Beiträge von Flavus Cornelius Aemilius

    "Ja, so sind die Menschen. Alle eilen sie zu den Spielen. Habe ich eigentlich was verpasst? Ich bin erst vor kurzem angekommen, aber ich habe das Gefühl, dass die Hälfte schon gelaufen ist."


    Es freute mich, dass ich mich mit einer jungen Dame etwas unterhalten konnte.

    Wieder einmal war ich unterwegs in Tarraco. Ich wollte mir die grossen Bauten der Unterhaltung ansehen. Eine feste Bleibe hatte ich noch nicht, doch das würde ich bald ändern. Leider waren aufgrund der Spiele viele Menschen nach Tarraco gereist, deswegen waren viele Tavernen und gasthäuser besetzt.
    Ich suchte also nach einer Unterkunft.

    Salve Gaius,
    erst mal herzlich willkommen im Imperium.


    Egal was du werden willst oder was für Ziele du dir gesetzt hast, ein Dach über dem Kopf brauchst du sowieso. Nichts eignet sich dafür mehr als eine nette Gens, wie zum Beispiel unsere Gens Cornelia. Zwar sind wir nicht (mehr) patrizisch, aber dafür gelten wir als kleinen römischen Familienbund, deren Mitgliedern zusammenhalten.


    Der Stammsitz unserer gemütlichen Casa liegt in der schönen Hauptstadt Roma, in der man übrigens viel erleben kann. Doch du kannst selbstverständlich auch in allen Teilen des Imperiums wohnen, wo es dich hinzieht. Die Berufswahl steht dir frei, ob Soldat, Arzt, Händler, Politiker oder Darsteller spielt für uns keine Rolle.
    Die Gens Cornelia ist geeignet für Römer, die neben etwas Familiensinn auch Freiheiten suchen und sich unabhängig von womöglichen ungeschriebenen Gesetzen anderer Gentes frei entfalten wollen.


    Ich bin der Pater Familias und unsere Familia würde es begrüssen, dich in unserer Casa willkommen zu heissen.


    Aber egal wie du dich schlussendlich entscheidest:
    Hauptsache du hast Spass im IR

    Salve Avarus,
    erst mal herzlich willkommen im Imperium.


    Egal was du werden willst oder was für Ziele du dir gesetzt hast, ein Dach über dem Kopf brauchst du sowieso. Nichts eignet sich dafür mehr als eine nette Gens, wie zum Beispiel unsere Gens Cornelia. Zwar sind wir nicht (mehr) patrizisch, aber dafür gelten wir als kleinen römischen Familienbund, deren Mitgliedern zusammenhalten.


    Der Stammsitz unserer gemütlichen Casa liegt in der schönen Hauptstadt Roma, in der man übrigens viel erleben kann. Doch du kannst selbstverständlich auch in allen Teilen des Imperiums wohnen, wo es dich hinzieht. Die Berufswahl steht dir frei, ob Soldat, Arzt, Händler, Politiker oder Darsteller spielt für uns keine Rolle.
    Die Gens Cornelia ist geeignet für Römer, die neben etwas Familiensinn auch Freiheiten suchen und sich unabhängig von womöglichen ungeschriebenen Gesetzen anderer Gentes frei entfalten wollen.


    Ich bin der Pater Familias und unsere Familia würde es begrüssen, dich in unserer Casa willkommen zu heissen.


    Aber egal wie du dich schlussendlich entscheidest:
    Hauptsache du hast Spass im IR

    Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
    "Nun es ist schwer zu sagen. Eigentlich beides... Ich weis ich bin ein Mitglied meines Gens, weis aber noch in welchen zusammenhang.. wir forschen dort noch nach.."


    "Gut. Ich bin sicher, ihr kriegt das noch raus.
    Hast du keine Angst, dass mit der Rückkehr deines Gedächtnisses auch unangenehme Erinnerungen hochkommen? Zusammenstoss mit einem Barbar tönt, würde ich mal sagen, ziemlich brutal."

    Salve Marcus (Cornelius) Augustus,
    erst mal herzlich willkommen im Imperium.


    Egal was du werden willst oder was für Ziele du dir gesetzt hast, ein Dach über dem Kopf brauchst du sowieso. Nichts eignet sich dafür mehr als eine nette Gens, wie zum Beispiel unsere Gens Cornelia. Zwar sind wir nicht (mehr) patrizisch, aber dafür gelten wir als kleinen römischen Familienbund, deren Mitgliedern zusammenhalten.


