"Danke, es war zuerst eine recht spontane Idee, aber ich glaube nicht, dass ich sie bereuen werde." Sexus lächelte.
"Na ich soll mit dir über stärkere Handelsbeziehungen zwischen Mogontiacum und Confluentes reden. Ich fürchte ich bin noch nicht so gut darin, bin ja noch neu, aber hab ja dich beim ersten mal als Diskussionspartner." Leicht verlegen blickte Sextus seinen Vater an.
Beiträge von Sextus Duccius Parfur
-
-
"Ja! Tante-Neffe-Gelage! Prost!"
Sextus lachte ebenfalls. Weil Julia lachte. Weil sie anstießen, und weil die Welt einerseits so lustig und andererseits so traurig war.
Nach dem sie angestoßen hatten setzte Sextus den Krug an die Lippen und versuchte ihn in einem Zug auszutrinken...
Was er jedoch nicht schaffte, nach fast der Hälfte ging ihm die Luft aus und er musste ihn wieder laut lachend absetzten. Die Blicke der Leute entgingen ihm völlig, dennoch meinte er: "Machen mer Schluss?", wobei er das 'S' ungewollt lange sprach. -
"Die Arbeit", lächelte Sextus. "Weißt du eigentlich schon, dass ich Magistratus von Mogontiacum bin?" Sextus grinste. "Wir haben was gemeinsam."
-
Sextus öffnete die Tür und trat ein.
"Salve Valentin, überrascht? Ähm, ich meine natürlich Papi.", er schaffte es seinen Vater anzugrinsen und ging auf den Tisch voll von Pergamenten zu. -
Sextus beäugte Julia skeptisch, wie sie fröhlich aus dem Krug trank.
"Sollten mal Schluss machen, oder?", schlug er halbherzig vor. er meinte es nicht wirklich, wollte es nur gesagt haben.
"Und du hast recht! Ich bin ein Duccia! Jetzt bin ich ein Duccia! Und ein Duccia schafft alles!", er kicherte. "Aber hast recht, is Imperator, ja is er. Noch schlimmer als richtiger Papa fürchte ich. Aber richtiger Papa wird noch Augen machen! Ich bin ein Duccia und jetzt ein Magistratus Duccia!"
Sextus hob seinen Becher.
"Du bist echt in Ordnung, Julia! Macht Spaß mit dir un ich mag dich! Bist wie ne Schwester! Wolln mer Bruderschaft trinken?", Sextus kicherte, "Schwester, Bruderschaft, müsste Schwesternschaft heißen, aber das is ja auch falsch. Also doch Bruderschaft. Willst du?" -
Sextus kam in Confluentes an. Er hatte auch diese Nacht nicht besonders gut geschlafen, was schon recht tiefe Augenringe nach sich zog. Doch der Ritt auf Marone, woher er auch immer diesen Namen hatte, hatte ihn relativ munter gemacht.
Zuerst hatte er in Confluentes nicht genau gewusste wohin, aber nach einigem durchfragen hatte er das Officium gefunden, wo Valentin sein sollte.
Er stieg also von seinem Braunen ab, band ihn fest und betrat das Officium.
Er klopfte an der Tür, wo er glaubte, dass Valentin dahnter sitzen würde. -
Vieleicht hätte ich vorher was essen sollen... dachte sich Sextus. Hatte immerhin seid dem kleinen Frühstück nichts mehr gegessen und das merkte er jetzt. Aber sollte es ihm egal sein. Das Einlullen lassen war schön!
Aber langsam war er sich sicher, dass mit seinen Ohren etwas nicht stimmte. brauchte er dch eineige Sekunden um zumindest teilweise zu begreifen, was Julia gesagt hatte.
Als sie dann von Schluckauf geschüttelt wurde konnte auch Sextus nicht anders, er musste lauthals lachen.
Schließlich schaffte er es auf ihre Fragen zu antworten.
"Na der eine der is ihr Papa und der andere ist der Papa von allen Vestalinnen. Den Papa hab ich noch nie gesehen, glaub ich. Oder? Egal! Un der Papa der mag mich nich, weiß nich, mag mich halt nich. Bin ja nur ein kleiner dummer Junge. Hab nichts, bin nichts. Das is es denk ich. Das is es, was er denkt. Bin nur ein kleiner dummer Junge, der seine Tochter traurig macht."
