Beiträge von Vibius Valerius Victor

    "Jo, was zu trinken wäre nicht schlecht." Er setzt sich und betrachtet sie.


    "Von einem Brief weiß ich wirklich nichts. Und natürlich darfst du fragen, denn es geht tatsächlich sogar um dich. Also das is so..."


    Vic zögert es etwas hinaus. Wie würde er reagieren, wenn man ihm sagen würde, dass er nich mehr dem Mars dienen darf, nur weil das so ein paar alte Männer und Frauen in Rom festgesetzt haben? Er würd sich sicherlich ziemlich aufregen und demjenigen, der es ihm ausrichten würde direkt an die Gurgel gehen. Und dann alles hinschmeißen. Aber diese Frau hatte dat nich verdient. Harrt hier im kühlen Germanien aus um dem Mars zu dienen und dann so wat. Ne, Vic darf gar nicht länger drüber nachdenken, sonst wird er noch selber wütend.


    "Ich hab einen Sacerdos Martialis bis hierher begleitet. Iunius Asina, er ist noch was erledigen." Von wegen, der feige Kerl hat sich nur gedrückt.


    Er reicht ihr eine Abschrift des Senatsbeschlusses.


    "Er soll hier den Mars-Tempel übernehmen. Weil du wegen des Senatsbeschlusses zur Änderung des Codex Religiosus nicht mehr im Dienst des Mars bleiben kannst."


    Puh. Nu ist es raus.

    Victor öffnet die Tür und geht vorsichtig in das Officium hinein. Drinnen sitzt nur eine recht ansehnliche Frau und Vic fragt sich, ob er vielleicht noch im Vorzimmer ist. Irgendwie stellt er sich bei einer Mars-Priesterin eine große, breite Matrone mit wilden Augen und noch wilderen Haaren vor. Warum auch immer. 8)


    Er grinst charmant.


    "Hoi, möge Mars mit dir sein! Mein Name is Vibius Valerius Victor, ich bin Commentarius Martialis und im Auftrag des Potifex Minor hier. Ich suche die Sacerdos Lucia Quintilia."

    Nachdem Asina noch was zu erledigen hat, kommt Victor an diesem Abend allein in die Taverne. Immerhin ist es sein erster Aufenhalt im kühlen Germania und da muss er schließlich die kulinarischen Besonderheiten der Provinz testen. Asina hatte ihm auf der Reise etwas von Met erzählt, ein altes germanisches Getränk, welches statt aus Trauben aus Honig gemacht wird. Das erinnert Vic zwar stark an den süßen Wein aus Italia, aber er is ja ein Weltenbürger und Probieren geht über Studieren.


    Viel ist nicht los in der Taverne, die beste im Ort, wie man ihm versichert hatte, und so findet Vic leicht noch einen freien Tisch. Die strohblonde Sklavin, welche das Essen bringt gefällt ihm schon mal gut und er bestellt direkt einen Becher Met bei ihr.

    Nach kurzem Suchen im Tempel des Mars gibt ein Tempeldiener Vic die Auskunft, dass die von ihm gesuchte Sacerdos Lucia Quintilia wohl im Officium zu finden ist. Vic fragt sich, für was ein Tempel ein Officium hat. Seiner Ansicht nach würd ein Altar voll und ganz reichen, aber wen interessiert schon seine Ansicht.


    Vic klopft an der Tür an.

    Einen Augenblick ist es Vic, als höre er wieder diese Stimme. Seine Nackenhaare stellen sich auf und er horcht angespannt.


