Beiträge von Decima Lucilla

    Lucilla fühlt sich beinahe wie neu geboren, als sie in einer kleinen Sänfte die Casa Germanica erreicht. Der Tag ist wie im Flug vergangen, nach ausgiebigem Thermen-Aufenthalt folgte ein Einkaufsmarathon über die Märkte, bei welchem sie sich nicht nur für den heutigen Abend mit angemessenen Kleidern, Schuhen und Schmuck eingedeckt hat, sondern auch für die kommende Woche. Danach folgte nochmal ein umfassendes Rundumperfektionsprogramm aus Ambrosius Hand, so dass Lucilla in ihrem neuen, luftigen roten Sommerkleid mit der beinahe durchsichtigen, ebenfalls roten Palla, den feinen Sandalen, dem dezenten Goldschmuck und der kunstvoll um ihren Kopf drapierten Frisur nun doch wieder aussieht, wie eine richtige Römerin. Nichts an ihrem Äußeren lässt noch auf die letzten Wochen schließen, die paar verlorenen Pfunde würden kaum auffallen.


    Mit einem Lächeln auf den Lippen entsteigt sie der Sänfte und steht schon an der Tür, nachdem einer der Sklaven schwungvoll daran geklopft hat. Hoffentlich ist Avarus schon zuhause.

    Nachdem Lucilla ein Stück von dem Huhn probiert hat, stellt sie fest, dass es gar nicht so saftig ist, wie es ausschaut. Wahrscheinlich ist es kein Decima-Hendl. Welcher Sklave da wohl wieder eingekauft hat? Kaum ist man mal ein paar Tage nicht da, schon gerät der Haushalt durcheinander. Nun gut, ein paar Tage länger, aber trotzdem. Zum Glück gibt es eine leckere Soße, so dass das Hühnchenfleisch unter einer dicken Schicht davon verschwindet.


    "Oh ja, dieses Jahr noch." Zumindest hoff Lucilla, dass das dieses Jahr mit der Hochzeit noch etwas wird. Immerhin ist das Jahr noch recht lange, aber letztes Jahr hatte sie das auch gedacht. Zumal sie doch noch auf eine größere Feier bestehen würde und das muss schließlich alles geplant werden. "Und ja, er ist ein wahrer Römer. Senator schließlich, und er ist schon seit Jahren Legatus Augusti, das wird man immerhin nicht einfach so. Er war auch bereits Prätor." Und das Consulat, das würde er irgendwann auch noch einmal ablegen, da ist sich Lucilla sicher.


    "Ihr seid natürlich auch zur Feier eingeladen, immerhin wird sie ja auch traditionell hier im Haus ihren Anfang nehmen. Aber es wird noch etwas dauern, so viel ist noch zu organisieren."

    "Oh ja," Lucilla nickt zustimmend. "Senator Purgitus ist ein wirklich integrer Mann, vor allem in der Politik. Ansonsten weiß ich nicht allzu viel über ihn, er war ja lange Zeit in der Legio und dafür habe ich mich nie sonderlich interessiert. Aber den Reiz von Inspektionen kenn ich auch, ich war lange Praefecta Vehiculorum, und dabei hat man den Vorteil, dass man nicht nur auf eine Stadt begrenzt ist, sondern in der ganzen Provinz inspizieren darf." Sie grinst hintergründig. "Jetzt lasse ich nur noch meinen Zukünftigen Ehemann, den Legatus Augusti Cursu Publico Germanicus Avarus inspizieren, und ich reise mit durch das gesamte Imperium."


    Dann wendet sie sich Pulchra zu. "Salve, ich bin Lucilla. Du musst Pulchra sein, nicht wahr? Gaius hat mir erzählt, wer da ist, ich hätte nicht damit gerechnet, dass überhaupt jemand hier ist. Vor meiner Abreise war die Casa fast verwaist, ich kam mir selbst schon manchmal vor wie ein Gespenst. Ich weiß überhaupt nicht, warum Mattiacus und Maior nicht aus Germania zurück kommen, ihre Amtszeiten sind längst vorbei. Aber vielleicht hat sie auch die Schönheit des Landes gefesselt." Oder aber eine schöne Germanin, wer weiß das schon.

    Einen Anlass zum Weiterführen eines Gespräches hat Lucilla eigentlich noch nie gebraucht, ihr fallen immer hundert Sachen gleichzeitig ein, über die man noch reden könnte und auch wenn ihr das nie auffällt, redet sie meistens vielleicht ein bisschen zu viel. Aber trotzdem greift sie die Frage sofort auf und beginnt von Germania zu schwärmen, währen ein Sklave nun die Vorspeise aufträgt.