    Der Stammsitz unserer gemütlichen Casa liegt in der schönen Hauptstadt Roma, in der man übrigens viel erleben kann. Doch du kannst selbstverständlich auch in allen Teilen des Imperiums wohnen, wo es dich hinzieht. Die Berufswahl steht dir frei, ob Soldat, Arzt, Händler, Politiker oder Darsteller spielt für uns keine Rolle.
    Die Gens Cornelia ist geeignet für Römer, die neben etwas Familiensinn auch Freiheiten suchen und sich unabhängig von womöglichen ungeschriebenen Gesetzen anderer Gentes frei entfalten wollen.


    Ich bin der Pater Familias und unsere Familia würde es begrüssen, dich in unserer Casa willkommen zu heissen.


    Aber egal wie du dich schlussendlich entscheidest:
    Hauptsache du hast Spass im IR

    "Gut, wenn du Glück hast, kommen dir die meisten Erinnerungen wieder. Es ist schwierig zu sagen, ob man Ärzten trauen kann oder nicht, viele sind einfach nur Quacksalber. Doch es ist besser, Hoffnung zu haben, dass es sich einmal zum Guten wenden wird, als dass man sein Leben aufgibt.
    Hast du denn deine Familie wiedergefunden oder hat dich eine in Tarraco aufgenommen?"

    Traumatischer Gedächtnisverlust infolge eines heftigen stosses auf den Kopf, ging gerade durch meinen Kopf. Ich hatte diesen Satz schon einmal gelesen, konnte aber seine Quelle nicht zuordnen.


    "Wirklich... das ist bedauerlich und interessant zugleich. Aber für dich ist es wohl weniger lustig. Weisst du denn überhaupt noch etwas aus der Vergangenheit?"


    Ich versuchte, mir das Schicksal eines solchen Menschen vorzustellen. Wusste er, wo seine Familie war? Wusste er, wo sein Hab und Gut war? Schrecklich war die Vorstellung, das Gefühl zu haben, man sei den Erinnerungen auf der Spur, aber man konnte sie dennoch nicht greifen.
    Interessiert wartete ich auf seine Antwort. Ich hatte irgendwie das Bedürfnis, dem Mann zu helfen, obwohl ich ihn erst seit kurzem kannte.

    Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
    "Ich bin erst kürzlich aus Aventicum zurückgekehrt. Ich dachte erst daran nach Rom zu reisen, doch ich bin zunächst hierhergereist um der Legion bei zutreten... Bitte, erzählt mir von Rom. "


    "Aus Aventicum? Interesant... Nun, viele Menschen, die noch nie in Rom waren, halten sie für eine wunderschöne Stadt, das ist wahr. Doch ich denke, dass dies ein altes Vorurteil ist das in jedem Menschen steckt, der im dem Land lebt, das von dieser Stadt regiert wird." Ich machte eine kurze Pause.


    "Rom mit dem Forum Romanum, dem allesbeherrschenden Senat, dem Kaiserpalast und dem Kolosseum mag für viele Touristen sehr verlockend klingen.
    Doch Rom besteht nicht nur aus Marmor. Wer nur als Tourist in diese Stadt - der Hauptstadt der Welt wohlgemerkt - kommt, der wird buchstäblich auf dem gesamten Reichtum von 800 Jahren wandeln.
    Doch wer in Rom geboren wurde, so wie ich, und oft die Stadt erkundet hat, der merkt, dass in Rom ein gigantischer Kontrast besteht."
    Ich trank einen Schluck Wein.