    Im nächsten Augenblick jedoch durchströmt Vic schon wieder die beruhigene Kraft des Tempels. Er schüttelt den Kopf und schmunzelt. War vielleicht doch etwas zuviel Weihrauch im letzten Grasopfer auf der Reise gewesen. Oder Vic hätte doch nicht so lang an der Tüte ziehen sollen. 8)


    Er verlässt den Raum mit dem Standbild des Mars um die Sacerdos zu suchen. Hätte er nur nicht mit Asina darum gewettet, wer ihr die frohe Botschaft bringen darf. Eigentlich hätte er das Wettergebnis ja auch gar nicht anerkennen müssen, immerhin hatte der Asina gemogelt. Vielleicht hätt er doch lieber drum wetten sollen, wer länger an der Tüte ziehen kann. Aber letztendlich is Vic ja eh nur ein Commentarius und der Asina hätte ihm genausogut auftragen können, dass er sich drum kümmern muss. Am Ende läufts aufs selbe raus.

    Vic betritt neugierig den Tempel und schaut sich um. Obwohl er noch lange nicht so groß ist, wie der des Mars Ultor in Rom, so ist er dennoch beeindruckend. Vic geht bis zum Altar im oberen Bereich der Tempelanlage und holt dort die Dinkel-Kekse hervor, die er in der Stadt erstanden hat.


    "Dich, Mars Invictus, unbesiegbaren Mars, rufe ich an. Nimm diese Gaben und schütze unsere Soldaten im Kampf gegen die Germanen, vor allem meinen Bruder Sev, den Magnus und die restlichen Jungs von der Ala."


    Er legt die Kekse auf den Altar und flüstert leise.


    "Und bitte sei nicht böse, dass ich dir deine Priesterin hier weghole. Der Senat hat das so beschlossen, ich kann da leider auch nichts machen. Aber der Iunius Asina bleibt ja dafür da."


    Zerknirscht bleibt er noch einen Augenblick stehen und schaut sich dann nach jemandem um, der ihm den Weg zu Lucia Quintilia weisen könnte.

    Rasten.


    "Sag mal, Victor, weshalb bist du eigentlich im Cultus Deorum?"
    "Och, dat is ne lange Geschichte."
    "Dann erzähle sie mir. Wir haben ja viel Zeit."


    Vic stöhnt auf, erzählt Asina dann aber von der Schlacht bei Uttarae, von der großen Siegesfeier und dem Traum von Mars, bis zu seinem Eintritt in den Cultus. Und weil Asina zuhört und ihn nicht unterbricht erzählt er auch gleich noch von der Ausbildung bei der Tiberia Claudia.


    "Es ist dir also Ernst mit dem Priester werden."
    "Jo, dat isses. Sonst wär ich nich hier."
    "Darf ich dir dann einen gut gemeinten Ratschlag geben?"
    "Jo, klar."
    "Du solltest dir einen Griechen suchen..."
    "WAT? Sach ma spinnst du! Ich weiß ja, dat der halbe Cultus auf Griechen abfährt, aber wenn dat Vorraussetzung is, Priester zu werden, ey, dann kannste dat knicken! Lieber lass ich mich vom göttlichen Blitz treffen und..."
    "Victor! So lass mich doch ausreden. Suche dir einen Griechen und mache einen Rhetorikkurs. So wie du redest wirst du es nie weit bringen."
    "Wat? Wie red ich denn?"
    "Du verschluckst Buchstaben. Machst aus dem das ein dat und aus dem was ein wat. So kannst du in höheren Kreisen nicht reden, Victor."


    Vic stöhnt auf. Genau den selben Kram hatte die Claudia doch auch schon gesagt.


    "Jo, klasse. Ich kann hochgestochen daherreden, wenn ich will. Aber warum sollt ich? Dat macht mich auch nich zu nem andren Menschen. 'Du kannst ne Nutte ausm Lupanar holen, aber nich dat Lupanar aus der Nutte.' sacht mein Oppa immer. Also nich, dat ich jetzt... also... weiß schon, wat ich mein."
    "Ja, ich verstehe, was du sagen willst, Victor. Du brauchst auch kein anderer Mensch zu werden. Es reicht, wenn die anderen einen anderen Menschen in dir sehen. Also überlege es dir. Ich könnte dir Adressen von ein paar guten Rhetorikern in Rom nennen."


    Vic schüttelt den Kopf und beist in sein trockenes Brot. Erst eine ganze Weile später antwortet er.


