Beiträge von Gnaeus Postumius Rufus


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    Ad Marcus Artorius Celer

    Provincia Italia
    ~~~
    Mantua
    ~~~
    Casa Artoria


    ____________________________________________


    Salve, lieber Celer,



    sehr erfreut habe ich Deine letzten Zeilen gelesen. Es tut gut, wieder etwas von Dir zu lesen und zu sehen, dass es Dir gut geht.
    Auch freut es mich zu lesen, dass es in Mantua bergauf geht. Ja, die Seuche hat schrecklich gewütet ein ein heilloses Chaos hinterlassen. Zu viele gute Männer sind gestorben. Doch wir sind nun übrig geblieben und der Familie geht es noch gut. Das ist, was zählt. Ich hoffe doch sehr, man wird in Mantua Deinen Einsatz zu schätzen wissen, welcher der Stadt dazu verhilft, zu ihrer einstigen Größe zurückzukommen. Ich bin mir sicher, dass ihr die Stadt wieder aufbauen werdet.


    Ich denke, die Stadt würde unter Dir als Duumvir schnell zu ihrer einstigen Größe zurückfinden. Du, Celer, bist ein fähiger und dynamischer junger Mann. Wenn jemand der Aufgabe gewachsen ist, die Stadt in dieser schweren Zeit zu führen, dann bist Du das! Du hast nicht nur Ursus und Mich, sondern auch dein Können, welches du präsentieren kannst und schon zur Genüge gezeigt hast. Also trau Dich und greife nach dem Ruhm, der Dir zusteht! Ergreife die Chance, die sich Dir bietet und lasse sie zu, dass sie an Dir vorbeizieht! Merke Dir das gut, niemand ist mit Bescheidenheit groß herausgekommen.
    Außerdem ist es für Dich ohnehin schwierig, nach Ägypten zu kommen. Ich kann verstehen, wenn Du für die weite Reise nicht alles stehen und liegen lassen kannst. Ich hätte es auch nicht so gemacht.


    Was Deinen Sklaven betrifft, so würde ich ihn mit etwas beauftragen, was er besonders gut kann. Was kann er denn? Warum gibst Du ihm nicht einfach unterschiedliche Aufgaben und erforschst dann sein Können dabei? Vielleicht wird sich ja die ein oder andere Sache ergeben. Bedenke, wenn Du schon einen Sklaven hast, dann setze ihn auch ein!
    Ich wünsche Dir auch viel Erfolg mit deinem Geschäft. Wenn Du Unterstützung brauchst, so lasse es mich wissen. Ich helfe immer gerne aus. Denn vergiss nicht, wir sind eine kleine, aber zusammenhaltende Familie.


    Die Einsamkeit hat mir auch lange zu schaffen gemacht. Doch man muss zwangsweise unter die Leute, um nicht einsam zu bleiben. Ich weiß, es ist nicht einfach und man muss überhaupt die richtigen Leute kennenlernen. Doch sieh es auch als eine Chance, Kontakte zu knüpfen. Denn es zählt nichts mehr als der ein oder andere richtige Freund, auf den man sich verlassen kann.


    Hier in Ägypten gibt es nichts Neues. Ich führe die Legion und gehe alltäglichen Präfekten-Aufgaben nach. Es macht Spaß, ein eigenes Kommando zu führen und die Ehre ist groß, hierher gerufen worden zu sein. Der Stab hat mich schnell akzeptiert. Vielleicht, weil ich "von ganz unten" komme.
    Außerdem ist Artorius Severus hierher gekommen. Es wäre bestimmt gut, wenn Ihr Beiden nach der langen Zeit auch wieder in Kontakt tretet.



    Nun gut, Celer. Langsam wird der Platz auf der Schriftrolle knapp. Mögen Die Götter Dich jederzeit beschützen.


    Servius Artorius Reatinus



    Normalerweise gab Rufus die Post ja einfach im Briefkasten ab, doch die Kiste die er zusammen mit einem Kollegen anschleppte machte dies unmöglich. Deshalb klopfte er an die Porta und als geöffnet wurde meinte er:


    "Zwei Briefe und ein Paket für Lucius Iulius Centho. Hier bitte unterschreiben."


    Er gab die Kiste und die Briefe ab und war schon wieder weg



    Original von Titus Iulius Flavus

    AD LUCIUS IULIUS CENTHO
    ITALIA / ROMA
    CASA IULIA
    __________________________________



    Salve Centho,
    nach langer Zeit schreibe ich nun wieder einen Brief. Leider habe ich von dir nach meinem letzten Brief noch keine Antwort erhalten und so bin ich in Sorge um dich und unsere Gens. Ich hoffe euch geht es in Roma gut. Leider kann ich das von meinen letzten Monaten nicht behaupten. Ein Reitunfall hat mich beinahe ein Bein gekostet und der darauffolgende Wundbrand hat mich lange Zeit an das Bett gefesselt. Zum Glück konnte ich den Medicus überzeugen mein Bein dran zu lassen und so bin ich zum Glück kein Krüppel geworden. Doch ich will nicht jammern. Es geht nun wieder aufwärts und ich erfreue mich wieder besserer Gesundheit.


