Fast schon empört antwortete ich: „Natürlich bin ich dein Freund. Was denkst du warum ich dir von der Idee zu den Vigiles zu gehen erzählt habe. Aber entschuldige wenn ich dich so mitgeschleppt habe, ich wollte dir doch nur helfen und eine Wahl sollst du haben“.
Bas trieb mir mit seiner Verzweiflung die Tränen in meine Augen. „Weißt du was?“, überlegte ich. "Du kannst eben nachdenken was du machen willst, dafür lässt du mich aber noch etwas versuchen. Glaub mir der hat nichts von deiner Atemnot bemerkt.“
Langsam drehte ich mich ab und ging in Richtung Optio. „Optio Herminius“, begann ich vorsichtig, „ich möchte mich bei dir in aller Form entschuldigen. Du musst verstehen, Essen gab es bei mir nur manchmal. Auch wenn ich nicht danach aussehe, der Hunger plagte mich ständig.
Bisher war meine größte Sorge etwas zum Essen aufzutreiben. Ich werde mich anstrengen, da ich ja nun weiß hier werde ich nicht verhungern und mit dem Fragen und Jammern aufhören.“
Ich holte tief Luft. "Was Bas angeht, er ist der beste Freund den du dir vorstellen kannst. Er wollte in dem Sinne nicht stören, sondern nur helfen. Mir helfen, dass ich nichts dummes machte oder dumm und zu viel redete. Er ermahnte mich. Bitte schick ihn nicht weg. Wenn einer gehen muss
dann wohl ich, weil ich ihn in diese Verlegenheit brachte. Er ist der besser, wissbegierige von uns Beiden.“ Ich schob noch ein flehendes „BITTE“ hinterher.