und dieser sagte es mir, und ich trat auch gleich ein und salutierte.
Salve Praefect, du wolltest mich sprechen?
Beiträge von Flavus Germanicus Honorius
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Als ich den Befehl gelesen hatte, ging ich umgehend zum offiicium und lies mich anmelden.
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Ich stand mit verschränkten Armen etwas weiter abseits an eine Wand gelehnt und schaute dem Treiben zu. Was redete dieser Mann da? Anscheinend sprach der Praefect germanisch, das erstaunte mich nun schon ein wenig. Ich beobachtete das treiben und konzentrierte mich, vielleicht würde ich ja auch noch was verstehen. Als er dann auch noch anfing auf den Praefecten zu spucken, ging ich einige schritte auf ihn zu, und schaute den Germanen sehr ernst an, er war nun wirklich nicht in dieser Lage, aber das sah diesen Barbaren wieder einmal ähnlich.
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Bei dem klaren Befehl nickte ich und verließ den Carcerraum. Vor der Tür gab ich den Befehl weiter und ein Eques lief los und brachte wenig später den Stuhl. Mit stuhl trat ich wieder ein stellte diesen neben den Germanen und packte ihn unter seiner Schulter, um in Hochzuheben und auf den Stuhl zu setzen. Dann ging ich wieder drei schritte zurück und wartete.
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Gemeinsam mit dem Praefecten betrat ich die Carcerzelle, und als ich den Germanen sah, wollte ich am liebsten mein Spatha ziehen und es ihm in den Bauch rammen, aber ich atmete erst einmal tief durch winkte einen Soldaten zu mir und sagte ihm er sollte den Duplicarius holen! dann wartete ich auf Magnus was dieser vorhatte.
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Als der Praefect wieder in Uniform aus seinem Cubiculum trat nickte ich und folgte ihm.
Praefect ich werde Duplicarius Scaevola zum Verhör hinzufügen, wenn du nichts dagegen hast, da dieser fliesend Germanisch spricht und der Germane kein Latein versteht! -
Ich sah einfach eine Stelle oberhalb der Tür an und lies dem Praefecten erst einmal Zeit die Verluste ein bisschen zu verdauen. Bei seiner Frage hin nickte ich.
Jawohl Praefect! Wir konnten den Hinterhalt abwehren, haben alle getötet, bis auf einen, der sich nun im Carcer des Castellums befindet! -
Als sich die Tür öffnete salutierte ich vor Magnus, wie es meine Pflicht war.
Praefect! Entschuldige die späte störung, aber ich denke der Grund kann nicht warten! Wir haben wie besprochen den Kontrollrit hinter dem Limes durchgeführt, die halbe Turma wartete am Limes, während ich mit der anderen hinter den Limes ritt. Wir nahmen den Weg, wo uns von Händlern öfters Übergriffe gemeldet wurden, und dort gerieten wir in einen Hinterhalt der Germanen! Die Equites haben wie erwartet tapfer gekämpft, jedoch erlitten wir schwere Verluste! 6 Equites sind gefallen und 5 verletzt worden! Ich schaute dem Praefecten ins Gesicht
Wir hatten keine chance den Hinterhalt zu entdecken, Praefect!
versuchte ich mich bei ihm für die hohen Verluste zu entschuldigen -
Ich kam zum Praetorium und die Wachen erklärten mir, dass der Praefectus schon schlafe, doch war ich nicht in bester Laune deshalb schenkte ich den Wachen nur einen finsteren Blick in welchem alle Verluste zusehen waren, die meine Turma und ich erleiden musste. deshalb traten die Wachen beiseite und ich ging zum Cubiculum des Praefecten.
Ich klopfte an, und da ich wusste dass er sich schlafen gelegt hatte, war das klopfen auch dementsprechend laut. Ich hatte noch keine Zeit den Dreck und das Blut der Germanen von meiner Rüstung und meinen Armen zu wischen, aber das war mir in diesem Moment egal. -
Mitten in der Nacht kam die Turma I zum Castellum der ALA. Die wachen schauten uns mit großen augen an, und als sie den Ziehwagen mit den ganzen Toten sahen, wurden die Augen noch größer. Ohne ein wort zu sagen klopfte eine an das Tor, welches sich auch sogleich öffnete. Die geschundene Turma ritt hindurch.
