung, einen Kaufvertrag oder ähnliches.

    Zitat des Gaius Iulius Caesoninus:

    Wo sind die Beweise für deine Geschichte? Die Domus Iulia ist kein Armenhaus die einfach jeden aufnimmt, bloß weil er oder sie bedürftig ist. Hast du deinen Kaufvertrag dabei, oder ein Siegel mit dem iulischen Wappen? Oder sonst irgend etwas das dich glaubhaft macht?

    RE: [Atrium] Eine Sklavin für das Haus



    - Eirreann kam nicht mehr umhin, zuzugeben dass es keine Beweise für ihre Behauptungen gab. Sie führte nun aus, dass ihr vorheriger Besitzer, Spinther, sie an Marcus Iulius Casca abgetreten habe, da er seine Schulden nicht mehr begleichen konnte.

    Zitat der Beschuldigten:

    Ich habe keinen Kaufvertrag Spinther musste mich Marcus Iulius Casca geben, nachdem er seine Schulden nicht mehr bezahlen konnte. Ihr könnt zu Spinther gehen und ihn fragen. Ich kann euch den Weg zeigen wenn ihr mögt.


    Anmerkung:

    Laut Recherche existierte zu keinem Zeitpunkt eine Person namens Spinther in der Vita der Sklavin Eireann. Erstbesitzer war besagter Marcus Iulius Casca. Möglicherweise handelt es sich bei Spinther um eine Krähe, die Eireann bereits damals auf die Familie Iulia angesetzt hat.

    RE: [Atrium] Eine Sklavin für das Haus



    - Gaius Iulius Caesoninus gewährte Eireann Obhut als Sklavin und beauftragte Phocylides den Major Domus des Hauses mit allem weiteren.

    Zitat des Gaius Iuluis Caesoninus:

    Ah, Phocylides, sehr gut! Das ist Phocylides, der Maior Domus der Domus Iulia. Er wird sich um alles weitere kümmern, was dich angeht. Vorerst gewähre ich dir Wohnrecht in unseren Hallen, jedoch zu den üblichen Konditionen einer Sklavin, verstanden? Das wäre alles.

    Weise sie in allen nötigen Belangen an. Eingesetzt wird sie als gewöhnliche Haussklavin der Familie.


    Anmerkung:

    Mit dieser Entscheidung war Eireann Sklavin des Hauses Iulia.

    Aufgenommen durch Gaius Iulius Caesoninus, dem späteren Mordopfer der Krähen.

    RE: [Atrium] Eine Sklavin für das Haus


    - Eireann beharrt direkt zu Anfang an darauf, als Sklavin eine eigene Kammer zu beziehen. Argument ihrerseits, bei ihrem alten Herrn hätte sie ebenfalls eine eigene Kammer besessen.

    Zitat der Beschuldigten:

    Ich heiße Eireann!" Zischte die Dunkelhaarige; beinahe wie eine Schlange. "Noch nie hat mir jemand einen anderen Namen gegeben. Niemand hat das bisher gewagt." Noch immer funkelte es gefährlich im blau ihrer Seelenspiegel. Als sich der Maiordomus dann in Bewegung setzte blieb Eireann nichts anderes übrig als ihm notgedrungen zu folgen. "Werde ich eine eigene Kammer erhalten? Bei Marcus Iulius Casca hatte ich eine eigene Kammer."

    RE: [Atrium] Eine Sklavin für das Haus



    Die Unterlagen von Caesoninus waren aufschlussreich und sehr hilfreich, so konnten Lurco und Pullus auch den Werdegang der Sklavin Eireann der Buchhaltung entnehmen.


    Bericht - Fallakte Sklavin Eireann -- ANTE DIEM XVIII KAL DEC DCCCLXXI A.U.C. (14.11.2021/118 n.Chr.):

    Manius Purgitius Lurco

    Cohortes Urbanae

    Zwölfte Kohorte

    dritte Zenturie

    siebtes Contubernium



    Vorgeschichte der Sklavin Eireann:

    Vom NTE DIEM III NON IUN DCCCLXIX A.U.C. (3.6.2019/116 n.Chr.) bis zum ANTE DIEM XVI KAL MAR DCCCLXX A.U.C. (15.2.2020/117 n.Chr.)

