Livia seufzt innerlich.
"Ja. Genau der."
Äußerlich hält ihr Lächeln natürlich an.
"Marcus Vinicius Hungaricus - Senator, Prätorianerpräfekt..."
'...und Plebejer' denkt sie bei sich.
Livia seufzt innerlich.
"Ja. Genau der."
Äußerlich hält ihr Lächeln natürlich an.
"Marcus Vinicius Hungaricus - Senator, Prätorianerpräfekt..."
'...und Plebejer' denkt sie bei sich.
Livia lächelt nur abwesend und antwortet ihm nicht. Ihre gesamte Aufmerksamkeit ist bereits auf das Geschehen auf der Bühne gerichtet. Diese Form der Unterhaltung sagt ihr doch noch um einiges mehr zu als die Wagenrennen und die Gladiatorenkämpfe. Den Becher Wein unbeachtet in der Hand verfolgt sie das Stück und lauscht den Worten der Schauspieler. Schnell bekommt sie das Gefühl, eine qualitativ hochwertige Vorstellung vor sich zu haben. Für einen kurzen Augenblick verwundert es sie, dass eine solche Truppe aus der Provinz Germania kommt, doch die Verwunderung weicht schnell der Vorfreude auf die weiteren Ereignisse auf der Bühne...
Alles Gute zum Geburtstag!
ZitatOriginal von Secundus Flavius Felix
"Herzlich Willkommen in der Villa Flavia Felix! Doch sag, du hast dich verlobt? Wer ist denn der... äh... Glückliche?"
"Ähm... Danke. Da jedoch noch keine Eintragung in das Eheregister vorgenommen wurde, steht uns wohl noch eine Verlobungsfeier bevor. Der Glückliche ist der Senator Vinicius Hungaricus."
ZitatOriginal von Adria Germanica
"Stiefvater deiner Cousine? Ich wusste gar nicht dass Felix ein Stiefvater ist."
Im Gedanken fragte sie sich aber gerade, ob sie wohl zur Hochzeit eingeladen wird.
"Lasst euch nur Zeit mit der Hochzeit, leb dich einmal in Rom ein und überstürzt nichts."
Dabei zwinkerte sie ihr möglichst freundlich zu.
"Oh... Habe ich Stiefvater gesagt? Ich meinte natürlich Schweigervater. Sie hat seinen Adoptiv-Sohn geheiratet."
Livia lächelt entschuldigend. Dass sie sich mit der Hochzeit Zeit lassen sollte, sieht sie voll und ganz ebenso.
"Ja, wir werden uns zwangsläufig noch etwas Zeit damit lassen müssen. Mein Pater Familias befindet sich derzeit auf dem Weg nach Germania, wo er mit der Legio für das Imperium kämpfen wird. Ich werde mein Leben als Junggesellin wohl noch eine Weile genießen können."
Der letzte Satz ist scherzhaft gesprochen, doch innerlich ist Livia ganz froh über diese Tatsache.
ZitatOriginal von Gaius Decimus Proximus
Abgemacht. Schicke noch jemaden von euch zweien meine Handy Nummer dann können wir uns zusammenrufen.
ZitatOriginal von Gaius Decimus Proximus
Riesenrad fahren könnt ihr vergessen. Ist ja ungemein Langweilig.
Aber kein Problem. Die harten gehen daweil Bungee springen!
Nein, nein. Keine Chance. Runterhüpfen könnt ihr da selber, ich bleibe derweil auf dem Boden der Tatsachen und schau mir das in Ruhe an.
ZitatOriginal von Secundus Flavius Felix
"Sei gegrüßt, Tiberia Livia. Was führt dich zu mir?"
"Salve, Senator. Es ist schön, dich wiederzusehen. Nun... Ich habe mich kürzlich mit einem Römer verlobt. Daher rührt mein Aufenthalt in der ewigen Stadt. Und nachdem ich bei meinem letzten Besuch das Vergnügen deiner Gastfreundschaft hatte..."
