So ich hoffe ihr seid alle so gut wie ich in das neue Jahr gestartet!
Ich für meinen Teil hab mich erholt von der rauschenden Silvesternacht und ab sofort wieder aktiv.
So ich hoffe ihr seid alle so gut wie ich in das neue Jahr gestartet!
Ich für meinen Teil hab mich erholt von der rauschenden Silvesternacht und ab sofort wieder aktiv.
Über den Jahreswechsel muss ich mich wieder abmelden. Tut mir leid, dass ich in letzter Zeit nur selten online war, aber im neuen Jahr bin ich wieder mit altem Elan dabei.
Frohes Neues!
Ich hörte mir die Ausführungen von Meridius gut an und nickte ab und an. Die Aufgabenbereiche waren mir natürlich im Vorherein bekannt gewesen, aber dennoch war es besser vorher noch einmal darüber zu sprechen.
Brot und Spiele, antwortete ich.
Ein gutes Stichwort. Ich habe mir bereits während meiner Anreise darüber Gedanken gemacht. Zwar habe ich in meiner Kandidatur keinerlei Worte darüber verloren, aber jetzt gefällt mir der Gedanke immer mehr. Ich werde voraussichtlich regionale Spiele veranstalten.
Allzu groß wollte ich die Spiele nicht gestalten, ich hatte an Mogontiacum als Veranstaltungsort gedacht und wollte Werbung in der Provinz verteilen lassen. Auf keinen Fall über die Grenzen von Germania hinaus, denn man musste ja auch an seinen eigenen Geldbeutel denken.
Ansonsten danke ich dir für dein Angebot, ich werde auf dich zukommen, wenn ich Hilfe brauche.
Dankend nahm ich Paltz.
Ja, lange bin ich ja noch nicht hier, aber ich finde mich zurecht. Und..wie du es sagtest, bei Problemen oder Wünschen wende ich mich an den maiordomus.
Meridius goss zwei Gläser mit verdünntem Wein voll und ich fragte mich, ob es ein spanischer Wein war.
Meld mich wieder zurück aus den Feiertagen!
Sorry, war im Weihnachtsstress...
Ich blickte Valeria an und man konnte sehen, wie sie noch bleicher wurde, als sie eh schon war.
Über die näheren Umstände Tertias Tod kann ich dir leider nichts sagen, ich erfuhr es ebenfalls erst heute. Vorhin, als ich mit Meridius sprach erzählte er mir es.
Was Alessa angeht, so kann ich mehr berichten, sprach ich bedrückt weiter.
Sie war krank gewesen, ich vermute eine starke Grippe. Sie konnte am Ende der Krankheit nicht mehr standhalten. Ihr Verlobter Petronius Varus kümmert sich um alles, da ich schon im Aufbrechen nach Germanien war, als sie von uns ging.
Ich ergriff Valerias Arm, als sie sich auf mich stütze. Ich wollte nicht, dass sie vieleicht sogar hinfallen würde, wenn sie ein Schwächeanfall überkommen würde.
Ich betrat das Officium. Es war genau so eingerichtet, wie ich es mir vorgestellt hatte. Viele Dinge erinnerten an den Stil, wie Meridius auch in Tarraco und Rom pflegte.
Mein Halbbruder saß hinter seinem Schreibtisch und war wohl in Dokumente vertieft gewesen, bevor ich ihn unterbrochen hatte.
Salve Meridius!, begrüßte ich ihn mit einem Lächeln und schloss die Tür hinter mir.
Wie abgemacht, komme ich um die Aufgaben, die mir zufallen werden zu besprechen.
So...über die Feiertage meld ich mich mal vorsichtshalber ab, kann aber natürlich sein, dass ich sporadisch reinschau und nen Beitrag schreibe.
Frohe Tage an alle!
Einen Tag, nachdem ich in Mogontiacum angekommen war, hatte ich mich zu Meridius privatem Arbeitszimmer aufgemacht, um mit ihm die anstehenden Aufgben zu beprechen.
Ich trat vor das Officium und klopfte an.
In das gleiche Zimmer, in dem wenige Tage zuvor Lucilla gewohnt hatte zog ich ein. Die Sklaven hatten alles wieder ordentlich hergerichtet und ich war durchaus zufrieden mit dem Gästezimmer. Es war groß, rustikale Möbel füllten den Raum und verliehem ihm eine gemütliche Atmosphäre.
Ich ließ zunächst Juba das Gepäck auspacken und in den entsprechenden Schränken und Komoden verstauen. Danach schickte ich ihn hinaus, mit dem Auftrag sich von einem anderen Sklaven die Sklavenunterkunft zeigen zu lassen. So wie ich Meridius kannte, waren dort bestimmt noch reichlich Betten frei.
Danach verließ ich das Zimmer, um den Legaten aufzusuchen und endlich mit der Arbeit zu beginnen.
wie der Herr wünschen
Der Ianitor öffnete und ich erklärte ihm mein Anliegen. Er wurde im Vorherein bereits von meinem Eintreffen informiert und so bat er mich hinein und führte mich zu einem der Gästezimmer der Regia, das ich beziehen konnte.
Naschdem er ich mir noch erklären ließ, wo ich das Arbeitszimmer von Meridius finden könnte, zog sich der Ianitor zurück.
