Beiträge von Appius Umbrenus Cimber


    Epistolae/Briefkasten

    Villa Umbrena



    Der Briefkasten des Gestüts Umbrena ist direkt an der Wand neben dem Eingang des großen Anwesens befestigt. Schriftstücken und auch Pakete passen problemlos in den Briefkasten, der mehrfach am Tag durch die Haussklaven kontrolliert und geleert wird. Größere Lieferungen sind im Gestüt zu melden.




    Porta

    Villa Umbrena



    In Cappadocia in der Nähe der Hauptstadt Caesarea liegt das Gestüt Umbrena, im Herzen der historischen Pferdezucht, am Fuße des Vulkans Argaeus Mons.

    Auf dem Gestüt findet man nicht nur die aus eigener Zucht hervorragenden Reitpferde, sondern auch einige Esel, Wachhunde und vor allem die schwarzen Tauben die in der Legion auch als Brieftauben dienen.


    Neben dem Haupt- und Nebenhaus, befindet sich auf dem Gestütsgelände die Ställe, sowie einige Gästeunterkünfte. Das Gestüt Umbrena ist gemütlich und geschmackvoll eingerichtet. Bewohner wie Gäste fühlen sich sofort wohl und auf dem gepflegten Gestütsgelände mit seinem großen Garten und den Weiden.


    Hier lässt es sich entspannen. Nicht nur Pferdefreunde fühlen sich auf dem Gestüt wohl.

    Wer hier sein Pferd kauft, oder einige Tage verbringt hat ein Gestütserlebnis der ganz besonderen Art.




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    Gestüt Umbrena


    (Villa rustica)





    Bei dem Gestüt Umbrena handelt es sich um ein großes Landgut in Cappadocia, in unmittelbarer Nähe zur Stadt Caesarea. Das Landgut ist ein landwirtschaftlicher Betrieb, der sich auf die Pferdezucht spezialisiert hat. Das Gestüt besteht neben dem Hauptgebäude aus Wirtschafts- und Nebengebäuden, die innerhalb eines hoch ummauerten Hofes stehen, um den Schutz für Mensch und Tier zu gewährleisten.


    Das Haupthaus des Gestüts Umbrena ist in Form einer Porticus-Villa gehalten. Die Front gliedert sich in Eckrisaliten und den dazwischenliegenden Portikus. Also eine nach vorne offene Säulenhalle.Der Risalit oder auch Vorsprung Vorsprung ist ein zumeist auf ganzer Höhe aus der Fluchtlinie eines Baukörpers horizontal hervorspringender Gebäudeteil. Die Wohn- und Arbeitsräume des Hausherrn sowie der Familie grenzen an die Portikus. Ein großer, zentraler Raum ist an mehrere Raumfluchten angeordnet. Hierbei handelt es sich um einen unüberdachten Innenhof.


    Das Gestüt Umbrena ist eine große Anlagen mit einem großen palastartigen Hauptgebäude. Das Gestüt verfügt über beheizbare Baderäume und sogar einem Badehaus. Zudem ist ein Teil der Räume mittels Fußbodenheizung beheizt, da vor allem die Winter in Cappadocia äußerst kalt werden können. Ebenso verfügt das Umbrena Gestüt über einen Cella/Keller, der sowohl als Vorratskeller wie auch als Hausheiligtum für die Laren dient. Die Schutzgötter des Gestüt, werden in einem kleinen Gestüt eigenen Tempel verehrt.


    Wie zuvor erwähnt, ist die gesamte Anlage mit einer Mauer umfriedet. Jene Mauer weist Türme und Bastionen auf, so dass das Gehöft im Zweifelsfall auch von römischen Truppen verteidigt werden kann und somit ebenso zum Schutze Caesarea beiträgt. Weiter findet man auf der Anlage des Gestüts neben Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, ein Badehaus, ein Tempel, Stallungen, ein Brunnen, sowie eine Garten- und Teichanlagen.

    Hallo :)


    Dankeschön fürs Mitbeantragen Tappo :)

    Bei dem Haus der Gens Umbrena handelt es sich um eine Villa rustica.Es ist ein Landgut welches aus dem Hauptgebäude und Wirtschaftsgebäuden besteht u.a. den Ställen des Gestütts. Der Hof/Das Gestüt an sich ist ummauert, ich werde es noch passend beschreiben.

