Beiträge von Aulus Ferrius Theodores

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Original von Lucius Annaeus Florus
Ach so! Es geht nur darum, dass du mir versichern wolltest, nicht jetzt schon zu quittieren und im Zivilen zu warten? Nun, das kann ich eigentlich nur hoffen, denn wenn du dich jetzt ohne offizielle Bestätigung des Caesars zurückziehst, dann würdest du ja deine wohl verdiente Pension verlieren.

Ich werde also versuchen, mit dem Caesar alles zu klären.

Das wäre dann alles?

"Das wäre dann alles." antwortete Theodores, salutierte und zog sich zurück. Nun hieß es wohl warten und so weiter machen wie bisher.

Zitat

Original von Lucius Annaeus Florus
Das nun wieder erstaunte mich sehr.

Ähm, einen Moment, Nauarchus. Setz dich bitte. Wie soll ich das nun verstehen? Du hast mir soeben mitgeteilt, dass du dich anders orientieren möchtest. Dieser Wunsch bleibt bestehen? Wenn ja, dann werde ich um die entsprechende Belohnung ansuchen. Das kann sich nur um wenige Tage handeln, weil der Caesar in der Zwischenzeit in Italia angekommen ist.

Oder hast du es dir doch anders überlegt und möchtest uns treu bleiben?

Ein wenig irritiert setzte Theodores sich.
"Ja, der Wunsch bleibt weiter bestehen. Da ich mir allerdings dachte dass es noch ein wenig dauern wird bis die nötigen Formalitäten erledigt sind denke ich, dass ich bis dahin weiter den Dienst versehen werde, denn solange bin ich immerhin noch nauarchus der Classis."

Theodores hörte sich an, was sein Sohn vor hatte, und nickte zunächst zustimmend. Dann runzelte er die Stirn.
"Nach Rom zieht es dich also. Das ist sicherlich keine schlechte Idee. Aber was deine Bitte angeht kannst du das doch selbst in die Hand nehmen, du bist immerhin Tribun. Ich bin lediglich Kommandeur des Stützpunktes, für die Marineinfanterie ist im Endeffekt der Praefect zuständig."

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Original von Lucius Annaeus Florus
Noch ist leider kein solcher in Sicht, Nauarchus, der auch über deine Kenntnisse verfügt. Doch deinem Wunsch soll entsprochen werden. Ich werde deine Entlassung in die Wege leiten, so schnell ich das kann. Doch sicherlich verstehst du, dass in deinem Fall ein einfaches Austrittsdokument vielleicht nicht den ausreichenden Lohn für deine Arbeit darstellt.

Theodores nickte ruhig. "Gut. Ich werde bis dahin meinen Dienst versehen."
Er wartete ab, ob er wegtreten durfte oder ob der Praefectus ihm noch etwas mitteilen wollte.

Die Verspätung bitte ich zu entschuldigen, herzlich willkommen bei den Ferriern. Die verwandtschaftlichen Beziehungen klären wir dann noch genauer.

"Das freu tmich zu hören. Und du hast sogar etwas lernen können? Das freut mich um so mehr."
Er beäugte seinen Sohn, er schien älter, aber auch reifer geworden zu sein. Die Reisen schienen ihm gut getan zu haben.
"Dem Praefecten geht es gut soweit, er hat viel zu tun zur Zeit. Der Tod des Kaisers verursachte viel Arbeit, und dann sind da noch die Legionsüberführungen aus dem Osten...
Und was hast du nun für die Zukunft geplant, Caius?"

"Dein Bedauern ehrt mich, doch denke ich dass meine Zeit im Erxercitus am Ende ist. Es war mir eine Freude unter euch zu dienen, und ich hoffe dass ich einen bescheidenen Beitrag zum Wohlergehen der Classis leisten konnte.
Und doch sehne ich mich nach dem Ruhestand, danach, als Privatmann möglicherweise noch ein wenig zu unternehmen.
Ich bin überzeugt dass ihr einen guten, jüngeren Nachfolger für mich finden könnt."

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Original von Lucius Annaeus Florus
Er soll eintreten, Decimus!