Von der Unterredung mit Meridius kam ich direkt zum Wohnbereich der Regia Legati Augusti. Zuvor hatte ich diese noch verlassen und Juba mit dem Gepäck geholt. Jetzt stand ich vor der Prota und klopfte an. Dann wartete ich, bis der Ianitor mir öffnen würde.
Ich seufzte auf.
Wenn es doch nur so wäre, Valeria!, antwortete ich mit gesänkter Stimme.
Alles würde ich darum geben, aber so ist es leider nicht.
Ich holte nocheinmal tief Luft und dann sagte ich es:
Tertia und Alessa wurden zu den Ahnen gerufen, sie sind jetzt an einem besseren Ort...
Das kannst du laut sagen!, antwortete auch ich lachend.
Und deshalb auch umso mehr eine Herausforderung für das römische Reich und einen großen Feldherr an der Spitze der stationierten Legionen., sagte ich und zwinkerte Meridius zu.
Aber ich danke dir für die Begrüßung! Und hoffe natürlich auf eine gelungene Zusammenarbeit.
Außerdem hoffe ich alle anderen Familienmitglieder hier in Germanien wohlbehalten und bei bester Gesundheit anzutreffen. Ich freue mich, dass die Familie einmal wieder zusammen ist, wenn auch nicht in der Heimat und nicht vollzählig..., sprach ich weiter und dachte dabei nocheinmal an Tertia und Alessa.
Das werde ich tun., sagte ich dankend.
Eine gute Idee, antwortete ich auf seinen Vorschlag meine Anweisungen in seinem Arbeitszimmer zu erhalten.
Ich werde mich heute wohnlich einrichten und ein Bad nehmen, um den Schmutz von der Reise loszuwerden. Morgen um die Mittagsstunde werde ich dich aufsuchen, um alles weitere zu besprechen., schlug ich Meridius vor und hoffte er würde es begrüßen. Heute hatte ich keine Energie mehr für die Arbeit und wollte nur noch ankommen und mich ausruhen.
Ich nickte.
Wenn ich dir irgendwie helfen kann, zögere nicht zu fragen.
Kurze Zeit schwieg auch ich und betrachtete Meridius. Es war bestimmt unsäglich schwer für ihn und ich wusste, wie er sich fühlte. Ich kannte das nur zu gut und dachte an damals zurück, als Praetorianus starb.
Dennoch musste ich so langsam das Thema wechseln.
Meridius, mein Sklave wartet vor der Regia mit dem Gepäck. Vieleicht könntest du jemanden zu ihm schicken, der ihm schon einmal mitteilt wo er das Zeug hinbrigen soll. Ich hoffe doch, ich kann in der Regia wohnen?
/edit: Rechtschreibung
Jetzt hatte Meridius das Wort ergriffen und begrüßte die Gäste. Als er geendet hatte und den Ablauf des Abends grob umrissen hatte wandte ich mich an Magnus und dessen Frau, mit denen ich noch dastand.
Erweißt ihr mir die Ehre und esst mit mir an einem Tisch?
Danke, Valeria. Ich weiß deine Komplimente zu schätzen., sagte ich und wieß Juba, der die ganze Zeit hinter mir gestanden hatte an in gebührendem Abstand zu folgen. Wir setzten uns langsam in Bewegung und gingen den Markt entlang.
Wenn du dich an die Anweisungen von Mattiacus hältst wirst du mit Sicherheit schnell genesen. Mattiacus ist ein guter Arzt.
Wie es den anderen in Rom geht?, fragte ich nach und sah auf den Boden. Ich hasste es schlechte Nachrichten weiterzusagen, aber offensichtlich hatte Valeria noch nichts von Alessas und Tertias Tod gehört, deshalb lag es wieder an mir. Aber ich wusste nicht wie ich es sagen sollte, deshalb schwieg ich betreten...
Ich nickte.
Du hast recht, man hat mich zum Quaestor Pro Praetore ernannt. Und jetzt bin ich erstmal einige Zeit hier in Germanien., antwortete ich.
Ja, offensichtlich ist Germanien doch noch nicht so in das Reich eingegliedert, wie angenommen. Ich habe schon von mehreren Seiten gehört, dass Neuigkeiten erst spät in Germanien bekannt werden., sagte ich und merkte, wie ich wieder in mein politisches Gerede abglitt.
Aber lassen wir das, sonst rede ich von nichts anderem mehr., sagte ich und winkte ab.
Ich hoffe dass du dich wieder gut erholt hast, Valeria!
Wollen wir ein paar Schritte gehen?
Freudig umarmte auch ich die Tochter meines Bruders und ließ dann wieder von ihr ab.
Wie du siehtst, bin ich bei bester Gesundheit, antwortete ich mit einem Lächeln. Ich betrachtete Valeria und stellte fest, dass sie wirklich recht ausgemerkelt aussah. Sie war ein wenig bleich und auch wenn ich von Medizin so gut wie keine Ahnung hatte, sah ich dass sie krank gewesen sein musste.
Ich bin hier im Auftrag des Senatus und des Volks von Rom, sprach ich weiter und zwinkerte ihr zu.
Aber sag, Valeria, wie geht es dir?