Beiträge von Rufus

    Ich lauschte den Worten meines Herrn und antwortete


    "Ja Herr! Selbstverständlich!"


    Und schon war ich auf das Dach geklettert um zu sehen ob nicht andere Teile des Daches auch Schaden genommen hatten.

    Ich kam ins Atrium.
    Wie erwartet war noch niemand hier.
    Als ich dann beim gerüst stand sah ich meinen Herrn draussen stehen und den Sonnenaufgang beobachten.


    Ich machte auf meine Anwesenheit aufmerksam


    "Guten Morgen Herr!"


    Dann wollte ich ihn nicht länger stören und kletterte einstweilen das Gerüst hoch.

    Es war an der zeit aufzustehen.
    Die Sonne ging auf und das bedeutete für mich den Beginn meines Arbeitstages.
    Ich stand auf, zog mich an und ging in Richtung des Atriums.
    Warscheinlich würde mein Herr noch nicht dort sein, doch wollte ich ihm mit meiner frühen Anwesenheit auch meinen Willen zur Arbeit zeigen.

    So folgte ich der Anweisung meines Herrn und begab mich in die Sklavenunterkunft da weiters vorerst keine Arbeiten zu erledigen waren.


    "Ja Herr!" antwortete ich und machte mich auf den Weg.

    Der junge Herr sprühte nur so vor Kraft.
    Er kletterte auf und auf in jener Zeit die ich brauchte um lediglich nach oben zu gelangen.


    "Junger Herr! Bitte seid vorsichtig! Und holt Euch bitte trotzdem den Mantel den euch der Herr holen liess."


    Ich hatte Angst er würde sich verkühlen oder es würde gar ein Unfall passieren. "Alles bitte nur das nicht", dachte ich mir.

    Überrascht von der Kraft des jungen Herrn legte ich die Werkzeuge auf die Tafeln die wir bereits oben montiert hatten.


    Während sich die beiden Herren unterhielten kletterte ich bereits nach oben auf die erste Etage des Gerüsts.
    Ich montierte dort die ersten Staffeln der zweiten Etage.
    Zwischenzeitlich sah ich mir immer wieder die Zeichnungen meiner Herrn an um keine Fehler zu machen.
    Ich wusste nicht ob mir weiterhin geholfen werden würde denn wir hatten mit der ersten Etage rund eine Manneslänge an Höhe erreicht.

    Während dessen schlug ich die Hinweisschreiben an den Eingängen des Atriums an.



    Liebe Familia!


    Wie Ihr alle wisst hat der Winter an unserer wunderschönen Casa einige kleinere Schäden hinterlassen.
    Ich habe nun Sorge getragen dass diese zu schnell als nur irgendwie möglich wieder renoviert werden.
    Ich bitte Euch um Euer Verständnis dass das Atrium vorrübergehend nur eingeschränkt zugänglich sein wird.


    Martinus


    "Ja Herr!"
    antwortete ich.


    Ich freute mich über meine neue Aufgabe und war gespannt was mich erwarten würde.
    Also machte ich mich daran mein gesamtes Werkzeug zusammen zu packen und machte mich auf den Weg in die Casa.

    Schön langsam sah ich Ende der Arbeiten hier kommen.
    Das Büro blitzte nur so vor Sauberkeit und alles war ordetnlichst zusammengeräumt.
    Lediglich einige wenige Schriftstücke mussten noch sortiert, gerollt und abgelegt werden.


    Es wurde Zeit dass mein herr wieder hier her kam um nach dem Rechten zu sehen und mir neue Aufgaben zuzuweisen.

    "Ja Herr!"


    So machte ich mich daran hier einmal wieder ein wenig Ordnung zu schaffen.
    Es lagen viele Papyrusrollen herum die ich feinst säuberlich zusammenrolle und auf den Tisch legte. Ich dachte mir es seinen Unterlagen die mein Herr noch brauchen würde.
    Danch machte ich mich daruüber hier mal für Sauberkeit zu sorgen.
    Damit war ich wohl einge Zeit beschäftigt........

    Ich war wieder eingeschlafen dachdem die Angelegenheit mit der Schere von Gallus erledigt worden war.
    Als ich bereits wieder munter und erholt auf meiner Matte in der Sklavenunterkunft saß betrat ein mir fremder Herr den Raum und fragte nach mir.
    Ich antwortete:


    "Ja Herr?"

    "Ja Herrin!"


    So machte ich mich auf den Weg um diesen Gallus oder diese Calliope zu finden die mir noch gar nicht bekannt waren da ich erst seit heute hier in der casa war.

    "Es tut mir leid Herrin, meine Werkzeuge sind eher Hammer und Meissel.
    Ich denke ich wäre zu ungeschickt und nicht feinfühlig genug um mit einer Schere umgehen zu können, Herrin!"

    ich würde aus dem Schlaf gerissen als eine weibliche Stimme nach mir fremden Namen rief.


    ich erhob mich und sagte:


    "Herrin, die beiden Namen sind mir nicht geläufig, aber kann ich Euch dienen Herrin?"

    Endlich in der Casa Decima angekommen kam ich in die Sklavenunterkunft. Ich trat ein. Es war dunkel und niemand war hier.
    Ich sah mich um wo denn noch ein Platz für mich frei war. Da hatte ich diesen auch schon gefunden.
    Ich ging zu jener Matte hin und setzte mich. Ich war völlig erschöpft von der langen Reise hier her.
    Ich legte meine wenigen Sachen hinter das Kopfende meiner Matte und begab mich ein wneig zur Ruhe um mich zu erholen.
    Ich war gespannt was mich hier erwarten würde.
    Aber dies sollte erst der nächste Tag ans Licht bringen.
    Sofort schlief ich ein.........