    Wie steht es um Rom? Gibt es wichtige Dinge die ich hier in Alexandria nicht mitbekommen habe? Wie geht es meinem Vater? Meinem Bruder Lucanus? Zu lange habe ich schon von niemandem mehr gehört.


    Auch von Salinator, meinem Patron habe ich lange nichts mehr gehört. Ist er immer noch die rechte Hand des Kaisers oder hat sich die politische Lage mittlerweile geändert? Die Acta ist in diesen Belangen einfach keine ernst zu nehmende Informationsquelle. Sollte Salinator immer noch so mächtig sein wie bei meiner Abreise, so möchte ich dich bitten mich bei ihm wieder einmal ins Gespräch zu bringen. Ich habe ihm vor langer Zeit ein Präsent geschickt, habe aber keine Ahnung ob dieses angekommen ist. Bei der Überfahrt von Alexandria nach Italia kann immer viel passieren. Davon kann ich als Stationarius leider nur allzuoft berichten.


    Ich lege diesem Schreiben ein zweites bei, dieses für Salinator. Ich möchte dich bitten ihm dieses zu überbringen. Zugleich schicke ich eine Kiste mit einigen Aufmerksamkeiten für meinen Patron mit. Ich möchte dich bitten ihm dies zu überbringen. Ich möchte sicher gehen, das er diesesmal alles erhält.


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    Mit der Hoffnung auf eine Antwort


    Vale bene
    Titus Iulius Flavus



    AD POTITUS VESCULARIUS SALINATOR
    ITALIA / ROMA
    CASA VESCULARIA
    __________________________________


    Salve Patronus,


    lange ist es her das ich dir geschrieben habe aus dem fernen Ägypten. Ich weiß nicht ob dich meine Zeilen erreicht haben oder ob dich deine sicherlich wichtigeren Aufgaben davon abgehalten haben mir zu schreiben. Darum versuche ich nun erneut mein Glück in der Hoffnung das dich dieses Schreiben erreicht. Ich übermittle es Iulius Centho der es dir überbringen soll. Zudem schicke ich dir eine Kiste mit einigen kleinen Aufmerksamkeiten. Viel mehr gibt mein Geldbeutel leider nicht her, doch habe ich keine Kosten gescheut um dir etwas zu schicken was dir gefallen wird. Zudem bin ich in der Hoffnung das mein letztes Präsent mit dich auch erreicht hat, auch wenn auf dem Seewege so manches mal etwas verloren geht.


    Hier aus Ägypten gibt es nicht viel zu berichten. Die Lage ist Momentan ruhig und der neue Praefectus arbeitet in meinem ausenstehenden Auge sehr gut.


    Du kannst dir aber sicher denken das ich diesem Brief aber auch eine Bitte beilege, so wie es Klienten gerne zu tun pflegen. Ich hege seit einem Reitunfall der mich viel Kraft gekostet hat und von dem ich mich gerade erst erholt habe den Wunsch nach Italia zurück zu kehren. Ich möchte dort einen Posten in der Verwaltung oder einer Stadteinheit ausfüllen um irgendwann zum Eques zu werden. Ich bin mir bewusst das ich bisher noch nicht viel leisten konnte was dich als Patron zufriedenstellen könnte, doch möchte ich an deine Güte appellieren und dir zugleich meine ewige Dankbarkeit versichern.


    In der Hoffnung auf eine Antwort deinerseits


    Vale bene
    Titus Iulius Flavius



    Ad
    Hochzeitspaar
    Senator Appius Terentius Cyprianus
    Decima Seiana
    Casa Decima Mercator, Roma





    Die Einladung zur Hochzeit am ANTE DIEM VIII ID OCT DCCCLXI A.U.C. (8.10.2011/108 n.Chr.) hat mich erreicht. Vielen Dank dafür! Ich wäre ihr auch gerne gefolgt, läge nicht eine so lange Wegstrecke zwischen unseren Standorten. Als Kommandeur einer im Grenzgebiet stationierten Einheit muss ich jedoch immer private Belange in den Hintergrund schieben. Die Verantwortung Rom gegenüber ist groß, aber wem sage ich das.
    Mein Brief soll euch meine besten Glückwünsche übermitteln. Mögen die Götter eurer Verbindung gegenüber wohl geneigt sein und sie beschützen.




