Willkommen in der IX., Probatus, meinte Seneca.
Ich bin Centurio Caius Iulius Seneca
Du hast dich also freiwillig gemeldet? Na dann komm mal vor das Zelt. Dort klären wir alles.
Ein letztes mal blickte Seneca zu dem Gefangenen, dann trat er vor das Zelt.
[SIZE=7]edit: Zu spät[/SIZE]
Beiträge von Caius Iulius Seneca
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Sim-Off: Ach ja, Modorok hat mir mitgeteilt, dass er den Gefangenen erst wieder ab heute Abend mimmen kann.
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Mit einem Winker grüßte Seneca die beiden.
Salve, Praefectus Florus, salve Tribun Magnus. -
Nun betrat auch Seneca nachlängerer Zeit einmal wieder den Saal und suchte sich einen freien Platz.
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Auch Seneca grüßte den Legaten und begab sich dann wieder zu den anderen.
Er blickte auf den Gefangenen, in seine schmerzverzerrten Augen. Er hatte die Verletzungen wohl immernoch nicht überstanden.[SIZE=7]edit:Zusatz[/SIZE]
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Die Legionäre taten wie befohlen und nach kurzer Zeit war der Berserker stramm an der Konstruktion vertaut.
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Auf Befehl brachte Seneca mit einem Optio und zwei Legionären seiner Centurie den Gefangenen Berserker zum Kommandozelt. Er nickte der Wach zu, die salutierte und ihn durchließ.
Als Seneca das Zelt betrat salutierte er:
Ave, Praefectus und Tribun.
Wie Befohlen bringe ich hier den im Kampf gefangengenommenen Berserker.
Die Legionäre hielten ihn hoch, denn er hatte immer noch Probleme mit den Sehen in seinen Kniekehlen. -
Mittlerweile war Seneca ziemlich ausgelaugt, doch er ,musste noch die Männer zum Apell antreten lassen.
Langsam erreichte auch die Nachhut das Castellum und stellte sich auf... -
Germanicum war schon lange nicht mehr zu sehen und die Legio kam gut vorran. Auch die Verwundeten machten keine Probleme.
Seneca musste an das große Germanenheer denken, dass immer noch nicht vernichtet wurde. Sie müssten sich ihm in den Weg stellen.
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langsam kamen auch die letzten in Bewegung und zogen aus der Stadt hinaus.
Ein letztes mal richtete Seneca seinen Blick nach Germanicum und seufzte.
Dann marschierte er weiter und hoffte das Castellum schnell zu erreichen. Den Verwundeten würde ein langer Marsch nicht gut bekommen. -
Der Mann nahm beherzt seine kaputte Hose und versuchte wegzurennen. Doch die klebrige Zunge der Frau klebte noch an seiner Hose...
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Jawohl, Tribun
Nun machte sich Seneca auf den Weg zu den einzelnen Centurionen. Jedem meldete er, dass sie die Mannschaft zum Abmarsch zusammentrommeln sollte.Danach ließ er die Cornicen zum Sammeln blaßen, sodass sich die Legio langsam wieder nach Cohorte und Centurie gegliedert sammelte.
Die Verletzten wurden entweder auf Tragen, Eseln, Pferden oder den wenigen Wägen transportfertig gemacht.Nachdem alles geregelt war und man nur noch darauf wartete, dass die Männer aus den einzelnen Stadtteilen zusammenkamen, begab sich Seneca zu seiner Centurie.
Er war durch die harten Kämpfe auf der Mauer und im Stadthalterpalast stolz auf und lobte sie daher noch einmal. Von den zu Beginn 80 Mann waren 10 gestorben, doch wieder geborgen worden und 30 verletzt, die aber Senecas' Meinung nach alle in ca. ein bis zwei Wochen wieder Dienstfähig sein würden. -
Nachdem alle Toten schriftlich festgehalten waren, sie begraben waren und man die Verwundeten versorgt hatte, meldete sich Seneca wie befohlen beim Tribun.
Salve, Tribun. Ich habe wie befohlen alle Toten schriftlich festhalten lassen, sie begraben lassen und einen Boten nach Spanien geschickt, der den Angehörigen über den Tod ihrer Verwandten aufklären muss.
Die Häuser und der Palast sind meines Wissens nun von Germanen gesäubert. -
Als nun die Verwundeten und Toten zusammengetragen waren, gab Seneca weitere Befehle an die Mannschaft:
Soldaten, eure nächste Aufgabe besteht darin eure toten Kameraden zu indentifizieren und dies festzuhalten.
Dananch werdet ihr die Liste der toten Männer einem Boten übergeben, der sie nach Spanien zu den Angehörigen bringen wird, um sie über den Verlust ihrer Verwandten mitzuteilen.
Danach begrabt ihr eure Kameraden in der nähe der Stadt an einem ruhigen und schönen Ort.
