Beiträge von Terpander

    Sporus wäre fast gegen Terpander geprallt, der mit ausdruckslosem Gesicht hinter der Tür stand. Eigentlich hatte er gerade eintreten wollen, doch Sporus nahm ihm den Arbeitsschritt ab, ihn wecken zu müssen. "Da bist du ja", murrte Terpander. "Kannst du arbeiten oder wurde dir Bettruhe verordnet?"

    "Sie wird immer schmerzen." Terpander ließ von Sporus ab. "Iunius Scato kann die Entzündung behandeln, aber helfen kann er dir nicht. Dieser Schmerz wird nie vergehen. Du kannst lernen, ihn zu akzeptieren, oder daran zugrundegehen." Die dritte Möglichkeit sprach er nicht aus. "Ruh dich nun aus, ich bringe dir etwas zu Essen." Im Gehen hielt er noch einmal inne. "Sag mir noch, woher du ursprünglich kommst."

    Während Unauris die körperlich anstrengenden Arbeiten verrichten musste - er entlud die Pferde und versorgte sie - kümmerte Terpander sich um das leibliche Wohl der beiden Iunier. Mit Getränken waren sie bereits versorgt. Wenig später servierte Terpander ihnen die gewünschte Früchtepuls sowie Brot und eine herzhafte Käseauswahl aus der Region.


    "Ich wünsche guten Appetit", sagte er. "Ich habe einen Laufburschen entsandt, der meinen Herrn über eure Ankunft informieren wird. Er ist momentan im Castellum Mattiacorum stationiert."


    Als Terpander die Weisheit über die Melone von Stilos Vater hörte, und Stilo selbst herzlich darüber lachte, schmunzelte Terpander kaum merklich. Er war nicht so humorlos, wie er immer wirkte, fand aber selten etwas zu Lachen. Zu tief steckte er im eigenen Gram.

    Den Dank nahm Terpander wohlwollend auf. Der Jüngling kannte seinen Platz, was es allen leichter machte. "Dass ich Maiordomus bin heißt, dass ich hier die Verantwortung über alle Sklaven habe. Egal, wem du gehörst - so lange du dich hier aufhältst, wirst du dich meinem Wort fügen." Dass das Wort eines der Herren noch über dem Terpanders stand, verstand sich von selbst. Er hielt Sporus nicht für so dumm, dass er das zu erwähnen brauchte. "Es heißt auch, dass du dich bei Fragen an mich wenden kannst und nicht die Herren zu belästigen brauchst. Es sei denn, es betrifft eine Aufgabe, die ein Herr dir persönlich anvertraut hat."


    Sporus hatte entschieden, sich während der Anwesenheit von Terpander zu waschen, was diesen nicht störte, im Gegenteil. Der zunächst verheißungsvolle Anblick sorgte jedoch bei Terpander unerwartet für einen Schrecken, wie der abgebrühte Hellene ihn nicht oft empfand. "Verstehe", murmelte er. "Darum der Medicus."


    Es war eine der wenigen Situationen in Terpanders Leben, da er unsicher war, wie er reagieren sollte. Ihm fehlte das Vorstellungsvermögen, welche Reaktion er selbst sich wünschen würde, da er ein solches Dasein für sich nicht akzeptieren würde. Er hob die Hand und streichelte Sporus mit der Rückseite seiner Finger die Wange. Es war nur eine kleine Berührung, aber eine ehrliche Geste des Mitgefühls.

    "Das ist dein Zimmer", erklärte Terpander. "Dort steht eine Waschschüssel. Bevor du untersucht wirst, solltest du dich reinigen. Das ist eine Frage des Respekts gegenüber dem Medicus. Ich hole dir derweil was zu Essen. Brauchst du sonst noch was?" Bei Jünglingen war Terpander meist etwas weniger hartherzig, es sei denn, sie meinten, ihm auf der Nase herumtanzen zu wollen. Solche Flausen trieb er ihnen aus. "Ich heiße übrigens Terpander und bin der Maiordomus hier. Du weißt, was das heißt?"

