Beiträge von Decima Lucilla

    Zitat

    Original von Lucius Celeripes
    Ich kam zum Officium der Praefectus Vehiculorum Hispania und klopfte an die Tür.


    *Klopf Klopf*


    Lucilla blickt auf und dann zu Maior.


    "Verzeih, ich schaue schnell, ob jemand vielleicht nur einen Brief abgeben will."


    Sie steht auf, geht zur Tür und öffnet diese. Davor steht Celeripes, einer der Tabellarii aus Italia.


    "Salve Celeripes!"

    Etwas später als ihre Cousine verlässt auch Lucilla das Haus. Sie ist noch ganz beschwingt von der herrlichen Feier und da sie auch ein paar Gläser Wein getrunken hat, beginnt sie auf dem Nachhauseweg schon einmal ihre eigene Hochzeit zu planen... :D

    Mit einem Lächeln auf den Lippen erreicht Lucilla ihr Cubiculum. Sie öffnet und tritt ein. Zufrieden stellt sie fest, dass Ambrosius ihr auf dem Fuße gefolgt ist und winkt ihn mit einer Geste herein.


    "Du kennst dich ja aus." zwinkert sie ihm zu und weist auf ihr Bett.


    Dann schließt sie grinsend die Tür.

    "Oh, Ambrosius, da bist du ja. Ich hatte schon Sehnsucht nach dir." Sie lächelt hintergründig.


    "Hätte ich gewusst, dass du es so gut hinbekommst, dich unsichtbar zu machen, hätte ich es nicht von dir verlangt. Aber nun, da die Casa wieder etwas leerer wird, werden wir genug Zeit füreinander haben. Als erstes..."


    Sie tritt näher an ihn heran und flüstert ihm etwas ins Ohr.


    "Und zwar in meinem Cubiculum." fügt sie lächelnd hinzu und geht in Richtung ihres Zimmers davon, sich sicher, dass Ambrosius artig folgen wird.

    Lucilla nimmt das Papyrus und schaut es sich an.


    "Ja, mhm... Datteln sind ja doch ziemlich teuer in dieser Jahreszeit. Vielleicht sollten wir sie streichen und besser auf anderes Obst zurückgreifen."


    Lucilla nimmt ein neues Papyrus und rechnet darauf herum. Dann schiebt sie es Maior hin.



    _22,50 Sz: Oliven (x50)
    100,20 Sz: Räucherfleisch (x30)
    _59,70 Sz: Brot mit Käse (x30)
    _50,00 Sz: Brot (x50)
    _25,00 Sz: Trauben (x50)
    _40,00 Sz: Wein (x50)
    _______
    297.40 Sz


    "Dazu verschiedenes Obst. Wäre das noch im Finanzrahmen?"

    "Gut. Ich schätze wir müssen schon mit einigen Gästen rechnen (Sim-Off 5-10). Wir brauchen natürlich genügend Wein und zu Essen würde ich vorschlagen, konzentrieren wir uns auf ein paar exklusivere Speisen. Süße Datteln, die guten hispanischen Oliven, würziges Räucherfleisch, feiner Käse, so etwa in der Art."


    Sie schaut ihn fragend an.

    "Ja, meine Heimat wird auch immer Tarraco bleiben, egal, wohin es mich verschlägt."


    Sie denkt an eine hier namentlich nicht erwähnte Casa, die gar nicht so weit entfernt liegt.


    "Ach ja, Rom, wenn das so einfach wäre, Neffchen." grinst Lucilla. "Ich habe doch eine Arbeit hier, die kann ich ja nicht stehen und liegen lassen. Und mit dem Haushalt," sie zuckt mit der Schultern, "das muss ich wohl alleine schaffen. Wobei ich mir schon überlegt habe, wenn ihr eh wieder alle weg seid, dann könnte ich die Casa ja in Casa Decima Lucilla umnennen." Sie lacht.

    "Ich werde es ihm ausrichten."