    - Sklavin von Marcus Iulius Casca.

    Erster Besitzer gehörte der gleichen Gens an wie das spätere Mordopfer Gaius Iulius Caesoninus.

    Anmerkung:

    Eireann kannte bereits am 15.02.117 die Gens Iulia.



    Am ANTE DIEM IX KAL OCT DCCCLXIX A.U.C. (23.9.2019/116 n.Chr.)

    - Sucht Eireann Obhut im Domus Iulia.

    Eine Sklavin sucht Obdach



    ANTE DIEM XII KAL NOV DCCCLXIX A.U.C. (21.10.2019/116 n.Chr.)

    - Eireann teilt dem Haussklaven Vibilius mit, dass sie Obhut im Domus Iulia sucht, da ihr Herr Marcus Iulius Casca spurlos verschwunden ist.

    RE: Eine Sklavin sucht Obdach



    - Gaius Iulius Caesoninus empfängt die Sklavin Eireann im Atrium, möchte Beweise für die Behauptung, dass ihr Herr Marcus Iulius Casca verschwunden ist.

    RE: [Atrium] Eine Sklavin für das Haus


    - Eireann beantwortete die Frage nicht, sondern behauptete, dass ihr Herr sie verlassen habe, bzw. spurlos verschwunden sei.

    Zitat der Beschuldigten:

    Ich bin keine Bettlerin oder Diebin. Mein Dominus ist Marcus Iulius Casca. Der verschwunden ist. Als mich Dominus Casca kaufte, gab er mir ein Zimmer und dafür musste ich in der Caupona arbeiten. Doch dann... ist er einfach ver..verschwunden und hat mich alleine zurück gelassen. Ich möchte nur ein Dach über dem Kopf und würde dafür alles tun.

    RE: [Atrium] Eine Sklavin für das Haus


    Anmerkung:

    Wie wir wissen ist Eireann keine Bettlerin oder Diebin, sondern eine Brandstifterin und in diesem Zusammenhang eine Mörderin.



    - Gaius Iulius Caesoninus verlangt Beweise für Eireanns Behauptung, einen Kaufvertrag oder ähnliches.

    Zitat des Gaius Iulius Caesoninus:

    Wo sind die Beweise für deine Geschichte? Die Domus Iulia ist kein Armenhaus die einfach jeden aufnimmt, bloß weil er oder sie bedürftig ist. Hast du deinen Kaufvertrag dabei, oder ein Siegel mit dem iulischen Wappen? Oder sonst irgend etwas das dich glaubhaft macht?

    RE: [Atrium] Eine Sklavin für das Haus



    - Eirreann kam nicht mehr umhin, zuzugeben dass es keine Beweise für ihre Behauptungen gab. Sie führte nun aus, dass ihr vorheriger Besitzer, Spinther, sie an Marcus Iulius Casca abgetreten habe, da er seine Schulden nicht mehr begleichen konnte.

    Zitat der Beschuldigten:

    Ich habe keinen Kaufvertrag Spinther musste mich Marcus Iulius Casca geben, nachdem er seine Schulden nicht mehr bezahlen konnte. Ihr könnt zu Spinther gehen und ihn fragen. Ich kann euch den Weg zeigen wenn ihr mögt.


    Anmerkung:

    Laut Recherche existierte zu keinem Zeitpunkt eine Person namens Spinther in der Vita der Sklavin Eireann. Erstbesitzer war besagter Marcus Iulius Casca. Möglicherweise handelt es sich bei Spinther um eine Krähe, die Eireann bereits damals auf die Familie Iulia angesetzt hat.

    RE: [Atrium] Eine Sklavin für das Haus



    - Gaius Iulius Caesoninus gewährte Eireann Obhut als Sklavin und beauftragte Phocylides den Major Domus des Hauses mit allem weiteren.

    Zitat des Gaius Iuluis Caesoninus:

    Ah, Phocylides, sehr gut! Das ist Phocylides, der Maior Domus der Domus Iulia. Er wird sich um alles weitere kümmern, was dich angeht. Vorerst gewähre ich dir Wohnrecht in unseren Hallen, jedoch zu den üblichen Konditionen einer Sklavin, verstanden? Das wäre alles.

    Weise sie in allen nötigen Belangen an. Eingesetzt wird sie als gewöhnliche Haussklavin der Familie.