    "Man mag es ja kaum glauben, ich dachte auch immer, dass Germania dunkel ist - man kennt ja diese Vorurteile, nicht wahr? - also es ist nicht dunkel. Im Gegenteil, und es ist auch nicht grau und eintönig, es ist eine wunderschöne farbenfrohe Provinz, viel bunter als Hispania oder Italia. In Hispania, musst du wissen, da ist alles beige - der Sand, das verdorrte Gras im Sommer und das Getreide auf den Feldern - oder von einem dunklen, trockenen Grün, aber immer das gleiche Grün. Na gut, am Meer gibt es dann noch Blau, aber das war es auch schon. In Germania dagegen gibt es alle möglichen Farben, die Landschaft ist von so vielen Grüntönen durchzogen, dass ich gar nicht genug Bezeichnungen dafür habe, von Hellgrün, über Froschgrün, Laubgrün, Nadelwaldgrün, Dunkelgrün, Blaugrün bis zu Gelgrün in allen Abstufungen. Und der Himmel erst, das gleiche Spiel in Blau! Jeden Tag hat der Himmel eine andere Farbe, mal ein ganz helles, wolkenloses Blau, wie es auch in Hispania oder hier in Rom meistens vorherrscht, mal ein tief dunkles, fast ins Schwarze übergehende Blau, dann ein sattes, herrlich leuchtendes Blau, das aussieht, als hätte jemand den Himmel eingefärbt und immer von den verschiedensten Wolken überzogen. Die Wolkenfarbe reicht dabei wieder von strahlend weiß über alle Grautöne bis zu dunklen Gewitterwolken. Und wenn man lange genug an den Himmel schaut, dann kann man Figuren in den Wolken entdecken, wirklich, das ist kein Scherz. Ich bin sicher, irgendein Gott hat mächtig Freude daran, immer neue Formen am Himmel zu kreieren, schade, dass er hier in Rom mit den Wolken so geizig ist."


    Sie holt kurz Luft, spricht aber schneller weiter, als irgendwer ihr ins Wort fallen könnte. Wochenlang hat sie geschwiegen und hier im Kreis der zwar nicht trauten, aber doch Familie löst sich endgültig jegliche Spannung und all die aufgesparten Worte müssen endlich einen Ausweg aus ihrem Inneren finden. "Auf den Wiesen blühen die farbenprächtigsten Blumen und dann im Herbst - das war wirklich faszinierend! Beinahe von einem Tag auf den anderen werden die Blätter der Bäume bunt und das ganze Land sieht aus, als hätte die berühmte Iaia ihre angemischten Farben wild darüber verteilt. Wirklich, wenn ich ein Maler wäre, ich wollte mit Germania als Palette malen! Und dann erst die Menschen - allgemein wird ja behauptet, die Menschen dort seien roh und wild und unzivilisiert, aber sie sind ausnahmslos alle unglaublich nett. Venusia, die Frau von Magnus, und ihre Familie stammen auch aus dem wilden Germanien, aber sie sind genau so wenig wild, wie alle anderen romanisierten Provinzler. Auf der Hochzeitsfeier gab es auch echt germanische Gerichte und auch diese können sich leicht mit der römischen Küche messen lassen!"


    Sie nimmt sich ein mit Käse gefülltes Brötchen, doch bevor sie hineinbeißt, fährt sie noch einmal fort. "Du sorgst also dafür, dass in Rom das Wasser fließt? So jemand ist immer gut in der Familie, es gibt nichts schlimmeres, als wenn die Leitung ins Haus defekt ist! Wer ist zur Zeit Curator Aquarum?" Nun beginnt sie zu Essen, was Verus endlich die Gelegenheit gibt, das Gespräch wieder an sich zu reißen.

    :hmm: Ähm ... ich meinte eigentlich das Lied ...

    Zitat


    Und dank diesem Thread geht mir jetzt ein bestimmtes Austropop-Lied net mehr ausm Schädel. -.^


    Der Hofer eben ...


    ~ Schau, da liegt a Leich im Rinnsal, 's Bluat rinnt in' Kanal!
    Heast, des is makaber - da liegt ja a Kadaver!
    Wer is denn des, kennst du den?
    Bei dem zerschnittnen Gsicht kann i des net sehn.
    Der Hofer war's, vom Zwanzgerhaus!
    Des schaut mir so verdächtig aus!
    Der Hofer hat an Anfall kriagt
    und hat die Leich da massakriert!~


    :]

    Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    ...
    Und der Hofer (in deutschen Landen als Aldi bekannt) hat auch phänomenal gutes Eis.