    "Naja, ich könnts ja mal testen. Aber nu lass uns weiterreiten, dat wir heut noch in Mogontiacum ankommen."

    Später.


    "Mann, Mann, Mann. Dieser ganze Wald dahinten macht einem scho Angst."
    "Wieso das denn?"
    "Na kennste nich die Geschichten?"
    "Geschichten?"
    "Jo, über die Germanen und so."
    "Nein."
    "Für jeden Baum in dieser Provinz gibts nen wilden Germanen. Und drum steht auch hinter fast jedem von diesen Bäumen nen wilder Germane mit seiner Axt und wartet nur drauf, dat ihm nen braver, römischer Bürger zu nahe kommt. Ritsch-Ratsch, Kopf ab."
    "Ritsch-Ratsch Kopf ab?"
    "Jo."
    "Und in den Städten?"
    "Na da hamse ja schon alle Bäume deswegen gefällt."
    "Ach tatsächlich? Beruhigend."
    "Jo. Trotzdem hätt ich mich nich freiwillig gemeldet um hier zu leben. Naja, wird schon nich so schlimm werden, wat?"
    "Ja. Bestimmt."


    Eine Weile reiten sie schweigend nebeneinander her. Vic glaubt ab und zu ein leises, gemurmeltes 'Ritsch-Ratsch' zu hören. Er überlegt, ob er Asina auch noch die Geschichten von den Kinderfressern und so erzählen soll, lässt es aber lieber bleiben. Wat den Asina wohl dazu getrieben hat, Priester eines Kriegsgottes zu werden...

    Rast.


    "Junge, Junge, ich hoff nur, hier hocken keine Germanen im Gebüsch."
    "Germanen? Das hoffe ich allerdings auch. Aber Mars wird uns schon schützen."
    "Dat is wahr. Wat meinste, jetzt wär doch nen guter Zeitpunkt für nen kleines Marsopfer."
    "Eine gute Idee, Victor."
    Asina schaut sich um. "Doch was könnten wir opfern? Ich habe nur ein paar Kleinigkeiten dabei."
    Vic grinst. "Na überleg ma, schau dich doch nur um."
    "Was meinst du, Victor?"
    "Na guck ma unter deine Sandalen, Asina. Wir könnten die ganze Wiese abfackeln."
    "Wahrlich, du hast recht, Victor. Ein Grasopfer sollte hier kein Problem darstellen. Andererseits fürchte ich, es ist viel zu nass hier, als dass man das Gras räuchern könnte."
    "Mann, Mann, Mann, du hast ja keine Phantasie, Junge."


    Vic kramt aus Asinas Vorrat einen Bogen Papyrus hervor. Dann rupft er etwas Gras aus, legt es auf das Papyrus und packt nochn bisschen Aloeholz und Weihrauchharz dazu. Das ganze rollt er zu einer Tüte. Er hält das eine Ende an die Glut des kleinen Lagerfeuers, so dass es sich entzündet. Das Röllchen fängt mächtig an zu Qualmen.


    "Boah, dat steint! Wat nen Dampf! Also wenn Mars dat nicht gefällt, dann weiß ich auch nich."


    Es dauert nicht lange, bis der Rauch Asina und Vic fast komplett einhüllt.


    "Dat haut rein, Junge, dat zieht, hrhr!"

    Später.


    "Wat? Schon wieder Pause? Sachma, wir ham doch eben erst Rast gemacht."
    "Eben erst? Das ist schon einen halben Tag her. Mir tut mein Hinterteil weh, meine Schenkel schmerzen."
    "Wieso dat denn?"
    "Vom Reiten natürlich. Ich reise sonst in einer Sänfte oder auf einer Kutsche. Ich bin es nicht gewohnt, auf einem Pferd zu sitzen!"
    "Oh Mann, so kann dat ja Wochen dauern, bis wir in Mogontiacum sind."
    "Wieso haben wir auch keinen Wagen genommen. Ich hätte mich nicht von dir beschwatzen lassen sollen."
    "Wenn ich dat gewusst hätte, dat du alle paar Stunden ne Pause brauchst, wär ich erst gar nich auf die Idee gekommen vorzuschlagen, dat wir reiten. Wenn ich dir sach, wat wir früher für Strecken bei da Ala zurückgelecht ham, da wärn wir schon fast da. Hab ich dir schon erzählt, wie wir da bei de Ala..."