    "Auf der einen Seite sind da die schönsten und eindrücklichsten Gebäude der Welt, wie ich sie zuvor aufgezählt hatte. Doch es gibt neben Superreichen auch viele Arme in der Stadt. In den grössten Teilen und Stadtvierteln ist es lärmig und dreckig. Rom hat auch eine sehr hohe Arbeitslosenquote, mehrere hunderttausend Menschen haben keine richtige Arbeit, was wiederum die Kriminalität erhöht. Diese Menschen sind abhängig von täglichen Getreidespenden. In viele Statdtteile sollte man sich gar nicht reinwagen, es sterben und verschwinden täglich viele Menschen dort.
    Rom ist ein Moloch. Was die Kriminalität betrifft, den unausgeglichenen Kontrast zwischen reich und arm, und selbst die Händler.", sagte ich mit einer Geste. "Caesar persönlich ordnete an, dass die Wagen der Händler erst am Abend und in der Nacht die Statd befahren dürfen. Dank der Pflastersteine kriegt man nachts manchmal fast kein Auge zu. Nur die Karren der Abbruchunternehmen dürfen die Stadtstrassen tagsüber befahren, weil täglich mehrere Häuser, mitunter mehrstöckige Insulas, einfach unter dem Eigengewicht zusammenbrechen. Oder weil der Bauherr am Baumaterial sparen wollte. Korruption und Betrug ist in Rom an der tagesordnung.
    Ich sage nicht, dass es in anderen Städten besser ist, aber Rom ist riesig und unübersichtlich. Mit einem goldenen Kern. Und eigentlich ist dieser Kern das einzige, was alle sehen wollen."


    Ich machte eine kurze Pause, um etwas zu trinken, denn mittlerweile war ich durstig geworden.


    "Aber Rom ist nicht nur negativ, die Stadt hat auch gute Seiten. Wenn man einigermassen Geld hat, lässt es sich dort gut leben. Ich selbst hatte Glück, unsere Familie war nicht arm und wir haben unsere eigene Casa. In Rom ist das Wetter manchmal sehr angenehm, doch im Winter kann es ziemlich kalt sein. Ein Vorteil an Rom ist, man kriegt dort alles." unterstrich ich mit einer Handbewegung. "Es gibt nichts im Imperium, was nicht auch in Rom zu finden ist und es macht Spass, die Märkte zu erkunden. Es gibt eine riesige Unterhaltungsindustrie, Rom hat die grösste Rennbahn und das grösste Amphitheater. Amphitheatrum Flavium heisst es und fasst bis zu 75000 Menschen. Das ist wirklich gross.
    Das Angebot an Nahrung ist sehr vielfältig und man kann, wie bereits gesagt, mit etwas Geld recht gut leben in dieser Stadt.
    Ich hoffe, dir hat mein Kleinvortrag über die Hauptstadt gefallen. Als Touristenziel ist Rom wirklich zu empfehlen, allerdings gibt es viele, die den Touristen nur Geld aus der Tasche ziehen wollen.
    Aber ich denke, jeder sollte einmal dort gewesen sein."


    Ich trank die kanne fast leer.

    Ich liess mich am Tisch nieder und stellte mein Gepäck ab.


    Sim-Off:

    nehme an, die Grammatik ist nicht SimOn. :D


    "Jawohl, so ist es. vor gut 21 Jahren wurde ich in unserer Casa Cornelia geboren. Inzwischen kenne ich mich in Rom sehr gut aus, oftmals unternahm ich mit meinen Freunden Streifzüge durch die Stadt."
    Eine schöne Erinnerung.
    Der Wirt brachte uns die zwei Kannen und stellte sie auf dem Tisch ab. Durstig begann ich zu trinken.

    "Freut mich, Euch kennen zu lernen. ich bin Flavius Cornelius Aemilius und bin gerade aus Rom gekommen. Ich möchte mir hier einige Tage lang die Spiele ansehen.
    Na, irgendwo werde ich sicher eine Unterkunft finden.", sagte ich freundlich.

    Ich prüfte seine Mimik. Entweder war das Amulett wirklich seins oder er war ein guter Lügner. Aber ich glaubte ihm. Zudem war ich froh, auch gerade noch den Besitzer getroffen zu haben.
    Ich überreichte ihm sein Amulett.
    "Hier. Sag, kennst du dich hier aus? Weisst du, wo es eine gute Herberge gibt?"

    Als ich meinen Blick über die Menschenmassen schweifen liess, dachte ich mir, dass ich eigentlich mal eine Unterkunft finden sollte.
    Doch plötzlich wurde ich leicht gestossen. Ein "Hee" kam über meine Lippen. Das amulett in der Hand fiel fast auf den Boden, doch ich konnte es noch auffangen. Ich drehte mich um und sah einen Mann, wie er eine Entschuldigung murmelte und mit zu Boden gerichtetem Blick umherirrte.
    "Suchst du etwas?", fragte ich ihn, bevor er zwischen den Menschen abtauchte.