Bringt die verletzten und die Toten ins Valetudinarium den germanischen Bastard bringt in den Carcer! Dann könnt ihr euch in die Unterkünfte zurückziehen! Equites abite!Ich hingegen machte mich, trotz dreckiger Rüstung und einiger Blessuren die ich erst jetzt mitbekam auf direkten weg ins Praetorium, zum Praefecten
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Etwas weiter weck ritt ich an der Spitze der Turma I, neben mir der Gefangene Germane, welcher mitlerweile wieder voll zu bewusstsein gekommen war. Wir waren den ganzen Tag ohne rast durchgeritten und ich wollte so schnell wie möglich ins Castellum zurück. Deshalb nahmen wir auch nicht den langen weg am Limes entlang, sondern den direkten, etwas weiter im Landesinneren. Und schon konnte man Confluentes erkennen, welches in der Nacht leuchtete wie ein Diamant.
Wir sind gleich da, dann könnt ihr euch erholen! spornte ich die Männer noch einmal an -
Los machen wir dass wir hier weck kommen! Bleibt zusammen! Equites abite! Und so setzten wir uns wieder in Bewegung. Ich schenkte weder den Toten noch dem Germanen besondere Beachtung, ich dachte an dieses komische Gefühl während des Kampfes, soetwas hatte ich noch nicht gespührt, es war einfach unglaublich.
Auf dem Weg zum Limes erreichten uns die restliche halbe Turma und schloss sich uns an. gemeinsam erreichten wir den Limes
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Ich schaute den Duplicarius zu wie er aufstand, hörte auch das gemurmel, nur konnte ich nicht alles so ganz vertehen. Auf seine frage hin musste ich lachen.
Nun Duplicarius! Wie es scheint ziehst du die germanischen Tiere wie magisch an! Ein Germane hat dich nicht besiegt, dafür aber eine germanische Wildsau! sagte ich lachend. Dann war aber wieder genug der scherze, viele unserer Kameraden hatten ihr leben gelassen
Und nun töte diesen Bastard, damit wir hier schnell wieder weck kommen, bevor noch mehr von ihnen auftauchen!Die Equites machten aus drei langen Stämmen kleinerer Bäume ein Dreieck, welches mit kürzeren Ästen und seilen eine Art Wagen darstellte, welcher an eines der Pferde gebunden wurde. hierauf wurden die Toten gelegt, und auch Vulpus und Sextus wurden aus der Grube geholt. Vulpus bekam das Pferd eines anderen, eines toten Kameraden. Ich ging zu meinem Pferd und irgendein scherzkeks hatte den Germanen auf meinen Baal gesetzt. Ziemlich unsanft schubste ich ihn von eben diesem, woraufhin er mit dem Gesicht auf den Boden landete. Ich nahm das lange Ende seiner Fesseln und saß auf, den Germanen nun wie einen Hund an der Leine neben mir haltend.
Aufsitzen! erklang mein Befehl und die Equites machten sich für den Abmarsch bereit. -
Auch der letzte Germane auf meiner Seite ging nun zu seinen Ahnen. Wir hatten einen festnehmen können, die anderen wurden also nicht mehr benötigt. Doch was war denn das nun für ein gereusch? Ich hatte auf Scaevola geachtet, wie dieser dem Germanen sein Spatha in die Schulter rammte, und dann plötzlich von einem, ja von einem Schwein überrannt wurde! Was ist denn blos in diese Tiere geraten, dass sie mitten in einen Kampf stürmten? Naja mir sollte es egal sein, denn von einem Schwein lies ich mir diesen kleinen sieg sicher nicht wegnehmen!
Ein Schwein rannte genau auf mich zu, schien total wahnsinnig zu sein, ich hielt mein Spatha in dessen Richtung und stieß es dem Eber oder der Sau anschließend von oben durch die Schultern direkt ins Herz.
