Beiträge von Decima Lucilla

    Salvete!


    Nachdem ich nun einige Zeit im IR verbracht habe, stellt sich mir so langsam ein Frage bezüglich der Freizügigkeit unserer SimOn-Gesellschaft.


    Auf der einen Seite finden Orgien statt, es wird gebaggert was das Zeug hält und auch Cupidas Gewerbe steht hoch im Kurs. Auf der anderen Seite stehen über die Familienehre besorgte Pater Familias, eine Verlobung wird wegen einer käuflichen Dame aufgelöst und die Jungfräulichkeit bis zur Ehe scheint eine feste Wertvorstellung darzustellen.


    Ein wenig nachgegoogelt finden sich auch in der Historie keine wirklich eindeutigen Standpunkte.



    Hier im IR gibt es zusätzlich diese Schein-Emanzipation, die es Frau erlaubt auch in einigen den Römerinnen nicht zugänglichen Bereichen aktiv zu werden, jedoch keine vollkommene Gleichberechtigung darstellt.


    Was ich nun ganz gerne in Bezug auf unsere Zeit im IR wüsste um darauf auch mein Spiel einzustellen, wäre:


    - wie sieht es mit der gesellschaftlichen Akzeptanz der männlichen Freizügigkeit aus?
    - wie sieht es mit der gesellschaftlichen Akzeptanz der weiblichen Freizügigkeit aus?
    - wo genau liegen die Grenzen, vor allem, was darf unbescholten in der Öffentlichkeit getan werden oder eben nicht?


    ?(


    Im Übrigen bin ich nicht die einzige, die sich das fragt 8)

    Lucilla überlegt einen Moment. Er hat Recht. Und dazu, sie ist Hungaricus' Gast, warum also sollte er sie nicht durch Rom führen. Dass es bald Nacht wird verdrängt sie einfach mal. :D


    Das Lächeln kehrt auf Lucillas Lippen zurück.


    "Dann vertraue ich dir auch ganz bei der Auswahl der Sehenswürdigkeiten, die es wert sind, entdeckt zu werden."

    Das war nun genau das Stichwort, welches Lucilla gebraucht hatte. Sofort schießen ihr wieder alle möglichen Gedanken im Kopf herum und die Gedanken an ihren Bruder sind dabei omnipräsent. Ein wenig fällt von der Leichtigkeit ab, mit welcher sie auf diese nächtliche Entdeckungstour gestartet ist. Hungaricus hat sicherlich keinerlei Hintergedanken bei dieser Stadtführung, ebenso wie Lucilla, aber was würde Meridius sich wieder denken...


    Lucillas Erinnerungen schweifen ein wenig ab in ihre Jugend. Es war schon immer so gewesen. Lucilla war ihren unbedarften Gedanken gefolgt und hinterher war Meridius sauer gewesen. Er war nunmal ein Pater familias der alten Schule, wie er immer so gerne betonte. ( :P ) Und Lucilla konnte das ja auch verstehen, aber meistens war sie sich einfach keiner Schuld bewusst.


    Wie sie so darüber nachdenkt, könnte dies sogar einer der Gründe gewesen sein, warum er sie zu Großtante Drusilla geschickt hatte. Sie seufzt und kehrt ins Hier und Jetzt zürück.


    "Er wird es erfahren. Frag mich nicht wie. Aber er erfährt es immer."

    Während Hungi dies so von sich gibt wird das Lächeln auf Lucillas Gesicht immer breiter. Am Ende reicht es ungefähr von einem Ohr bis zum anderen.


    Sie wischt alle Gedanken beiseite, noch bevor diese sich formen und erhebt sich von der Liege.


    "Wie könnte ich solch einer raffinierten Einladung widerstehen?"

    Lucilla muss wieder an Großtante Drusilla denken. Wie lange hatte sie bei ihr gelebt, doch wie wenig hatte sie damals von der ewigen Stadt mitbekommen.


    "Nein, so richtig unterwegs war ich immernoch nicht." antwortet sie ein wenig bedauernd.

    Salve Marcus Gladus!