Am Ende seiner Antwort starrte Sextus wieder trübsinnig in den nun wieder vollen Krug. Und nahm einen Schluck. -
Sofort war das Glucksen wieder verschwunden. Sextus wunderte sich leicht über sich selbst. Merkte aber auch, dass sich auch seine Aussprache undeutlicher anzuhören schien. Oder spielten ihm seine Ohren einen Streich? Vielleicht das eine, vielleicht das andere. Sextus schüttelte den Kopf und versuchte eine deutliche Antwort zu geben.
"Na weil sie eine Vestalin ist und weil sie mich nicht liebt. Und weil sie einen Vater hat. Genau, weil sie einen Vater hat! Aber irgendwie hat sie zwei Väter, oder so. Aber egal. Ihr Vater mag mich nicht. Und sie mag mich auch nicht. Und, ach ich weiß nicht, sie hat gesagt, dass sie mich als Freund mag, aber mehr nicht. Mehr nicht. Ist noch Met da?" -
"Danke werd ich machen. Und mein Brauner wird mich sicher nach Confluentes bringen, da bin ich mir sicher.", Sextus lächelte leicht und verabschiedete sich von Fuscus.
-
Sextus schüttelte vehement den Kopf.
"Nein, geht schon. Ich mach mich morgen dann auf den Weg. Hast du hier noch was für mich zu tun, oder kann ich packen gehen und auch sonst alles bereit machen?" -
"In Ordnung, dann werde ich morgen losreiten, wenns recht ist. Ich denke, das wird seine Zeit brauchen..."
Sextus nickte andächtig. So schnell würde er wohl nicht dazu kommen irgendwie seinen Schlaf nachzuholen. Aber egal, je weniger er schlief desto weniger träumte er. und je weniger er träumte und desto besser! -
"Ja, ich denke ich werde hier einziehen. Ja.
Das mit den Renovierungen geht klar, werd ich machen. Keine Sorge.
Und nach Confluentes reisen und mit dem Magister verhandeln? Das mache ich gerne", Sextus grinste. "Wann solls denn losgehen?"
Sextus grinste in sich hinein, er sollte also mit seinem Vater über stärkere Handelsbeziehungen unterhalten. Das würde schon werden, das würde sicher werden. -
Sextus lächelte traurig, als Julia seinen Handrücken streichelte.
"Wir dürfen uns nicht lieben, weil sie Vestalin ist. Ist schön blöd was? Und sie hat mich abgelehnt..." sagte Sextus, bevor gewisse Worte langsam durch den Schleier drangen, den der Alkohol schon um seinen Geist gelegt hatte.
"Flavius weiß... mich liebt... nicht leben können."
"Warum denn nicht leben können. Ich wüsste keinen Grund weshalb... Flavius? Dein Liebster heißt auch Flavius? Ist ja witzig, genau wie Flavius. Flavius und Flavius. Am Ende ist Flavius noch Flavius was?", Sextus kicherte, wusste selbst nicht warum. Und woher dieser Stimmungsumschwung kam schon gar nicht. Er fand diesen Gedanken einfach zum umfallen komisch. Er nahm noch einen Schluck Met, verschluckte sich dabei fast. -
Sim-Off: Sorry, dass ich mcih so lang net gemeldet hab... bin aber ja wieder da
Zitat"Parfur? Ah, da bist Du ja noch. Entschuldige, dauerte etwas länger. Nun, hast Du Dich umgesehen?"
Sextus hatte, und war danach müde von dem langen Tag und der schlechten Nacht davor auf einen Stuhl gesunken. Er wollte grade antworten, als das Mädchen von kurz zuvor wieder ins Zimmer gewirbelt kam. Sextus lächelte sie kurz an, sie war eine Germanica, soviel hate er vorher, wo er sich noch umgeschaut hatte und Fuscus und sie sich unterhalten hatten mitbekommen. Sie bewarb sich also um die Stelle als Scriba. Sextus glaubte schon, dass er hr den Job geben würde, doch es war Fuscus Entscheidung und so folgte er schweigend und leicht müde dem Gespräch.