    "Caesarea wurde zu Ehren der römischen Kaiser mit diesem Namen benannt. Gegründet wurde Caesareas wurde an der Stelle einer kleinen Hafensiedlung namens Turris Stratonis. Caesara kann sich durchaus sehen lassen, die Stadt bietet eine Vielzahl luxuriösen Bauwerken. Es gibt unter anderem ein Theater, ein Amphittheater, Geschäftsstrassen sind dort zu finden, ebenso natürlich Bäder und Palastanlagen.


    Das Theater von Caesarea soll eines er ältesten seiner Art sein. Das Theaterhalbrund mit seinen 4.000 Sitzplätzen ist in zwei Ränge gegliedert. Das U-förmig gebaute Amphitheater dient für Pferderennen, Sportwettbewerbe und Unterhaltungsveranstaltungen. Die Arena hat zwölf Reihen und 10000 Sitzplätze. Also die Stadt hat neben unserem Gestüt schon einiges zu bieten", erklärte Cimber stolz.

    Cimber knuffte Stilo bei der Vorstellung.


    "Wir bedanken uns für die Einladung. Schön Euch beide kennenzulernen Scato und Lurco. Ich habe schon einiges von Dir und Deinem Bruder gehört Scato und Stilo ist aus einem ganz bestimmen Grund hier. Den wird er Dir in einer stillen Stunde benennen. Ihr habt ein beeindruckendes Haus. Wie seid Ihr an dieses Prachtstück gekommen? Oder ist der Dienst bei den Urbanern derart erträglich?", hakte Cimber nach.


    "Du bist Capsarius Scato? Ein ehrbarer und harter Beruf, Du bist die Rettung auf dem Schlachtfeld. Oder vom Schlachtfeld. Du hast Deinen Kameraden oder sogar Wahlbruder gerettet, wie er gerade andeutete? Falls Du darüber berichten willst, ich würde es gerne hören", sagte Cimber und nahm einen Schluck von dem kalten Getränk und reichte es dann Lurco.


    Cimber war ein Mann der mit seinen Kameraden teilte was er hatte, denn genau das machte ihn und seine Truppe aus. Scato und Lurco waren nicht anders, denn ansonsten hätten sie keine Einladung in das Haus erhalten.

    Cimber machte es sich im Garten gemütlich und genoss die Ruhe. Ein abgeschiedener Ort der Erholung, mitten in Rom und im Haus von Stilos Verwandten. Cimber war gespannt auf den jungen Mann, den Stilo adoptieren wollte. Er selbst vermisste bei diesem Gedanken seinen eigenen Sohn. Wie es Cinna wohl gerade erging und was er so machte?


    Langsam und voller Genuss trank er das gereicht Rosenwasser, dass mit Zitrone verfeinert war. Das kalte Getränk tat gut nach den Strapazen der Reise.


    "Sehr lecker das Getränk", lobte Cimber und schaute zu Stilo rüber. Auch er sah zufrieden aus.

    Sie hatten vor zwei Wochen Stilos familiäre Vergangenheit hinter sich gelassen, nun standen sie vor den Toren Roms und wandten sich Stilos familiärer Zukunft zu. Cimber streckte die Beine in der Carruca aus und musterte Stilo, Carbo und Zmertorix. Sie alle wirkten abgekämpft und müde. Er sah vermutlich nicht besser aus. Mit einer Hand strich er sich über sein Stoppelkinn und grinste bei dem Geräusch, dass er verursachte.


    Sein Wahlbruder war schon immer ein anständiger Kerl gewesen. Cimber hoffte die beiden Jungs wussten zu schätzen, was Stilo für sie tun wollte. Er tippte ihn leicht mit dem Fuß an.


    "Was hast Du als nächstes vor, sobald Du bei den Jungs bist Stilo?", erkundigte sich Cimber.


    Dabei stöberte er in seinem Proviantbeutel und beförderte getrocknete Früchte zu Tage.

    "Falls auch jemand möchte", sagte er freundlich und reichte den Beutel herum.

    Cimber hatte sich neben Zmertorix gesetzt und dem Priester zugehört. Genau aus jenem Grund schaute Cimber zu dem Haus zurück.


    "Wahre Worte Zmertorix, aber Ruinen erinnern einen auch an die eigene Vergänglichkeit. Etwas dass sich jeder Soldat bewusst machen sollte. Lebe für nichts oder falle für etwas. Manchmal stecken hinter solchen Sprüchen tiefere Wahrheiten als uns auf den ersten Blick bewusst ist.