    Wir möchten Dich hier im Imperium Romanum herzlich willkommen heissen.


    Vielleicht hast du ja vor, Dir eine der Gens in unserer Provinz Hispania auszuwählen oder eine Neue zu gründen. Es wäre sicher eine exzellente Wahl. In Hispania lebt ein überaus freundliches Volk mit vielen edlen römischen Familien. Dieses Land, das sowohl Berge, Schnee, fruchtbares Land und auch das Meer zu seinen geographischen Reichtümern zählen kann bietet jedem Neubürger eine hervorragende Infrastruktur um
    sich hier zu entwickeln.


    Hier besteht die Möglichkeit ein öffentliches Amt zu bekleiden und somit die Basis einer polischen Laufbahn zu legen, als auch einer der bekanntesten Miläreinheiten (Legio IX Hispania, Ala II Numidia) des Imperiums beizutreten und dort eine Laufbahn als Soldat zu beginnen. Natürlich steht dir auch die Möglichkeit, einer religiösen Laufbahn im Tempelbezirk der Hauptstadt Tarraco, zur Verfügung. Bei uns stehen Dir also alle Wege offen, jetzt liegt es nur an Dir Dich zu entscheiden.


    http://www.imperium-romanum.info/images/city/tar4.jpg
    weitere Infos zur Stadt Tarraco


    Solltest du wirklich nach Hispania kommen würde es uns sehr freuen Dich HIER in Tarraco herzlich willkommen zu heissen und Dich vielleicht bald als neuen Nachbarn begrüssen zu dürfen.


    Egal wie auch immer Du Dich entscheidest,
    wir wünschen Dir viel Spass und Erfolg im IR!


    Auf ein Wiedersehen in Tarraco!



    Willkommen auch im Namen der Gens Decima! :)

    Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus


    Na das denke ich auch, daß es hier in Rom recht angenehm ist... Sieht man von den Sommermonaten ab. Ich hoffe, du langweilst dich auch nicht zu sehr, nachdem Mercator auch wenig Zeit hat für dich?


    "Ach, das macht nichts. Ich war ja meinen Bruder besuchen und hatte auch schon ein paar... ähm... interessante Erlebnisse. "


    Lucilla spart es sich, Hungi von ihrer Begegnung mit Marcellus zu berichten. Je weniger Menschen davon wissen, desto besser.

    Sie schaut zu Hungi auf.


    "Doch, ein wenig schon. Wenn nicht das Bankett des Kaisers wäre, könnte ich schon wieder abreisen, meine Arbeit erledigt sich schließlich auch nicht von selbst. Aber der Kaiser ist nunmal der Kaiser."


    Sie lächelt. "Und so schlimm ist es hier ja auch nicht."

    Nach ihrer Rückkehr in die Casa Vinicia sucht Lucilla ein wenig Ruhe im Garten. Schon vom Eingang aus hat sie gesehen, dass das Atrium beinahe überbevölkert ist und sich still und heimlich an allen vorbeigeschlichen.


    Nun nimmt sie auf einer der Liegen platz und genießt die Sonne, die zwar nicht ganz so warm ist wie in Tarraco, aber dafür römisch... 8)

    Vielleicht entscheidest du dich ja doch für das schöne Hispania?


    Salve Firmus Callidus!


    Wir möchten Dich hier im Imperium Romanum herzlich willkommen heissen.


    Vielleicht hast du ja vor, Dir eine der Gens in unserer Provinz Hispania auszuwählen oder eine Neue zu gründen. Es wäre sicher eine exzellente Wahl. In Hispania lebt ein überaus freundliches Volk mit vielen edlen römischen Familien. Dieses Land, das sowohl Berge, Schnee, fruchtbares Land und auch das Meer zu seinen geographischen Reichtümern zählen kann bietet jedem Neubürger eine hervorragende Infrastruktur um
    sich hier zu entwickeln.


