Beiträge von Tiberia Livia

    (:D Doch nicht im Büro! Hier wird gearbeitet... ;))
    Auch Livia setzt sich wieder. Einem Scriba gibt sie beiläufig einen kleinen Wink, für Wein und Wasser zu sorgen. Sie lacht leise.


    "Dann bin ich beruhigt. Falls er mir Probleme machen sollte, kann ich mich ja immernoch vertrauensvoll an dich wenden..."


    Livia lächelt verschmitzt. Der Scriba bringt die beiden Karaffen und zwei saubere Becher. Eilig schenkt er ein und verteilt sie. Die Karaffen stellt er in Reichweite ab und entfernt sich wieder.


    "Oh, soweit ganz gut. Die Arbeit im Cursus Publicus habe ich wieder an die Tabellarii übergeben. Für eine Weile werden sie auch ohne Praefectus Vehiculorum ganz gut klarkommen. Ja... Und in das Ädilat habe ich mich nun auch größtenteils eingearbeitet. Ich kann nicht klagen. Wie steht es denn mit dir? Wirst du in Rom bleiben?"

    Lächelnd erhebt Livia sich von ihrem Platz um ihn zu begrüßen. Sie erinnert sich von ihrer Verlobungsfeier her noch gut an Meridius.


    "Salve, Senator. Schön, dich einmal wieder zu sehen. Hat die Amtsübergabe gut funktioniert? Mit Helena konnte ich leider nicht mehr sprechen, so dass ich mich gerade selbst ein wenig einarbeite... Eine interessante Arbeit, wohl wahr..."


    Sie deutet auf auf eine bereitstehende Sitzgelegenheit (:D).


    "Nimm doch Platz..."

    Sim-Off:

    :P Verdammt. Ich wollte mich so schön vor der Malerei drücken. ;) Zufrieden? *sfz*


    Wird das wenigstens irgendwo verwendet? :]


    Konzession


    zur
    Ausrichtung von Geldwetten
    im Rahmen der Militärwettkämpfe der Factio Russata


    am
    ANTE DIEM VI ID OCT DCCCLV A.U.C.
    (10.10.2005/102 n.Chr.)


    gez. Tiberia Livia




    "Schön. Gibt es sonst noch etwas?" :)

    Livia muss schmunzeln.


    "Selbstverständlich. Doch eben diese Wetten können auf die wohl unterschiedlichsten Objekte und die verschiedensten Formen des Wettkampfes abgeschlossen werden... Aber mir scheint, bei dir handelt es sich nur um die eben von mir Beschriebenen. Gut, ich erteile dir die Genehmigung."


    Sie nimmt ein Blatt Papyrus zur Hand und schreibt die erteilte Erlaubnis sorgfältig nieder. Anschließend siegelt sie das Dokument und legt es Gordianus noch einmal zur Prüfung vor.


    "Stimmt das so alles?"


    :P

    "Wetten? Hmm... Ich verstehe. Vermutlich soll den Zuschauern die Möglichkeit gegeben werden, unterschiedliche Geldbeträge auf die verschiedenen Mitstreiter zu setzen? Oder geht es dabei noch um anderes?"


    Livia nimmt ein Wachstäfelchen zur Hand und macht sich ein paar Notizen.

    Livia hat schon etwas Zeit in ihrem neuen Amt verbracht und sich zu einem guten Teil einarbeitet. Sie studiert gerade konzentriert eines der unzähligen auf dem Schreibtisch vorgefundenen Dokumente, als sie Besuch bekommt. Das Schriftstück legt sie beiseite und wendet sich mit einem fragenden Blick dem Neuankömmling zu.


    "Salve. Was kann ich für dich tun?"

    Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    :D Wir haben bisher noch für jeden Kopf einen passenden Deckel, äh, Helm, gefunden. ;)


    :] Außer für die Legati...

    Zitat

    Original von Tiberia Livia
    Im Vorzimmer des Officiums bedeutet man Livia, dass der Legat sich noch in einer Besprechung befinde. Also sucht sie sich eine wie auch immer geartete Sitzgelegenheit ( ;) ) und wartet...


    ...nicht mehr. Mit einem leisen Seufzen kommentiert Livia die Feststellung, wie spät es schon wieder geworden ist. Sie informiert den Sekretär des Legaten kurz von ihrem Aufbruch und verlässt anschließend wieder das Castellum. :P

    Nachdem der junge Mann sich verabschiedet hat, wendet Livia sich dem Brief ihrer Cousine zu. Sie liest ihn gefasst und nickt verstehend. Mit soetwas ist wohl zu rechnen gewesen.


    Livia legt das Schriftstück wieder beiseite und wendet sich ihrem Monatsabschlussbericht zu. Es ist wohl vorerst ihr letzter als Praefectus Vehiculorum für die nächsten zwei Monate. Sie setzt den letzten Strich unter das Dokument und legt es schließlich für Lucius Celeripes zu der übrigen Post in den Ausgangskorb nach Germanien.


