Margarita zögerte einen Moment. Doch immerhin war er ein Gast des Kaisers gewesen und eine Parade-Uniform der Legio trug er auch, also konnte er so schlimm nicht sein. Dazu wollte sie ja ohnehin die letzen Gäste aus dem Bankettsaal hinausfegen. Also nahm sie seine Hand und geleitete ihn hinaus. "Nun dann, lass uns die Sonne suchen. Ich heiße übrigens Margarita."
Beiträge von Octavia Margarita
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Sie deutet mit der Hand eine Bewegung durch den Raum an: "Wer nicht mehr hier ist, der ist wahrscheinlich schon zuhause angekommen. Und der Raum ist geblieben, was er war. Der Bankettsaal im kaiserlichen Palast." Margarita überlegt, ob es sich lohnen würde, mit ihm eine philosophische Diskussion über Wahrheit und Schein anzufangen, doch in seinem Zustand würde dies wohl kaum Früchte tragen.
"Der Wein ist wohl schon leer. Bedauerlich, aber irgendwann hat jedes Fest ein Ende." -
Mit erhobenen Augenbrauen beobachtet Margarita, wie die Gestalt zu einem der Tische wankt.
"Ja, hier ist noch jemand." Sie nähert sich ihm und schaut interessiert dabei zu, wie er in jeden Becher hineinschaut. -
Margarita hat bis zum Ende des Banketts ausgeharrt um Mercator zu helfen, die letzen Gäste aus dem Raum zu fegen. Glücklicherweise waren die meisten schon freiwillig nach Hause gegangen, einige mehr, einige weniger angetrunken. Und glücklicherweise war das Bankett bis auf den Zwischenfall mit Victor ganz gut verlaufen. Victor - Margarita schüttelt nur den Kopf bei dem Gedanken an ihren Cousin. Was hat er sich nur dabei gedacht.
Sie geht durch den Raum und ihr Blick bleibt an einer Gestalt kleben, die gerade ein wenig schwankend von einer der Triclinen aufsteht. -
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Original von Marcus Octavius Maximus
Sim-Off: In die Mitgliederliste gehören noch: Gnaeus Octavius Metellus und Octavia Margarita.
Ansonsten gute Arbeit.
Sim-Off: Richtig, mein Brüderchen und ich fehlen noch
Ansonsten finde ich es gut, wenn die HP aktuell gehalten wird, vor allem, damit man nicht den Überblick über die Verwandtschaft verliert
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Original von Aurelia Deandra
Realismus im RPG und Falco hängen an dieser Stelle ziemlich unmittelbar zusammen. Wenn ein Spieler, der offensichtlich bemüht ist, seinen Chara angepasst zu führen, massiver Kritik ausgesetzt ist und im Gegenzug unangepasstes Verhalten eines in der Öffentlichkeit stehenden Senator (!) gewürdigt wird, dann ist das ein guter Grund, sich für den korrekt Handelnden einzusetzen.
Warum gehst du nicht simOn zum Kaiser und beschwerst dich bei ihm über das unsittliche Verhalten dieses Senators?
Ach, ich vergaß ja, du bist eine Frau und hast dich aus der Politk herauszuhalten. Aber wie wäre es wenn du einmal über deinen Schatten springst (wo du ja eh schon Magistrata bist) oder deinen Gatten schickst?
/edit: politisch korrigiert...
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Original von Octavia Jentia
"Ja einige, einer der verliebt ist, ein edler Herr und sogar ein Banause. Er hat mich gekrängt und geärgert. Oh! Wenn ich ihn wieder sehe, dann gibt es saures. Themawechsel....Wie fandest du das Theaterstück?"Schaute mich kurz um und hoffte den Banausen zu sehen.
Margaritas Augenbrauen wandern ein Stück nach oben, als Jentia von ihrer Kränkung erzählt. Sie folgt dem Blick ihrer Cousine und schaut sich ebenfalls um. "Es tut mir leid, aber bisher habe ich nicht viel von dem Theaterstück mitbekommen. Aber wenn sich sonst noch niemand negativ geäußert hat, solltest du dir noch keine Gedanken machen."