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    gez. H. Claudius Menecrates




    PRIDIE NON OCT DCCCLXI A.U.C. (6.10.2011/108 n.Chr.)




    Ad:
    Consular
    Spurius Purgitius Macer

    Casa Purgitia
    Roma - Italia



    Salve mein Patron,


    während ich diese Zeilen zu Notiz gebe, weht vor der Tür bereits ein kühler Herbstwind, der das Laub der Buchen und Kastanien über das regenfeuchte Straßenpflaster Mogontiacums treibt. Indes verzeih mir bitte, dass meine Antwort auf deinen bereits länger zurückliegenden letzten Brief so lange hat auf sich warten lassen.


    Meinen Landbesitz habe ich hier nur kurz in Augenschein genommen, denn ich habe mich entschieden ihn zugunsten einer größeren Flexibilität zu veräußern und mich um anderen Grund in Italia selbst zu bemühen. Mein Weg soll mich wieder dorthin zurück führen und so halte ich es für deutlich praktikabler, mein Land in der Nähe einer schützenden Hand meiner Familie und deiner Person zu halten, wo im Falle eines Falles jemand dem Verwalter auf die Finger klopfen kann, sollte es mir einmal nicht möglich sein. Bis es jedoch so weit ist, dass ich adäquaten Ersatz gefunden habe, soll mir hier ein Verwalter Ordnung halten und mir den größtmöglichen Gewinn aus meinem Grund schöpfen, wie du es empfohlen hast.


    Das Examen Secundum habe ich derweil absolviert und so möchte ich dich bitten einmal bei der zuständigen Stelle in Rom nachzuhaken, ob möglicherweise in naher Zeit ein Legionstribunat zu besetzen ist, dessen ich für würdig erachtet würde.


    Wie steht es im Übrigen um den Ausbau deines Heims? Ich hoffe, dass die Arbeiten im Laufe der heißen Monate gut vorangeschritten sind und bis zum Winteranfang alles abgeschlossen sein wird. Wie steht es sonst um die ewige Stadt? Ist wieder etwas Leben in die Straßen zurückgekehrt? Hier hört man noch immer nicht viele Neuigkeiten, erst keine politischen. Es scheint als wäre der Caput Mundi in eine seltsame Trägheit entschlafen, aus der er erwartet herausgerissen zu werden, was meinst du? Hoffen wir, dass es ein gesundeter Kaiser sein möge, der diesen Schritt bald wohl tut.


    Nundenn, ich verbleibe mit den besten Wünschen für die kommenden kalten Monate und hoffe bald von der Kanzlei Nachricht zu erhalten, sofern mir die Parzen wohlgesonnen sind.


    Vale bene!




    I. QVINTILIVS SERMO
    CASA QUINTILIA - MOGONTIACUM - GERMANIA SUPERIOR


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    ANTE DIEM VIII ID OCT DCCCLXI A.U.C.
    (8.10.2011/108 n.Chr.)


    Ad
    Senator
    Quintus Germanicus Sedulus


    Casa Germanica
    Roma



    Salve Senator, Salve Patron



    Germanien ist einfach anders. Die Leute, das Klima und die Möglichkeiten. Mein Versuch in Confluentes Fuss zu fassen hat bis jetzt nicht gefruchtet. Mir blieb ein Gespräch mit den Duumvirii der Civitas verwehrt was mich natürlich in meinem Zeitplan sehr nach hinten wirft. Die Suche nach einem geeigneten Grundstück bzw einem Haus ist bis dato ebenfalls ohne Erfolg.


    Aber sonst ist alles gesund.


    In dem Brief möchte ich dich nun um Unterstützung bitten da es Zeit wird als Eques Imperati einen geeigneten und standesgemässen Posten zu bekommen. Ob es nun die Verwaltung oder das Herr ist ist einerlei. Wobei mir die Verwaltung eher zusagen würde da meine Art mit Menschen umzugehen nicht besonders hilfreich wäre in einem Castell.


    Da es noch einiges zu klären gibt was den Cursus Publicus angeht denke ich dass mein Aufenthalt in Germanien noch etwas dauern wird.




    Respektvoll


    dein Klient


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    An
    Decima Seiana,
    Casa Decima Mercator
    Roma
    Italia


    Ich grüße Dich,


    vielen Dank für Dein Schreiben, welches mich wohlbehalten in Germanien erwartete. Die Reise war lang und anstrengend, doch finde ich das Land hier sehr beeindruckend und aufregend. Ich plane sogar die hiesige Sprache zu lernen, auch wenn sie mir in manchen Punkten recht grob erscheint. Doch gerade das ist irgendwie faszinierend. Ich habe mir erlaubt einige Gesprächstermine zu vereinbaren, die hoffentlich in Kürze zu einigen Ergebnissen für die Acta führen werden. Die Fragegespräche führe ich zunächst mit dem Duumvir der Stadt Mogontiacum und mit dem Legatus Augusti. Weitere sind geplant. Ich hoffe auch, dass ich Dir bald Berichte zu der allgemeinen Lage und aktuellen Geschehnissen zukommen lassen kann. Hier bitte ich aber noch um ein klein wenig Geduld, da die Eingewöhnungsphase doch etwas Zeit in Anspruch nimmt. Alles ist so anders als in Rom oder in meiner Heimat und vieles doch vertraut.


