Sim-Off:Ach du kennst mich schon zu gut... 
Geschickt wich er dem Bruchstück einer Vase aus, den sie nach ihn geworfen hatte. Er sah dem Stück nach, dann fiel ihm ein, daß er diese ja noch nie mochte, zuckte mit den Schultern und drehte sein Gesicht wieder zu ihr. Als er sie da so liegen sah und sie ihn wüst beschimpfte, kam wieder die Wut in ihm hoch.
Schweig, Sklavin! brüllte er. Sei froh, daß ich dich nicht gleich töte!
"Oder etwas anderes mit dir tue..." dachte er sich, denn ein Teil seines Körpers war noch immer deutlich sichtbar...
Er stieg von der Kette herunter und griff sich ans Kinn. Sie würde immer wieder fliehen wollen und dabei über Leichen gehen. Als erstes fiel ihm Auspeitschen ein, doch schnell verwarf er das wieder, denn körperliche Strafen werden nur ihren Hass nähren, obwohl er momentan die absolut größte Lust hätte, ihr Schläge zuzufügen... Es mußte eine Strafe sein, die ihr WIRKLICH weh tat, etwas, was sie am meisten hasste... Am meisten liebte sie ihre Freiheit, das Gefühl, ihr eigener Herr zu sein... Das wars! Sie hasste nicht nur die Unfreiheit am Skalvendasein, sie hasste das Dienen!
Du wirst sowas nie wieder tun! Wenn dir was an deinem Leben liegt, solltest du ganz brav sein und tun was ich dir sage, und dafür wirst du jetzt sehr viel Gelegenheit haben.
Ursus!
Ursus erschien zaghaft wieder.
Ursus! Du wirst die Sklavin hier mitnehmen und ihr eine Tunika geben und nur eine Tunika. Nimm all ihre Sachen weg und bringe diese zu mir. Ihre Kleidung, die sie jetzt trägt, verbrenne. Danach bringe sie in mein Büro. Sie wird ab jetzt meine Leibsklavin.