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Ein wenig ungeduldig steht Margarita neben dem kleinen Grüppchen und wippt mit ihrem Fuß. Sie lässt ihren Blick durch die Straße schweifen und bleibt mit ihm schließlich an einem Jungen hängen, welcher mit einer kleinen Katze auf der Treppe eines Hauseinganges spielt.
Sim-Off: Gehts hier noch weiter?
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Original von Octavia Jentia
"Oh, ich habe dich heut noch gar nicht gesehen. Bist bestimmt beschäftigt? Das Bankett verläuft ziemlich gut, nur es gab einen Herr, der den Saal nach dem Theaterstück verlassen hat. Aber sonst gab es keine Beschwerden, bis jetzt zu mindestens. Dein Speiseplan ist vorzüglich, wo hat du bloß nur die Ideen her?"
Lachend antwortet Margarita: "Nun, du weißt doch, für gutes Essen hatte ich schon immer einen Sinn. Ich hoffe, die Stimmung hält sich. Hast du schon jemanden kennen gelernt?" Sie schaut sich neugierig im Saal um, ob sie außer den Octaviern und Mercator noch ein bekanntes Gesicht findet.
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Original von Gaius Scribonius Curio
"Lass deine Ohren nur offen, du Brüderlicher. Dies und die Sitten unserer Vorväter werden uns die Situation schon überstehen lassen ;)."Nun blickte Curio in die Runde und suchte Macrinius.
Ein wenig außer Atem betritt Margarita den Bankettsaal. Für sie vollkommen unerwartet hatte sich ihr Onkel Anton zur Abreise aus Rom entschlossen. Doch sie respektierte seine Entscheidung und da sie wusste, dass er, hatte er sich ersteinmal entschieden, nicht mehr von dieser abrücken würde, hatte sie ihm bei den Vorbereitungen zur Reise geholfen und dabei ein wenig die Zeit vergessen.
Erfreut blickt Margarita nun durch den Festsaal. Die Dekoration war wirklich gut gelungen und nach den Gesichtern der meisten Gäste zu urteilen, schien auch das Fest gut zu laufen. In der Menge erblickt sie ihren Cousin Viktor und ihre Cousine Jentia. Sie geht zu ihnen hinüber und begrüßt sie. Den beiden Männern, die bei ihnen stehen, nickt sie freundlich zu. Dann wendet sie sich an ihre Cousine, und stellt die Frage, die ihr momentan am dringendsten erscheint, da ihr weiterer Weg im Palast enorm von der Antwort darauf abhängen wird: "Wie läuft das Bankett, Jentia? Gibt es schon Beschwerden oder sind alle zufrieden?" -
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Original von Marcus Germanicus Sophus
"Aus Greichenland? Ich war auch in Griechenland, habe dort studiert.""Tatsächlich? Welch eine Gute Wahl." grinst Margarita. Dann hört sie schweigend dem Gespräch über Familienzugehörigekeiten zu.
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Margarita dankt dem Senator nochmals für seine Zeit und verabschiedet sich. Sie verlässt das Officium um sich den weiteren Vorbereitungen für das Fest zu widmen.
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"Wunderbar, dann will ich dich auch nicht länger stören."
Sie verabschiedet sich von Mercator und verlässt das Officium in Richtung der Küche des Palastes. -
Margarita notiert sich dies ebenfalls auf ihrem kleinen Schreibtäfelchen. "Damit wäre der Tisch voll. Ich danke dir für deine Hilfe. Gibt es sonst noch etwas zu beachten? Ansonsten möchte ich dich nicht weiter von deiner Arbeit abhalten."
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Margarita betritt das Officium. "Salve Mercator. Ich habe hier einen Vorschlag für den Speiseplan des Banketts."