    Anmerkung:

    Mit dieser Entscheidung war Eireann Sklavin des Hauses Iulia.

    Aufgenommen durch Gaius Iulius Caesoninus, dem späteren Mordopfer der Krähen.

    RE: [Atrium] Eine Sklavin für das Haus


    - Eireann beharrt direkt zu Anfang an darauf, als Sklavin eine eigene Kammer zu beziehen. Argument ihrerseits, bei ihrem alten Herrn hätte sie ebenfalls eine eigene Kammer besessen.

    Zitat der Beschuldigten:

    Ich heiße Eireann!" Zischte die Dunkelhaarige; beinahe wie eine Schlange. "Noch nie hat mir jemand einen anderen Namen gegeben. Niemand hat das bisher gewagt." Noch immer funkelte es gefährlich im blau ihrer Seelenspiegel. Als sich der Maiordomus dann in Bewegung setzte blieb Eireann nichts anderes übrig als ihm notgedrungen zu folgen. "Werde ich eine eigene Kammer erhalten? Bei Marcus Iulius Casca hatte ich eine eigene Kammer."

    RE: [Atrium] Eine Sklavin für das Haus






    Lurco war dankbar für die gute Buchhaltung und das wertvolle Officium von Caesoninus. Nachdem er alles fein säuberlich vermerkt hatte, klappte er auch die letzte Wachstafel zu.


    "Vielen Dank Patron, wir konnten hier direkt zwei Fälle abschließen und wichtige Informationen sammeln. Ich verabschiede mich, mit besten Dank für Deinen Beistand, Deine Hilfe und Mühe. Ich hoffe wir sehen uns bald unter erfreulicheren Umständen wieder", sagte Lurco dankbar und verstaute seine Wachstafeln.




    hier geht es weiter:

    RE: [Baracke VII]

    Bericht -- Brand Urbaner Statio, Anschlag der Krähen

    Bericht - PRIDIE KAL OCT DCCCLXX A.U.C. (30.9.2020/117 n.Chr.) -- -- erneut verfasst: ANTE DIEM XVIII KAL DEC DCCCLXXI A.U.C. (14.11.2021/118 n.Chr.)

    Manius Purgitius Lurco

    Cohortes Urbanae

    Zwölfte Kohorte

    dritte Zenturie

    siebtes Contubernium


    Bericht Anschlag auf die Urbaner-Station

    Tatort: Urbaner Station in der Subura

    Einsatzgrund: Ermittlungen bezüglich des v.g. Vorfalls samt der dazugehörigen Morde


    Bei der Durchsuchung des Geschäftes gegenüber der Urbaner Station direkt nach dem Mord an dessen Besitzer und im Anschluss in der schwer beschädigten Urbaner Station selbst, fand der Unterzeichner Krähenschädel. Diese waren als Mahnung oder Warnung an den jeweiligen Tatorten zurückgelassen worden. Zwecks Aufklärung des Anschlags auf die Urbaner Station und die vorherigen Morde um den Anschlag zu verschleiern, erhielt der Unterzeichner von der inhaftierten Sklavin Eireann zweckdienliche Hinweise, dass sich ebenfalls im Ganymed ähnliche Vogelschädel befunden hätten. Ferner führte das Subjekt aus, dass der Besitzer des "blinden Esels" einer Taberna eine Krähe, wenn nicht die Krähe schlechthin wäre. Bei den Krähen handelt es sich laut dem Subjekt um eine Untergrundorganisation.


    Das Subjekt wurde inhaftiert, als der Unterzeichner seinerseits sich an die Schädel erinnerte und das Ganymed zwecks Tatortschau erneut aufsuchte. Hierbei erwischte er die besagte Sklavin, wie sie sich unrechtmäßig in der Brandruine des Ganymed aufhielt und über Steine wischte. Die Sklavin wurde daraufhin umgehend verhaftet und in Etappen verhört.



    Anzumerken ist hier besonders, dass der Sklavin die Untergrundorganisation und deren Kopf wohlbekannt waren. Ferner legte sie ein Geständnis darüber ab, weshalb sie sich in den Ruinen befunden hatte. Sie versuchte Spuren zu vernichten.



