Beiträge von Manius Purgitius Lurco

    Lurco spähte sicherheitshalber nach seinen Keksen und ob Ramnus in der Nähe war. Denn beides konnte nicht zeitgleich existieren, dies war irgendwie eine göttliche Regel der Ramnus folgte. Vermutlich galt sie auch für Bratwürste. Lurco fand einen Keks auf seinem Bett und ließ ihn sich schmecken, während er das Gemälde der Götter betrachtete. Doch Das Gemälde war ihnen gut gelungen, Frugi hatte Recht. Sie durften stolz auf sich sein.


    "Wenn wir uns rumtreiben, sagen wir besser Außendienst dazu. Dann fällt das keinem der Oberen auf. Die Lage sondieren geht auch immer", grinste Lurco während er den Keks verspeiste und sich über Scatos Aufmerksamkeit freute. Zeitgleich fragte er sich beim Kauen, ob der Keks wirklich von Scato war. Falls nicht, was bei den Göttern war das für ein Keks und wieso fraß er einfach alles?

    Ich beschwere mich über nahezu gar nichts im Leben. ;) Ich zeige Diskrepanzen auf und suche Lösungen. Da es in dem Falle keine gibt, da ich die Menschen nicht ändern kann, schweige ich zu solchen Personen.


    Mich interessiert vielmehr, wie historisch man schreiben "darf" ohne dass es an der modernen Wahrnehmung scheitert. Beispielsweise wies Scato ingame mal einen prahlerischen Lupanargänger auf die Säuglingsleichen in den Latrinen der Lupanare hin, die es tatsächlich in großen Mengen gegeben hat. Da brach der Mitspieler das Gespräch an der Stelle angewidert ab, anstatt seine Figur mit dieser Schattenseite ihres Treibens zu konfrontieren. Fand ich schade, hätte eine interessante Diskussion werden können. War aber vermutlich zu heftig.


    Wohl wahr :(

    ging nur darum wo die Gutmenschen so aufschlagen und womit sie ihre Mitmenschen quälen. Und das sind halt solche Themen, wo sie gerne nerven. Ob das nun die korrekte Schrift für die politische Korrektheit ist, der gute Umweltmensch der alles anprangert oder was eben Thema gerade ist. Denen geht es nicht um das Thema - weder um die Schrift, noch etwas anderes. Es geht ihnen schlicht drum anzuecken, sich aufzuregen und streiten zu können. Da ist dann jedes Thema recht, sogar eine Schrift. Vermeintlich Betroffene regen sich da sicherlich X-fach weniger auf. Oder würden ein Thema schlicht ansprechen und so klären

    Weißte, ich glaub, du regst dich da ein bisschen unnötig auf. Entspannung, Miles.:cool:^^

    Sei doch vielleicht froh, dass es "Gutmenschen" (was auch immer das sein soll) und "Umweltmenschen" gibt, die sich um die Probleme kümmern. Und was auch immer die so treiben, reicht das doch beim besten Willen nicht an "quälen" heran. Trink emol e Schluck, lehn dich zurück und sieh die Sache gelassen, ist mein Tipp.:cool:


    Ich bin tiefenentspannt ;) :D

    Gute Menschen, sehr gerne die Probleme benennen und auch direkt angehen wollen. Sogar Lösungsvorschläge bieten.

    Gutmenschen sind jene, die leider nur vorgeben genau das zu sein. Sie sind aber meist das Gegenteil.

    Wenn Du wüsstest, was wir so manchmal am Telefon haben gg


    Vielleicht ist es wie Seneca sagt:

    Das Schicksal sucht die Stärksten, ihm Gewachsenen auf. An manchen geht es mit Ekel vorüber.


    Tja vielleicht sind solche Leute einfach eine Prüfung :)


    Wobei er auch sagte:

    Das Gewissen sei unser Leitstern, das Gerede der Leute kümmere uns nicht bei unserem Tun.


    Kuzum beachte die Lästerer nicht :D

    "Findest Du? Dankeschön, wir haben sie selbst gezeichnet und haben all unsere Liebe und unseren Glauben in die Zeichnungen einfließen lassen. Vermutlich ist es genau dass was Du siehst. Das war ein ganz schönes Stück Arbeit, die Götter zu zeichnen, dass kann ich Dir verraten. Welchem Gott gehört Dein Herz? Wem neben Mars folgst Du? Lust auf ein Getränk? Wir haben noch etwas Posca und eine kalte Bratwurst die wir uns brüderlich teilen könnten. Falls Ramnus das gerade nicht gehört hat, dann ist sie weg", lachte Lurco gut gelaunt.