Die anderen beiden Schweine rasten auf die Pferde zu, welche sich aber sehr gut verteidigen konnten, und so rannten sie in den Wald auf der anderen seite und waren nicht mehr zu sehen.Währenddessen erreichten die anderen Equites und ich Scaevola und seinen am Boden liegenden Germanen. wir schauten uns um, aber anscheinden waren keine Germanen mehr im Wald. Tief atmend schaute ich zu Scaevola, dessen Arm wohl in mitleidenschaft gezogen wurde. Ein Eques war unterdessen bei dem Germanen angelangt.
Decurio was sollen wir mit dem da machen?
Ich schaute ihn mir an, grinste dann den Duplicarius an.
Eques dieser Germane gehört dem Duplicarius!
Ich hob scaevolas Spatha auf und reichte es ihm.
Ihr versorgt die Verletzten und bringt unsere toten zu den Pferden, wir lassen keinen von uns im Land der Barbaren! -
Trotz des Schlages stand der Germane noch! Er war besiegt, das sollte er langsam aber sicher einsehen! Auch meine Worte schienen ihre Wirkung nicht zu zeigen. Das machte mich wieder ein bisschen wütend. Ich machte die 3 Schritte die mich noch von ihn trennten schaute ihn an und trat dann seitlich in seine Kniekehlen, sodass er zwangsläufig auf die Knie fiel, ob er nun wollte oder nicht! Es durchfuhr mich ein komisches, aber gleichzeitig wohltuendes Gefühl. Es war als würde Mars persönlich auf uns herabsehen. Wenn wir wieder in Confluentes waren, würde ich wohl ein dankbarkeits opfer machen. Auch die anderen Equites schienen das selbe Gefühl zu haben, denn sie kämpften nun umso verbissener, und drei weitere Germanen fielen unter ihren Spathae.
Ich schaute den Germanen vor mir an, sagte nichts mehr, sondern schlug ihn mit meinem Schwertknauf ziemlich fest auf den Kopf, dass er vorerst sicher keinen Ärger mehr machte!
Als ich mich umsah, konnte ich erkennen, dass auch die anderen Equites nun ziemlich rabiat vorgingen und sich nun die 10 Römer nur mehr einem Germanen gegenüberstanden und ihn sogesehen umzingelten.
Einen Eques winkte ich zu mir, er sollte den Anführer fesseln und zu den PFerden bringen. Gespannt schaute ich in den Wald, wo Scaevola anscheinend seine Probleme zu haben schien.
Tötet diesen Bastard endlich und dann ab in den Wald zu den anderen! rief ich den anderen zu, während ich mich schon auf den Weg machte! -
Sichtlich erleichtert dass ich ihn getroffen hatte schaute ich ihn an. Nun würde es nicht mehr lange dauern, und er würde seinen Ahnen begegnen.
Bist du bereit deinen Ahnen gegenüberzutreten? fragte ich ihn, obwohl er auch das nicht verstehen würde.
Was hatte er mit der Hand vor? ihn genau beobachtend drehte sich diese Runde genau wie ich sie haben wollte und so erreichte ich bald seinen fallengelassenen Sax und blockierte ihn indem ich mich davor stellte. Ich zeigte mit der Spitze meiner Spatha auf seinen nun ungedeckten Oberkörper und da fiel mir ein, dass der Praefectus sicher noch einige Fragen an ihn haben könnte. Sichtlich erzürnt schrie ich ihn an.
Auf die Knie du Bastard! Ich versuchte es auf den paar brocken die ich germanisch sprach, aber was ich da genau sagte wusste ich selbst nicht! Ich müsste unbedingt einmal beim Duplicarius einen Kurs mit den wichtigsten Dingen machen. wenn er sich nicht ergeben würde, würden wir eben einen anderen mitnehmen. Langsam ging ich auf ihn zu schrie ihn immer und immer wieder an.
Auf die Knie! Als ich nah genug war und er immer noch dastand stieg mir die Wut dermaßen in den Kopf, dass ich mit der Schwerthand zuschlug. Durch den Griff meines Spathas in der Hand war die Wucht noch größer und dieser Schlag musste ihm die Nase gebrochen haben!Auch die restliche "schlacht" kam langsam aber sicher zum Stillstand. zwei Germanen fielen unter den Hieben der Equites, auch ein weiteres Opfer auf unserer Seite war zu bedauern.