    Cubiculum

    Sporus


    In der Domus Iunia wohnten in diesen Tagen nur wenige Leute und eine kleine Gruppe Sklaven. So kam es, dass viele Räume ungenutzt waren. Manche dienten als Stauraum für Gerümpel und Baumaterialien. In einem dieser vollgeramschten Räume schuf Terpander nun einen Freiraum. So fanden eine gepolsterte Liege samt Wolldecke, eine Truhe für Habseligkeiten sowie ein Tisch mit zwei Hockern auch noch ihren Platz darin. Hier konnte Sporus vorerst bleiben. Falls er länger blieb, würden sie noch etwas mehr Platz schaffen müssen.

    Die Verbeugung stimmte Terpander etwas milder, doch er blieb misstrauisch, denn seines Wissens befanden sich die Sklaven des benannten Mannes in dessen Familienstammsitz in Caesarea. "Seit wann besitzt dein Herr dich?" Dennoch öffnete er die Porta. "Komm rein. Du hast Glück - Sisenna Iunius Scato hat angekündigt, heute Abend zu Hause vorbeizuschauen."

    Er nahm all seinen Mut zusammen und klopfte nochmals in einer angemessenen Stärke an.

    Kurz darauf öffnete sich die Tür. Terpander betrachtete den jungen Mann. Da er Gepäck bei sich trug, vermutete er, dass er ein Laufbursche war, der die restlichen Habseligkeiten von Tacitus und Stilo brachte. Vielleicht hatten sie die in der letzten Übernachtungsmöglichkeit vergessen. "Wie kann ich helfen?", fragte er.

    Terpander hatte sich das lange angesehen. Wer einen Sklaven wie Unauris besaß, benötigte keine missgünstigen Nachbarn, um den Tag verdorben zu bekommen. Das Maß war nun voll. Er packte Unauris mit der Faust an der Tunika und verschwand mit ihm in der Domus Iunia. Zu hören war nichts. Wenige Minuten später trat Unauris ein zweites Mal durch die Porta ...

    Wie angekündigt war der Weg vom Stadttor zur Domus Iunia nicht weit. "Hier sind wir. Schaut euch um, hier werden wir die nächste Zeit wohnen. Es sieht leider ein bisschen", was eine Untertreibung war, "verwildert aus." Unauris war so faul wie dumm. Hinzu kam, dass Scato in jedem Unkraut irgendeine wertvolle Heilpflanze sah und scheinbar Mitleid empfand, wenn jemand das tatsächliche Unkraut jätete. Das Resultat sahen sie vor sich. Der berüchtigte Urwald in Germania Magna konnte kaum dichter sein.


    Während die Herren Zeit hatten, den Wildwuchs zu bewundern, klopfte Terpander an die Porta. Mal sehen, ob Unauris schon ausgeschlafen hatte.

    Terpander nickte dem wohlbekannten Eques freundlich zu. Er mochte Fango, der sein eifrigster und bester Schüler gewesen war. Dass er sich unter Soldaten anscheinend seinen Platz erkämpft hatte, erfüllte Terpander mit Stolz. Er war nicht sicher gewesen, wie die Entscheidung, zur Armee zu gehen, für den kleinen Mann enden würde. Die Gefahr, dass jemand unter die Räder kam, der mit den Grobianen nicht mithalten konnte, war groß. Terpander kannte es ja selbst.


    "Salve und Vale", grüßte er, und fügte mit einem kaum wahrnehmbaren Hauch von Ironie hinzu: "Herr." Der Tatsache, dass ausgerechnet er einen blutjungen römischen Winzling so ansprechen musste, wohnte ein gewisser Humor inne. Terpander marschierte an der Kolonne vorbei, nickte Fango freundlich zu und gab den Weg zur Domus Iunia vor.