    Korrekt. :) Auch das gilt es zu berücksichtigen. Umgekehrt bietet uns das Wissen, dass wir das Denken und Fühlen der Menschen damals bestenfalls erahnen können, auch eine gewisse Freiheit. Ich denke, man fährt am besten, indem man sich fragt: Hätte sich das theoretisch so zugetragen haben können? Im Schreibhandwerk eine sehr wichtige Frage in allen Genres.

    Quasi die offenen Lücken mit der eigenen Fantasie füllen, wie hätte es sein können. Was passt in die Zeit oder wäre möglich gewesen? :)


    ging nur darum wo die Gutmenschen so aufschlagen und womit sie ihre Mitmenschen quälen. Und das sind halt solche Themen, wo sie gerne nerven. Ob das nun die korrekte Schrift für die politische Korrektheit ist, der gute Umweltmensch der alles anprangert oder was eben Thema gerade ist. Denen geht es nicht um das Thema - weder um die Schrift, noch etwas anderes. Es geht ihnen schlicht drum anzuecken, sich aufzuregen und streiten zu können. Da ist dann jedes Thema recht, sogar eine Schrift. Vermeintlich Betroffene regen sich da sicherlich X-fach weniger auf. Oder würden ein Thema schlicht ansprechen und so klären :)

    Ich glaube, das Problem, das Vindex meint ist eher folgendes: Kennt ihr diese Fails, bei denen Leute griechische Buchstaben gebrauchen, als wäre es westliche, am besten noch in einer modernen Sprache? Z.b. wenn Leute überzeugt sind dass das hier: "φαμιΙψ" auf griechisch "family" bedeutet, wenn da eigentlich "Phamiips" steht. Versteht ihr wie ich meine?

    Das meinte ich zwar nicht wirklich, geht aber in eine ähnliche Richtung.


    Ich meine tatsächlich Leute, die sich wirklich angegriffen fühlen, weil sie in der Signatur eine Verballhornung und einen Raub ihrer kulturellen Hinterlassenschaften sehen. Manchmal sogar Leute, die für andere argumentieren, dass die eine Verballhornung sehen müssten, was ja nicht political correct ist und so... solche Leute, SJW, sind unfassbar anstrengend und tauchen immer wieder auf.

    Die sorgen auch gerne für neues Feuer in der cancel culture.



    @Maro:

    Ja verstehe ich, oder Personen die sich einfach chinesische Schriftzeichen tätowieren lassen, weil sie gut aussehen. Gleich ob da nun Liebe, Nudelsuppe oder Staubsauger auf dem Oberarm steht. Sie gehen von falschen Tatsachen aus. Was ähnlich aussiehst, muss noch lange keine ähnliche Bedeutung haben.



    @Vindex:

    Richtig, die Pseudogutmenschen. Jene die sich mindestens einmal am Tag in ihren Augen rechtschaffen für andere aufregen und lautstark in die Bresche springen. Geht es aber darum wirkliche Probleme zu lösen oder irgendwo anzupacken, sieht man von denen keinen mehr. Wo die dann alle sind? Mittag vermutlich gg Mit political correct wird es in unserer Zeit leider übertrieben. Das ist eine der großen "Ersatzreligion" geworden für notorisch Gelangweilte. Ganz groß ist da auch der scheinbare Klimaaktivist. Wen man sich anschaut was die lieben Umweltschützer nach ihren Demos für Müll hinterlassen, fragt sich zwangsläufig ob die selbst wissen was Umweltschutz eigentlich bedeutet? Jedenfalls behaupten sie das.


    Und genau dass ist ja extrem wichtig - Behauptungen, im Gespräch bleiben, von sich erzählen, im Mittelpunkt stehen. Jedem mitteilen was man doch für ein hervorragender und guter Mensch man ist. Und wie man wieder als erster für den letzten Parther Partei ergriff, bevor dieser überhaupt bemerkte, dass er überhaupt Parther ist und dabei noch diskriminiert wurde!


    Oh ja ich kenne diese Menschen. Das sind jene die sofort zum Hörer greifen und melden wenn jemand nur 1,48 Meter statt der geforderten 1,50 Meter Abstand zum Vordermann gehalten hat und fragen wann die nächste Streife ausrückt. Er hat alles via Foto gesichert.