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Der Kampf war nun also im vollen Gange, die Schläge seines Sax konnte ich mit meinem Schild recht gut parieren und auch meine Angriffe blockte er gut ab. Hin und wieder hörte ich flüche seinen Mund verlassen, diese hatte ich auch schon damals in der Schlacht gehört, aber dann immer nur von männern die bald tot waren. War das ein Zeichen der Götter dass mir der Sieg vergönnt war? Im nächsten Moment schmiss er sich mit seinem vollen Gewicht gegen mein Schild, und wenn ich nicht wollte dass ich das Gleichgewicht verlor, musste ich wohl oder übel mein Schlid loslassen! so geschah es dann auch, und er fiel mit samt meinem Schild links an mir vorbei, während ich nach rechts auswich. Er lag auf dem Boden und das wäre eine gute Gelegenheit gewesen ihn ein für alle mal zu erledigen. Ich griff mein Spatha fester und machte einige Schritte auf ihn zu, als ich plötzlich auf irgendetwas ausrutschte und es ihm gleich tat indem ich auch auf dem Boden lag. Blitzschnell erhoben wir uns beide wieder und unser Tanz ging in eine zweite Runde. Ich hatte nun kein Schild mehr, doch war ich nun flinker! was auch nicht zu unterschätzen war. eine Runde umkreisten wir uns wieder, dann ging ich wieder in den Angrif über, dieser Germane musste sterben soviel stand fest!
Ein Stich gefolgt von einem Schlag führt ich gegen ihn.Einige der neuen Equites rissen die Augen auf, als sie die Germanen so auf sich zustürmen sahen, das war ja wie in den ERzählungen, die sie bis dato nur für Märchen hielten! Einer konnte sich erst zu spät von dieser Starre lösen, erst als er das Sax eines Germanen in seinem Körper spürte. Ungläubig sah er den Germanen an, doch verspürte er keinen Schmerz. Langsam öffneten und schlossen sich seine Augen bis er sie nicht mehr öffnen konnte und sie für immer geschlossen blieben. Noch einem ereilte das selbe schicksal.
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Als er auswich war ich doch einen moment verwundert, er war besser als ich am anfang angenommen hatte. Aber ich konnte nicht lange darübernachdenken da ich sein Sax aufblitzen sah. Nur durch glück konnte ich mein Schild zur Seite ziehen, sodass seine Kante das Sax von der richtigen Richtung abbrachte und es an mir vorbei stach. wütend schaute ich ihn an. Es würde noch ein anstrengender Kampf werden, soviel stand nun schon einmal fest!
Ich kniff meine Augen zusammen und schaute mir mein gegenüber wieder genauer an. Ich machte einen Scheinangriff mit meinem Spatha stieß jedoch mit dem Schild zu, sodass er einige schritte nach hinten taumelte. Das sollte nur eine Warnung für ihn sein, dass ich nicht mit mir spaßen liese. Das Schild vor mir machte ich dann wieder einige kleine schritte auf ihn zu. Angrif war und ist die beste Verteidigung und so zwang ich ihm meinen Kampfrythmus auf, indem ich einen Hieb nach dem anderen startete, aber seine Deckung war hervorragend.Ein Eques wurde von einem Ger aufgespießt noch bevor er zum ersten Schlag ausholen konnte, sein Kamerad der neben ihm stand starrte zuerst mit weit aufgerissenen Augen auf ihn, dann schaute er den Germanen an, welcher den Ger geworfen hatte, kniff die augen zusammen machte einige Schritte auf diesen zu und rammte dem nun unbewaffneten Germanen sein Spatha in die Brust.
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Die wache grüßte den Peregrinus zuerst nur mit einem nicken, dann hörte sie sich sein begehr an und ein kleines lächeln war unter dem Helm zu erkennen.
So du willst also der ALA beitreten? Hmm... denkst du dass du die ausbildung schaffst? skeptisch betrachtete die Wache den Mann.
Aber wenn es dir ernst ist, melde dich beim Decurio im Rekrutierungsofficium, dieser wird dich dann einführen und dir weitere Erklärungen geben falls du sie brauchst! Die wache wird dich begleiten!
