Beiträge von Flavus Cornelius Aemilius

"Ich habe in meiner Jugendzeit und heute immer noch viel mit Freunden gekämpft und geübt.", sagte ich.

"Ja, ein Stylus lässt sich tatsächlich als alternative Waffe einsetzen" Das meinte ich todernst. "aber ich hoffe meiner wird nie blutbefleckt werden.", sagte ich ein wenig grinsend.
Der Punkt mit den Geschichten für hübsche Mädels überging ich mal.
"Ja, das in der Tat. Ich habe wie gesagt wenig Verwandte und in Rom selbst fast keine. Meine eigene Casa, mit einer Frau, Kindern, etwas Leben... das wäre schon schön, ja.", sagte ich ein wenig träumerisch, holte mich dann wieder in die Wirklichkeit zurück.

Zitat

Original von Didia Fausta
"Das ist gut. Schliesslich musst du von deiner Arbeit leben. Warst du bei den letzten Wagenrennen?"

"Nein, ich hatte noch nicht die Gelegenheit dazu. Sollte es jedoch wieder dazu kommen werde ich mir die Chance nicht nehmen."

Mit Blick auf die Familie, die sich nun gegenseitig vorstellte sagte ich zu Fausta:
"Ich scheine hier irgendwie gar nicht so recht hineinzugehören..."

Herzlich willkommen,
Aber gerne nehme ich dich in meine Familia auf.
Hast du dir schon überlegt was wir für Verwandschaftsverhältnisse haben sollen?

"Danke sehr. In letzter Zeit hatte ich nicht so viel zu tun, aber nun werde ich wieder voll arbeiten."

Ich erschien ebenfalls auf dem Fest, auch wenn ich nicht zu den frühesten gehörte.
Interessiert besah ich das Schauspiel und mischte mich unter die Leute.

"Das glaube ich", gab ich meinen Kommentar dazu und packte das Werk aus.
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"Ich hoffe, es enspricht eurem Geschmack.", sagte ich grinsend, während ich nochmals einen Schluck Honigwein die Kehle herunterfliessen liess.

Wieder ein guter Kampf, dachte ich mir. Ich konnte mich nur schwer in die Lage der beiden Kontrahenten versetzen. Doch gute Unterhaltung war es allemal. Von einem fliegenden Händler kaufte ich mir eine Tüte mit Nüssen, welche ich nach und nach mit gutem Appetit verspeiste, wobei meine Aufmerksamkeit immer dem Kampf in der Arena gewidmet war.

"Salvete zusammen, Sevycius, Veronia." begrüsste ich sie freundlich.

"Nein nein, soo schwierig wars auch wieder nicht. Ich hatte genug Zeit mich darum zu kümmern.", erwiederte ich und prostete ihr mit dem Becher zu, bevor ich daraus trank.

"Salve Fausta, ich bin eigentlich gekommen um den Auftrag abzuliefern, aber wenn du mich so fragst, gerne.", sagte ich lächelnd und legte das erstellte in Auftrag gegebene Logo ab.

Ne kleine Feier, wie? Na ja, sie wollte es eben als Eilauftrag...
Ich blieb in der Türe stehen und sah zu Fausta rüber, bis sie mich gesehen hatte.

"Mein Name ist Cornelius Aemilius und ich habe hier etwas für Didia Fausta.", sagte ich und hielt das Ding kurz in die Höhe.

Das war die Casa Didia. Also klopfte ich an.

Ich musste lachen als er versuchte, sich in eine Frau hineinzuversetzen.
"Ach wie schön, das passt ja gerade zu mir, ich liebe Sonnenuntergänge. Und ich kann mit einer Waffe umgehen." Ich gab weniger zu, als es der Fall war.
Ich fragte mich, ob er sich wirklich mit Frauen auskannte oder ob er nur so tat.

An dieser Stelle meldete sich mein Instinkt zu Wort.
"Ich nehme an, diese Daten werden sicher verwahrt."
Ich holte etwas Luft. Was ich jetzt sagen würde würde Aulus dann auch potenziellen Frauen erzählen.
"Nun, ich... gehöre nicht zu den ärmsten, mag gutes Essen, ach ja, wenn sie gut kochen könnte würde mir das zusagen.", sagte ich grinsend. "Ich bin eher ein romantischer Typ, was jedoch nichts über die nichtvorhandene Naivität aussagt, ich lache gerne, auch wenn mir Witze meistens wieder entfallen. Was gibt es noch... handwerklich bin ich recht gut, ich war früher einer, nun ja... aber, könnte man das nicht umkehren, du sagst mir, was die Frauen im Durchschnitt so gern hätten und sage ob es zutrifft?", sprach ich grinsend.

"Das Geschäft Graphicus Universalis Cornelius gehört mir.", sagte ich nicht ohne Stolz. "Grafische aufträge, Stammbäume, Siegel... dergleichen eben."
Ich nahm noch einen Schluck Wein.

"Haselmaus?" Interessant, die Bezeichnung klang nicht mal so unpassend.
Ich lehnte mich zurück. "Tja, schwierig... bisher bin ich davon ausgegangen dass ich es spüren würde wenn ich die richtige getroffen habe. Aber wenn du so fragst... Natürlich sollte sie hübsch sein, 'Beschützerinstinkte wecken'.", sagte ich mit einem Grinsen. "Aber... liebevoll auf jeden Fall, schliesslich will ich mit ihr mein restliches Leben verbringen."
Mein Hinterkopf sagte mir, dass er nicht so recht wusste, ob das mit der Partnervermittung wirkich etwas werden würde, aber solange es die Chancen erhöhte...

Er verstand es jedenfalls, die Stimmung aufzulockern. Dankend und zuprostend nahm ich den Becher Wein in die Hand.
"Ja das ist es.
Ich habe ein eigenes Geschäft, 50m von hier entfernt, bin Pater Familias und lebe einfach.", sagte ich lachend. "Nein im Ernst, ich habe zwar genug Aktivitäten, Freunde, reiten, diverses zeichnen... aber meine Familie ist nicht die grösste, und ausser mir leben alle anderen in Germania oder Hispania. Manchmal fühl ich mich da zuhause schon etwas einsam.", sagte ich grinsend. Es sollte nicht das gefühl entstehen, ich sei ein einsamer, verzweifelter Wolf. Nein, aber eine Partnerin wäre etwas, das ich mir schon wünschen würde.

Der schien ja gut aufgelegt, dachte ich. Allerdings würde ein missmutiger Vermittler auch eher abschrecken.
"Freut mich, ich bin Aemilius.", sagte ich während ich mich setzte.
"Ich bin hergekommen weil ich sehen wollte... ähm, wie das so läuft."

Das neue Geschäft war mir schon vor Tagen aufgefallen, da ich öfters daran vorbeikam.
Was solls, dachte ich mir und betrat den Laden. Ich war ein wenig neugierig, wie das hier wohl von statten ging, aber... vielleicht liess sich ja so jemand finden, den man sonst nie im Leben getroffen hätte.
"Salve.", sagte ich zu dem Herrn hier.

Ich mochte Spiele, und so fand ich mich hier ein. Ich setzte mich irgendwo hin und beobachtete die Gladiatoren unten in der Arena des Todes.
Ich freute mich auf diesen Kampf, besonders weil er bestimmt recht heftig werden würde, es waren dieses mal zwei Profis am Werk.
Ich lehnte mich zurück und genoss die spannende Atmosphäre.