    Freundliche Grüße mit den besten Wünschen für Dich
    Roxane Enkidu

    Familien-Wertkarten




    Institutions-Wertkarten



      [*] Versandeinnahmen: 0 Sz
      [*] Wertkarten: 100 Sz.
      [*] Einschreiben: 0 Sz.
      [*] Wertkartenverkäufe: 0 Sz.
      [*] Warentransport: 0 Sz.
      [*] beförderte Briefe : 8
      [*] ITA: 0
      [*] GER :9
      [*] AEG :1
      [*] HIS : 0
      [*] JWD: 0
      [*] beförderte Briefe JWD: 0


    AN
    Praefectus Praetorio
    Appius Terentius Cyprianus
    Roma


    VON
    Lucius Terentius Thyrsus
    Legio II Germanica


    Werter Onkel,
    ich bin gut in Germanien angekommen und habe bereits die Grundausbildung angetreten. Ich hoffe euch geht es in Rom gut, man hört Gerüchte hier, teilweise keine angenehmen teilweise auch erfreudige. Ich habe mich mit unserem Optio angefreundet, was auch der Grund meines Briefes ist, unter anderem.


    Hadrianus Fontinalis, so der Name des Optios, hat einen Patron der Centurio bei der CU ist, sein Name ist Lucius Quintilius Valerian. Wie ich erfahren durfte will dieser ebenfalls wie ich oder Fontinalis zu den Garden. Allerdings steht er nicht gut mit dem PU, so frage ich mich ob du da nicht vielleicht etwas tun könntest? Ich denke davon würde jeder nur profitieren, insofern du nicht gerade sehr gut mit dem PU stehst.


    Nun zum anderen Grund meines Briefes. Ich habe unsere Legaten um ein Patronat gebeten, die Antwort steht jedoch aus. Ich erhoffe mir davon einen schnelleren Aufstieg in den Ritterstand und hoffe dass du diese Entscheidung begrüßt. Solltest du unseren Legaten kennen oder etwas von ihm wissen wäre es nett mehr über ihn zu erfahren, für mich scheint er ein ehrvoller Mann zu sein.


    Ich hoffe wir hören voneinander oder sehen uns bald wieder,


    Lucius Terentius Thyrsus


    Ad
    Centurio
    Lucius Iulius Antoninus
    Cohortes Praetoriae, Roma



    Salve Antoninus,


    nachfolgend meine Anfrage an die Staatskanzlei für dich zur Kenntnis. Ich habe berechtigte Hoffnung, dass der Bitte stattgegeben wird.
    Lass mich wissen, wann genau dein Ruhestand zu erwarten ist.


    Vale

    gez. H. Claudius Menecrates



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    Ad
    Administratio Imperatoris
    Procurator a rationibus
    Potitus Plennius Flamininus
    Roma, Italia





    Procurator Plennius, ich wende mich mit einem Anliegen an dich als Bevollmächtigten unseres Kaisers in Sachen Finanzen und damit Grundstücksverkauf. Ich möchte mich für meinen Klienten Iulius Antoninus einsetzen, der für die Zeit nach seinem ehrenvollen Dienst als Centurio in der kaiserlichen Garde - der in absehbare Nähe gerückt ist - gerne ein Baugrundstück erwerben möchte, wo er seinen Ruhestand genießen kann. Wünschenswert wäre, wenn die Bauarbeiten bereits während seines letzten Dienstjahres beginnen könnten, weswegen ich um eine zeitnahe Entscheidung in dieser Sache bitte.
    Mein eigener Grundbesitz eignet sich wegen der Lage und dem Verwendungszweck nicht für Wohnzwecke und selbst mit der Anschaffung mehrerer Getreidehöfe, die mir jederzeit möglich wären, kann ich dem Ansinnen meines Klienten nicht gerecht werden.


    Ich bitte daher um wohlwollenden Entscheid und den Verkauf eines staateigenen Grundstücks mit Baurecht an Iulius. Die Kosten dafür sind bitte mir in Rechnung zu stellen.




    ANTE DIEM VIII KAL OCT DCCCLXI A.U.C. (24.9.2011/108 n.Chr.)