    Und dank diesem Thread geht mir jetzt ein bestimmtes Austropop-Lied net mehr ausm Schädel. -.^


    Der Hofer? Des hat aber reichlich wenig mit Eis zu tun, außer dass er kalt gemacht worden is. :D

    Sim-Off:

    8o So alt bin ich doch gar nicht. Und in Griechenland war ich auch noch nie. :D


    Während des Bades hat sich Lucilla überlegt, wie genau sie mit den Kindern von Philippus verwandt ist, aber irgendwie geht das zu weit über zu viele Ecken hinaus, als dass sie dafür eine Bezeichnung wüsste. Gerade will sie eine weitere Traube herunterschlucken, als ein ihr Unbekannter den Raum betritt - das muss dann wohl Verus sein - und sie schon mit etwas ungewöhnlichen Worten begrüßt. Fast verschluckt sich Lucilla an der Traube und hustet kurz. Herrje, dieser Mensch kann kaum jünger als sie sein! Bei Venus, die ganze Geschichte der Überfahrt muss sie doch mehr mitgenommen haben, als sie gedacht hatte. Gleich morgen würde sie einen ganzen Tag in den Thermen einlegen, mit dem Rundum-Schönheits-Programm von Ambrosius. Denn so könnte sie Avarus nicht unter die Augen treten, am Ende würde er sie nicht mehr wieder erkennen, oder noch viel schlimmer - nicht mehr heiraten wollen.


    Nachdem sie wieder Luft geholt hat, antwortet Lucilla lächelnd. "Salve, ähm, Verus? Ganz recht, ich bin Lucilla, allerdings musst du mich wohl trotzdem verwechseln, ich war noch nie in Griechenland. Ich stamme aus dem hispanischen Familienzweig. Du meinst sicher meine Großtante Drusilla, sie war schon oft in Griechenland." Davon abgesehen, dass Drusilla eine bestimmt schon uralte Frau ist. Bei Venus - das ganze Schönheitsprogramm rauf und runter würde sie brauchen und dann nochmal von vorne!


    "Seit wann bist du in Rom? Hast du dich schon gut eingelebt? Rom ist eine wundervolle Stadt, nicht wahr? Also ich persönlich kann gar nicht genug von ihr bekommen und ich habe sie wirklich vermisst. Ich war in Germania bei der Verwandtschaft, musst du wissen, mein Cousin Magnus hat geheiratet und außerdem lebt ja auch sonst mittlerweile die halbe Familie da oben. Es ist ein wunderschönes Land, aber natürlich auch nicht mit Rom vergleichbar." Schon ist Lucilla wieder in ihren munteren Plauderton verfallen.

    Nachdem einem kurzen Bad hat sich Lucilla in ihrem Cubiculum frisch gemacht und eine neue Tunika angezogen. Sie wird unbedingt auf die Märkte gehen müssen, denn die Tuniken im Schrank sind noch vom letzten Herbst und sicherlich längst aus der Mode. In Ancona kommt die Mode wahrscheinlich auch immer erst eine Saison später an, so dass die dort gekauften Kleider dem Zeitgeist des Winters entsprechend, in Rom also auch längst untragbar sind. Wahrscheinlich hätte Lucilla auch die Frühjahrskollektion schon verpasst, aber dann könnte sie sich wenigstens schon mit dem Neuesten für den Sommer eindecken, immerhin ist sie gerne ihrer Zeit ein wenig voraus. Gut gelaunt, wie es noch immer Lucillas Naturell ist, kann sie nun, im warmen, gemütlichen Triclinium der Casa Decima sitzend, sogar noch etwas gutes am Untergang der Harypa entdecken. Auf Grund der kargen Auswahl hatte sie sich in Germania wirklich zu ein paar Sünden hinreißen lassen. Wenn sie nur an das eisblaue, fast schon ins graue übergehende Kleid denkt, dann überkommt sie ein Grauen, wie es beim Anblick des Piraten nicht größer war. Und die roten Stiefel erst, nein, es ist wirklich gut, dass Neptun dies in sein tiefes Reich geholt hat, von wo es niemand mehr herauf holen würde. Trotzdem überkommt Lucilla beim Gedanken daran ein leichter Schauder, wie immer, wenn sie an Quintus Tullius denkt, als wäre er ganz in der Nähe, würde nur auf sie warten. Doch sie ist sich sicher, dass er weit fort ist und auch das gibt ihr Genugtuung, dass er auf irgend einem brüchigen Schiff über den kalten Ozean schippert und im Wind friert - ganz bestimmt.


    Lucilla greift nach ein paar Trauben. Bona Dea! Wie hat sie die claudischen Trauben vermisst!

    Die Straßen Roms schimmern schon im fahlen Licht des Abendrots, als der kleine Reisewagen der Vipsania aus Ancona mit all den anderen Wägen und Karren über das Pflaster der Stadt rollt. Lucilla hat den Kutscher den ganzen Tag über zur Eile angetrieben. Jetzt noch dreißig Meilen vor Rom eine weitere Übernachtung einzulegen, das wäre ihr völlig unmöglich, so kurz vor dem Ziel, die Stadt schon in Reichweite. Außerdem ist es so viel praktischer, da sie so mit dem Wagen bis vor die Haustür der Casa Decima fahren können.