    Früher waren das meist die alten Damen die weit aus dem Fenster gelehnt die ganze Straße im Blick und im Griff hatten. Die guten alten Fenster-Omis :D



    Scato:

    Falls das jemand angenommen hat, war die nachgemachte Variante ja extrem gut :D

    Das stimmt schon, aber ich meine tatsächlich, dass sich Menschen an den gemischten Schriften in den gezeigten Signaturbildern anstoßen könnten. Ich kenne leider zu viele Leute, die das mit Freude machen würden, und im Internet ist man vor sowas auch nicht gefeit. Es wäre eine vorbeugende Maßnahme gegen Shitstorms, wenn die Signaturbilder geändert würden.


    Einerseits ist das wohl wahr, da hast Du völlig Recht. Wir haben auch so einige kennenlernen müssen, die sich mehr für ein Streitthema interessieren, als für das IR selbst oder ein gepflegtes RPG. Das werden wir leider nicht ändern. Endlich wieder ein Thema über das man sich aufregen und mal wieder was lästern ehm schreiben kann. Aber ein Shitstorm kann und wird immer aufziehen, sprich wenn diesen Leuten langweilig ist. Dabei ist nicht das Thema relevant, denn zur Not wird von solchen Leuten einfach eines erfunden.

    Das haben wir hier leider zur Genüge erlebt. :/


    Diese Leute sollten nicht Maß unserer Handlung sein, sie sind weder unsere Zeit noch Mühe wert :)


    Die Signaturen gefallen mir sehr gut, allerdings kann ich die Schrift nicht entziffern :/

    Vielleicht könnte man in die Signaturen eine einheitliche Schrift einbauen und eine einheitliche Größe?

    Für die Optik und natürlich für die Lesbarkeit? :)

    "Terpander ist ein guter Mann, nur manchmal sehr empfindlich. Wie Scato schon sagte, er ist Grieche. So klug und gebildet sie sind, manchmal sind sie doch nicht ganz so robust wie ein Römer. Ihr versteht schon", flüsterte Lurco Frugi und den anderen zu.


    "Also ich kann Euch sagen, es waren turbulente Zeiten und Ihr könnt froh sein, dass Ihr nicht dabei wart. Sicher war es rückblickend spannend und mal was ganz anderes als der übliche Außendienst mit unseren Rundgängen. Eine anständige Ermittlung ist schon was Feines. Aber die brennende neue Urbanerstation und die sterbenen Kollegen, dass benötigen wir wirklich nicht. Natürlich weiß ich, dass Ihr das nicht gemeint habt. Mars bewahre, dass würde ich keinem unterstellen. Aber mir springen sie oft in die Gedanken und ich fühle mich, als müsste ich noch heute etwas für sie tun. Wir wurden betrogen, hintergangen und gute, ehrliche Männer die für Rom einstanden starben durch so dreckiges Geschmeiß.


    Wärt Ihr dabei gewesen Freunde, wer weiß schon wo Ihr zu dem Zeitpunkt gewesen wärt? Ihr wart weit genug weg von der Urbanerstation. Dankt Mars dafür auf Knien, denn so wart Ihr in Sicherheit und Eure Leben nicht in Gefahr. Die Krähen wurden alle geholt, aber nun ist es an uns erneut die Ausbreitung einer solchen Bande zu verhindern. Solange sie sich gegenseitig klein halten, wunderbar. Aber davon dürfen wir nicht ausgehen.


    Die Schwarzen kochen auch nur mit Wasser Frugi und ich glaube kaum, dass uns einer abwerben würde. Uns kennt keiner, wir sind ganz kleine Lichter und mal ehrlich? Was kann einem besseres passieren? Solange uns der Feind nicht kennt, können wir ihn schnappen und in den Hintern treten", schmunzelte Lurco und betrachtete den schmollenden Terpander leicht besorgt.

    Lurco wartete wie versprochen auf Scato vor dem Haus. Er hob kurz grüßend die Hand und blinzelte, denn eine andere Begrüßung war außerhalb der Casa Leonis nicht möglich. Als Scato nahe genug bei ihm war, tippte er kurz dauf dessen Anhänger. Die Bedeutung war Scato bewusst, ein nonverbales "ich liebe Dich". Gemeinsam schlenderten sie zurück zur Castra, während Scato regelrecht vor guter Laune überzusprudeln schien, dachte Lurco angestrengt über dessen Frage nach.