    Ad
    Administratio Imperatoris
    Procurator a rationibus
    Potitus Plennius Flamininus
    Roma, Italia




    Procurator Plennius, ich wende mich mit einem Anliegen an dich als Bevollmächtigten unseres Kaisers in Sachen Finanzen und damit Grundstücksverkauf. Ich möchte mich für meinen Klienten Iulius Antoninus einsetzen, der für die Zeit nach seinem ehrenvollen Dienst als Centurio in der kaiserlichen Garde - der in absehbare Nähe gerückt ist - gerne ein Baugrundstück erwerben möchte, wo er seinen Ruhestand genießen kann. Wünschenswert wäre, wenn die Bauarbeiten bereits während seines letzten Dienstjahres beginnen könnten, weswegen ich um eine zeitnahe Entscheidung in dieser Sache bitte.
    Mein eigener Grundbesitz eignet sich wegen der Lage und dem Verwendungszweck nicht für Wohnzwecke und selbst mit der Anschaffung mehrerer Getreidehöfe, die mir jederzeit möglich wären, kann ich dem Ansinnen meines Klienten nicht gerecht werden.


    Ich bitte daher um wohlwollenden Entscheid und den Verkauf eines staateigenen Grundstücks mit Baurecht an Iulius. Die Kosten dafür sind bitte mir in Rechnung zu stellen.




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    gez. H. Claudius Menecrates




    ANTE DIEM VIII KAL OCT DCCCLXI A.U.C. (24.9.2011/108 n.Chr.)



    Ad:
    Director Ludi
    Lucius Hadrianus Iustus

    Ludus Magnus
    Roma


    Salve Director Hadrianus,


    hiermit informiere ich dich im Namen der Curia Civitatis, dass du deinem Wunsch entsprechend des Ordo Decurionum Mogontiaci enthoben bist. Dir werden somit sämtliche Rechte und Pflichten eines Decurio Mogontiaci abgesprochen.


    Des Weiteren weist die Curia Civitatis den von dir erhobenen Vorwurf der Bespitzeln aufs deutlichste zurück und erklärt ihn für unbegründet.


    Dein Status als Eques Imperii zum Zeitpunkt der Erhebung zum Director Ludi ließ es zu, dass deine Abreise schnell allgemein bekannt wurde und so auch die Gemeindeverwaltung erreichte. Wer Ritter ist, sieht sich eben einem gewissen öffentlichen Interesse ausgesetzt.
    Mithin ist es nur rechtens, dass die Curia Civitatis die Erhebung von Mitgliedsbeiträgen auf Grundlage jedweder Informationsgewinnung durchführt und so auch verzogene Mitglieder des Ordo Decurionum mit ihrem Anspruch auf Zahlung des Mitgliedsbeitrages erreicht.


    Vale bene


    N. Duccius Marsus




    Ad
    Lucius Quintilius Valerian
    Cohortes Urbanae
    Roma,Italia



    Salve Valerian,


    Der Herbst steht schon wieder vor der Türe.
    Wie schnell die Zeit vergeht, ich habe schon lange nichts mehr von dir gehört.
    Aber sicher hast du eine Menge zu tun.
    Wie ich auchhier zu tun habe.
    Die Prämienzahlung des Legatus schein Früchte zu tragen, fast jeden Tag stehn junge Männer am Tor des Castellums, und wollen in die Reihen der "Wilden Eber" aufgenommen werden. Endlich kommt hier wieder Leben rein.


    Vor ein paar Tagen kamen wir wieder von einem Übungsmarsch zurück, einmal Quer durch die Gegend, geschütze aufbauen, Lagerbau, es war von allem etwas dabei.
    Auch die Stundenlange Suche nach dem Scriba der Legaten, den wir dann auf einem Baum vorgefunden hatten. Ich sage nur eines. Leg dich nicht mit Wilschweinen an, besonders wenn sie junge haben.
    Aber alles verlief am Ende gut, ich konnte die Sau erlegen und der Scriba von seinem Baum.
    So nun muss ich aber wieder los. Ich bin in die Ausbildung der Tiros eingebunden. Das Manöver steht an, und Feierlichkeiten in der Stadt.
    Als Optio hat man seine Pflichten, mehr noch als Legionarius.
    Du wirst dich jetzt bestimmt wundern und die letzten Zeilen nochmal lesen.
    Ja ich wurde befördert. Ich bin nun Optio, was das heist und wie man sich fühlt brauche ich dir ja nicht zu sagen. Denn du warst selbst ja mal Optio.



    Richte schöne Grüße aus




    Fontinalis


    Salve Artorius grüsste der Angestellte zurück. Schön langsam kannte er den Herrn denn schliesslich trieb sich dieser des öfteren in den Räumen des CP herum.