    Um die Morde im Zusammenhang mit dem Anschlag auf die Urbaner Station aufzuklären wurde umgehend die Taberna zum Blinden Esel von Kollegen Potitus Sittius Pullus und dem Unterzeichner aufgesucht. Die Taberna zum blinden Esel war verwüstet worden. Vor Ort wurden von dem Unterzeichner und dessen Kollegen drei hingerichtete Leichen aufgefunden. Ein junger Zeuge, der verängstigt und verstümmelt aufgefunden wurde, äußerte sich vor den Urbanern dahingehend, dass es sich um einen Angriff unter Räubern gehandelt haben musste. Bei den Leichen handelte es sich um Mitglieder der Bande der Krähen.


    Darauf angesprochen, was er sonst noch bezüglich der Krähen wüsste, teilte der junge Zeugen den Urbanern mit, dass er belauscht habe, dass die Krähe - sprich der Unterweltboss in einer Gasse ermordet worden wäre. Er könne die Urbaner an den Tatort führen. Als Gegenleistung verlangte er nur Geleit, um den Tatort sicher verlassen zu können. Das Geleit wurde dem jungen Zeugen zugesagt und gewährt. Dieser führte die beiden Urbaner ohne Umwege direkt zu der Leiche der Krähe. Der Unterzeichner konnte eine der Leichen zweifelsfrei als den ehemaligen Besitzer des blinden Esels identifizieren. Eine weitere Leiche lag neben der dem Besitzer des blinden Esels.


    Die Tatortspuren waren dahingehend eindeutig, dass die "Krähe" von einem Vertrauen niedergestreckt worden war. Ein Mann seines Geschäftes, hätte keine andere Person derart nah an sich herangelassen. Der überraschte Gesichtsausdruck des Toten und die Ausbreitung der Blutlache sprachen ebenfalls dafür, dass es sich bei dem Besitzer des blinden Esels um die erste Leiche gehandelt hatte.


    Die zweite Leiche wies einen ebenso erstaunten Gesichtsausdruck auf. Diese unbekannte Person muss ebenfalls eine Krähe gewesen sein, sonst wäre ein derartiges Vertrauensverhältnis zu der Krähe nicht möglich gewesen. Folglich hat ein dritter Tatverdächtiger den ersten Mörder hingerichtet. Die zweite Leiche wurde überrascht, denn sie wurde hinterrücks erstochen. Sie stürzte in die Blutlache der ersten, so dass das Blutbild eindeutig aufzeigt, wer zuerst verstorben war.


    Auch der Umstand, dass die zweite Leiche von hinten erstochen wurde, die erste aber von vorne erdolcht wurde, lässt nur einen Rückschluss zu - der Besitzer des blinden Esels starb zuerst im Angesicht seines Feindes. Hätte zuerst der dritte Mann zugestochen, hätte der Besitzer des blinden Esels diesen bemerkt, da er seinem eigenen Mörder ins Gesicht blickte und so mitbekommen hätte, wer sich diesem von hinten nähert.


    Die Urbaner befragten erneut den jungen Zeugen, dieser teilte mit, dass er mit angehört habe, wie sich einige Krähen in das Haus ihres Anführers zurückziehen wollten. Sogar den Standort des Hauses konnte er in Erfahrung bringen und gab diesen unmittelbar an die Urbaner weiter. Da der junge Zeuge verletzt war, entschieden sich die Urbaner sich zu trennen. Kollege Potitus Sittius Pullus brachte den jungen Zeugen zu einem Medicus, während der Unterzeichner sich auf den Weg zum Nest der Krähe machte.


    Dort angekommen bot sich ihm ein Bild des Grauens. Bereits vor dem Haus fand der Unterzeichner mehrere Leichen. Folglich nahm er seine Waffe zur Hand und betrat das Gebäude, die Eigensicherung selbstverständlich stets berücksichtigend. In dem zweistöckigen Haus selbst, fand der Unterzeichner weitere Leichen vor. Scheinbar hatten im Hauptquartier der Krähe die letzten Überlebenden Zuflucht gesucht und hier gemeinschaftlich den Tod gefunden.


    Insgesamt wurden von dem Unterzeichner 27 Krähen-Leichen aufgefunden.