    "Zuerst sollten wir nicht den Bären zerteilen, den wir noch gar nicht erlegt haben Scato. Also ganz ruhig. Erben wir etwas, dann schauen wir wie viel es ist oder auch was wir geerbt haben. Vermögen, ein Haus, einen Sklaven oder was auch immer möglich ist. Sollten wir tatsächlich reiche Männer werden, dann wäre mein Wunsch ein weiteres Geschäft zu eröffnen. Etwas was unser drittes Standbein wäre.


    Dann hätten wir ein weiteres zusätzliches Einkommen. Das benötigt man immer, Geld kann man nie genug haben. Wie wäre es in dem Fall mit einer Taberna medica? Vielleicht verbunden mit einem Laden wie ihn Viridomarus hat? Ich glaube der Gute kommt nicht wieder. Da könnten wir Gesundheit, Wohlbefinden und Schönheit kombinieren. Und wir sollten uns auch etwas für uns gönnen. Aber vorher müssen wir wissen was wir geerbt haben oder besser gesagt ob wir überhaupt etwas bekommen", antwortete Lurco und hielt an einem Bratwurststand.


    Etwas erleichtert dank der Erläuterungen von Decemvir bestellte er zwei saftige Würste und drückte eine davon Scato in die Hand.

    "Auf unser Glück! Möge Mars seine Hände über uns und unsere Geldbeutel halten!", grinste Lurco seinen Mann an.

    Lurco hörte dem Mann aufmerksam zu.

    "Vielen Dank für die Informationen und Deine Mühe. Bitte schicke mir alle Unterlagen zu meiner Dienststelle, also zur Castra. Dort bin ich größtenteils anzutreffen, es sei denn ich schiebe Außendienst. Ich hoffe bald von Dir zu hören und bedanke mich noch einmal herzlich bei Dir. Vale und auf bald", antwortete Lurco der sich das Gesagte genau durch den Kopf gehen lassen musste.


    "Ich warte draußen auf Dich Scato, dann können wir gemeinsam zurück gehen", sagte er leise, bevor er das Officium verließ und die Tür sachte hinter sich schloss.




    Sim-Off:

    Da hast Du Recht, ich habe nicht mal einen Ort wo Macer verschieden ist. Und gute Idee :), er ist Zuhause verschieden, da müssen wir uns keine weiteren Gedanken machen. Aber ordentlich nachfragen wollte ich als Char schon. Den Rest nach der Erbschaft müssen wir nicht simulieren. :) Danke für Deine Mühe und die Erläuterungen :)

    Lurco neigte als Zeichen der Dankbarkeit und des Respekts das Haupt vor Decemvir. Scato schenkte er einen freundlichen Blick und ein kurzes Blinzeln. Weshalb er anwesend war, wusste Lurco. Die Erbschaft seiner Mutter wollte Scato klären. Er war froh, dass sich der Erbschaftsverwalter um die Klärung kümmerte. Lurco wusste nicht ob ein Testament vorlag. Falls es existierte, war ihm nicht bekannt ob es bei den Vestalinnen lag.


    "Vielen Dank für Deine Mühe. Ich kann Dir leider nicht sagen, ob Macer ein Testament hinterlassen hat, oder wo dieses hinterlegt worden ist. Mir ist nicht bekannt, ob man Testamente nur bei den Vestalinnen hinterlegt, oder ob es dafür andere freie Stätten oder gar Behörden gibt, die sich dieser Aufgabe angenommen haben. Umso dankbarer bin ich für Deine Hilfe. Wie gehe ich weiter vor, wenn es ein Testament gibt? Und was muss ich erledigen, falls mein Verwandter leider kein Testament hinterlassen hat?


    Er war wie Du weißt, noch kein alter Mann. Niemand denkt in so jungen Jahren an die eigene Endlichkeit. Wer möchte das schon, es ist uns allen verständlich. Deshalb habe ich Dich aufgesucht als Fachmann.


    Dann habe ich noch einige, vermutlich in Deinen Augen, recht dumme Fragen. Könntest Du mir bitte sagen, wo ich meinen Verwandten finde? Ich weiß nicht, wo ich nach meinem Verwandten suchen soll. Wird sein Körper in einem der Tempel aufbewahrt? Erhalte ich von dort eventuell Nachricht? Das hatte ich ehrlich gesagt gehofft, denn es ist niemand außer mir mehr da, der sich um ein Begräbnis kümmern kann. Aber dazu muss ich meinen Verwandten Macer erst einmal finden. Könntest Du mir bitte sagen, wo ich genau nachhaken soll?