    Asina verdreht die Augen. Von der glorreichen Ala hat er an diesem Tag schon genug hören müssen. Und mehr als ein mal kommt ihm die Frage, warum die Götter Victor nicht in der Ala und ihm seinen Frieden gelassen hatten.

    "Victor?"
    "Asina?"
    "Dort hinten ist schon wieder eine Weggabelung. Rechts oder Links?"
    "Ja wat weiß ich, du hast doch auf der Karte geschaut."
    "Ich muss gestehen, ich bin nicht besonders versiert im Umgang mit Kartenmaterial."
    "Wat? Und dat sachst du jetzt! Weißt du überhaupt noch wo wir sind?"
    "Nun, irgendwo in Germania. Hoffe ich."
    "Boah ne!"
    "Keine Sorge, Victor, Mars wird uns bis nach Mogontiacum leiten. Bisher hat er das ja auch."
    "Jo, da gings auch nur über die Alpen..."
    "Nun beschwere dich nicht, wir werden eine Münze werfen und die Götter werden sie lenken."
    "Ououou..."


    Bei der Weggabelung angekommen sitzen Iunius Asina und Victor ab. Vic zieht eine Linie in den Staub.


    "So, und nu wirf die Münze."


    Vic schaut Asina dabei zu, wie er eine Münze hervorkramt und sie in die Luft wirft. Dann beugen sich beide über den Boden. Die Münze liegt ziemlich genau auf dem gezogenen Strich.


    'Boah ne, der Typ kann noch nich ma ne Münze wefen!'


    "Jo, dat wird schwer. Ich würd sagen, nen Stück mehr rechts."
    "Es könnte aber auch noch als Links durchgehen. Was meinst du, sollen wir nochmals werfen?"
    "Dat wird ja auch nich besser."
    "Gibt es vielleicht einen Weg geradeaus durch und die Götter wollen uns darauf hinweisen?"
    "Wat? Durch dieses Gestrüpp? Die Götter müssten verrückt sein, wenn sie das wollten."
    "Die Wege der Götter sind unergründlich, Victor. Also, was meinst du, welchen Weg sollen wir wählen?"
    "Ich bin dafür, dat wir auf dem rechten Weg bleiben."
    "Gut, ich denke auch, dass man die Münze eher so auslegen könnte."


    Asina nimmt die Münze wieder auf und sitzt auf. Vic schwingt sich kopfschüttelnd auf sein Pferd und sie reiten weiter.

    Vic betritt sein Cubiculum und schaut sich um. Dat hier ist sein Zimmer seit Sev und er die Casa in Besitz genommen haben, nah zum Weinlager und nah zum Hinterausgang. Aber sehr oft is er noch nicht hier drin gewesen. Irgendwie versäumt er es immer sich Abends aus dem Atrium hier rüber zu schleppen. Meist pennt er dann auf einer der Klienen ein und im Gegensatz zu dem, was bei der Ala als Schlafstätte bezeichnet wird, is so ne Kliene noch ziemlich angenehm, so dass ihn dat nich weiter stört.


    Vic kramt in seinem Zeug rum und holt frische Klamotten draus hervor. Er packt alles sorgsam zu einem kleinen Beutel zusammen. Auch dat hat er bei der Ala gelernt, wenig Zeug zu noch weniger zusammenzupacken.


    Hoffentlich würd der Asina alles besorgen, wat Vic ihm gesagt hat. Der Cultus stellt alles, hatte der Sacerdos gesagt, drum hatte Vic direkt ma Pferde geordert und dem Asinus die Idee von ner Kutsche ausgeredet. Wenn sie gut durchkommen würden, dann könnten sie recht fix an ihrem Ziel sein. Hoffentlich würden sie nich auf Germanen treffen.