    Monats-Bericht des CP ITA für den September


    Im Monat September wurden insgesamt 5 Versandstücke befördert. Diese gliedern sich wie folgt auf.


    - Normal-Brief: 1
    - Eilbrief: 3
    - Fracht: 1


    - HIS: 4
    - GER: 0
    - JWD: 1


    Quittungen wurden in diesem Monat keine ausgestellt.


    Gesamteinnahmen: 115 Sz.


    Tiberia Livia, PV ITA



    Anhang: Tabellarische Übersicht



    Tabellarische Übersicht zum Monats-Bericht September


    "Salve!"


    Freundlich begrüßt Livia den Scriba. Sie erinnert sich noch an seinen letzten Besuch und lächelt ihm freundlich zu.


    "Oh... Ja, nicht nur das. Sie hat außerdem wohl vergessen, die Beförderung zu bezahlen. Nun, kein Problem, dann werde ich meinen Leuten sagen, dass sie den Fall nicht weiter verfolgen brauchen. Ich hoffe, dass euch dadurch kein Schaden entstanden ist. Ich danke dir jedenfalls, dass du dir die Mühe gemacht hast, mir von diesen neuen Entwicklungen zu berichten." :)


    Sie mustert den jungen Mann mit Anerkennung. Er scheint ihr viel Fleiß und Zuverlässigkeit zu besitzen und wird es sicher noch weit bringen in seinem Leben.

    Hiermit wird Titus Sergius Glaucia als neuer Subauctor in die Reihen der Redaktion der Acta Diurna aufgenommen.


    Er wird sich vornehmlich um die Bereiche Geschichte und Religion kümmern. Wir freuen uns über diese Verstärkung und hoffen auf gute Zusammenarbeit!


    Die Leitung der Redaktion.

    Nachdem alle Gäste eingetroffen sind, treten zum verabredeten Zeitpunkt die Leichenträger zur Bahre und heben diese auf. Claudia, Livia, die übrigen Angehörigen und Freunde reihen sich in den Trauerzug mit ein. Auch einige Musiker sind bestellt worden und begleiten die Trauernden mit ihren Melodien. Gemessenen Schrittes verlassen sie den Landsitz und gehen zu einem Scheiterhaufen, der hier außerhalb der Stadtgrenzen und abseits der Häuser aufgebaut ist. Die Bahre wird neben dem Holzstoß abgesetzt. Von dem bestellten Priester wird der Toten nun ein Finger abgeschnitten und in der Erde vergraben, um den Ort der Verbrennung zu heiligen. Dann werden Kleider der Verstorbenen, wohlriechende Essenzen, einige Speisen und verschiedene Opfergaben auf den Holzstoß geworfen. Auch einige persönliche Besitztümer von Tiberia Nova werden dort abgelegt.


    Noch ein letztes Mal erhalten Freunde und Verwandte die Gelegenheit, sich von der Toten zu verabschieden. Anschließend wird der Priester ihr wieder die Augen öffnen. Dann wird sie auf den Scheiterhaufen gelegt werden, damit anschließend die nächsten Verwandten und Freunde mit abgewandten Gesichtern den Holzstoß in Brand setzen...

    Zitat

    Original von Sabbatia Livilla
    Zögernd trete ich an die Tür und klopfe zaghaft an.


    *Klopf* *Klopf*


    Ein wenig nervös warte ich darauf, dass mir jemand öffnet.


    Ein Sklave öffnete die Tür mit ernstem Gesichtsausdruck.


    "Salve. Was kann ich für dich tun?"

    Inzwischen sind die bestellten Mitarbeiter des Bestattungsinstitutes beim Leichnam gewesen. Novas Körper wurde gewaschen und gesalbt und mit einer neuen Tunika und Palla bekleidet. Der Tradition entsprechend bekam sie eine Münze in den Mund gelegt, um die Überfahrt über den Fluss Styx in die Unterwelt bezahlen zu können. Anschließend wurde sie im Atrium des Hauses auf dem Lectus Funebris aufgebahrt. Die folgenden Tage haben die Angehörigen und Freunde nun Gelegenheit gehabt, sich von der Toten zu verabschieden. Die bestellten Praeficae treffen pünktlich ein und beklagen den Tod der schönen, jungen Frau. Unter Begleitung von Flöten und Saitenspiel singen sie die Klage und preisen die Tugenden von Tiberia Nova. An der Vordertür des Landsitzes hängen Zweige von immergrünen Bäumen, als Symbol der Unsterblichkeit...


    Einige Tage später ist nun der Tag der Bestattung gekommen. Die Tote liegt inzwischen auf einer Bahre, um von den Leichenträgern zum vorbereiteten Holzstoß für die Brandbestattung gebracht werden können. Mit anderen Verwandten und Freunden der Familie trifft auch Livia nun auf dem Landsitz ein. Ruhig und gefasst geht sie ins Atrium und verweilt neben dem aufgebahrten Leichnam.