Sie reicht Mercator ein Papyrus:
Speiseplan zum Kaiserlichen BankettAls Vorspeise werden gereicht:
[*]Gustum de praecoquis (Aprikosenvorspeise)
[*]Melones et Pepones (Melonensalat)
[*]Moretum (Käse mit Kräutern)
[*]Lenticulam de castaneis (Linsen mit Kastanien)
[*]Cucurbitas more Alexandrino (Zucchini auf alexandrinische Art)
[*]Gustum de holeribus (Vorspeise von Gemüsen)
[*]Mustea (Weinbrötchen)
[*]Omentata (Crepimettes)
[*]Ova elixa (gekochte Eier)
[*]Ova Spongia Ex Lacte (Omelett mit Mandeln und Honig)
[*]Ostreae (Muscheln und Austern)
[*]Isicia Omentata (Würste)
[*]Lucanische Würstchen (Mettwürstchen mit Pinienkernen und Kräutern)
Als Hauptspeise werden gereicht:
[*]Ofellas Apicianas (Fleischrouladen à la Apicius)
[*]Aliter aedinam et agninam excaldatam (Gedünstetes Zicklein- und Lammfleisch)
[*]Pullum Frontonianum (Huhn a la Fronto)
[*]Esicia omentata (Fleischbällchen im Schweinenetz)
[*]Assaturam (Braten mit Salz und Honig)Beilagen:
[*]Cucurbitas frictas tritas (Kürbis-Püree)
[*]Carotae frictae (Gebratene Karotten)
[*]Cucumeres rasos (Gurken auf andere Art)
[*]Libum (Käsebrot)
[*]Panis (frisches Brot)
Als Nachspeise werden gereicht:
[*]Dulcia domestica (Hausgemachte Süßspeise)
[*]Tyropatinam (Eiercreme)
[*]Aprikosenpfännchen
[*]diverse FrüchteAn Getränken werden verschiedene Weine, Fruchtsäfte oder auch frisches Quellwasser geboten.
"Die Gäste sollten dabei bei jedem Gang beliebig unter den gebotenen Speisen wählen und kombiniere können. Wenn du dem Zustimmst, werde ich die Liste an die Küche weitergeben."
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Margarita sieht gerade, wie jemand das Officium von Mercator verlässt und beeilt sich, die Tür zu erreichen, bevor ihr jemand zuvor kommt.
In ihrer Hand hält sie ein Papyrus mit einem vorläufigen Speiseplan für das Fest des Kaisers. Sie klopft an die Tür. -
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Original von Marcus Germanicus Sophus
"Salvete", sagte er erneut."Seid ihr beide unterwegs in Rom? Und kennt ihr euch hier aus? Ich bin nämlich neu hier, und es macht bestimmt mehr Spaß zusammen durch die Stadt zu ziehen, als sie allein zu erkundigen."
Er wartete auf ihre Reaktionen.
"Nun, wenn du möchtest, kannst du dich uns anschließen. Mein Name ist Octavia Margarita. Ich stamme aus Rom, war jedoch die letzten Jahre in Griechenland und bin letzte Woche erst wieder zurück gekommen. Und mein Begleiter ist Lucius Decimus Maximian. Er ist auf Besuch in Rom und ich versuche ihm gerade eine interessante Stadtführung zu bieten, zumindest mit den Orten, die ich selbst noch kenne."
Sie grinst breit. "Wie sagt man so schön, unter den Blinden ist der Einäugige König." -
Eifrig schreibt Margarita die Namen auf ein kleines Wachstäfelchen auf.
"Dann darf es sogar noch ein weiterer Name sein. Gaius Ulpius Aelianus Valerianus hatte ich bereits für den kaiserlichen Tisch vorgesehen, ebenso wie seine Gattin und die des Kaisers." -
Margarita öffnet die Tür und tritt ein. "Salve Senator. Mein Name ist Octavia Margarita, ich bin eine der neuen Cubicularii und mit der Platzordnung für das kaiserliche Fest betraut. Der Magister Officiorum verwies mich an dich bezüglich der Verteilung der Ehrenplätze. Von den geladenen Gästen hat bisher nur Maximus Decimus Meridius sein Kommen abgesagt. Dies ist die voläufige Gästeliste der Personen, welche explizit zugesagt haben. Hieraus müssten nun fünf Personen gewählt werden, welchen die Ehre zukommt am Tisch unseres Kaisers und seiner Familie speisen zu dürfen."
Sim-Off: Ich gehe mal davon aus, dass an Tischen mit drei Triklinen gespeist wird? So schein es zumindest historisch gewesen zu sein: Essen und Trinken in römischer Zeit