    Mit seinem kleinen Bündel verlässt Vic sein Cubiculum. Germania... dat war eigentlich eines der letzten Länder, wo er ma hinwollte...

    Dies ist das Zimmer von Vibius Valerius Victor.



    Ein fast leerer Raum: ein Bett, das aussieht, als würde es nicht oft genutzt werden, ein Schrank und als einzig persönliches Merkmal ein Altartisch mit einer Marsstatue, einem Bacchusrelief und einem Ianuskopf, davor eine Opferschale, einige Kerzen, eine Räucherschale und ein Kästchen mit besonders gutem Weihrauch.

    Vic versucht dem Liedtext zu folgen, aber als Ferrus mit Griechisch anfängt, muss er passen. Zum Glück is der Refrain wieder einfach und irgenwie kommt er Vic auch bekannt vor.


    "Uha, nich schlecht. Welche willste nehmen? Ich steh auf Blondinen. Und Brünette. Und Rothaarige. Ich könnt auch beide..."


    Als er Ferrus bösen Blick sieht, denkt Vic, dass es wohl keine gute Idee wäre, heute beide zu nehmen. Er hat ma irgendwo gehört, dass Wein manche Leute agressiv werden lässt und bei Ferrus scheint dat wohl der Fall zu sein.


    "Ohhkay..."


    Etwas später machen sich Ferrus und Vic mit den vier Mädels auf zur Casa del Sev et Vic.

    'Ähhhh....' denkt Vic, verkneift sich jedoch einen enstprechenden Kommentar.


    "Danke. Ähm, möge Mars auch mit dir sein, Pontifex Minor."


    Vic schaut sich nach der Tür um. "Vale, und bis bald dann wieder."


    Er verlässt den Raum. Irgendwie ist ihm recht warm. Jetzt noch den Asina finden und dann ab ins kühle Germania.

    Durch den Seiteneingang schleichen sich Ferrus und Vic mit den Mädels in die Casa. Vic hat keine Lust drauf, dass die Oppas mitbekommen, wat abgeht. Er kennt zwar Sevs Oppa nich, aber seinen eigenen. Und da wären vier Mädels einfach zu wenig für alle.


    "Da hinten rein, dat is unser Partykeller. Hier, Junge, nimm ma meine Perlen mit, ich organisier den Wein."


    Notgedrungen überlässt er Ferrus die Mädels und holt aus der Küche Becher und aus der Vorratskammer ein paar Weinamphoren.


    Als er in den Partykeller kommt, hat sich Ferrus schon ausgebreitet.


    "Hrhr, und, sach ehrlich, wat hälste davon?" Er verteilt die Becher und schenkt sie bis zum Rand voll. "Auf de Casa del Sev et Vic!"

    "Boah, ne!"


    Vic wirft einen Blick auf die Banksitzer und schüttelt den Kopf.


    "Vergiss et, Junge, vergiss et! So viel Wein gibts überhaupt nich in meiner Casa, dat de die schönsaufen könnst!"


    Die zwei Mädels von der Bank schauen sich an und die 'gutaussehende' schaut böse zu Ferrus. Dann steht sie auf und weist ihre Freundin an, mitzugehen, sowas hätten sie ja nicht nötig.


    Vic grinst breit. "Puh, dat hätten wa geschafft. Un nu hock hier nich so fraul rum, mit einer Perle an der Seite wirste dich ja nich zufrieden geben wolln!"

    Vic schaut unschuldig. Zumindest versucht er es.


    "Wat denn?"


    Perfekt. Amatia nimmt Lati unter ihre Fuchtel. Nen bisschen würd sich Vic schon auch noch um den Jungen kümmern, nich dat der verweichlicht, aber erstmal würd er ihn freiwillig und gerne seiner Schwester überlassen. Hrhr. 8)