Die Verwundeten werdet ihr, sofern sie nicht gehen können in den Lazarettzelten in der Stadt versorgen. -
Mit einem Salut verabschiedete sich Seneca und trommelte seine und noch zwei Centurien zusammen.
Milites, venite. Wir haben den Befehl uns um unsere Verwundeten und gefallenen Kameraden zu kümmern. Jede Centurie übernimmt eine Hauptstraße. In jeder Nebenstraße und in jedem Gebäude wird halt gemacht und kontrolliert, ob sich dort noch welche unserer Kameraden befinden. Aber gebt acht beim Betreten der Häuser. Es könnten sich noch vereinzelt Germanen dort versteckt halten.
Abite.
Mit seiner Centurie machte sich Seneca auf den Weg durch eine Straße. Sie durchstöberten alle Häuser von oben bis unten und wurden des öfteren fündig. Die verletzten und toten Kameraden wurden abtransportiert.
Auf Germanen stießen sie nur noch selten, doch wenn, dann machten sie sie nach dem alten Prinzip nieder. -
Als Magnus näher kam, grüßte Seneca ihn.
Salve, Tribun.
Der Stadthalterpalast gehört uns. -
Die Germanen hatten die Tore geöffnet und Seneca ließ die Legionäre angreifen.
Es gab ein letztes Gefecht, das aber schnell von den drei Centurien für sich entschieden werden konnte.
Dananch durchsuchte Seneca noch die einzelnen officien, wo sie teilweise auf geringen Wiederstand stießen.Der Stadthalterpalast war gefallen.
Nun machte sich Seneca daran den Praefectus und den Tribun zu suchen, um meldung zu machen. Im Rest der Stadt wimmelte es nur so von herumsitzenden Legionären. Der Palast war anscheinend als letztes und unter großem Widerstand gefallen.
Von weitem sah er die beiden...
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Der Lärm an den Toren wurde mit der Zeit immer größer.
Doch von hinten nahte eine Centurie als Verstärkung heran. Der Centurio meldete sich bei Seneca:
Centurio, ich wurde vom Tribun Magnus als Unterstützung entsandt.
Seneca konnte aufatmen.
Sehr gut, Kamerad. Postiere deine Centurie rechts neben der meinen, hier.
Die Legionäre standen bereit und wartete darauf, bis die Germanen die Tore aufgebrochen hatten.
Seneca wandte sich nochmals an die Männer.
Milites, versucht euch möglichst gut durch eure scuta und die Barrikaden zu schützen. DIe Germanen werden uns nämlich nun erst einmal beschießen und versuchen unsere Reihen zu lockern, bevor sie in den Nahkampf übergehen.
Daher werden wir auf meinem Befehl so schnell wie nur möglich auf sie eindrängen und in den Nahkampf übergehen. -
Zitat
Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
Ich klopfte unser Erkennungszeichen gegen das Tor, gegen das die Barbaren gestürmt waren....Öffnet die Tür, schrie Seneca zu den Legionären.
Diese öffneten und es kam Vitamalacus mit einigen anderen hindurch.
Eine willkommene Verstärkung, dachte sich SenecaMilites, reiht euch ein. Durch diese Tore hier, Seneca deutete auf noch mindestens 3 anderen Tore, werden gleich eine Mengen Barabren hindurchströmen.
Also einreihen. -
Zieht den Kreis enger, drängte Seneca seine Männer nun. Die Germanen dort mussten so schnell wie möglich vernichtet werden, oder die Römer würden vernichtet werde.
Langsam zog sich Seneca mit einem großen Teil seiner Centurie zurück, um ein wenig Anlauf zu nehmen.
Er mahnte seine Männer:
Milites, dies ist unsere letzte Chance. Handelt entschlossen, mutig und ehrenhaft. Gedenkt nun Mars, er wird euch beschützen. In wenigen Minuten wird unser Schicksal besiegelt sein und manche von euch werden sich wiederfinden, im Elysium, doch eure mutige Tat wird für ewig bestehen. Und jetzt, Seneca hob sein gladius an, stürmt und kämpft.Seneca stürmte gefolgt von seinen Männern in die germanischen Reihen. Ein erbitterter kampf entbrannte, doch die Legionäre konnten die Reihen der Barbaren auseinandertreiben. Seneca fuhr mit seinem Schwert durch die Reihen, sodass es bald vollkommen Blutgetränkt war.
Die Legionäre kämpften wie die Tiere. Die Germanen versuchten sich verzweifelt zur Wehr zu setzen, doch nun waren die Römer die pshychisch Stärkeren.
Entweder lagen nun alle Germanen tot auf dem Boden oder Verletzt, sodass sie sich nicht mehr wehren konnten. Die Legionäre jubelten über ihren Erfolg.
Aufstellung beziehen, rief Seneca.
Die Legionäre reagierten und stellten sich in Richtung der Türen auf, um die anderen Barbaren zu erwarten und aufzuhalten.