    Schon hält der Wagen an, doch ein Blick auf die Straße zeigt Lucilla, dass ihr Zuhause noch nicht erreicht ist. Ungeduldig tippt sie mit dem Finger auf das Kissen neben sich. "Vielleicht wären wir zu Fuß doch schneller gewesen." Fragend blickt sie Ambrosius an, zuckt dann aber mit den Schultern. "Egal, die Reise hat so lange gedauert, da braucht es jetzt auch keine Eile." Sie mustert Ambrosius versonnen, als sich der Wagen auch schon wieder in Bewegung setzt. "Und denk daran, kein Wort über die Überfahrt. Niemand braucht davon mehr zu wissen, als notwendig." Ganz besonders nicht ihre Familie, denn Lucilla fürchtet ansonsten nur drängende Fragen, die sie nicht bereit ist zu beantworten. Ebenso wie auch Ambrosius kleiner Ausflug in die Welt der Piraterie sich nicht ganz so gut in seinem Lebenlauf machen würde - Meridius würde mit dem Wissen darum nur endlose Debatten mit ihr führen, dass sie so einen Sklaven nicht in ihrer Nähe dulden kann, etc. pp. Nein, das beste ist, wenn niemand davon weiß.


    Es dauert nicht mehr lange, als der Wagen endlich vor der Casa Decima ankommt. Freudig steigt Lucilla aus, denn obwohl wahrscheinlich eh niemand von der Familie zuhause wäre, ist sie doch unendlich froh, wieder zuhause zu sein. Schwungvoll klopft sie an die Tür und kann sich gerade noch rechtzeitig beherrschen, dem öffenenden Sklaven um den Hals zu fallen.
    "Gaius! Salve! Ich bin wieder zuhause! Ist irgendwer da? Sind Briefe für mich gekommen?"
    "Herrin, so eine Freude! Wir haben uns alle schon Sorgen gemacht, sogar der Senator Germanicus war schon hier auf der Suche nach dir. Doch es wusste keiner, wo du bist, wir nahmen an, noch in Germania, aber anscheinend war das nicht so?"
    "Genau." Lucilla grinst breit und ein wenig geheimnisvoll und strebt schon ins Haus hinein. "Und ist nun irgendwer da?"
    "Aber ja, Decimus Verus und Decima Pulchra, letztere ist erst kürzlich angekommen."
    "Decimus Verus? Decima Pulchra?"
    "Entfernt verwandt, Kinder des Decimus Philippus."
    "Oh, tatsächlich? Na dann ist es hier wenigstens nicht ganz so leer. Ich befürchtete schon, es wären noch alle in Germania, naja, sind sie dann wohl auch, aber eben... egal. Ich werde mich erst einmal frisch machen, sorg dafür dass mein Gepäck in mein Cubiculum kommt, auch wenn es heute nicht allzu viel ist. Und dann sag in der Culina Bescheid, dass ich Hunger habe und wenn sie noch kein Abendessen zubereitet haben, dann sollen sie damit anfangen. Und dann sagst du Verus und Pulchra, dass ich angekommen bin."


    Es ist, als wäre sie niemals fort gewesen. Mit leichten Schritten dringt Lucilla in die Casa vor und sucht ihr Cubiculum auf.


    /edit: Link

    Am Mittag schon herrscht reges Treiben in der Casa Vipsania. Mit wenig, beinahe nichts ist Lucilla angekommen, doch natürlich hat sich ihr Habe während der letzten Wochen vermehrt. Sie hat genügend wirklich preisgünstige Schnäppchen auf dem Markt abgreifen können, dass eine Reisekiste damit gefüllt werden kann. Vipsania schwirrt durch das Haus wie eine aufgescheuchte Henne, sie stellt ihren eigenen kleinen Reisewagen zur Verfügung, der zwar nur bescheiden ist, aber doch ein Luxus um den Lucilla sie ein bisschen beneidet. Wenn sie erst einmal verheiratet ist, dann würde sie Avarus auch davon überzeugen, dass er unbedingt so einen kleinen Reisewagen braucht.


    Zum Abschied reiht sich der halbe Hausstaat auf. Vipsania macht noch immer alle mit ihrer Hektik verrückt. "Habt ihr auch alles? Möchtest du noch mehr Obst für die Reise? Vielleicht noch ein paar gefüllte Pasteten? Macht genügend Pausen, ja, Kind? Ich brauche den Wagen wirklich nicht dringend, also lasst euch alle Zeit, die ihr wollt." Dann gibt sie Ambrosius einen Klapps auf den Hintern. "Hach wie schade, dass du ihn mir nicht hierlassen willst. So ein süßes Kerlchen, wirklich! Pass gut auf ihn auf, ja, und wenn du ihn doch irgendwann nicht mehr brauchst, dann denke an mich." Sie zwinkert Ambrosius kokett zu und drückt Lucilla zum Abschied. "Machs gut, Kleines, und grüße deine Tante Drusilla, wenn du sie siehst. Hach, es war so schön, dass du hier warst. Junge Menschen sind immer so eine Bereicherung für Herz und Haus. Wenn du verheiratet bist, musst du unbedingt mit deinem Ehemann wiederkommen. Ich liebe skandalöse Politiker!"
    "Er ist nicht ..." setzt Lucilla an, doch Vipsania winkt nur schallend lachend ab. "Ja doch, ich weiß, ich weiß. Besucht mich trotzdem!"