    Lucilla winkt ihm hinterher und schaut sich dann wieder suchend im Atrium um. Was wollte sie überhaupt hier? Ah ja, Ambrosius suchen.

    Einen Augenblick lang befürchtet Lucilla, dass Martinus tatsächlich den Kaiser grüßen wird, aber so wie er grinst, macht sie sich dann doch keine Gedanken mehr darüber.


    "Ich bitte dich, Martinus, ich bin doch immer brav." lächelt sie schelmisch. "Aber dass du nichts von mir hören wirst, kann ich dir nicht versprechen, vielleicht schicke ich euch ja mal einen Brief."


    Sie drückt ihn ebenfalls nocheinmal, bevor sie ihn aus der Umarmung entlässt. "Machs gut."

    "Du wirst mir auch fehlen." lächelt Lucilla noch eine Spur frecher.


    "Richte Mattiacus bitte noch einen schönen Gruß aus." Sie grinst. "Und dem Kaiser, wenn du ihn mal wieder siehst."

    Als Lucilla am heutigen Tag in ihr Officum kommt, packt sie zuerst einen eigenen Brief auf den Stapel nach Rom. Sie schließt den Schrank hinter sich auf und legt die Sesterzen in die kleine Kasse hinein.


    Hinter ihrem Schreibtisch sitzend fällt ihr auf, dass endlich wieder eine Kanne verdünnten Weines in ihrem Officium platziert ist. Lächelnd widmet sie sich der anliegenden Arbeit.

    "Ach wie schade. Dann werde ich dich wohl auch nächste Woche nicht bei der Tempel- und Bibliotheksweihe sehen?"


    Sie umarmt ihn herzlich.


    "Aber es war schön, dass ihr alle mal wieder hier wart, auch wenn der Anlass ein trauriger war. Wir sehen uns sicher bald, Lieblingscouinchen."

    Auf der Suche nach Ambrosius und dessen geschickten Händen kommt Lucilla im Atrium vorbei und sieht Martinus herumstehen. Hinter ihm wuseln Sklaven mit seinem Gepäck vorbei.


    "Salve Martinus! Du willst doch nicht etwa schon wieder abreisen?" fragt sie gespielt vorwurfsvoll. Natürlich weiß sie, dass Martinus wieder nach Rom muss.

    Als sie Schritte auf den Kieseln hört, blickt Lucilla auf und sieht Maximian durch den Garten streunen. Ein kleines Lächeln erscheint auf ihrem Gesicht. Seit er aus Rom gekommen war, hatte sie kaum zwei Worte mit ihm wechseln können.


    "Maximian! Wie geht es dir?"

    Zitat

    Original von Decima Alessa


    "Sei mir nicht böse, aber ich glaube ich werde jetzt nach Hause gehen, morgen früh werde ich wohl nach Rom zurückkehren." sagte sie und sah sich etwas um. "Wenn ich das hier so sehe, glaube ich das ich etwas verpasse, wenn ich nicht in Rom bin" lächelte sie und zwinkerte Lucilla zu.


    "Ist gut." nickt Lucilla. "Falls wir uns morgen früh nicht mehr sehen, dann wünsche ich dir schon einmal eine schöne Reise. Und grüße mir die ewige Stadt."


    Lucilla umarmt ihre Cousine vorsorglich noch. "Und verdeh' nicht zu vielen Männern den Kopf."


    Sie verabschieden sich voneinander und nachdem Alessa die Casa verlassen hat, widmet sich Lucilla noch etwas dem dargereichten Essen.

    Auch auf Lucilla ist die Freude übergesprungen. Sichtlich bewegt tritt sie an das Brautpaar heran.


    "Leontia, Theodores, ich wünsche euch alles erdenklich Gute für euer gemeinsames Leben. Mögen euch die Götter immer wohlgesonnen sein und euch reichlich mit Glück beschenken."


    Sie holt zwei Amphoren aus einem Beutel hervor und reicht sie lächelnd dem Paar. "Ein kleines Geschenk der Gens Decima." (WiSim)