Livia blickt ihn mit einem fragenden Lächeln an und hofft, dass er sich erinnert.
"Du hattest mir für einen weiteren Aufenthalt eine Bleibe angeboten und genau darum möchte ich dich bis zu meiner Hochzeit bitten."
ZitatOriginal von Lucius Aelius Quarto
“Deine Hilfe war von unschätzbarem Wert, Tiberia Livia.“, entgegnete Quarto.
“Ich denke, die Chronicusa ist ganz ordentlich geworden und daran hast du mit Sicherheit einen Anteil. Vielen Dank für deine Glückwünsche. Wie sind deine weiteren Pläne, wenn ich fragen darf? Wirst du nun nach Rom übersiedeln?“
"Meine weiteren Pläne sind teilweise noch ungewiss. Zunächst einmal habe ich mich kürzlich mit dem Senator Vinicius Hungaricus verlobt. Bis zur Hochzeit werde ich jedoch noch bei Flavius Felix, dem Stiefvater meiner Cousine, wohnen. Das kann vermutlich noch eine Weile dauern, da wir warten möchten bis mein Pater Familias aus dem Einsatz in Germania zurück ist. Darüber hinaus kümmere ich mich ein wenig um die Acta Diurna und mache mir Gedanken darüber, was ich als nächstes tun werde... Hast du vielleicht eine gute Idee?"
Livia schaut Quarto fragend an und lächelt.
ZitatOriginal von Adria Germanica
Adria lächelte Livia zur Begrüßung ebenfalls freundlich zu. Sie fand es weniger störend als eher amüsant gerade von ihr nun im Gespräch gestört zu werden.
"Ein dauerhafter Aufenthalt in der Casa Vinicia?"
Aber gleich hielt sie wieder ihren Mund, da die beiden über etwas anderes sprechen wollten.
Aus der Factio und der Redaktion der Acta kennt Livia das Gesicht von Adria und sie erwidert ihr freundliches Lächeln. Sie hat einen ausnehmend guten Eindruck von der Senatorin und freut sich, sie so guter Dinge wiederzusehen. Sie wundert sich nicht, dass sie bereits von der Verlobung zu wissen scheint. Als diese sympathische Frau in einer Gesprächspause ihre Frage stellt, antwortet Livia.
"Ja, doch vorerst nicht. Bis zu der Hochzeit werde ich in der Villa Flavia Felix wohnen..."
Livia erwidert das grüßende Nicken von Germanica Aelia freundlich. Sie erinnert sich aus der Factio vage an ihr Gesicht. Sichtlich erfreut über Quartos Gesellschaft lächelt sie diesem zu.
"Ja, Rom ist und bleibt einfach einmalig. Dieses Mal wird mein Aufenthalt wohl auch von Dauer sein.
Wie geht es dir? Ist die Chronicusa so geworden, wie du es dir vorgestellt hast? Ich hoffe, ich konnte dir mit meinen Notizen etwas weiterhelfen...
Es ist zwar schon eine ganze Weile her, doch ich gratuliere dir zu deiner Wahl zum Aedil."
In aller Ruhe hat Livia sich mit dem köstlichen Essen beschäftigt. Auch einige wenige Schlucke des stark verdünnten Weines hat sie sich gegönnt und die wunderbare Atmosphäre im Saal genossen. Sie mustert die Gäste und nickt dem ein oder anderen bekannten Gesicht freundlich zu. Ihre Augen suchen Lucidus, entdecken ihn jedoch in ein Gespräch vertieft. Gedankenlos lässt Livia den Blick weiterschweifen, bis er schließlich auf einem ehemaligen Kollegen liegenbleibt. Er steht ein wenig abseits von zwei sich angeregt unterhaltenden Damen und wirkt irgendwie unbeteiligt.
Livia fasst einen Entschluss und lächelt Hungaricus zu.
"Entschuldigst du mich... Schatz? Ich verlasse dich auf ein kleines Gespräch."