    Nachdem Lucilla sich verabschiedet und es endlich geschafft hat, in den Wagen zu klettern, winkt sie Ambrosius zu sich hinein. Während der Kutscher die Pferde antreibt, winkt Lucilla aus dem Wagen zu Vipsania und lehnt sich erst entspannt zurück, als sie die Mauern des Anwesens passiert haben. Sie grinst ein wenig verschämt zu ihrem Sklaven. "Sie ist wie Großtante Drusilla. Unglaublich fürsorglich und gutmütig, aber auch irgendwie anstrengend. Ob wohl alle Frauen im Alter so werden? Magna Mater, ich hoffe es nicht!"


    So rumpelt der Wagen nach Rom, mit einer aus Vorfreude vergnügten Lucilla drin, die nie und nimmer ihren Ambrosius an eine andere Frau abtreten würde. :D


    /edit: Link

    Nach dem offiziellen SL-Statement dann mal noch ein Redaktionsstatement. Von einer dauerhaften Schließung der Acta Diurna war eigentlich nicht die Rede ...
    Insgesamt gibt es mehrere Gründe, welche in ihrer Anhäufung zur (vorläufigen) Einstellung der Acta Diurna geführt haben:


    1. Der generelle Mangel an Schreibern und Artikeln. Der Großteil der letzten Ausgabe wurde von ganzen 2 Schreibern getragen, was einfach nicht auf Dauer funktioniert. Zwei oder drei Artikel für eine Ausgabe zu Verfassen kann nach Länge dieser Artikel schon ziemlich in Arbeit ausarbeiten (auch wenn wir immer wieder zu Hören bekommen, dass sich so ein Artikel doch mal eben schnell so neben her schreibt). Wenn dann noch Auctores ausfallen und selbt das Notfallteam mit Unterbesetzung arbeitet, dann geht das eben nicht mehr. Das war auch der Grund, warum die letzte Ausgabe eh schon eine Woche später raus kam, weil die Woche zuvor einfach nicht genug Artikel da waren.
    Dass wir immer mal wieder zum Schreiben aufrufen, darauf hat Medeia ja schon hingewiesen. Wir bekommen darauf kaum Reaktion, manchmal bekommen wir von Einzelnen immerhin etwas Material, was dann aber nach ein oder zwei Ausgaben wieder aufhört. Das Recherchieren für und das Verfassen von Artikeln ist nun einmal Arbeit. Leider reicht aber auch das Schreiben eines Artikel nicht aus, denn zusätzlich muss der Artikel auch für die Acta Diurna passen und veröffentlichbar sein, denn es ist Sim-On die Zeitung des Kaisers und Sim-On müssen Auctrix und P.P.A. ihren Kopf für das Geschriebene hinhalten. Das ist auch genau der Punkt, an dem die Anonymität ins Spiel kommt. Erstmal schreiben neue Schreiber sowieso ohne direkt in die Redaktion aufgenommen zu werden als freie Autoren. Eure Namen könnt ihr dabei unter den Beitrag setzen oder es auch nicht tun oder auch einen fiktiven Namen wählen (Ausnahme hierbei sind Leserbriefe, welche nur von Sim-On-IDs verfasst werden können). Selbst wenn ihr in die Redaktion aufgenommen werdet, braucht ihr eure Subauctoren-Rolle nicht Sim-On auszuspielen, denn wer welchen Artikel geschrieben hat, ist sowieso nur in der Redaktion bekannt und diese ist wie bereits von Lucidus geschrieben Sim-Off.


    2. Aufgrund der jüngsten Entwicklung bezüglich der Acta Diurna beschloss ein fleißiger Schreiberling die Arbeit zu beenden. Motivation und Spaß ist ein wichtiger Faktor, nicht nur im IR allgemein, sondern auch und besonders in Hinblick auf die Acta Diurna. Die Motivation wird allerdings nicht gerade gefördert, wenn es nur immer negative Reaktionen, sei es Sim-On oder Sim-Off, gibt. Wir sind keine zarten Pflänzchen, wir brauchen nicht täglich Wasser, aber wenn wir immer nur die Schlacke abbekommen, dann motiviert das auch nicht gerade. Und leider ist es nun einmal so, dass Leser sich nur dann melden, wenn sie irgend etwas zu 'meckern' haben, von Kleinigkeiten wie Rechtschreibfehlern, vergessenen Silben oder falsch geschriebenen Namen, bis hin zu Empörung über den Inhalt eines Artikels. Zudem wird das dann im Allgemeinen breit getreten, obwohl wir in jeder Ausgabe ein Impressum stehen haben, und eigentlich jeder sehen kann, wo er seine Beschwerden hinschicken kann (nämlich per PN an Livia und mich - zur Zeit am besten an mich). Von den meisten Hinweisen hat eh niemand mehr was, denn im Nachhinein können wir auch keine Fehler mehr korrigieren. Sim-On-Reaktionen gibt es zudem auch kaum in positiver Hinsicht, nur eben, wenn etwas schief geht.