    Dann blickte er auf den Stapel Briefe und grunzte unzufrieden, nahm diesen und blickte auf die Adressen des Empfängers. Unmerklich schüttelte er den Kopf da jeder der Briefe an ein und die selbe Person ging.


    Ist in Ordnung. Die Briefe werden in baldigster Zukunft überstellt.
    Die Wertkartenfrage quittierte Rufus einfach mit einem Nicken, strich das Geld ein und kritzelte eine Notiz auf eine der Tabulae die die Übersichten beinhaltete.


    Faustus Decimus Serapio
    Casa Decima Mercator
    Roma



    Salve Faustus,


    unser Schiff lief ohne Zwischenfälle heute in den Hafen von Misenum ein. Leider haben wir keinen Umweg über Rom gemacht. Was ich bis jetzt von der Classis gesehen habe ist akzeptabel. Der Praefect veranlasste gleich meine Ernennung zu seinem Adjutanten. Der Rest der den Papyrus füllen wird ist weniger erfreulich.


    Wie du weißt, hat mir der Praefect Octavius Dragonum angeboten sein Klient zu werden. Ich bin deiner Bitte nachgekommen und habe aus den besprochenen Gründen abgelehnt. Der Praefect reagierte darauf sehr ungehalten. Damit zweifelt sein Patron und unsere Gens womöglich seine Loyalität an. Seine Ehre wird in Frage gestellt und ihm wird ein Vergehen eines seiner Verwandten zur Last gelegt. Er verlangt eine Zusammenkunft der Mitglieder der Decimer und eine offene Aussprache mit ihnen.


    Für mich ist es schwer, ich schätze den Praefecten als Vorgesetzten. Als Menschen an sich kenne ich ihn noch zu wenig, aber er legt viel Wert auf Ehre und Loyalität.


    Wie steht es bei dir in Rom? Gibt es neues zu berichten? Ich muss hier langsam Fuß fassen. Es ist alles ungewohnt und neu. Alexandria war da ein ganz anderes Pflaster.
    Von der Stadt Misenum habe ich noch nichts gesehen. Sollte es der Dienst hergeben, werde ich einen kleinen Rundgang machen. Ein bisschen Ablenkung suchen.


    Sollte eine Zusammenkunft stattfinden, denke ich, dass sie ein Grund für mich wäre nach Rom zu kommen, falls der Praefect mir dafür eine Beurlaubung gibt. Kein angenehmer Grund, ich würde mich lieber unter anderen Vorraussetzungen bei der Familie einfinden.


    Mehr habe ich dir vorerst nicht zu berichten. Mögen die Götter dich und die Familie beschützen.



    Vale bene


    [Blockierte Grafik: http://img228.imageshack.us/img228/5738/siegeldecima.pngAppius



    Ad
    Legatus Legionis
    Titus Aurelius Ursus
    Mantua, Italia



    Salve Ursus,


    dein Brief hat mich vor vielen Monaten erreicht, aber ich finde erst heute Zeit, um dir zu antworten. Und auch dieser Raum für private Korrespondenz ist denkbar knapp, liegt er doch zwischen einer Unzahl an Terminen und Verpflichtungen. Unruhen bei den Chatten zwingen uns zu ungewöhnlichen Maßnahmen wie das Demonstrieren militärischer Macht in Form von einem geplanten Manöver. Aber auch der Statthalter hält mich mit kurzweiligen Metideen gerne auf Trab. Hinzu kommt - und das kenne ich in der Form nicht aus Mantua - dass ich mich permanent und einfallsreich um den Zulauf von Rekruten kümmern muss. Der hohe Anteil an Peregrini hier in Germanien ist anhand der Zugangszahlen im Meldebüro der Leg II deutlich spürbar. Um dem unzureichenden Zulauf entgegenzuwirken, habe ich mich für eine Prämienzahlung entschieden, die ich jedem Tiro aus eigenen Mitteln nach bestandener Probatio zukommen lassen werde.
    Tja, die Situationen sind nicht vergleichbar, das wirst du mir sicher bestätigen können, wo du doch auch beide Einheiten sehr gut einschätzen kannst.


    Neu für mich ist auch die enge Zusammenarbeit mit Kommandeuren anderer Einheiten. Die Prima war eine Instanz für sich - autonom, sie besaß eine absolute Schlüsselrolle. In Germanien greift vieles zusammen. Alleine kann wohl keine Einheit bestehen, dafür ist ihre Rolle im Gefüge zu wichtig. Es geht ja um die Sicherheit der Grenzen Roms. Interessant ist dabei zu sehen, wer wie ein hirnloser Speichellecker agiert und auf wen man bauen kann. Die ALA Numida wird jedenfalls von einem fähigen Mann kommandiert.