    Hier besteht die Möglichkeit ein öffentliches Amt zu bekleiden und somit die Basis einer polischen Laufbahn zu legen, als auch einer der bekanntesten Miläreinheiten (Legio IX Hispania, Ala II Numidia) des Imperiums beizutreten und dort eine Laufbahn als Soldat zu beginnen. Natürlich steht dir auch die Möglichkeit, einer religiösen Laufbahn im Tempelbezirk der Hauptstadt Tarraco, zur Verfügung. Bei uns stehen Dir also alle Wege offen, jetzt liegt es nur an Dir Dich zu entscheiden.


    http://www.imperium-romanum.info/images/city/tar4.jpg
    weitere Infos zur Stadt Tarraco


    Solltest du wirklich nach Hispania kommen würde es uns sehr freuen Dich HIER in Tarraco herzlich willkommen zu heissen und Dich vielleicht bald als neuen Nachbarn begrüssen zu dürfen.


    Egal wie auch immer Du Dich entscheidest,
    wir wünschen Dir viel Spass und Erfolg im IR!


    Auf ein Wiedersehen in Tarraco!



    Willkommen auch im Namen der Gens Decima! :]

    Lucilla verabschiedet sich von Marcellus.


    In ihrem Kopf schwirren schon wieder tausende Gedanken herum. Sie ist froh, dass Marcellus ihre Entscheidung respektiert und nimmt sich vor, ersteinmal alles gründlich zu überdenken.


    Mit Verus und den Leckereien im Gepäck verlässt sie den Landsitz.

    Alle Fröhlichkeit weicht aus Lucillas Blick und macht großem Staunen Platz.


    "Ich..."


    Das geht alles ein wenig schnell. Sicher, sie hatte einen schönen Abend mit Marcellus verbracht, doch wie sie die unterschiedlichen Gefühle beurteilen soll, die sie nun überfluten, weiß sie nicht zu sagen.


    "Das geht ein wenig schnell. Ich bin sehr geehrt von deinem Angebot..."


    Sie denkt an Meridius. Er würde ihr den Kopf abreißen, wenn sie nun all ihre Erziehung über Bord wirft. Lucilla atmet tief durch.


    "Aber, ich bin mir noch nicht sicher, was die Gefühle zwischen uns angeht. Seit ich hier in Rom bin, scheinen meine Gefühle allgemein ein wenig durcheinander geworfen und... nun, ich will dir nichts versprechen, was ich später nicht halten kann. Dieser Abend war sehr schön, Marcellus, und wenn es dir wirklich ernst ist, dann würde ich mich freuen, wenn wir uns wiedersehen."


    Sie blickt in seine Augen, mit gemischten Gefühlen abwartend, was dort nun zu sehen ist.

    Noch immer ein wenig skeptisch blickt Lucilla zurück. Dann zuckt sie mit den Schultern. Sie weiß auch nicht, was schlimmer ist. Dass sie einem Händler gefolgt ist, oder dass sie nun mit einem Senator zusammensitzt. Kurz blickt sie zu Verus, der sich unbeteiligt im Hintergrund hält und mit einer Säule zu verschmilzen scheint. Meridius würde ihr für beide Versionen die Ohren lang ziehen, also was macht es noch für einen Unterschied.


    "Ich kann deine Gründe nachvollziehen, wenn auch nicht wirklich verstehen. Aber da ich jetzt schon einmal hier bin, kann ich auch noch ein Weilchen bleiben."


    Sie lächelt ein wenig verschmitzt.

    Lucillas Augenbrauen wandern in die Höhe.


    Noch kann sie sich nicht entscheiden, welches der vielen Gefühle in ihr nun die Oberhand gewinnt. Vielleicht der Ärger über diese Farce, das Bedauern ihrer eigenen Einfältigkeit, oder doch die Neugier auf einen Mann, der sich bereits hinter seinen eigenen Angestellten verstecken muss...


    "Nun, das denke ich auch... Senator."

    Lucilla setzt sich auf eine der Liegen.


    "Nun, ich entstamme selbst einer Familie die lange Zeit Wein und Getreide anbaute und damit handelte. Erst in den letzen Generationen hat sich ihr Ruhm aufgebaut."


    Sie zuckt mit den Schultern.