    3. Unsere Auctrix Livia ist zur Zeit verschollen (und wenn ich nicht weiß, wo sie ist, dann will das was heißen :D). Darum ist es meine Aufgabe, für die Veröffentlichbarkeit der Acta zu sorgen und auf den großen roten Knopf zu drücken, der sie für euch lesbar macht. Ich hatte allerdings in letzter Zeit auch wenig Zeit. Durch das wunderbare Team im Hintergrund blieb zwar nicht mehr viel zu tun, aber dass es zum Auctrixen eben nicht ausreicht, nur einfach alle Artikel frei zu geben und auf den Publizieren-Knopf zu drücken, das konnte man an der Diskussion im Senat sehen. Nicht, dass es nicht ein schönes Sim-On-Element geworden ist und nicht, dass ich nicht auch Sim-On die Verantwortung tragen werde, falls es notwendig wird, doch eigentlich hätte der Artikel nicht erscheinen sollen (übrigens nicht etwa wegen der Einleitung, die der Senat so kritisiert hat, sondern wegen des Leserbriefs). Das hat eben gezeigt, dass es ohne Auctrix/P.P.A. auch nicht funktioniert, doch die letzten zwei Wochen waren nuneinmal so gut wie ohne Auctrix/P.P.A.


    So, das war jetzt nicht so kurz, wie ich eigentlich werden wollte, aber zumindest hab ich alles gesagt. :D
    Wer Artikel schreiben möchte, der möge sich bei mir melden (auch freie Redakteure sollten ihr Thema möglichst frühzeitig bekannt geben, damit wir keine doppelte Berichterstattung bekommen). Ebenfalls gerne angenommen werden auch Themen-Vorschläge, denn wir können auch nicht immer alles lesen und so entgeht uns manchmal (vor allem in den Provinzen) ein fantastisches Ereignis, das eigentlich einen Beitrag wert wäre.

    Tage sind in Ancona verstrichen, Wochen sicherlich schon, Lucilla hat sie nicht gezählt. Tag um Tag hat sie gewartet, ohne zu wissen worauf. Sie spazierte am Strand auf, sie spazierte am Strand ab, sie saß im Peristylium der Casa Vipsania und beobachtete den Sonnenaufgang, sie saß im Peristylium der Casa Vipsania und beobachtet den Sonnenuntergang, sie verbrachte belanglose Tage in belangloser Gesellschaft. Doch obwohl Lucilla immer ein wenig abwesend schien, lauschte sie sehr aufmerksam den Tischgesprächen, besonders, wenn es um Rom ging.


    Nun ist der Martius schon bald zur Hälfte vorüber, der dem Mars geweihte Monat, voller Festtage die in Rom groß gefeiert werden: die Equirria, die Annae Perennae, die Liberalia, daneben auch die Quinquatrus und das Tubilustrium - Tage, an denen sich Rom endgültig aus seinem Winterschlaf erheben würde und in ein Meer aus buntem Treiben verwandeln würde. Ein wogendes Meer ...


    Es ist ein Brief, der Lucillas Herz endgültig in Sehnsucht aufflammen lässt, Sehnsucht nach Rom, aber auch nach dem Verfasser des Briefes. Sie sitzt auf einer Liege im Peristyl und je weiter sie die Zeilen ließt, desto breiter wird das Lächeln auf ihren Lippen.

    Liebste Lucilla,


    voller Sehnsucht hab ich mich nach Rom aufgemacht, um in Deinen Armen zu liegen. Voller Bürde hab ich Dein Verschwinden getragen und voller Hoffnung sehne ich Deine Wiederkehr herbei. Was immer in den letzten Monaten geschehen sei, ich kann es für Dich nicht ungeschehen machen, aber ich kann Dir helfen, meine Lucilla, es vergessen zu machen. Bitte komm zurück nach Rom und fülle Deine Zeit mit der Meinigen aus. Strebe in die ewige Stadt und lass Dir helfen, Dich von dem zu befreien, was Dich bedrückt.


    In unendlicher Liebe,
    Dein


    Medicus


    "Hach, Medicus..." seufzt sie zufrieden. Sie blinzelt glücklich zur Sonne hinauf. Es ist Zeit aufzubrechen.