    Was Philosophie betraf, so besaß Terpander in der Tat eine Bildungslücke. Sie war Teil der langen Liste von Tätigkeiten, die in Sparta als "nutzlos" oder "dekadent" betrachtet wurden. Um seine angebliche Herkunft aus Athen glaubwürdig zu machen, hätte Terpander sich damit befassen müssen, doch verbot ihm das seine Erziehung. Er konnte kein philosophisches Werk zur Hand nehmen, ohne in Selbstverachtung zu versinken, und er wollte es auch nicht. Trotzdem fand er das Gespräch mit Tacitus lehrreich, denn es zeigte ihn, wie der Mensch Tacitus dachte und fühlte (beziehungsweise nicht fühlte). Und gegen diese Art des Erkenntnisgewinns sprach nichts.


    "Alexander war ein großer Mann", sagte Terpander nachdenklich. "An seinem frühen Tod kann ich nichts Schlechtes sehen, denn er starb in vorderster Schlachtlinie für sein Volk. Alte Feiglinge gibt es genug. Was eine Nation braucht, sind junge Helden." Und dann war es wohl gut, dass Tacitus das Gespräch für beendet erklärte, denn in dem Moment, als Terpander von "alten Feiglingen" sprach, versank er wieder in Bitterkeit. Es gab Dinge, über die er nicht nachdenken sollte.


    "Wenn dir eine Antwort einfällt, lasse es mich wissen."

    Terpander beobachtete, wie Tacitus mit geübten Strichen den Aquädukt skizzierte. Das Motiv war komplex, die perspektivische Verzerrung in Freihand vermutlich nicht leicht umzusetzen. "Hast du das Zeichnen auch in Alexandria gelernt? Und wo kam eigentlich der Kerl her, der sich diese Philosophie der Enthaltsamkeit ausgedacht hat? Kam er nicht aus Athen?" Die Wahrscheinlichkeit dafür war hoch. So was dachte sich kein normaler Mensch aus. "Wenn kurzfristiger Spaß langfristige Zufriedenheit bewirkt, ist er dann gut oder trotzdem schlecht?" Terpander fühlte sich nach dem Beischlaf immer zufrieden und war für seine Mitmenschen erträglicher als üblich. "Dieser Philosoph lehnte dann wohl auch das klassische Lehrer-Schüler-Verhältnis der hellenischen Welt ab."


    Vielleicht war sein eigener Erastes abstoßend gewesen, so dass er das Konzept als Ganzes infrage stellte. Terpander war aufgefallen, dass die Statuen der berühmten Philosophen oft unansehnlich bis hässlich waren. Wenn man bedachte, dass Statuen üblicherweise geschönt waren, konnte man sich ausmalen, wie die Männer wirklich ausgesehen haben mussten. Für jemanden, der so mit Hässlichkeit geschlagen war, war es natürlich verlockend, seine romantischen Misserfolge mit irgendwas anderem als dem eigenen Aussehen zu begründen, zum Beispiel Erkenntnisgewinn, und sie zur Philosophie zu erheben. Das klang weniger erniedrigend.


    Aber auf Tacitus traf das nicht zu, er war kein wandelnder Thersites. Irgendwer hatte ihm in Alexandria völlig unnötig einen gewaltigen Haufen ins Hirn gesetzt.

    Die Worte von Tacitus musste Terpander durchdenken - auch, weil das Wort "Liebe" ihn in dem Zusammenhang schockte. Hielt Tacitus ihn wirklich für einen romantischen Träumer? Dann musste er an sich arbeiten. Er selbst sah sich als Realist und auch als Opportunist, doch wer wusste schon, wie er mittlerweile wirkte? Er hatte zu bequem gelebt, darum ging es ihm auch so elend.