    Bericht - Ermordung von Caesoninus und Iulia Phoebe am:

    ANTE DIEM III KAL SEP DCCCLXX A.U.C. (30.8.2020/117 n.Chr.)

    Bericht verfasst am: ANTE DIEM XVIII KAL DEC DCCCLXXI A.U.C. (14.11.2021/118 n.Chr.)

    Manius Purgitius Lurco

    Cohortes Urbanae

    Zwölfte Kohorte

    dritte Zenturie

    siebtes Contubernium



    Am NON SEP DCCCLXX A.U.C. (5.9.2020/117 n.Chr.) meldete die Sklavin Breda der Gens Iulia vor dem Tor der Castra in Begleitung einer namentlich nicht vorgestellten weiteren männlichen Person, die Ermordung von Gaius Iulius Caesoninus und dessen Cousine Domina Phoebe. Beide wären auf offener Straße ermordet worden. Der Diensthabende Urbaner nahm sich der Sache an und informierte über diesen Umstand Centurio Marcus Octavius Maro.



    Am ANTE DIEM III KAL SEP DCCCLXX A.U.C. (30.8.2020/117 n.Chr.) wurden die beiden römischen Bürger Caesoninus und Iulia Phoebe auf offener Straße von einer Bande bis unbekannter Personen angegriffen. Bei diesem Angriff kam es zu tödlichen Verletzungen der beiden Opfer. Nachdem Mord an den beiden Opfern wurde ihnen jeweils ein blanker Krähenschädel auf die Brust gelegt. Hierbei handelt es sich um das eindeutige Erkennungsmerkmal der kriminellen Vereinigung/Bande der Krähen.



    Da diese Vereinigung bis dato nachweislich auf das letzte Mitglied ausgelöscht worden ist, ist der Mordfall an Caesoninus und Iulia Phoebe damit aufgeklärt und geschlossen.

    Da Lurco bereits einmal einen Bericht bezüglich des Brandes an der Urbanerstation verfasst hatte, schrieb er ihn erneut nieder.


    Bericht/Zusammenfassung -- Brand Urbaner Statio, Anschlag der Krähen

    Bericht - PRIDIE KAL OCT DCCCLXX A.U.C. (30.9.2020/117 n.Chr.) -- erneut verfasst: ANTE DIEM XVIII KAL DEC DCCCLXXI A.U.C. (14.11.2021/118 n.Chr.)

    Manius Purgitius Lurco

    Cohortes Urbanae

    Zwölfte Kohorte

    dritte Zenturie

    siebtes Contubernium


    Bericht Anschlag auf die Urbaner-Station

    Tatort: Urbaner Station in der Subura

    Einsatzgrund: Ermittlungen bezüglich des v.g. Vorfalls samt der dazugehörigen Morde


    Bei der Durchsuchung des Geschäftes gegenüber der Urbaner Station direkt nach dem Mord an dessen Besitzer und im Anschluss in der schwer beschädigten Urbaner Station selbst, fand der Unterzeichner Krähenschädel. Diese waren als Mahnung oder Warnung an den jeweiligen Tatorten zurückgelassen worden. Zwecks Aufklärung des Anschlags auf die Urbaner Station und die vorherigen Morde um den Anschlag zu verschleiern, erhielt der Unterzeichner von der inhaftierten Sklavin Eireann zweckdienliche Hinweise, dass sich ebenfalls im Ganymed ähnliche Vogelschädel befunden hätten. Ferner führte das Subjekt aus, dass der Besitzer des "blinden Esels" einer Taberna eine Krähe, wenn nicht die Krähe schlechthin wäre. Bei den Krähen handelt es sich laut dem Subjekt um eine Untergrundorganisation.


    Das Subjekt wurde inhaftiert, als der Unterzeichner seinerseits sich an die Schädel erinnerte und das Ganymed zwecks Tatortschau erneut aufsuchte. Hierbei erwischte er die besagte Sklavin, wie sie sich unrechtmäßig in der Brandruine des Ganymed aufhielt und über Steine wischte. Die Sklavin wurde daraufhin umgehend verhaftet und in Etappen verhört.


    Anzumerken ist hier besonders, dass der Sklavin die Untergrundorganisation und deren Kopf wohlbekannt waren. Ferner legte sie ein Geständnis darüber ab, weshalb sie sich in den Ruinen befunden hatte. Sie versuchte Spuren zu vernichten.


