ZitatOriginal von Marcus Vinicius Hungaricus
Hübsch hergerichtet, eure Casa. Naja, zugegeben, nicht gerade der beste Einsteiger, aber auf die Schnelle fiel ihm nix anderes ein.
Victor schaut nur beiläufig in der Casa herum. "Jo, hat alles Amatia hergerichtet." Da sein Becher schon wieder leer ist, stellt er ihn auf dem Tablett eines vorbeilaufenden Sklaven ab und greift einen neuen. Das mit den Wein-austragenden Sklaven in seiner Casa gefällt ihm zumindest ganz gut. Da Vic heute Abend keinen Wert auf Konversation legt, stört ihn auch das Schweigen zwischen ihm und seinem Patron nicht bis das Opfer beginnt.
ZitatOriginal von Appius Terentius Cyprianus
Appius hatte nun die Opfergaben vorbereitet um nun zu den Göttern zu sprechen: "Iuno, als Schutzherrin über die Ehe bitten wir um deinen Schutz für selbige, Tellus als Schutzgöttin der furchtbaren Ehe bitten wir dich, daß aus dieser Ehe viele Kinder hervorkommen, Ceres, Schutzgöttin der Ehefrauen, wache über meine Braut und beschütze sie. Ihr Götter die ihr über uns Menschen wacht nehmt dieses Opfer an und segnet damit diese Hochzeit und diese Verbindung."
Vic zieht eine Augenbraue hoch. Dann kippt er den gesamten Inhalt des mittlerweile vierten Bechers Wein auf einmal seien Kehle hinunter. Da der Wein sowieso ziemlich verwässert ist bringt das zwar auch nicht viel, aber irgendwas muss er tun. Im Prinzp sollte er froh sein, wenn die Ehe so läuft wie das Opfer, dann wird Amatia schneller wieder nach Hause kommen als Vic ihr Cubiculum zweckentfremden kann. Aber Vic wäre nicht Vic, wenn er so einem Opfer in aller Seelenruhe zuschauen könnte. Da auch die Sklaven nur gebannt zum Opfer schauen anstatt was für ihren nicht vorhandenen Lohn zu tun, geht Vic kopfschüttelnd zu einem hin und holt sich einen neuen Becher Wein. Wein ist hier das einzige, das noch hilft.