    "Kann es sein, dass wir von verschiedenen Dingen sprechen?", versuchte er die Dinge zu ordnen. "Erstens meinte ich mit 'Liebhaber' keinen 'Geliebten'. Das sind für mich zwei paar Schuhe. Den Geliebten liebt man, mit dem Liebhaber hat man Spaß. Wenn man sich nur als Liebhaber sieht, muss man keine Gefühle haben, es genügt Sympathie. Und zweitens muss der Beischlaf auch nicht an das Zeugen von Nachkommen gebunden sein. Weder Liebe noch Zeugungsabsichten sind also für guten Beischlaf notwendig. Wenn du es so betrachtest, findest du dann immer noch, dass er einen vom Erkenntnisgewinn abhält?"


    Auf die Antwort war Terpander gespannt, da er von Philosophie keine Ahnung hatte. Er hielt sie - wie so vieles andere - für Zeitverschwendung, aber das würde er Tacitus nicht sagen, denn die Philosophie schien ihm auf einer persönlichen Ebene wichtig zu sein.


    Dann aber schlug Stilo genau in die Kerbe des Theaters. Terpander verzog keine Miene, doch entgegen seiner üblichen Art wischte er die Meinung des Jüngeren nicht einfach mit einer rüden Floskel beiseite, sondern dachte darüber nach. "Theater zur Bildung und Pflege von Kultur", wiederholte er langsam. "Gibt es so was denn? Alles, was ich miterleben musste, als ich meinen jungen Herrn Scato ins Theater begleitete, war massentauglich aufbereitet." Oder Scato hatte schlichtweg bloß dumme Theaterstücken besucht. "Auch in Mogontiacum gibt es ein Theater. Falls mal eine solche Aufführung stattfindet, wie du sie beschreibst, könntest du mich mitnehmen", schlug Terpander großmütig vor. "Dann kann ich dir hinterher aus Sicht des Paedagogus sagen, was ich davon halte."

    "Gut, dass wir uns einig sind, was die Schädlichkeit von Theaterbesuchen betrifft." Er hoffte, dass auch Stilo sich dieser Einschätzung anschloss. Andererseits konnte Terpander es nicht ändern, falls dem nicht so sein sollte. Auch in Mogontiacum gab es reichlich Unterhaltungsmöglichkeiten, die junge Leute in all ihrer Formbarkeit lockten und gezielt verdarben. Terpander missbilligte sie allesamt und fand, die Jugend sollte stattdessen Sport treiben.


    "Es ist auch gut, dass dein Geist sich nicht von irgendeinem körperlichen Verlangen beeinträchtigen lässt. Einen Kampf gewinnt man zu drei Vierteln im Kopf. Aber warum sollte es eine Ablenkung sein, seine Rolle als Liebhaber zu erfüllen? Nur, damit wir uns richtig verstehen: Ich spreche hier nicht von dekadenten Ausschweifungen, von irgendwelchen Orgien, die einen genau so verblöden wie ein Theaterbesuch. Die einen dumm, hässlich und krank machen. Sondern vom Liebhaber im eigentlichen Wortsinn."

    "Das stimmt." Gesundes Wasser stärkte das Volk und nach Terpanders Meinung benötigte sowieso niemand Theater. Dummheit und Dekadenz ballten sich dort stärker als andernorts. Leider schützte die Anwesenheit eines Aquädukts den einzelnen Bürger nicht vor Barbarei. Auch ein Römer konnte sich wie ein Barbar aufführen und sogar ein Grieche. Angewidert dachte er an das vielgepriesene Athen.


    So ergänzte er: "Zivilisation beginnt im Kopf. Bevor der Auqädukt erfunden wurde, gab es einen Mann, der seine Zeit nicht in Theatern verschwendete oder in den Tempeln dafür betete, dass die Götter seine Probleme lösen mögen, sondern sich Tage und Nächte am Reißbrett Gedanken um das Gemeinwohl machte. Tatsächlich halte ich es für offensichtlich, dass Unterhaltung der Volksverblödung dient. Ich bin froh, dass ihr beide keine Theater besucht. Das würde eurem jungen Hirn schaden und dass das lange Sitzen auf den Steinstufen staut den Blutfluss der Beine und des Beckenbodens. Merke: Gute Theatergäste sind schlechte Liebhaber." Zwar war er nicht der Paedagogus der beiden, doch das hielt ihn nicht davon ab, sie zu belehren.