Als das Mädchen dann wieder hinausgewirbelt war antwortete Sextus endlich auf Fuscus Frage:
"Ja, ich habe mich her umgesehen und bis auf die Tatsache, das hier mal saubergemacht werden müsste, gefällt es mir sehr gut. Und wie man sieht ist es sogar jetzt schon gut besucht.", er lächelte leicht. "Und? Wird sie deine Scriba? Etwas zu tun findet man immer."
Sextus hatte seine Neugierde noch immer nicht verloren, und es fiel ihm noch immer schwer sie zurückzuhalten. -
Sextus hörte ihr zu, und auch seine Mine wurde ernst.
"Dann haben wir etwas gemeinsam"
Er schluckte.
"Ich darf sie nicht lieben, aber ich tu es doch. Obwohl sie mich garnicht liebt. Aber ich glaub es ihr nicht, dass sie mich nicht liebt, frag mich nicht wieso. Aber selbst, wenn sie mich lieben würde, es würde nichts ändern..."
Die Worte purzelten leise aus seinem Mund, während er trübnsinnig in seinen Zinnkrug starrte. Anschließend nahm er einen tiefen Schluck und stellte das Gefäß geräuschvoll ab.
"Ich bin nicht mehr nur ein Dieb, sondern auch ein Schwerverbrecher, der seltsamerweiße Magistratus ist. Seltsam." -
Salve!
Freut mich, dass du nach Gemanien willst, ist eh das schönste Fleckchen im IR
evtl sehen wir uns ja mal
Sextus -
Sextus lehrte seinen zweiten Krug und schenkte sich wieder nach, während Julia antwortete. Verwirrt sah Sextus sie an.
Der Alkohol machte seine Zunge schon etwas lose, so dass er gleich aussprach, was er dachte:
"Aber wieso sollte jemand deinen Liebsten nicht gutheißen? Ich meine, ich glaube nicht, dass du mit irgendeinem Schwerverbrecher oder so was anfangen würdest. Und was anderes fällt mir jetzt als Grund nicht ein. Warum also?"
Fragend und neugierig sah er sie über den Rand seines Kruges hinweg an, von dem er eben wieder einen Schluck nahm. -
"Ja, das tut es", stimmte Sextus ihr zu und grinste sie an.
Sie sah wirklich verliebt aus, Sextus merkte einen leichter Stich in seinem Herzen, welcher jedoch vom Alkohol unterdrückt wurde. er freute sich für sie, keine Frage, aber es erinnerte ihn an Aquilia, ob es ihm auch so anzumerken war, ...ist, dass er verliebt ist?
"Und fragen in wen soll ich wohl lieber nicht, oder sehe ich das falsch? Ist er denn so häßlich?", Sextus grinste sie weiterhin frech an. -
Als Julia den Becher hob prostete Sextus ihr zu und leerte seinen ebenfalls.
"Natürlich gönn ich es dir, glücklich zu sein, keine Frage! Ich freu mich für dich! Aber ich bin nun mal von Natur aus neugierig. Auch wenn es nicht unbedingt für meine Ohren bestimmt sein sollte." Er grinste.
Nachdem Julia den großen Krug weggestellt hatte griff Sextus danach und schenkte sich ebenfalls ein.
"Und das, was ich höre hab ich bisher immer für mich behalten...", fügte er dann noch etwas leiser hinzu. "Aber du musst natürlich nicht"
Hoffend sah Sextus Julia an, während er in der einen Hand seinen Zinnkrug locker am oberen Rand hielt und einen Zentimeter über dem Tisch kreisen lies. -
Obwohl Sextus schon merkte, dass er leicht angetrunken war, klingelte bei Julias Worten bei ihm etwas.
"Jah.. das hab ich wohl, und ich denke du kannst dir schon denken warum. Aber wieso lächelst du genauso wie ich? Gibt es da was zu wissen?"
Er grinste sie mit hochgezogener Augenbraue an.