Oh, ich erhob mich schnell.
Salve! Ich wollte mich gerade vorstellen, als auch schion Miximian das für mich übernahm. Ich musterte die beiden Herren aufmerksam.
Beiträge von Viola Annaea
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Ich aß mit großem Appetit und musterte ihn dabei hin und wieder verstohlen.
Ruhig und angenehm. Als ich ankam, vernahm ich das Gerücht, dass Piraten unterwegs sein sollten, aber davon haben wir nichts mitbekommen. Die Reise was lang, aber ich finde das Schifffahren sehr schön und wenn ich nicht den Drang gehabt hätte heraus zu finden, ob es wirklich um meinen Cousin ging, hätte sie gerne noch länger gehen können.
Ich lächelte einen Moment verträumt.
Es ist wunderschön auf dem Meer. Das sanfte Schaukeln der Wellen, der Geruch des Salzwassers, der Wind, der einem durch die Haare fährt... Selbst wenn es mal etwas rauher ist, ist es wunderschön.
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Wir unterhielten uns angeregt und es machte wirklich Spaß mit ihm zu reden.
Als wir im Speisezimmer ankamen, wurden gerade die letzten Sachen hereingetragen: Brot, Trauben, Käse und Wein. Ich hatte großen Hunger und auf meinem Gesicht erschien ein begeistertes Strahlen.
Mh, das sieht lecker aus. -
Bei seiner Verbeugung konnte ich nicht anders und musste Lachen. Glockenhell klang es durch das Zimmer und ich erwiderte mit einem schelmischen Knicks.
Aber gerne, mein Herr.
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Nun, die Ansätze sehen doch schon gut aus, lächelte ich und nahm seine Hand um aufzustehen. Sofern ich denn Ahnung über das Phänomen Manieren besitze, werde ich es gerne tun.
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Ich danke Dir, lächelte ich. Und auch Gastfreundschaft ist nur eine Frage der Übung.
Ich konnte nicht anders, ich musste ihn schon wieder schelmisch zuzwinkern.
Langsam schüttelte ich innerlich amüsiert meinen Kopf über mich.
Das habe ich in Judaea gelernt. Und es ist gar nicht so schwierig. Wie eigentlich nichts schwierig ist, wenn man bereit ist sich darauf einzulassen.
Wenig später kam der freundliche Sklave von vorhin. -
Auch ich lächelte nun wieder stärker und sah auch, dass er die Gedanken von eben wohl weggewischt zu haben schien. Er war nett und irgendwie...
Nun, es würde sicher angenehm sein mit ihm die Zeit zu verbringen.Das es sich vielleicht nicht schicken würde, kam mir gar nicht in den Sinn. ICh hatte die Jahre seit dem Tod meiner Mutter ohne großartige Konventionen gelebt und mich immer dem Leben angepasst. Es würde auch hier, in der Fremde und doch irgendwie Heimat funktionieren.
Mh, sag, wäre es vermessen zu fragen, ob ich etwas zu Essen und zu Trinken haben dürfte? Ich habe zuletzt heute früh auf dem Schiff etwas zu mir genommen.
Mich wunderte, dass er mein Magenknurren noch nicht gehört hatte.
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Ich verstehe. Ich lächelte ihn an und musterte ihn.
Mh, kannst Du mir das Reiten beibringen? Ich gestehe zu meiner Schande, ich saß noch nie auf einem Pferd.Ich wusste nicht genau, ob ich ihn auf seine Familie ansprechen sollte und beschloss es zunächst zu lassen.
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In meiner Kindheit wuchs ich in Alba Longa auf. Eine hübsche Gegend und meine Kindheit war eigentlich ereignislos und glücklich. Dann, ich war 10, sind wir durch die Provinzen gezogen. Als wir, mh, ich war 14, in Judaea ankamen, starb meine Mutter und mein Vater grämte sich sehr. Wir blieben dort, er wollte nicht von ihrem Grab weichen. Zwei Jahre später starb auch er.
Ich blieb, weil ich niemanden mehr hatte wo ich hätte hingehen können. Meine Gens galt als ausgestorben.
So lernte und lehrte ich vor Ort, was oft auf Irritation stiess, aber so konnte ich meinen Lebensunterhalt verdienen und etwas sparen und letztlich diese Reise machen.
Ich lächelte sanft.
Dort leben brave Menschen und ich hatte am Ende eine Menge Freunde. Vielleicht kehre ich, wenn ich sicher bin, dass es meinem Cousin gut geht, wieder dahin zurück, aber vielleicht auch nicht. Mal sehen.Und Du?
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Meine Heimat? Die der letzten Jahre oder die, wo ich aufgewachsen bin?
Auch ich setzte mich.
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Ich errötete ganz leicht und lächelte.
Charmeur, zwinkerte ich. Ja, ich werde wohl hier bleiben bis mein Cousin wiederkommt. Danach... nun danach wird man sehen.
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Ich lächelte sanft und lachte sogar leise und hell auf, als er meinte, er freue sich.
Auch ich freue mich, Lucius Decimus Maximian. Wenn Dein Vater genauso charmant ist, wie sein Sohn, dann weiss ich, woher der Sohn das hat.Ich lächelte ihn freundlich und offen an.
Und ich danke Dir, dass Du versuchst mich abzulenken.Natürlich hatte ich diese Absicht durchschaut.
Lass uns gemeinsam hoffen und zu den Göttern beten.
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Ich war bis vor ein paar Wochen in Judaea, in der Nähe von Syria und habe dort gelebt. Dort vernahm ich das Gerücht, dass doch noch jemand aus meiner Gens am Leben sei und hier in Hispania wäre. Da ich lange dachte, die einzige Überlebende gewesen zu sein, brach ich sofort auf um herauszufinden, ob es nur eine Trugbild oder Wahrheit war. Und laut dem Magister Scrinorium ist es wohl Wahrheit, auch wenn er auf einem Feldzug zu sein scheint.
Bei den letzten Worten war ein leichter Schatten der Trauer auf ihrem Gesicht zu sehen.
Doch hoffe ich, dass dieser Feldzug mein Glauben der letzten Jahre nicht noch zur Wahrheit macht.
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Ich lächelte nur und nickte ihm zu. Seine Art gefiel mir irgendwie und ich liess mich von ihm führen.
Es ist nicht schlimm und ja, ich folge gerne.
Ich zwinkerte noch einmal und musste mir ein Schmunzeln verkneifen. Irgendwie trieb sein Anblick mich dazu.
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Beeindruckt sah ich mich um. Ich war definitiv anderes gewöhnt. In den entlegendsten Provinzen gab es solch Pracht nur selten.
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Zitat
Original von Lucius Decimus Maximian
"Ave. Was führt dich hierher?"Ich wollte gerade antworten, als ein Sklave die Tür öffnete und mich begrüßte. Da wir nun so unterbrochen wurden, nickte ich dem jungen Mann nur lächelnd zu und deutete auf den Sklaven.
Viola Annaea, junger Mann und die Einladung des Magister Scrinorium. Dann zwinkerte ich ihm zu und folgte dem Sklaven.
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Ich hatte das Haus nach der Beschreibung auf Anhieb gefunden und klopfte nun an die Tür.
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Ich danke Euch vielmals.
Ich nickte ihm zu und machte mich, nach einem kurzen Nicken zu dem Neuanlömmling auf den Weg. -
Ihr seid zu gütig zu mir. Und dabei weiss ich noch nicht einmal Euren Namen.
Ich lächelte etwas verlegen.
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Ich lächelte.
Aber nein, es sind keine Umstände. Im Gegenteil. Es wird mir ein Vergnügen und eine Ehre sein.