    Auf alle Fälle merke ich, dass ich sehr weit vom Herzen des Reichs entfernt bin. Informationen tröpfeln bestenfalls zu mir. Nicht einmal die Neustationierung von Truppen erfährt man hier im Vorfeld, sodass man damit planen und sich vorbereiten kann. Mir ist nicht klar, ob dies an der jeweiligen Führung der Provinz oder an der Abgeschiedenheit im Allgemeinen liegt. Auch aus diesem Grund sehe ich weiterer Post von deiner Hand gerne entgegen.


    Dir und deiner Familie gelte der Segen der Götter!




    [Blockierte Grafik: http://img259.imageshack.us/img259/4645/siegel.gif]

    gez. H. Claudius Menecrates



    ANTE DIEM V ID AUG DCCCLXI A.U.C. (9.8.2011/108 n.Chr.)


    Familien-Wertkarten




    Institutions-Wertkarten



      [*] Versandeinnahmen: 30 Sz
      [*] Wertkarten: 70 Sz.
      [*] Einschreiben: 0 Sz.
      [*] Wertkartenverkäufe: 450 Sz.
      [*] Warentransport: 0 Sz.
      [*] beförderte Briefe : 11
      [*] ITA: 2
      [*] GER :6
      [*] AEG :3
      [*] HIS : 0
      [*] JWD: 0
      [*] beförderte Briefe JWD: 0


    An den Legatus Legionis der Legio I
    Senator Titus Aurelius Ursus
    Mantua



    Salve Ursus mein Freund.
    Zuerst möchte ich dir zur Eindämmung der Säuche meine Glückwünsche aussprechen. Es war sicherlich eine sehr harte Arbeit.
    Hier in Rom geht es allen so weit recht gut. Die Kinder werden groß und auch frech. Sie fangen jetzt langsam an zu laufen und man ihnen auf Schritt und Tritt hinterher sein. So schnell schaut man nicht, haben sie etwas vom Tisch geholt. Es wird Serrana und den Kindermädchen also nicht langweilig.
    Was das politische Leben in Rom angeht, so ist es derzeit relativ ruhig hier. Soeben ist der neue Praefectus Praetorio in sein Amt eingeführt worden und der Alte wurde nach Dacien entsannt um dort für Ruhe zu sorgen. Man darf auf das Ergebnis gespannt sein. Irgendwie fehlt mir die Zeit bei den Urbanern und auch die in der Legion. Ich könnte mir vorstellen auch einen militärischen Posten anzunehmen und sei es nur als Chef der Vigiles.
    Was die Duccier angeht, so sehe ich es wie du. Sie sind mir schon damals in Mogontiacum unangenehm aufgefallen. Du erinnerst dich doch sicherlich noch an diese eine Gerichtsverhandlung. So etwas geht einem nicht so schnell wieder aus dem Kopf. Es sind halt doch Barbaren.
    Was die Gerüchteküche angeht, so gibt es nichts Neues. Zumindest nichts was man eh schon so auf den Straßen hört. Allerdings hatte ich das Glück bei der letzten Sklavenauktion eine recht hübsche Sklavin zu ergattern. Sie hat mich zwar eine Stange Geld gekostet, aber ich denke sie ist es wert. Teutus der Tagedieb hat sich natürlich auch schon prompt in sie verknallt. Sie soll Serrana mit den Kleinen behillfich sein. Sabina ist zum Glück schon aus dem Gröbsten raus. Ich würde mich ja freuen, wenn sie sich auch ein klein wenig ihren Geschwistern widdmen würde, aber sie hat zur Zeit ganz andere Dinge im Kopf.


    In diesem Sinne und auf ein baldiges Wiedersehen,
    dein Freund Sedulus.


    Faustus Decimus Serapio
    Casa Decima Mercator
    Rom


    Faustus mein Freund,


    Schön, dich wohlbehalten in Rom zu wissen. Du machst mich neidisch auf diese Stadt, als ob sie deine Geliebte wäre. Bald werde ich sie kennenlernen und du wirst sie mir vorstellen. Gesetzt den Fall, dass unser Weg über Rom führt. Ich vermisse unsere gemeinsamen Stunden.


    Dein Weg nach Rom war eher öde, so wie du schreibst. Wie ich lese haben die Seeleute sich seit meiner Kindheit nicht geändert.


    Die vielen Berichte von Fabelwesen. Es muss sie gegeben haben. Nur reine Gestalten der menschlichen Phantasie, das kann ich mir nicht vorstellen. In Achaia erzählten die Älteren von unzähligen solcher Begegnungen in früheren Zeiten. Nannten Orte die heute noch existierten. Damals war das Menschengeschlecht schwach. Wuchs und gewann an Größe. Die Göttliche Wesen, Wehrhaft, aber dem Ansturm der Zivilisation nicht gewachsen.


