Lange Zeit hatte Marcellus einen weiten Bogen um die Casa Vinicia gemacht. Doch nun, da Hungaricus sich verlobt hatte, musste er sich aufraffen und seine Glückwünsche überbringen.
Eine Zeit lang, stand er vor dem Haus und starrte die Türe an. Er hatte es seinen Bruder nie spüren lassen, geschweige denn gesagt, aber Hungaricus hatte sich seit seiner Jugend einfach sehr stark verändert. Er gab sich zu oft dem Suff hin, behandelte die Menschen, wie es ihm beliebte und Marcellus hatte mitbekommen, dass er mit seinen Sklaven auch nicht gerade zimperlich umging. Dies alles, hatte Marcellus nun veranlasst, seinem Bruder für eine längere Zeit aus dem Weg zu gehen.
Doch nun war eine Situation gekommen, wo er nicht mehr ausweichen konnte. Marcellus atmete noch einmal tief ein und klopfte an der Türe.
*klopf*