Sie erhebt sich elegant und geht dann auf ihren Factio-Kollegen zu. In Erinnerung an die gute Zusammenarbeit lächelt sie ihn erfreut an.
"Salve, Aelius Quarto. Es ist schön, dich einmal wiederzusehen."
Natürlich sind auch Hungaricus und Livia den anderen in den Bankettsaal gefolgt. Noch immer liegt ihre Hand auf dem Arm ihres Verlobten, doch bald können sie sich endlich eine kleine Pause voneinander gönnen. Gemeinsam suchen sie sich einen Platz an einem der Tische und lassen sich zu Essen und zu Trinken bringen. Man unterhält sich über einige Belanglosigkeiten und beiläufig sieht Livia sich im Saal nach ihrem 'Bruder' um. Zu gerne will sie ihm noch persönlich gratulieren.
Stolz sieht Livia zu Lucidus hinüber und lächelt. Auch Hungaricus blickt anerkennend nach vorn und gemeinsam mit den anderen Gästen applaudieren sie. Diesem Mann gönnen sie diese hohe Auszeichung ohne auch nur einen Hauch von Neid oder Mißgunst. Er hat sie einfach verdient.
Noch immer am Arm ihres Verlobten lauscht Livia den Worten des Kaisers und verfolgt interessiert das Geschehen. Als sie den Blick kurz durch den Raum schweifen lässt, entdeckt sie Lucidus, der sich noch ein wenig abseits hält. Ein Lächeln tritt auf ihr Gesicht und sie freut sich sehr, ihn endlich wieder zu sehen. Doch noch ist der offizielle Teil des Abends nicht vorbei und sie bleibt artig und ruhig an der Seite von Hungaricus. Gemeinsam mit den anderen Gästen folgen sie dem Hinweis Mercators und gehen in die Aula Regia.
Privatum
InPrivato
"Salve! Ich bin die Sklavin von Tiberia Livia. Meine Herrin ist mit dem Senator Flavius Felix bekannt. Sie wünscht auf seine Einladung bei ihrem letzten Besuch verweisend erneut für eine Weile in seiner Villa zu wohnen."
Während die Sklavin schüchtern um Einlass begehrt, wird Livia langsam ungeduldig. Sie denkt über das bevorstehende Bankett nach und überlegt schon angestrengt, wie sie sich dafür ankleiden soll. Auf die Gesellschaft ihres Verlobten würde sie nach wie vor lieber verzichten, doch der Nutzen dieser Veranstaltung lässt sich kaum bestreiten. Sie hält sich mit dem Gedanken bei Laune, endlich ihren Bruder Lucidus wiederzusehen.
Erschöpft von der langen Reise kommt Tiberia Livia vor der Villa Flavia Felix an. Sie ist froh, endlich Ruhe vor ihrem Verlobten zu haben und nicht bei ihm in seiner Casa hausen zu müssen. Während Livia etwas abseits im Schatten wartet, wird eine junge Sklavin zur Tür vorgeschickt. Sie klopft an und wartet geduldig auf Antwort.
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
Willkommen im Imperium!
ZitatOriginal von Gaius Decimus Maior
Ein herzliches Willkommen auch von mir. Find ich super, dass wir jetzt sozusagen eine richtige Großfamilie sind!
[SIZE=5]Karnickelgens![/SIZE]
Ein wenig verärgert, aus ihrer Unterhaltung gerissen zu werden, wendet Livia sich ihrem Verlobten zu. Sie zögert nur einen kleinen Moment und nickt dann.
"Ja, ist gut. Meine Sachen sind ohnehin schon gepackt und die Sklaven dürften bereit stehen."
Sie ist auch ein wenig erleichtert, von dem Schauspiel des glücklich verliebten Paares erlöst zu werden.
"Ich komme mit."
Für den letzten kleinen Auftritt hakt sie sich elegant bei Hungaricus unter und lächelt noch einmal ein glückliches Lächeln in die Runde.