    Um die Morde im Zusammenhang mit dem Anschlag auf die Urbaner Station aufzuklären wurde umgehend die Taberna zum Blinden Esel von Kollegen Potitus Sittius Pullus und dem Unterzeichner aufgesucht. Die Taberna zum blinden Esel war verwüstet worden. Vor Ort wurden von dem Unterzeichner und dessen Kollegen drei hingerichtete Leichen aufgefunden. Ein junger Zeuge, der verängstigt und verstümmelt aufgefunden wurde, äußerte sich vor den Urbanern dahingehend, dass es sich um einen Angriff unter Räubern gehandelt haben musste. Bei den Leichen handelte es sich um Mitglieder der Bande der Krähen.


    Darauf angesprochen, was er sonst noch bezüglich der Krähen wüsste, teilte der junge Zeugen den Urbanern mit, dass er belauscht habe, dass die Krähe - sprich der Unterweltboss in einer Gasse ermordet worden wäre. Er könne die Urbaner an den Tatort führen. Als Gegenleistung verlangte er nur Geleit, um den Tatort sicher verlassen zu können. Das Geleit wurde dem jungen Zeugen zugesagt und gewährt. Dieser führte die beiden Urbaner ohne Umwege direkt zu der Leiche der Krähe. Der Unterzeichner konnte eine der Leichen zweifelsfrei als den ehemaligen Besitzer des blinden Esels identifizieren. Eine weitere Leiche lag neben der dem Besitzer des blinden Esels.


    Die Tatortspuren waren dahingehend eindeutig, dass die "Krähe" von einem Vertrauen niedergestreckt worden war. Ein Mann seines Geschäftes, hätte keine andere Person derart nah an sich herangelassen. Der überraschte Gesichtsausdruck des Toten und die Ausbreitung der Blutlache sprachen ebenfalls dafür, dass es sich bei dem Besitzer des blinden Esels um die erste Leiche gehandelt hatte.


    Die zweite Leiche wies einen ebenso erstaunten Gesichtsausdruck auf. Diese unbekannte Person muss ebenfalls eine Krähe gewesen sein, sonst wäre ein derartiges Vertrauensverhältnis zu der Krähe nicht möglich gewesen. Folglich hat ein dritter Tatverdächtiger den ersten Mörder hingerichtet. Die zweite Leiche wurde überrascht, denn sie wurde hinterrücks erstochen. Sie stürzte in die Blutlache der ersten, so dass das Blutbild eindeutig aufzeigt, wer zuerst verstorben war.


    Auch der Umstand, dass die zweite Leiche von hinten erstochen wurde, die erste aber von vorne erdolcht wurde, lässt nur einen Rückschluss zu - der Besitzer des blinden Esels starb zuerst im Angesicht seines Feindes. Hätte zuerst der dritte Mann zugestochen, hätte der Besitzer des blinden Esels diesen bemerkt, da er seinem eigenen Mörder ins Gesicht blickte und so mitbekommen hätte, wer sich diesem von hinten nähert.


    Die Urbaner befragten erneut den jungen Zeugen, dieser teilte mit, dass er mit angehört habe, wie sich einige Krähen in das Haus ihres Anführers zurückziehen wollten. Sogar den Standort des Hauses konnte er in Erfahrung bringen und gab diesen unmittelbar an die Urbaner weiter. Da der junge Zeuge verletzt war, entschieden sich die Urbaner sich zu trennen. Kollege Potitus Sittius Pullus brachte den jungen Zeugen zu einem Medicus, während der Unterzeichner sich auf den Weg zum Nest der Krähe machte.


    Dort angekommen bot sich ihm ein Bild des Grauens. Bereits vor dem Haus fand der Unterzeichner mehrere Leichen. Folglich nahm er seine Waffe zur Hand und betrat das Gebäude, die Eigensicherung selbstverständlich stets berücksichtigend. In dem zweistöckigen Haus selbst, fand der Unterzeichner weitere Leichen vor. Scheinbar hatten im Hauptquartier der Krähe die letzten Überlebenden Zuflucht gesucht und hier gemeinschaftlich den Tod gefunden.

    Insgesamt wurden von dem Unterzeichner 27 Krähen-Leichen aufgefunden.