    "Dammiches Rindviech, dammiches! Koast net aufpassn, oda wos?! Mach erst amol an Wagenschein, bevors dich hinters Pferd naufhockst! Mah, geh, Römer kennen goar nix!" Gerade noch im letzten Augenblick war Rufus vor dem dahinpreschenden Wagen zur Seite gesprungen und brüllt nun dem Fahrer seinen wütenden Fluch nach. "Herrschaftszeitn nochamol, is des a Mistloch! Und dabei schimpfts sichs au noch Zentrum von da Weit!" In seinen roten Bart vor sich hinfluchend stampft Rufus weiter durch die frühe Morgendämmerung.


    Eigentlich hätte er den Brief schon am Vorabend abgeben sollen, aber wenn ihn seine Herrin schon mal nach Rom schickt, dann will er einen drauf machen. Bis in die Stadt rein hatte er eigentlich auch noch vor die Nachricht abzugeben, aber auf dem Weg zum Bezirk Circus Flaminius hatte er dann so eine kleine ganz herzige Blonde mit festem Po und drallen Brüsten aufgetrieben, also eigentlich hatte sie ihn aufgetrieben, um nicht zu sagen aufgerieben, aber zumindest hatte er die Casa Germanica dann nicht mehr gefunden, also eigentlich auch nicht mehr gesucht. Dafür ist er dann schon früh am Morgen wieder aufgestanden, also eigentlich hat sie ihn rausgeschmissen, zumindest hat er jetzt endlich Zeit, den Brief abzugeben, dann die Besorgungen zu erledigen und sich wieder auf den Rückweg nach Ancona zu machen. Also eigentlich könnte er vielleicht auch noch eine Nacht in Rom bleiben. Mit einem lauten 'Platsch' tritt er gedankenverloren voll in einen Pferdeapfel hinein.


    "Ahhh - neeeh! So a Schaß! So a verdrecktes dammiches Sauloch! Elendes Mistglumbat, elendes! Koa zehn Pferde haltn mich in dem verdammtn Loch hier! Wenn i bloß de blede Casa Germonica findn tät!" "Die Straße rauf, das Haus mit der dicken Pforte, steht groß Germanica dran." "Ah eh? Na servas, hätt i ja no lang da untn suchn kennen." Rufus kann natürlich nicht lesen, aber wenn es groß dran steht, dann steht es an den anderen Häusern immerhin nicht.


    "Eh, du da, is des da die Casa Germonica da?" "Ai, jo." "Wohnt da der Senator Germanicos da?" "Ai, sischa." "Mah, so a Elend, heast!" "Ai, warum?" "Wos wuist?" "Ai, nix." Kopfschüttelnd wendet sich Rufus der Casa Germanica zu. "Ois deppat, hier!"


    Er klopft an die Tür und nickt dem öffnenden Ianitor freunlich zu. "Servas, i bring a Nochricht von da Dame Decima für den Senator Germonicus." Er kramt den Brief hervor und reicht ihn dem Türwächter. Dann beugt er sich verschwörerisch vor. Sog amoi, hobs ihr vielleicht a Frühstück für mi? I muss heit Obnd noch bis noch Ancona rauf. Oiso net bis ganz, aba hoit aufn Weg." Mit dem Zeigefinger kratzt er sich ausgiebig im Ohr herum, das juckt schon seit der Nacht mit der kleinen Blonden so fürchterlich. "Ah eh, und wenn si der Senator Germonicus da a bissi oschickt, na könnt i heit Obdn a wieda a Nochricht mit nauf nemma. Na tät ich vorher noch amol kumma, vielleicht hobs do dann auch a kloanes Obndmohl?"



    Liebster Medicus,


    Fern von Rom vermisse ich dich so sehr und doch sträubt sich alles in mir in das dichte Gedränge der Hauptstadt zurück zu kehren. Noch vor kurzem habe ich geglaubt, wir würden uns erst im Elysium wiedersehen, doch heute weiß ich, dass wir noch alle Zeit der Welt haben werden. Denn wenn ich nach Rom zurück kehre, dann wartet endlich mein Leben mit dir auf mich. Der Gedanke daran bringt ein Lächeln auf meine Lippen, denn nichts wünsche ich mir mehr, als endlich diesen Schritt zu tun. Und doch kann ich nicht einfach nach Rom zurückkehren und mich in Vorbereitungen stürzen[strike], nachdem[/strike].


    Es tut mir Leid, dass ich dir berichten muss, dass ich dir Hector und Hermes nicht wieder zurück schicken kann. Ich werde sie dir mit zwei gleichwertigen Sklaven ersetzen. Denn ich kann schließlich nicht zulassen, dass in dem Haus, in das ich einheiraten werde, Mangel an Sklaven herrscht. Sie waren gute Männer, ihrem Herrn treu ergeben und bereit für seine Verlobte ihr Leben zu geben. Nein, sie waren nicht nur dazu bereit[strike], ich kann[/strike].


