Als auf einmal aus einer unverhofften Richtung die Stimme seiner Tante ertönt, schrickt Maximian leicht zusammen und ist dann erstmal Lucillas Redeschwall erlegen, während dem er sie komisch anlächelte. Als sie fertig ist, waren seine Augen trotz des Lächelns groß und er schüttet den Kopf. Anschließend ging er erstmal auf sie zu und umarmte seine Tante.
"Also, gib mir einen Moment.
1. Ja, genau dich suchte ich.
2. Richtig, du warst die, die so selten Zeit für mich hatte", grübelte er scheinbar laut und das mit theatralisch nachdenklicher Miene.
"3. Nach deinem Abrosinus? Das ist ein Sklave, oder?
4. Da bin ich mir nzwischen nicht so sicher. Vor allem wollte ich uns aber alle ungeschadet zurück melden." Er grinste leicht.
"5. Ich frage mich, wer von dem neuen Hauslehrer noch nicht gehört haben könnte. Jeder, dem ich begegnete, erinnerte mich an diese wunderbare Tatsache." Ein Augenverdrehen konnte er sich nicht verkneifen.
"Und schließlich, zu deiner letzten Frage:", rollte er alles auf und sog einen ganzen Schwall Luft ein, "Seid wenigen Augenblicken erst.
Und es tut gut, dich wiederzusehen. Auch wenn wir gar nicht so lange fort waren und ."
Der junge Mann, der in abzählbaren Tagen offiziell zum Manne reifen würde, lächelte lieb, nachdem er seine Augen wieder hatte schrumpfen lassen, sich imaginären Schweiß mit dem Ärmel seiner Tunika weggewischt hatte und schaukelte auf den Sohlen.