    Wie die Sklavin Eireann im Zusammenhang mit alledem stand, war noch nicht ersichtlich, also suchten Pullus und Lurco weiter.

    Lurco und Pullus gingen Stück für Stück sämtliche Schreiben, Schriftstücke und weitere Aufzeichnungen des Mordopfers durch. Besonders die Aufzeichnungen über die Statio und damit zusammenhängende Buchhaltungsvermerke waren von besonderer Bededeutung. Mitten in der Untersuchung hielt Lurco inne, der Name Breda einer Sklavin der Iulia fiel ihm in die Hand. Jene Frau hatte gemeinsam mit einem anderen Sklaven den Mord an ihrem Herrn aufgegeben.


    Die Beweismittel des Mordes mussten noch bei Marcus Octavius Maro im Officium liegen. Zudem war Cerretanus ebenfalls mit in der Mordermittlung verwickelt gewesen und hatte die beiden Sklaven angehört.


    "Nachdem die Banditen ihren Auftrag ausgeführt hatten und beide tot am Boden lagen, legten sie Caesoninus und Iulia Phoebe noch jeweils einen blanken Krähenschädel auf die Brust und verschwanden wieder aus den Gassen des Esquilins...

    ( RE: Ein Spaziergang mit Folgen )


    Pullus, die Krähenschädel lagen auch auf den beiden Mordopfern, damit wäre der Mord geklärt. Das was bis dato nur Vermutung war, ist bewiesene Tatsache. Caesoninus und Iulia Phoebe wurden von den Krähen ermordet. Da von den Krähen keine überlebt hat, können wir den Mordfall an Caesoninus und Iulia Phoebe als geklärt schließen", erläuterte Lurco und zückte seine Wachstafel.



    Bericht - Ermordung von Caesoninus und Iulia Phoebe am

    ANTE DIEM III KAL SEP DCCCLXX A.U.C. (30.8.2020/117 n.Chr.)

    Bericht verfasst am: ANTE DIEM XVIII KAL DEC DCCCLXXI A.U.C. (14.11.2021/118 n.Chr.)

    Manius Purgitius Lurco

    Cohortes Urbanae

    Zwölfte Kohorte

    dritte Zenturie

    siebtes Contubernium


    Am NON SEP DCCCLXX A.U.C. (5.9.2020/117 n.Chr.) meldete die Sklavin Breda der Gens Iulia vor dem Tor der Castra in Begleitung einer namentlich nicht vorgestellten weiteren männlichen Person, die Ermordung von Gaius Iulius Caesoninus und dessen Cousine Domina Phoebe. Beide wären auf offener Straße ermordet worden. Der Diensthabende Urbaner nahm sich der Sache an und informierte über diesen Umstand Centurio Marcus Octavius Maro.


    Am ANTE DIEM III KAL SEP DCCCLXX A.U.C. (30.8.2020/117 n.Chr.) wurden die beiden römischen Bürger Caesoninus und Iulia Phoebe auf offener Straße von einer Bande bis unbekannter Personen angegriffen. Bei diesem Angriff kam es zu tödlichen Verletzungen der beiden Opfer. Nachdem Mord an den beiden Opfern wurde ihnen jeweils ein blanker Krähenschädel auf die Brust gelegt. Hierbei handelt es sich um das eindeutige Erkennungsmerkmal der kriminellen Vereinigung/Bande der Krähen.


    Da diese Vereinigung bis dato nachweislich auf das letzte Mitglied ausgelöscht worden ist, ist der Mordfall an Caesoninus und Iulia Phoebe damit aufgeklärt und geschlossen.




    Nun hieß es weiterlesen, ob sich ein Bogen zu der Statio in der Subura ziehen ließ.

    "Der Umstand war mir leider weder bewusst, noch bekannt Patron, ansonsten hätte ich Dich nicht darum gebeten. Selbstverständlich akzeptiere ich Deine Entscheidung. Hier handelt es sich nicht um eine Durchsuchung gegen Caesoninus. Es handelt sich um eine Untersuchung im Mordfall Caesoninus. Der Mann ist hier das Opfer. Dieser Umstand ist Dir bekannt, aber zu Deiner Beruhigung möchte ich es noch einmal besonders erwähnen. Dafür dass Du uns Zutritt zu Caesoninus Officium verschafft hast, danken wir Dir", antwortete Lurco freundlich.