Bei diesen Worten trat die andere Wache auf den Mann zu und wartete bis er so weit war! -
Nun teilten sich die Equites auf die restlichen verbliebenen Germanen auf. Die statistik besagte nun 2:1 für uns, was aber noch nicht all zuviel zu bedeuten hatte, da 3 der Equites gerade erst die Ausbildung hinter sich hatten und somit sehr sehr nervös waren, das erste mal Germanen gegenüber zu stehen, welche allem anschein nach schon an Schlachten teilgenommen und diese auch erfolgreich überlebt hatten.
Mir war diese Statisik eigentlich völlig egal, da ich mich nur auf meinen Gegner konzentrierte. Er machte einige Schritte um mich herum, und ich tat es ihm gleich, er sollte keine möglichkeit haben mich irgendwie ungedeckt zu erwischen. So "tanzten" wir eine kleine Zeit um uns herum, und der abstand verkleinerte sich zunehmend. Neben mir konnte ich schon erste Kampfhandlungen hören, klingen trafen aufeinander. Und auch ein Schrei, welcher kurz darauf verstummte war zu vernehmen. Wieder war einer zu seinen Ahnen aufgestiegen, aber noch konnte ich nicht erkennen ob es einer von uns oder ein Germane war.
Ich blickte den Germanen vor mir an. Du dreckiger Bastard was ist jetzt mit dir? getraust dich wohl nicht mich anzugreifen oder was?
Obwohl ich wusste dass er mich nicht verstand sagte ich es laut, versuchte ihn so etwas abzulenken und bereitete mich auf meinen ersten Angrif vor. Das Spatha waagrecht hinter dem Schild haltend, schaute ich ihn von oben bis unten an, suchte einen fehler in seiner deckung. Ich würde einen Stich in die Bauchgegend versuchen, ich schaute keine Stelle seines Körpers länger an, denn sonst könnte er meine Strategie erkennen. noch eine umdrehung machten wir in dieser Position, dann versuchte ich mein Glück und schnellte blitzschnell vor. Meine Klinge schoss nach vorne und wenn er nicht gut genug aufgepasst hatte wars das für ihn, was ich aber nicht hoffte, denn das wäre ein zu kurzer Kampf gewesen.<der Reiter>
der eine Equites bekam von dem ganzen nichts mit. Er ritt so schnell ihn sein Pferd tragen konnte richtung Limes zurück! Er würde es nicht wagen anzuhalten um sich oder seinem Pferd eine Rast zu gönnen. Er würde den Decurio und seine Kameraden niemals im Stich lassen, denn am liebsten wäre er geblieben, hätte nach den Germanen gesucht, welche die Vorhut auf dem gewissen hatte. Ob die anderen die Germanen gefunden hatten? Ob sie in schwierigkeiten waren? Schnell wie der wind näherte er sich dem Limes, doch war er erst eine relativ kurze Strecke geritten und hatte noch eine sehr weite Strecke vor sich.
<in der Grube>
Vulpus hasste die Situation in der er saß, er konnte nichts machen, nichts sehen. Sein Pferd lag tot neben ihm. er drehte den Kopf und sah sextus an, welcher mit weit aufgerissenen Augen ihn anstarrte. Vulpus konnte diesen Anblick nicht ertragen, dieses tote Gesicht welches ihn anstarrte, war schmerzverzogen, die toten Augen hatten noch einen gewissen flehenden, ängstlichen ausdruck.
Die Wut stieg Vulpus in den kopf, wenn er hier rauskäme würde er diese Germanen eigenhändig umbringen, er würde ihr Dorf finden und niemanden dieser Wilden überleben lassen! Er versuchte sich zu Bewegen, aber ihn durchfuhr ein Schmerz, dass er dachte Jupiter selbst hätte einen Blitz auf ihn geschleudert. Er war dazu verdammt zuzuhören was ober ihm passierte. Er konnte hören wie der Decurio den Befehl gab die Wurfspeere zu werfen und hoffte dass so viele Germanen wie möglich von diesen aufgespiest würden. dann konnte er erste Klingen hören, erste Schreie. Er begann Mars um den Sieg zu bitten, das war das einzigste was er für seine Kameraden oben machen konnte, er betete.Sim-Off: kein Problem