    Und sobald ich ihn gefunden habe, wie gehe ich dann weiter vor? Wem kann ich seinen Körper anvertrauen? Ich selbst bin Anhänger des Mars, ich würde ihn gerne entsprechend beisetzen lassen. Steht im Testament möglicherweise so etwas? Sprich wie er sich im Fall des Falles seine Beisetzung wünscht? Hast Du da noch einige Tipps und Hinweise für mich Decemvir?", fragte Lurco hoffnungsvoll.

    Lurco trat nach dem Herein ein und schaute sich neugierig um. Mit einem freundlichen Nicken, grüßte er seinen Gastgeber.


    "Salve, mein Name ist Manius Purgitius Lurco, Cohortes Urbanae, Zwölfte Kohorte, dritte Zenturie, siebtes Contubernium. Ich benötige die Hilfe von Decemvir litibus iudicandis höchst persönlich in einer Erbschaftssache. Mein einzig lebender Verwandter Spurius Purgitus Macer ist verstorben. Und ich möchte höflichst um Hilfe in der Erbschaftsangelegenheit bitten. Bist Du Decemvir litibus iudicandis, oder muss ich einen Termin ausmachen?", stellte sich Lurco respektvoll vor und teilte gleich mit, weshalb er gekommen war.

    Lurco hatte die Information erhalten, dass sein einzig lebender Verwandter Spurius Purgitus Macer ums Leben gekommen war. Aus diesem Grund suchte er unverzüglich das Haus des Decemvir litibus iudicandis auf, denn dieser war für Erbangelegenheiten zuständig. Lurco hatte keinerlei Ahnung davon, wie eine Erbschaft geregelt wurde, aber dieser Fachmann würde ihm hoffentlich alles Wichtige erläutern.


    Lurco atmete einmal tief durch und wappnete sich, dann klopfte er an die Tür und wartete auf Einlass.

    "Schnell! Ein Mord im Herzen Roms! Wir wurden mit der Aufklärung beauftragt, Scato, Du und ich. Wir müssen schnellstmöglich zum Tatort. Dort werden wir alle Spuren sichern, während ich notiere wie wir den Tatort vorgefunden haben. Einschließlich des Leichenfundes. Ist das geschehen, bringen wir die Leiche hierher und Scato muss sie fachmännisch untersuchen. Wo ist Scato überhaupt? Komm wir dürfen keine Zeit verlieren", erklärte Lurco.


    "Scato? SCATO?", rief er erneut.

    Also wenn man nur die WiSim anschaut, dann ist meine Verlobte ja auch eine gaaaaaanz ärmliche Seele. ;)


    Das kann man zweifellos aber von einer Iulia nicht sagen. :D


    Also die WiSim dann simON mit Geldbeträgen zu "kommentieren", so ungefährt "Der Senator x hat aber auch nur 60 Sesterzen auf seinem Konto. Hoffentlich gibt es nicht bald einen Census, sonst verliert er noch seinen Stand", das ist eh nicht sinnvoll und ganz sicher auch nicht gewollt. ;)


    Zur Not leihe ich Dir was :D

    Lurco eilte direkt vom Tor zum Krankenhaus, seine Aufgabe duldete keinen Aufschub. So leise wie möglich rief er nach Scato und Ferox.


    "Scato? Ferox? Wir haben Befehl im frisch gemeldeten Mordfall zu ermitteln.


    Scato???

    Ferox???

    SCATO???

    FEROX???", rief Lurco und spähte in jedes Zimmer.


    Wo steckten die beiden nur?

    Lurco nickte knapp.


    "Verstanden. Ich rücke umgehend mit Scato und Ferox ab. Die Tatortsicherung nehme ich vor, der Bericht ergeht an Dich, sobald ich erste Hinweise habe und wird entsprechend des Ermittlungsstandes aktualisiert. Die Leichenbeschau nimmt Scato vor Ort vor, so können uns weder die Leiche noch mögliche Spuren abhanden kommen. Es ist schon genug Zeit verstrichen. Vermutlich wird es vor Ort, bis auf die Leiche kaum noch Hinweise geben. Was nicht heißt, dass ich nicht danach suchen werde.


    Scato, Ferox und ich werden uns um die Aufklärung des Mordes kümmern. Wir hoffen auf aussagekräftige Hinweise. Wir werden zudem versuchen, Zeugen aufzutreiben, auch wenn das der schwierigste Teil wird. Dass soll nicht Deine Sorge sein Maro. Vale", antwortete Lurco und musste seine gute Laune niederkämpfen, klappte seine Tafel zu und marschierte sofort davon um seinem Befehl umgehend nachzugehen.