Und das tat der Ferrier dann auch, bevor er vor dem Praefecten zum Gruße salutierte.
"Salve, Praefect. Ich habe etwas wichtiges mit dir zu besprechen."
Er räusperte sich, was nun kam war ein ebedeutender Schritt in seinem Leben. Er hatte lange nachgedacht, und war zu dieser einen Entscheidung gelangt die er dem Annaeer nun mitteilen wollte.
"Praefect, ich bitte dich, mich aus dem Dienst des Exercitus Romanus zu entlassen."

Theodores begab sich zum Vorzimmer des Praefecten, klopfte an und trat ein.

"Salve, Verus. Ich muss den Praefecten in einer privaten Angelegenheit sprechen."

Der Vater hatte diese Notiz wohl erhalten, und so es sein Dienst es ihm erlabubte begab er sich zur Casa und traf dort auf seinen Sohnemann.

"Salve, Caius. Du bist also wieder in Misenum, es freut mich dich wieder hier zu haben. Wie waren deine Reisen?"

WÄhrend des Debakels war Theodores immer mehr in sich zusammengesunken; Er konnte es nicht fassen dass das schöne neue Schiff nun wirklich verloren sein würde. Wenn er an all die Ausgaben dachte wurde ihm schon ganz schlecht...
Er wandte sich an den Praefekten.
"Praefectus, es ist mir ein Rätsel wie es zu dieser Katastrophe kommen konnte. Sei versichert dass diese Angelegenheit lückenlos aufgeklärt werden wird!"

Theodores hörte sich die Worte des Mannes an und nickte unwirsch.
"Normalerweise dulde ich in derartigen Dingen keinerlei nachsicht, und gerade aufgrund einer Empfehlung hätte ich mehr erwartet. Aber gut, ich erwarte dass Akten sowie Ausbildung also um so besser abgeschlossen werden. Wegtreten!"

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Original von Titus Decimus Verus
Schon wieder war Verus hier und so klopfte er an.

Sim-Off:

Wenn es um die Akten geht, ich hatte real wenig Zeit und hatte auch recht wenig Lust schnell die Akten hinzuhauen.

... und durfte auch sogleich eintreten.

"Salve, Probatus. Ich warte noch immer auf die von dir zu bearbeitenden Akten..."

Kopfschüttelnd betrachtete der Nauarchus das Desaster und warf einen Seitenblick auf den Praefectus. Dieser schien die Situation gefasster zu verfolgen.

"Davon bin ich überzeugt. Wegtreten, Gubernator!"
Er salutierte kurz und wandte sich dann wieder seiner Arbeit zu.

Theodores verfolgte das katastrophale Schauspiel mit eisiger Miene. Das konnte doch nicht sein, das schöne neue Flaggschiff war wohl doch kein so schönes. In Gedanken ging er einmal die verschiedenen Möglichkeiten durch; Sollte sich heruasstellen dass für diese Sache die Schiffsbauer verantwrtlich waren so könnten diese sich auf etwas gefasst machen.

Alles schein wirklich gut zu gehen, und Theodores war schon überzeugt davon gewesen dass alles in reiner Routine über die Bühne gebracht werden würde, da geschah das unfassbare: Beim Flaggschiff schien es Probleme zu geben, es neigte sich plötzlich langsam aber unerbittlich zur Seite!
Theodores stieß erschrocken die Luft aus und winkte einen in der Nähe stehenden Nauta herbei.
"He, lauf sofort zum Quai und bring in Erfahrung was auf dem Flaggschiff los ist."
Der Mann tat wie ihm geheißen, und kurze ZEit später war er auch schon wieder mit neuen Informationen zurück.
"Nauarchus, die Mannschaft weiß noch nicht genau was die Ursache ist, aber sie versuchen das Schiff zunächst wieder durch Ballastverteilung in eine gerade Position zu bringen."
Theodores hörte zu und nickte, den Blick gespannt auf das Schiff gerichtet. Zunächst galt es den Kahn zu retten, über die Ursachen konnte man sich hinterher Gedanken machen.

"Aber natürlich, du wirst für die Dauer beurlaubt. Ich wünsche dir gutes Gelingen und bin sogar überzeugt davon, dass du erfolgreich aus ROm zurückkehren wirst. Mach der Classis keine Schande!"

"Gut, dann an die Arbeit."
Damit entließ Theodores den Mann und wandte sich wieder einigen Lagerberichten zu.