    Was Terpander betraf, so kannte er den Miles über Scato. Nero Germanicus Ferox war einer von der Sorte, die wahrscheinlich in Rüstung schliefen und bei Dienstbeginn einfach unverändert wieder aufstanden. Terpander schätzte das. Er fand, dass römischen Soldaten zu viel Privatleben aufgebürdet wurde. Die meisten hatten Familien vor der Castra, was nichts anderes hieß, als dass sie zu viel Zeit hatten und die falsche Motivation ihre Handlungen bestimmte. Nach Terpanders Ansicht gehörte diese Unsitte verboten. Der Soldat gehörte nicht von Weibern in Watte gepackt, sondern jede Minute seines Lebens gedrillt und gestählt. Welche Folgen diese Verweichlichung hatte, sah man an der lächerlich kurzen Dienstzeit, die römische Soldaten ableisten konnten, augenscheinlich eine Notwendigkeit aufgrund raschen körperlichen und geistigen Verfalls.


    Aber Nero Germanicus Ferox machte alles richtig. Er besaß anscheinend kein Privatleben, wenn sich nichts zu vorherhigen Begegnungen geändert hatte, sondern lebte für den Dienst. So hörte Terpander, der die iunischen Herrschaften begleitete, dem Gespräch regelrecht wohlwollend zu.

    Terpander schwieg einen Augenblick, bevor er antwortete. "Nein, das hat Dicon nicht!" Weil dieser Nichtsnutz wusste, dass Terpander es nicht gut aufnahm, fortgeschickt oder zurückgelassen zu werden. Dicons letzte Rache. Aber was galt schon der Kleinkrieg eines Schreibers, jeder konnte schreiben, auch Terpander hatte es im fortgeschrittenen Alter noch gelernt.


    "Jedenfalls ist das gut. Die Domus Iunia in Mogontiacum war das letzte Mal in einem verwahrlosten Zustand, weil Unauris faul ist und dumm. Sein Herr hat ein sanftes Herz." Aber ob das noch immer so war? Fango war mittlerweile Soldat und diente in einer gefährlichen Grenzprovinz. Entweder er weinte jeden Abend heimlich unter der Bettdecke, wie Terpander es prophezeit hatte, oder er war unter den Adlern zum Mann gereift. Er nickte noch einmal. "Ja, es ist eine vernünftige Entscheidung, dass ich mitkomme!" Den Gedanken an Scato aber würgte Terpander ab, weil er von ihm fortgeschickt worden war.


    Terpanders Mundwinkel zogen sich ein winziges Stück auseinander. "Dann bin ich mit dem Packen wohl doch noch nicht fertig." Da Tacitus bereits aufbruchsbereit war und nun alles schnell gehen musste, fegte Terpander das letzte Mal wie ein Orkan durch die Domus Iunia, jeden aufscheuchend, den er fand. Terpander besaß nicht viel, aber die Reisevorräte mussten aufgestockt werden. Dicon schleppte heute die schwersten Dinge, ertrug eine Sturmbö der übelsten dorischen Schimpfworte, die selbst dem abgebrühten Malachi die Schamesröte ins Gesicht trieben, und Dicon spürte auch Terpanders Peitsche in den Kniekehlen. Er wusste, wofür.


    Das letzte Werk war vollbracht. Terpander verabschiedete sich von keinem. Und als er das letzte Mal die Tür hinter sich schloss, kehrte endlich wieder Frieden unter den Sklaven der Domus Iunia ein.