Die Dunkelheit verschluckte immer mehr der Welt. Zusammen mit dem Nebel hüllte er alles in einem Tuch ein, dass man mit den Augen kaum durchdringen konnte. Plötzlich vernahm man ein lautes Knacken und Venusia war mit ihren Gedanken schlagartig im hier und jetzt. Sie schaute sich suchend um. Doch es war nicht zu sehen. Dann ging ihr Blick zum Feuer. Es brannte noch immer aber zur Sicherheit legte sie schon etwas Holz nach. Denn es brauchte etwas bis das Feuer es getrocknet hatte und es dann brennen konnte. Immer wieder suchte ihr Blick die Umgebung ab, suchte nach den Quellen der Geräusche, die scheinbar von überall herkamen. Langsam begann der Nebe sich zu lichten und der Mond begann die Umgebung langsam zu erhellen. Doch noch war er durch einen dicken milchigen Schleier zu sehen.
Waeum ihr Götter, warum bringt igr mir erst solch ein Omen und lasst es dann zu, dass ich hier allein hocken darf.
Sie suchte den Sinn in dieser Begebenheit, siuchte nach einer Begründung. Hatten sie nicht genug getan für die Leute in der Nachbarregio. Hatte sie etwas anderes übersehen? Es gab nur diese beiden logischen Erklärungen und sie musste ihnen so bald sie konnte auf den Grund gehen. Wieder knackte es. Dich diesmal war es das Feuer und ein riesiger Funkenschwarm ergoss sich auf die Umgebung. Auch Venusia bekam welche ab und sie brannten auf der Haut. Dich sanken auch einige auf die Stricke und begannen diese etwas anzusengen. Warum war sie darauf nicht schon früher gekommen und die die Hände nach vorn gefesselt bekommen hatte, konnte sie sogar ohne große Angst haben zu müssen, dass sie sich verbrannte, versuchen die Fessel durchzuschwelen. Nass genug waren sie zum Glück dafür. So suchte sie sich nun ein Scheit aus dem Feuer, legte es neben sich. Dann hielt sie ihre Fesseln daran und konnte bald zu schauen wie sicich die Glut in das Seil fraß. Erst sehr langsam, denn es musste ja die Feuchtigkeit noch vertreiben, doch dann auf einmal so schnell, dass sie sich doch ein wenig verbrannte. Ein leiser und germanischer Fluch war zu vernehmen aber sie konnte die Fessel lösen. Zumindest das war nun geschafft. Schenll befreite sie sich ganz und ging zu ihren Begleitern, die schon seit Stunden nichts mehr gesagt hatten, was doch sehr ungewöhnlich für saie war. Sie schienen zu leben, aber was auch immer dieser Trupp mit ihnen gemacht hatte, sie hatten es sehr effektiv getan, denn keiner war wachzuruckeln. So setzte sie sich wieder neben das Feuer, denn die Kälte war auf einmal sehr gut zu spüren und harrte dort aus. Obwohl irgendwann die Müdigkeit versuchte sie zu übermannen, blieb sie eisern wach.