Ich sah ihr einen Moment nach und beugte mich dann über Helena. "Was machst Du nur immer für Sachen, mhm?" fragte ich sie sanft und strich ihr über die viel zu warme Stirn. "Minervina?!" rief ich leise nach dem Mädchen. "Geh und lass eine Schüssel mit kaltem Wasser und ein paar Tücher bringen."
Beiträge von Pentesilea
-
-
Ich nickte und in meinem Kopf arbeitete es. Kräutertrunk.... Nun, es gab zwei Möglichkeiten: entweder jemand hatte sich in der Dosis vertan oder absichtlich etwas hinein gegeben, was ihr schadete. Und bei den Symptomen die sie hatte... "Wenn Du den Becher gefunden hast... Weisst Du, wie Alraune aussieht und wie sie schmeckt? Die Symptome und alles deuten unter Anderem in diese Richtung. Wenn sie halluziniert hat sogar ziemlich sicher." Sanft nahm sie ihr währenddessen Helena ab und hielt sie nun ihrerseits auf ihrem Schoß und fuhr ihr leicht über die Stirn dabei.
-
Sanft fuhren ihre Finger über die Haut und kontrollierten die Augen. Die Haut war an einigen Stellen gerötet und als sie sachte in den Mund fuhr mit einem Finger bemerkte sie die Trockenheit. "Hat sie, seit sie erbrochen hat getrunken? Also die Milch? Halluzinierte sie?" Sie griff nach Helenas Fingern untersuchte die Fingerkuppen. "Seit wann ist sie in diesem Zustand und was hat sie in letzter Zeit alles zu sich genommen?" Fieberhaft überlegte sie, was zu solchen Symptomen führen konnte.
-
Helena sollte vergiftet worden sein? Was bei allen Dämonen ging in der Casa vor? Natürlich war sie eilends ihrem kleinen Schatz gefolgt. "Das ist immer gut!" Sagte sie ernst. Sie wollte gerade noch etwas erwähnen, als sie die beiden Frauen auch schon sah und zu ihnen eilte, Minervina im Schlepp. "Helena," sagte sie sanft und nickte freundlich der Fremden zu, während sie sich neben sie kniete und ihre Stirn sachte mit ihrer kühlen Hand berührte. Mit der anderen fuhr sie ihren Hals entlang und fühlte das Leben das dort pulsierte. Ihre Stirn legte sich in Falten und sie sah die Fremde an. "Was genau ist geschehen und was für Symptome hat sie? Und was hast Du bisher getan?"
-
Ich hielt mich diskret im Hintergrund und wartete, ob ich wohl gebraucht werden würde. Ansonsten überließ ich die Beiden jedoch ihrer selbst, und blieb in der Nähe der Tür an die Wand gelehnt stehen.
-
Wir kamen nach draussen und ich steuerte sogleich eine der Bänke an. "Komm, die Sonne scheint so schön, lass uns uns da hinsetzen." Ich zog sie einfach mit mir und setzte mich.
-
Ich lachte leise. "Dann komm, kleine Maus, lass uns in den Garten gehen. Warte nur einen Augenblick, ich möchte noch ein kleines Geschenk für Dich holen. Und wehe Du linst," zwinkerte ich und verschwand schnell in meinem Zimmer. Leise sagte ich Titiana, dass ich bald zurück sei und mit meinem Schützling im Garten sei, sie mich also zur Not sehen könne. Dann holte ich das kleine Geschenk aus der Truhe an meinem Bett und ging zu Minervina. "Na dann komm, mein Schatz," lächelte ich sie an und reichte ihr meine freie Hand. Gemeinsam gingen wir nach draußen.
-
Ich sah Sabina fragend an. "Möchtest Du, dass ich bei Euch bleibe oder soll ich Euch lieber alleine lassen?" ICh fühlte noch einmal kurz an seinem Hals um sicher zu gehen, dass die Alraune nicht zu stark gewesen war und seine Lebensgeister stetig pochten und lächelte zufrieden. "Wenn Du lieber mit ihm alleine bist, dann musst Du ihn in zwei Stunden wieder hiermit," ich deutete auf die Paste in der ugedeckten Schüssel," einschmieren und die sauberen Tücher dort, zum Schutz drüber legen. Morgen wird es ihm schon viel besser gehen, aber er sollte nicht vor in drei Tagen wieder aufstehen. Ich möchte Komplikationen vermeiden."
-
Ich lächelte und strich ihr einmal kurz über den Arm, ehe ich mich umwandte und aus dem Wasser ging. Mit einem großen und einem kleineren Handtuch kam ich dann an den Beckenrand zurück. "Dann komm, lass uns Dich einwickeln," sagte ich schmunzelnd und wickelte sie zunächst in das große Tuch und danach um die Haare das kleinere. "Ich habe die sauberen und heilen Sachen dort vorne hingelegt. Soll ich Dir beim Anziehen helfen?"
-
Ich nickte ihm freundlich grüßend zu. "Sie hatte einen Zusammenbruch. Irgendetwas ist geschehen, was zu viel für sie war und wenn ich alles richtig verstanden habe, ist jemand, der ihr viel bedeutete, vor ihren Augen verstorben." Ich seufzte leise. "Ich habe ihr ein wneig Alraune zum Schlafen gegeben und ich hoffe, dass sie sich, wenn sie erst einmal ausgeschlafen hat, wieder etwas besser fühlt. Möchtest Du bei ihr bleiben?"