    Ich hoffe es geht dir gut. Ich habe von den Wahl gelesen und auch wenn ich weiß, dass es dich bedrückt, so will ich dir sagen, dass es für mich nicht wichtig ist. Consul oder nicht, Reichtum und Macht, manche Dinge verlieren ihren Wert im Vergleich mit dem Leben. Nur ein kleiner Wink der Götter und der Reichtum eines Mannes sinkt hinab auf den Grund des Maare Internum und es bleibt nichts mehr als das Leben selbst[strike], und selbst das noch verflucht[/strike]. Darum gräme dich nicht.


    In Liebe und Sehnsucht,
    deine Lucilla

    Feine, weiße Wolkenfetzen ziehen langsam und gemächlich über den Himmel. Der leichte Wind, der vom Meer einwärts aufs italische Festland weht, legt sie in langen Steifen quer zum Strand über das helle Blau. Der Blick auf das Wasser hinaus ist hier in Ancona beinahe wie in Tarraco. Denn obwohl man in Hispania Richtung Rom blickt, so schaut man darüberhinaus ebenso auch weiter bis nach Illyricum. Nack Rom blickt man in Ancona nicht wenn man auf die See schaut, denn Rom liegt dann eher im Rücken, aber nach Illyricum könnte man sehen, wenn man soweit sehen könnte.


    Das Meer - unendliche Weiten. Einst ist es Lucilla vorgekommen wie ein Abenteuer. Das Mare Internum könnte nicht groß genug sein, so hatte sie geglaubt, denn immer wieder könnte man darauf hinaus in die endlose Welt fahren und Neues entdecken. Vom Entdecken hat Lucilla genug und auch vom Mare Internum. Sie hat in den letzten Monaten für ihr gesamtes Leben genug gesehen. Trotzdem zieht das Meer sie an, kaum ein Tag vergeht in Ancona, ohne dass Lucilla am Strand entlang spaziert. Auf den sanft dahinschaukelnden Wellen spiegeln sich die Strahlen der Nachmittagssonne, beleuchten die weißen Schaumkronen und lassen das Meer in einem Blau-Grün-Ton schimmern. Früher einmal hatte Lucilla davon geträumt irgendwann einfach ins Wasser hinein zu waten, immer weiter über den sandigen Grund zu laufen, nicht an der Oberfläche zu Schwimmen, sondern hinab in das Reich des Neptun zu wandeln. Häuser, Paläste, ganze Städte soll der König des Meeres dort unten regieren. Der Traum ist in den letzten Wochen für immer vergangen, als sich Lucilla nichts sehnlicher wünschte, als nicht in das Reich des Neptunus hinab gezogen zu werden. Tullius' Schätze liegen nun dort unten und vermehren den Reichtum des Neptun, ebenso wie ihre eigenen. Mit leeren Händen würde sie nach Rom zurück kehren, dafür mit einem Herzen voller Furcht. Langsam setzt Lucilla einen Fuß vor den anderen in den weichen Sand. Mit bedächtigen Schritten watet sie in das kalte, eisige Wasser hinein. In Rom gibt es kein Meer, nur das kleine Rinnsal namens Tiber. In Rom würde Avarus warten, ihr Leben würde auf sie warten.


    Als Lucilla das Gefühl hat, ihre Füße vor Kälte bald nicht mehr zu spüren, watet sie aus dem kalten Wasser hinaus. Trotz allem ist sie noch nicht wieder bereit für Rom.

    Zitat

    Original von Decima Lucilla
    (Dass es tatsächlich jemandem auffällt, wenn die Acta mal nicht kommt hat von uns auch keiner gedacht. ;) )


    Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Ich würd ja lachen, wenn Acta-Fan ein Mitglied der Redaktion wäre und das ganze hier nur ein PR-Gag ist :D


    Genau das meinte ich damit. :rolleyes:


    Nun ist sie auf jeden Fall da ... (und wenns nur für den einen Acta-Fan ist).


    Die LXXII. Ausgabe der Acta Diurna ist soeben erschienen. Wir wünschen unseren Lesern viel Freude und Information mit dieser neuen Ausgabe.


    Die Redaktion.



    Die Themen dieser Ausgabe:
    - CH-Wahlen
    - Änderung der Lex Mercatus
    - Parentalia und Quirinalia in Rom
    - Praetorianer-Einsatz in Hispania
    - Aufstand in Hispania
    - Neues aus den Curien des Imperium
    - Kurzmeldungen aus aller Welt
    - Apollonius rät
    - uvm.

    Genau genommen war es nicht geplant, die Ausgabe ausfallen zu lassen. Sie war sogar schon fix und fertig, allerdings so dünn, dass die Redaktion sich doch entschieden hat, sie eine Woche aufzuschieben um den gewohnten Informationsgehalt bieten zu können. Aus diesem Grund kommt dann auch (hoffentlich) diesen Mittwoch eine Acta-Ausgabe heraus. :)


    (Dass es tatsächlich jemandem auffällt, wenn die Acta mal nicht kommt hat von uns auch keiner gedacht. ;) )