    Gemeinsam machte er sich mit Pullus dran Stück für Stück die Unterlagen von Caesoninus durchzugehen, so dass sie nicht durcheinander gebracht wurden.

    04Bericht - Fallakte Mordfall - Leichenfund am Tigillum Sororium

    Mordfall Eques Pontius Liber


    Stand: 11.11.:




    Bericht - Informationen der Kreuzwegbruderschaft

    ANTE DIEM IV NON NOV DCCCLXXI A.U.C. (2.11.2021/118 n.Chr.)


    Mordopfer:

    - bei dem Mordopfer handelt es sich laut Aussage eines Kreuzwegbruders mit hoher Wahrscheinlichkeit um Eques Pontius Liber!


    Püppchen:

    - Puppe sieht denjenigen sehr ähnlich, welche das Collegium Maniae benutzt!

    - Puppen werden von jeder Bruderschaft genutzt. Zweck Opfergabe, Puppen werden in den Heiligtümern der Kreuzweglaren aufgehangen.

    - Jede Bruderschaft hat ihre eigene Art von Puppe, sozusagen ihr Marken- oder Erkennungszeichen

    - Es ist durchaus möglich, von der Puppe auf die Bruderschaft zu schließen

    - Der Brauch der Puppen reicht bis zur Königszeit zurück, wo Menschen anstatt Puppen geopfert wurden /Mögliche Parallele zum Toten?



    Weiterführung:

    - Subura herrscht zur Zeit eine Auseinandersetzung zwischen sicher zwei unterschiedlichen Gruppen.

    - Eine davon gehört in die Umgebung des Collegium Maniae und damit auch mehr oder weniger zu den Kreuzwegbruderschaften.

    - Zweite Gruppe ist bis dato unbekannt.

    - Konflikt wird bewaffnet und kämpferisch ausgetragen.


    Mordopfer Pontius Liber:

    - Weitere Infos über den Toten Pontius Liber vermutlich erhältlich in den Kreisen der Ritter und Senatoren.

    - Pontius Liber hatte mit dem Collegium Maniae zu tun.

    - Puppe im Rachen des Mordopfers passt als Hinweis zu dem Collegium Maniae.






    ####

    Fallakte Mordfall - Leichenfund am Tigillum Sororium

    Mordfall Eques Pontius Liber


    Stand: 11.11.:




    Bericht - Informationen der Kreuzwegbruderschaft

    ANTE DIEM IV NON NOV DCCCLXXI A.U.C. (2.11.2021/118 n.Chr.)


    Mordopfer:

    - bei dem Mordopfer handelt es sich laut Aussage eines Kreuzwegbruders mit hoher Wahrscheinlichkeit um Eques Pontius Liber!


    Püppchen:

    - Puppe sieht denjenigen sehr ähnlich, welche das Collegium Maniae benutzt!

    - Puppen werden von jeder Bruderschaft genutzt. Zweck Opfergabe, Puppen werden in den Heiligtümern der Kreuzweglaren aufgehangen.

    - Jede Bruderschaft hat ihre eigene Art von Puppe, sozusagen ihr Marken- oder Erkennungszeichen

    - Es ist durchaus möglich, von der Puppe auf die Bruderschaft zu schließen

    - Der Brauch der Puppen reicht bis zur Königszeit zurück, wo Menschen anstatt Puppen geopfert wurden /Mögliche Parallele zum Toten?



    Weiterführung:

    - Subura herrscht zur Zeit eine Auseinandersetzung zwischen sicher zwei unterschiedlichen Gruppen.

    - Eine davon gehört in die Umgebung des Collegium Maniae und damit auch mehr oder weniger zu den Kreuzwegbruderschaften.

    - Zweite Gruppe ist bis dato unbekannt.

    - Konflikt wird bewaffnet und kämpferisch ausgetragen.


    Mordopfer Pontius Liber:

    - Weitere Infos über den Toten Pontius Liber vermutlich erhältlich in den Kreisen der Ritter und Senatoren.

    - Pontius Liber hatte mit dem Collegium Maniae zu tun.

    - Puppe im Rachen des Mordopfers passt als Hinweis zu dem Collegium Maniae.






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