    Die andere Erklärung. Wie hält man einem Menschen seine Unzulänglichkeite... deinen Kindern erzählt. Ich hoffe du findest eine Frau, die in allem hinter dir steht. Du wirst nicht um deine Pflicht herum kommen. Ich denke Seiana wird dir in der Hinsicht eine gute Hilfe sein.


    Ich kann dem beruhigt ins Auge sehen. Die nächsten Jahre habe ich keinerlei Verpflichtungen in dieser Richtung. Wenn man so will, doch. Die Legion ist meine Geliebte, Verlobte und Frau in einem.


    Wann ich meine neue zu Gesicht bekomme, das wissen die Götter. Ich rechne jeden Tag damit, dass wir nach Misenum aufbrechen. Der neue Praefect, Artorius Reatinus ist eingetroffen. Es hat eine offizielle Übergabe mit Aufmarsch der XXII. gegeben. Viel über ihn gab es nicht zu erfahren. Es scheint sein erstes größeres Kommando zu sein.


    Was unsere Gens angeht, vielleicht kannst du es mir von Angesicht zu Angesicht berichten.



    Vale bene


    [Blockierte Grafik: http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/siegeldecima9don105i68.png]



    Appius


    Decima Seiana
    Casa Decima Mercator
    Rom



    Salve Seiana,


    das ist von mir der letzte Brief aus Alexandria. Faustus dürfte in der Zwischenzeit in Rom angekommen sein. Ich habe eine Bitte an dich, falls es dir nicht allzu große Umstände macht. Bitte habe ein Auge auf Faustus. Er ist noch nicht vollkommen genesen. Leider ist es mir nicht möglich in seiner Nähe zu sein und selber auf ihn zu achten. Unsere Wege haben sich im Dienst für Rom getrennt. Eine Versetzung nach Rom war für mich nicht möglich. Der Praefect Octavius Dragonum hat mir dafür das Angebot gemacht, mit ihm nach Misenum zu gehen. Er ist neuer Praefect der Classis. Ich weiß welches Erbe er dort antritt. Die einzige Bedingung die er mir gestellt hat. Ich soll meine Bestrebungen weiter zu kommen, ungemindert fortsetzen.


    Faustus war nicht sehr begeistert, als ich ihm mitteilte, dass ich das Angebot angenommen habe. Die Classis wäre nicht das Richtige. Ganz unrecht hat er nicht. Aber ich denke, auch da kann ich meinen Weg gehen. Misenum ist dazu nicht so weit weg von Rom.


    Wann wir nach Misenum aufbrechen steht noch nicht fest. Es kann morgen oder in einem Monat sein. Vielleicht bietet sich im Zuge der Reise die Gelegenheit für einen Besuch in Rom. Mir wurde das Erbe von Titus Decimus Verus übertragen. Was sich genau dahinter verbirgt, weiß ich nicht. Man hat mir keine Aufstellung davon zukommen lassen. Das könnte ich dann mit klären.


    Gibt es bei dir etwas Neues? Wie geht es dir? Hat Faustus erfahren, welchen Posten er bekommt? Die Antwort hat Zeit. Entweder ich hole sie mir persönlich ab oder ich schreibe dir, wenn ich in Misenum angekommen bin.


    Vale Decimus Massa


    Imperator Caesar Augustus
    Misenum



    Göttlicher Basileus,
    Schützer deiner Stadt Alexandria,
    glanzvoller, gerechter und weiser Herrscher.


    Es sind traurige Worte, die ich an dich richten muss, großer Basileus, und ich wünschte, ich hätte bessere Kunde. Nach langer Krankheit hat dein Diener Nikolaos Kerykes, den du in deiner Gnade und Weisheit zum Epistates deines Museions machtest, den Weg in die Unterwelt angetreten. Wenn es dir gefällt und so es deine Zustimmung findet, habe ich, Sosimos von Korinth, wie schon nach dem Tode von Tychion von Chalkis, provisorisch die Aufgaben der Leitung der Bibliothek und der Zuweisung von Schülern und Ernennung von Gelehrten übernommen. Bis es dir gefällt, einen neuen Mann zum Epistates tou Museion zu ernennen, werde ich dies so gewissenhaft wie möglich erledigen.
    Aufgrund seiner langen Dienste für das Museion und seiner Stellung als Epistates haben wir für Nikolaos Kerykes eine Inschrift in den Gängen des Museions angebracht, so dass sein Name dort mit den anderen, die vor ihm das Museion für den göttlichen Basileus verwaltet haben, der Nachwelt erhalten bleibe.


    Mögen die Götter über dich wachen und dich beschützen.


    Gezeichnet im Licht des Apolls und der Musen


    Sosimos von Korinth



    Stellvertreter des Epistates