    Hat man seinen Platz im Leben gefunden und weiß man wofür man einsteht, hat selbst die schauerlichste Ruine keinen Einfluss mehr auf einen. Dennoch führt sie uns die Vergänglichkeit vor Augen. Je älter man wird Zmertorix, je deutlicher spürt man jede Veränderung.


    Worüber man mit 14 Jahren noch gelacht, darüber lacht man mit 30 Jahren schon lange nicht mehr, da es einen selbst dort zwackt.


    Niemand möchte an die eigene Vergänglichkeit erinnert werden Zmertorix, auch Stilo nicht. Dieses Haus schreit ihm ins Gesicht, was er verloren hat. Etwas wogegen selbst der mächtigste Krieger machtlos ist. Warme Worte sind jetzt nicht angebracht. Und Du verkennst die Macht der Gesten. Du musst nicht alles in Worte packen. Manchmal ist Schweigen gewaltiger als jedes Wort mein Freund. Und wo tausend Worte nicht ausreichen, hilft eine Umarmung.


    Du hast eine andere Meinung zu der Ruine und zu der Vergänglichkeit. Aber zu Stilos Schmerz hast Du keine andere Meinung oder? Siehe es so, ein Freund von Dir leidet. Weshalb ist gleichgültig. Stehe ihm bei, so wie er es benötigt. Deine Meinung, meine Meinung ist in dem Fall völlig uninteressant Zmertorix.


    Hier geht es ausschließlich um Stilo. Nicht um uns. Wir alle werden uns um ihn kümmern. Ich schaue was er benötigt und sage Euch bescheid", antwortete Cimber freundlich.


    Einen Augenblick später rief bereits Stilo nach ihnen. Cimber warf Zmertorix einen fiel sagenden Blick zu.


    "Lass uns zurück zur Carruca gehen, komm abrücken", sagte Cimber, stand auf und zog Zmertorix mit sich hoch. Im Stechschritt marschierte er zurück zur Carruca.

    Ein verfallenes Haus, dass schon bessere Tage gesehen hatte. Es war scheinbar so tot, wie seine verstorbenen Besitzer. Der Anblick versetzte Cimber einen Stich. Natürlich hatte er im Dienst schon ganz andere Dinge gesehen, aber dies hier war einst ein Zuhause gewesen. Erfüllt von Leben, Lieben und Lachen. Nun lag es brach. Eigentümlich war es anzusehen, so als war das Haus bar jeden Lebens.


    Ganz stimmte dies natürlich nicht, denn wo der Mensch nicht mehr Hand an die Natur legte, holte diese sich Stück für Stück das einst urbar gemacht wurde zurück. Dementsprechend sah der Garten des Hauses verwildert aus. Schwarze Tauben stoben plötzlich auf und ließen Cimbers Hand zu seinem Dolch zucken. Die Tauben waren noch hier, ebenso eine Handvoll Hühner.


    Stilo war nach Hause zurückgekehrt um ein trostloses, verwildertes Gebäude vorzufinden. Seit geraumer Zeit war er darin verschwunden und Cimber erkundete die direkte Umgebung samt dem Garten. Er sah eine bekannte Gestalt durch das verwilderte Grün wandern, Zmertorix. In gedeckten Farben und mit einem dunkelgrünen Kleid bekleidet verschmolz er fast mit der Umgebung.


    Cimber schloss zu dem Priester auf.


    "Salve Zmertorix, Du schlenderst genauso wartend durch das wilde Grün des Hauses wie ich. Lass uns gemeinsam durch den Garten streifen. Das Haus wirkt finster und verlassen, nicht nur die Menschen scheinen sich von dem Gemäuer abgewandt zu haben. Was sagst Du dazu?", fragte Cimber freundlich.

    Hallo,


    auch ich möchte meinen Charakter samt der dazugehörigen Gens Umbrena anmelden. Sim-off-Verwalter der Gens Umbrena bin ich.


    Meinen Rang und alles dazugehörige nehme ich in Anspruch, sobald die dazugehörige Provinz eröffnet worden ist. Als Wohnort solange bitte einen Platzhalter eintragen, Dankeschön.


    Bezugnehmend auf den Beitrag:
    https://imperium-romanum.info/…thread.php?threadid=34346



    Name: Appius Umbrenus Cimber
    Stand: Civis
    Gens: Umbrena
    Wohnort: noch nicht eröffnet



    Gruß
    Cimber