-
"Och, mir geht es gut," zwinkerte ich. "Du weisst doch, schlechten Menschen geht es immer gut," lächelte ich sanft. "Magst Du mich in den Garten begleiten? ICh wollte ein wenig an die frische Luft." Und ich wollte vermeiden, dass sie Titiana sah und Titiana sie. Ich war mir nicht sicher, wie die eine und die andere reagieren würden.
-
Als ich mit der Behandlung fertig war, strich ich ihm sanft über die Stirn. "Agrippa? Hörst Du mich? Proconsul?" Sanft fuhr ich mit einem kühlen Tuch darüber. "Du wirst gleich etwas Wein zu trinken bekommen. Bitte trink ihn aus. Danach wirst Du ruhig schlafen können und Morgen wird es Dir besser gehen." Sanft lächelte ich ihn an.
-
"Nun hör aber auf immer Dich bei mir zu bedanken," lächelte ich sanft. "Es ist schon in Ordnung. Ich weiss noch nicht, was ich ihm erzählen werde, aber irgendwas wird mir schon einfallen. Und je nachdem, wie viel er letztlich wird wissen wollen, werde ich so wenig wie möglich erzählen." Ich sah sie sanft und freundlich an. "Und nun lass uns Dich fertig waschen und ankleiden. Danach solltest Du versuchen ein wenig zu schlafen und ich werde, so Du es möchtest, bei Dir bleiben," lächelte ich.
-
Ich lächelte verschwörerisch. "Muss er denn erfahren, dass Du eine Diebin bist?" Ich zwinkerte ihr zu. "Überlasse dies einfach mir, ja?" Ich strich ihr sanft über die Schultern. "Ich kümmere mich darum, wenn Du es möchtest."
-
Sanft bettete man ihn auf das Bett und ich scheuchte sie Männer fort, liess nur Sabina hier und gab ein paar Sklaven den Auftrag mir frisches kühles Wasser und Dickmilch zu besorgen. Ausserdem bekamen sie den Auftrag nach ein paar Kräutern zu eilen, was diese sogleich taten.
Dann bat ich Sabina mir zu helfen ihren Vater zu entkleiden. Als er, bis auf einen Lendenschurz so vor uns lag, untersuchte ich die Verbrennungen und war froh, dass sie nicht zu schlimm waren. Sicher, er hatte starke Schmerzen, aber er würde wieder gesund werden und mit etwas Glück würde er nur an den Beinen zwei kleine Narben behalten. "Ich werde ihn nun sanft mit dem kühlen Wasser waschen und dann packen wir ihn in eine kühle Paste. Bitte sorge dafür, dass er etwas verdünnten Wein mit Alraune trinkt, die Sklavin bringt die Sachen gleich. Danach wird er schlafen und nicht zu viel von der Behandlung mitbekommen und auch nicht von den ersten Auswirkungen, wie frieren und Fieber zugleich." -
So trugen die Männer demn Proconsul in sein Zimmer.
-
Ich lächelte Aine dankbar an und nahm den Becher. Dann strich ich Sabina sanft über ihre Wange. Bedauern sah ich zu ihr und sagte nur leise: "Ich weiss es nicht. Aber das Schicksal muss sich bei so etwas etwas gedacht haben," sagte ich sanft und zwang sie dann vorsichtig etwas davon zu trinken. "Wenn Du geschlafen hast, wird es Dir besser gehen."
Leise sagte ich zu Aine: "Kannst Du Agrippa suchen gehen? Er sollte hiervon erfahren," bat ich sie sanft. -
Überrascht über das heftige Klopfen machte ich Titiana gegenüber eine beruhigende Handbewegung und ging an die Tür. "Minervina," strahlte ich dann, als ich die Kleine entdeckte. "Ihr seid zurück!" Ich zog sie lachend in meine Arme.
-
Ich ging zu ihrem Kopfende und kniete mich vor ihr nieder. "Matinia Sabina?" fragte ich leise und sanft. "Kannst Du mich hören? Ich werde Dir gleich etwas zu trinken geben. Bitte trink das!"
Ich nickte Aine zu, dass sie mir bitte den Wein und die Alraune reichen sollte. "Fülle etwa so viel," ich zeigte ihr mit Daumen und Zeigefinger eine Menge, "in den Wein. Ist er noch warm?" -
Zitat
Original von Matinia Sabina
"Diese Sklavin richtet nur noch mehr Unheil an, ich werde dir helfen, so gut ich es kann, aber nicht sie." Besorgt sah sie wieder zu ihrem Vater und dann wieder Pentesilea an. "Tu alles, damit es ihm wieder besser geht" sagte sie und strich ihrem Vater leicht über das Gesicht, als dieser wieder wach wurde. "Vater wie geht es dir?"
"Also gut," gab ich nach. "Aber um Dein Bein kümmere ich mich auch noch." Sanft wandte ich mich dann an Agrippa. "Agrippa? Proconsul? Kannst Du mich hören? Wir lassen Dich in Dein Cubiculum bringen und dort werde ich mich dann um Deine Wunden kümmern, ja?"
Ich sah die Männer an. "Tragt ihn bitte in sein Cubiculum, seid so gut!"